Happy Birthday to me - Sasuke...

بواسطة Luna_Lemon_Love

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Sasuke verbringt die Nacht viel lieber mit Naruto allein, als auf seine eigne Geburtstagsfeier zu gehen. !!!A... المزيد

Happy Birthday to me.

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بواسطة Luna_Lemon_Love



!!!Autorenanmerkung: alle Personen, die in sexuelle Handlungen involviert sind, sind über achtzehn (18) Jahre alt!!!

Highschool AU ♥️ Quarterback🏈 x Cheerleader🤸🏼
———

„Hast du Lust, nach dem Spiel abzuhängen?"

Die Frage kam aus dem nichts und traf Naruto unvorbereitet. Sicher, für Außenstehende war es nichts besonderes, dass der Star des Footballteams und der Captain der Cheerleader Mannschaft miteinander redeten.
Doch in Wahrheit kannte der Blonde den Quarterback kaum.
Hier und da hatten sie mal ein Gespräch geführt, aber nur, wenn sie sich in einer Gruppe von Mitschülern befanden.
Sonst hielt er ziemlich daran fest, ihn aus der Ferne zu bewundern.

Denn nicht einmal Naruto war immun gegen den besonderen Charme von Sasuke Uchiha.
Knapp ein Meter und achtzig groß, das Gesicht eines Engels und makellose, helle Haut, die ein wunderbarer Kontrast zu seinem rabenschwarzen Haar war. Ganz zu schweigen von dem athletischen Körper und den dunklen, geheimnisvollen Augen, weswegen die Mädchen in den Fluren regelmäßig ohnmächtig wurden.

Ja, Sasuke war wirklich gut aussehend, keine Frage. Nicht umsonst wurde ihm der Titel Heartstealer verliehen.

Und Naruto fand den Namen sowohl lächerlich, als auch unglaublich zutreffend. Denn er hatte es geschafft, auch sein Herz zu stehlen.

Bei Naruto war es jedoch anders, als bei den meisten, die von dem Uchiha schwärmten.
Denn im Gegensatz zu den Mädchen, war es nicht unbedingt wegen seiner äußeren Erscheinung, obwohl Naruto nicht leugnen konnte, dass Sasukes Blicke seltsame Dinge mit seinem Bauch machten.
Es war viel mehr die Tatsache, dass der Quarterback ganz anders, als die meisten der Footballspieler war.

Er war nicht so laut und ungehobelt wie sie, kein Rohling. Er war ein geschliffener Diamant. Ruhig, zurückhaltend und er schien es zu mögen, für sich zu sein. Mehr als nur einmal, hatte Naruto ihn auf dem Schulgelände, aus der Ferne betrachtet.
Meistens saß Sasuke im Schatten eines der großen Bäume, die langen Beine ausgestreckt und die Nase in einem Buch vergraben, abseits und weit weg von den anderen Schülern.
Zusammen mit der sanften Brise, die sein Haar leicht aufwirbeln ließ, war es ein solch friedliches Bild, dass Naruto sich stundenlang darin verlieren könnte.

In den Momenten, in denen Naruto den Uchiha beobachtete, dachte er immer wieder darüber nach, wie es wohl wäre, den Kopf leicht schlummernd auf Sasukes Schoß zu legen und dessen Finger in seinem eignen Haar zu spüren, die ihn sanft kraulten, während die tiefe, angenehme Stimme ihm etwas vorlesen und ihn an den Geschichten teilhaben lassen würde.

Und das obwohl Naruto bezweifelte, dass Sasuke einen spannenden Thriller oder einen großartigen Fantasy-Epos las. Der schwarzhaarige unterschied sich von dem Rest und es würde ihn nicht überraschen, wenn er tatsächlich in eines der langweiligen Schulbücher lesen würde. Genau wissen konnte Naruto es allerdings nicht.

Alles in allem schien Sasuke einfach ein großes Rätsel zu sein. Eines, das Naruto in den Fingern juckte und er den Eifer verspürte, es Schicht für Schicht zu lösen.

„Du musst die Frage nur mit Ja oder Nein beantworten."

Die tiefe, rauchige Stimme brachte Naruto in die Realität zurück. Ein helles rosa mischte sich in den Farbton seiner Wangen, als er merkte, dass er dem älteren noch nicht geantwortet hat.
Was war die Frage nochmal? Ach, richtig, Sasuke hatte gefragt, ob er nach dem Spiel mit ihm abhängen wollte.

Warte, was?!

„Ich habe nur aus einer Laune heraus gefragt, wenn du also nicht willst, musst du das auch nicht", sagte Sasuke einfach, als Naruto weiterhin still blieb.

„Nein!"
Der Blonde räusperte sich, die Röte in seinem Gesicht wurde durch seinen plötzlichen Ausbruch dunkler. „Ich, äh—Ich meine—ja, ja!, ich möchte, also, ich würde gern mit dir abhängen!"

Sasuke schenkte ihm nur ein schiefes Grinsen, welches Narutos Herz wild zum flattern brachte.
„Ok, wir sehen uns nach dem Spiel, Cheerleader."

„Ok! Viel Glück!"

„Ich brauche kein Glück" , lachte der schwarzhaarige selbstgefällig und warf die Tasche in seiner Hand über die rechte Schulter, bevor er sich umdrehte.

Bei solch einem standhalten auftreten könnte man ihn schnell als Arroganten Bastard bezeichnen, aber Naruto konnte nicht anders, als es liebenswert zu finden — schließlich ist nichts falsch daran, seinen eignen Wert zu erkennen.

Mit einem kurzer Blick über die Schulter, sah Sasuke noch einmal zu Naruto und lächelte diesmal weicher, bevor er sagte: „Aber, es würde mir helfen, wenn du mich anfeuern würdest". Und damit verschwand er in der Menge von tummelnden Schülern, die auf dem Weg in die Cafeteria waren, um sich ihr Mittagessen zu holen.

„Er will dir an die Wäsche." zwitscherte eine freche Frauenstimme.

Naruto schlug sein Schließfach zu, um sich umzudrehen und seine Freundin anzublicken.
„Tut er nicht."

Sakura hatte die Begegnung der beiden die ganze Zeit wortlos beobachtet. Erst jetzt, nachdem der Uchiha verschwunden war, hob sie ihre perfekt gezupften Augenbrauen und spitzte die Lippen. „Ach nein? Was war dann..." mit beiden Händen gestikulierte sie dort hin, wo Sasuke vorhin stand. „DAS, Bitte?"

„Er will einfach nur mit mir anhängen. So, wie Freunde es tun."

Eine der Brauen zuckte höher. Sakura neigte den Kopf zur Seite. Ihr, zu einem Pferdeschwanz gebundenes rosa Haar, fiel in die Richtung. „Seit wann seid ihr zwei denn bitte Freunde?"

„Hey!" fauchte Naruto. „Wir reden gelegentlich miteinander!"

„Ja, richtig."

„Zudem glaube ich nicht, dass er auf Männer steht.. und überhaupt!—dated er nicht gerade Ino?"

„Ich weiss nicht", antwortete Sakura und straffte ihren Haargummi. „Ich habe die beiden eine Weile nicht mehr zusammen gesehen. Wahrscheinlich hat er endlich gemerkt, wie langweilig und zickig Ino-Tussi ist...und die Sache mit den Männern, hm, man kann nie wissen, aber wenn er es tut, bist du jedenfalls sein Typ. Du fällst total in sein Beuteschema. Er trifft sich ausschließlich mit Blondinen."

Naruto holte Luft, wollte etwas sagen, aber schaffte es nicht mehr zu Wort zu kommen, als Sakura ihm zuvor kam, ihn fest am Oberarm packte und ihn mit sich mitschleifte. „Und jetzt komm mit, ich bin am verhungern! Heute ist dein Glückstag, in der Cafeteria gibt es Miso-Ramen mit Tofu oder Schweinefleisch, außerdem Schokoladenpudding zum Nachtisch und da möchte ich mir zwei Portionen sichern!"

Aber nicht einmal die Aussicht auf köstliches Essen, schaffte es, Naruto zu begeistern und das obwohl sein Magen eine bodenlose Grube war, wenn es um japanische Nudelsuppen geht. Im Moment war einfach alles mit Millionen von Schmetterlingen besetzt, die wild herumflattern und den Namen Sasuke riefen.

———

Naruto hatte absolut kein Problem mit seiner knappen Cheerleader-Uniform. Manchmal bekam er zwar, als einziger Kerl der Mannschaft seltsame Blicke, aber das störte ihn recht wenig, weil er wusste, dass er in dem orange-blauen Croptop einfach umwerfend aussah. Die Mädchen in seinem Team waren derselben Meinung. Der traditionelle Rock allerdings, wurde durch eine kurze Sporthose ersetzt.
Die Cheerleader nahmen es selbst in die Hand, weil die Schule sich weigerte, das traditionelle Gewand wegen einer Person zu ändern oder gar neu herzustellen.
Wie auch immer. Bei knapp sechsunddreißig grad Hitze, mitten im Juli, sah Naruto das neckische Outfit definitiv als Segen an.

Narutos Wesen erinnerte die meisten Menschen an den Sommer, das hatte er schon mehrmals gehört. Vielleicht lag es an seinem sonnigen Gemüt, an der Freundlichkeit und der Wärme, die er ausstrahlte, oder vielleicht daran, dass er zu jeder Jahreszeit einen hübschen, gebräunten Teint hatte. Zusammen mit seinem hellen, blonden Haar, sah er immer aus, als wäre er gerade erst von einem Surfurlaub  zurückgekommen, wo er den ganzen Tag im Meerwasser verbracht hat.

Naruto selbst liebte den Sommer, keine Frage, aber er dachte, dass es in allen Vier Jahreszeiten etwas schönes gab.

Wenn er den Menschen um sich herum eine Jahreszeit zuordnen müsste, wäre Sakura der Frühling. Sanft, liebenswürdig und wunderschön, wie Kirschblüten im Morgentau.
Auch wenn ihr Wesen manchmal eher an das einer Distel erinnerte.

Und Sasuke wäre definitiv der Winter. Auf dem ersten Blick kalt, unnahbar und distanziert. Doch als Naruto zum ersten Mal intensiv in die dunklen Augen blickte, die im Licht der Sonne gräulich schimmerten, entdeckte er tief im Verborgenen ein Feuer. Warm und gemütlich. Er fühlte sich auf der Stelle geborgen, so als würde er an einem Kamin sitzen, der leise knisterte, während draußen die Schneeflocken vom Himmel fielen.

Lauter Jubel ertönte, als der Ball zum wiederholten Male erfolgreich in die gegnerische Endzone gebracht wurde. 
Damit führten die Konoha Foxes nun nach dreißig Minuten Spielzeit, zwölf zu sechs gegen das Gastteam der Kumo Cats.
„Jaaa! Go Foxes!" rief Naruto vom Spielfeldrand aus, während die Mädchen des Cheerleaderteams laut kreischten und Sasukes Namen riefen.
Aber jeder von ihnen war ohnehin überzeugt davon, dass der Gegner keine Chance gegen ihr Sternchen hatte.

In der Halbzeit räumten die Spieler für eine kurze Pause das Feld. Dabei klopfte einer nach dem anderen Sasuke auf die Schulter, nachdem dieser mit einem angetäuschten Pass, anstatt einer der Runningbacks, selbst einen Touchdown ausgeführt hatte, der dem Team auf der Stelle sechs Punkte mehr gab.
Aber der Quarterback ignorierte seine Kameraden völlig und als er seinen Helm annahm, spülten sich Narutos Wangen mit einem tiefen Rot.
Das schwarze Augenpaar war nur auf ihn gerichtet.
Ihre Blicke trafen sich, bevor ein schwer atmender, verschwitzter Sasuke ihn mit einem übermütigen Grinsen im Gesicht zuzwinkerte.

„Könnt ihr beide euere Blick-Fick-Sache auf später verlegen?! Wir sind dran!" , kickte ihn Sakuras Stimme gewaltsam in die Realität zurück. Soviel zum Thema Distel.

„Was?—oh, ja...ja!" , Naruto schüttelte den Kopf und tat sein bestes, das glühende Rot seiner Wangen zu bekämpfen, das sich bereits bis zu seinen Ohren geschlichen hat. „Natürlich!"

Gemeinsam mit dem Rest der Gruppe betrat er das Spielfeld. Er kicherte, als Kurama, ihr Maskottchen eilig an ihnen vorbei huschte und dem Publikum eine tiefe Verbeugung schenkte, woraufhin die Menge laut pfiff und jubelte.
Das Football-Team der Konoha High war zwar nicht das einzige, das eine eigene Cheer-Gruppe hatte, doch sie waren definitiv einzigartig, wenn man sie mit anderen verglich. Und nicht nur wegen ihres männlichen Cheers.

Naruto persönlich hatte einst große Chancen gehabt, selbst ins Football-Team zu kommen, nachdem der Coach der Mannschaft ihm beim sprinten zugesehen hat. Doch der Blonde erkannte schnell, dass das nichts für ihn war und er stattdessen seine ausgesprochen hohe Agilität nutzen sollte. Außerdem liebte er es, sich zu der flotten Musik zu bewegen und zu tanzen und anderen durch sein Auftreten mehr Kraft und Selbstvertrauen zu verleihen.

„Bereit?", flüsterte Sakura, in dem Moment, als die Lichter ausgingen und Scheinwerfer auf sie gerichtet wurden.

Naruto nickte, ein freudiges Grinsen spaltete seine Lippen, als die erste Welle von Adrenalin durch seinen Blutkreislauf strömte. Er zog an dem knappen Höschen seiner Uniform, die kaum seinen Hintern bedeckte und atmete tief durch. Als die Musik zu spielen begann, tauchte er schon bei den ernsten Noten in eine andere Welt ein. Es gab nur ihn, seinen donnernden Herzschlag und den Rasen des Spielfeldes unter seinen leuchtenden Schuhen.

Sein Puls raste, selbst noch nach dem letzen Ton der Musik, doch diesmal wurde es vom Jubel der Zuschauer übertönt. Selbst die Footballspieler pfiffen in Wertschätzung und riefen ihren hübschen Cheerleadern zu, die nur für sie aufgetreten sind.

Naruto allerdings, bekam von all dem nicht viel mit. Alles, worauf er sich konzentrieren konnte, waren die schwarzen Augen, die sich in seine Seele bohrten.

———

„Ist dir nicht kalt?"

Sorge und Unglaube schwangen in der Stimme von Sasuke im gleichen Maße mit, als er an Naruto mit erhobenen Augenbrauen auf und ab blickte. Mit dem Sonnenuntergang war es zunehmend kühler geworden und kurz nach dem Spiel zogen einzelne Wolken auf, die eventuell auf Regen hindeuteten.
Mittlerweile war es spät am Abend, die letzten Spieler und Zuschauer längst verschwunden.
Alles, was man vor dem Gelände noch hören konnte, war das stetige, leise Zirpen der Grillen.

Der Blonde sah zur Seite. „Äh. Ja, ich weiss, ich habe vergessen, etwas zum Wechseln mitzunehmen", gab er leicht beschämt zu, bevor er die Hände an den Gurt seiner Sporttasche führte und mit den Schultern zuckte. „Es ist mir erst nach dem Duschen aufgefallen."

Er fühlte sich nackt unter den brennenden Blicken des anderen, wobei Naruto erkannte, dass er in seiner knappen, weiß-orangen Uniform und seinen leuchtenden Turnschuhen total auffiel. Im Gegensatz zu Sasuke, der sein Trikot durch ein schwarzes Shirt und eine graue Sweatjacke ersetzt hatte. Die dunkle Jeans, in der die langen Beine sündhaft gut aussahen und die schwarzen Schuhe rundeten das Ganze ab. Allein wegen der äußerlichen Erscheinung, könnten sie unterschiedlicher nicht sein.

„Du siehst gut aus, Sasuke..."

Das Kompliment rutschte schneller von Narutos Lippen, als er es aufhalten konnte, doch er bereute es nicht, als er im Gegenzug ein kleines Lächeln bekam. Der Blonde war nicht gerade bekannt dafür, seine Zunge zu zügeln, geschweige denn überhaupt Kontrolle darüber zu haben. Er sprach seine Meinung immer gerade raus und das erste, was ihm im Moment in den Sinn kam, war, wie unglaublich gut der ältere Junge aussah.

„Danke." lachte Sasuke leise. „Ich mag deine Uniform, aber bist du sicher, dass dir nicht kalt ist?"

Naruto schüttelte den Kopf. „Nein, schon gut, nicht wirklich", antwortete er wahrheitsgemäß, doch wehrte sich nicht, als der schwarzhaarige ihm seine Jacke um die Schultern legte. Ohne darüber nachzudenken, murmelte der Cheerleader leise: „Sasuke riecht wirklich gut", und zog den weichen Stoff enger um seinen Körper, wobei er die Nase in den Kragen grub, tief einatmete und einen angenehmen Duft von Zedern und Sandelholz wahrnahm, ohne zu wissen, dass er die Worte gerade laut ausgesprochen hat.

„Wohin gehen wir?" fragte er schließlich.
Seine Augen folgten Sasukes Hand, fasziniert davon, wie die langen Finger durch das schwarzes Haar liefen, als er einen schweren Seufzer ausstieß. „Wie gesagt, ich habe dich aus einer Laune heraus gefragt, also habe ich nicht wirklich einen Plan."
Er lächelte entschuldigend, was dazu führte, dass Narutos Herz einen Schlag aussetzte. 

Den darauffolgenden, schelmischen Blick in Sasukes Gesicht fand er auch mehr als liebenswert. „Es gibt einen Ort, an den ich immer gehe, wenn ich allein sein will. Wollen wir vielleicht dort hingehen?"

Ein aufregendes Schwindelgefühl sprudelte in Narutos Bauch. Sasuke wollte einen geheimen Ort mit ihm teilen? Natürlich reagierte er mit einem Nicken, das vielleicht ein bisschen zu enthusiastisch war, aber der schwarzhaarige schien nichts dagegen zu haben. Und wenn er es tat, zeigte er es nicht.

„In Ordnung." nickte Sasuke und sah sich kurz um, so, als ob er sicherstellen wollte, dass ihm niemand beobachten würde.
„Lass uns gehen, bevor mich noch jemand sieht."

Naruto wusste zwar nicht, was dies zu bedeuten hatte, doch drängte er den Kommentar, es zu hinterfragen schnell in den Hintergrund und folgte dem älteren stumm zum Parkplatz hinter dem Schulgebäude.

„Ist das dein Auto? Wann bist du denn achtzehn geworden? Habe ich was verpasst?" fragte der Blonde, als er sich gerade anschnallte.

„Vor einer Weile..." antwortete Sasuke nur und startete den Motor, der das Zirpen der Grillen augenblicklich in den Hintergrund drängte.
Der Wagen war sehr sauber, ordentlich und kein einziger Krümel, oder ein winziges Stück Papier war zu finden. Naruto wusste nicht viel über Autos, aber dieses gefiel ihm sehr. Groß, schwarz, komfortabel. Es passte perfekt zu Sasuke.

Der Blonde nickte in Verständnis. „Oh, ok...du sag mal, wieso bist du eigentlich nicht auf der Party heute Abend?"

„Party?" schwarze Brauen zogen sich zusammen, die Lippen formten einen Strich.

„Ja! Seit Wochen redet die ganze Schule von nichts anderem mehr! Es ist das heißeste Thema in letzter Zeit. Unmöglich, dass du davon nichts gehört hast! Du gehörst doch zu den beliebtesten Schülern!" plapperte der Blonde und stolperte dabei fast über seine eigenen Worte. Man hatte der ein schnelles Mundwerk, dachte Sasuke, kommentierte es aber nicht.
„Es ist anscheinend eine sehr große Sache, weil dort alle hingehen wollen!"

Sasuke rangierte den Wagen vom Parkplatz und sah den Jungen neben sich kurz an: „Und du bist nicht dort?" 

„Nun, ja...ich hatte vor, mit meinen Freunden hinzugehen, aber dann...", begann Naruto, schluckte aber hastig den Rest des Satzes hinunter. Der Quarterback musste wirklich nicht wissen, dass er all das hat sausen lassen, weil er lieber Zeit mit ihm verbringen wollte. Nicht, dass er Partys nicht mochte, Naruto war eine richtige Stimmungskanone, aber das hier? Das war besser. Viel besser.

„Es wird nicht die letzte Party sein, und du hast darum gebeten abzuhängen, also...", gab er schliesslich zu, seine roten Wangen zum Glück in der Dunkelheit versteckt.

„Verstehe." sagte Sasuke einfach. Keine Regung oder Emotion dahinter, mit den Augen stets auf die Straße gerichtet.

Der Rest der Fahrt ging relativ schnell vorbei, wobei Naruto über dies und das plapperte und Sasuke gelegentlich einen kurzen Kommentar oder ein Brummen einwarf. Es war klar, dass der Uchiha kein großer Redner war, dafür der Blonde umso mehr und es schien, als wäre Sasuke von seinen Geschichten nicht abgeneigt, vielleicht sogar amüsiert.

Nach nur knapp fünfzehn Minuten erreichten sie das Ziel, am Rand eines Waldes am Ende der Stadt. „Tada", kam es von Sasuke trocken, „Es ist nichts besonderes, aber ich sehe hier nie einen Menschen herumlaufen und wenn wir Glück haben, werden wir vielleicht ein Reh oder einen Hasen sehen." 

Narutos blaue Augen begannen zu funkeln. „Du magst Tiere wirklich, nicht wahr?"

„Was bringt dich dazu, das zu denken?" fragte Sasuke, eindeutig überrascht.

Wortlos zeigte Naruto auf das kleine Plüschkätzchen, dass an Sasukes Schlüssel baumelte. „Und ich sehe dich oft diesen süßen Kater streicheln, der immer vor der Schule herumschlendert. Einmal hast du sogar dein Onigiri mit ihm geteilt."

„Ah.."

Naruto träumte gerade, oder? Doch, so musste es sein, oder seine Augen spielten ihm einen Streich.
Es war nicht im Bereich des möglichen, dass sich auf Sasukes blassen Wangenknochen ein zartes rosa ausgebreitet hat.

„Heh! Das ist so cool! Ich hab Tiere auch sehr gern! Ich habe eine Kröte zuhause! Sein Name ist Gama-Chan! Mein Onkel hat ihn mir zu meinem zwölften Geburtstag geschenkt!"

Sasukes Lippen zuckten in ein kleines Lächeln. „Tiere sind nicht so nervig wie Menschen. Ich habe auch selbst eine Katze. Willst du sie sehen?"

„Natürlich!!" schrie Naruto hochgestimmt und lauter als beabsichtigt, aber er konnte einfach nicht anders. Alles in ihm kribbelte vor Aufregung.

„Hier", Sasuke drehte sein Handy, damit Naruto das Foto auf seinem Sperrbildschirm sehen konnte. Es war die süßeste, kleine Katze, die er jemals gesehen hat.

„So süß! Ich liebe sie jetzt schon!"

„Lass dich nicht täuschen, Aoda ist ein echter Teufel. Süß, aber hinterlistig wie eine Schlange."

Naruto wollte sich das Bild noch einmal ansehen, doch genau in diesem Moment blinkte ein eingehender Anrufer über den Bildschirm.

Suigetsu.

Er war einer der besten Freunde von Sasuke und ebenfalls Teil des Football-Teams.
Naruto kannte ihn ziemlich gut, weil er der Partner seiner Cousine, Karin Uzumaki war.
Er war ein guter Kerl, vielleicht ein bisschen seltsam, aber urkomisch und immer nett zu ihm.
Sasuke rollte mit den Augen, blockte den Anruf und schaltete sein Handy aus, bevor er es zurück in seine Hosentasche steckte.

Hatten sie etwa nach dem Spiel einen Streit?
Naruto versuchte nicht weiter darüber nachzudenken, denn selbst wenn es so wäre, ging es ihm sowieso nichts an. Vielleicht wollte Sasuke ja nicht unterbrochen werden? Der Gedanke machte alles noch spannender!

Naruto kicherte: „Also ich finde es wirklich süß, dass du ein Herz für Tiere hast. Ich wusste einfach, dass du ein guter Kerl bist."

Amüsiert schüttelte Sasuke den Kopf. „Du bist zu vertrauensvoll, Naruto. Du kennst mich kaum, aber bist in mein Auto gestiegen und mit mir den ganzen Weg mitten ins nirgendwo gefahren, ohne jemandem zu sagen, wo du hingehst."

„Ach was", winkte der Blonde leichtfertig ab, „Hinata sagt immer, dass ich eine Gabe habe, das Gute in den Menschen zu sehen und du bist gut."

„Du solltest trotzdem nicht blind darauf vertrauen. Es gibt auch Menschen die sowas schamlos ausnutzen werden."

„Aber das—." Naruto verzichtete auf weitere Kommentare und kam zum folgenden Entschluss: „Mein Bauchgefühl sagt mir einfach, dass du ein guter Kerl bist und wenn das so ist, dann bist du das auch!"

„Wenn du das sagt. Aber schön, dass du mit mir hier her gekommen bist. Ich weiss es zu schätzen."

„Gern!" grinste Naruto süß. „Herzlichen Glückwunsch zum Sieg übrigens, du warst großartig!"

„Danke..." Sasukes Lippen formten wieder dieses schwache, schiefe Lächeln, von dem Naruto die Hitze ins Gesicht stieg.
So gut auszusehen sollte verboten werden! „Du warst auch toll. Hast du dir die neue Choreographie einfallen lassen?"

Naruto kicherte aufgeregt: „Nicht alleine. Sakura und der Rest haben mir geholfen."

„Es war wirklich beeindruckend. Ich würde mich freuen, wenn du mir am Sonntag beim Training zusehen würdest..."

Naruto neigte den Kopf zur Seite. „Du hast sonntags Training?"

Sasuke lehnte sich in seinen Sitz zurück und trommelte mit seinen Fingern am Lenkrad.
„Nun...nicht regulär, aber mein Vater ist der Coach, und er möchte auch, dass wir gelegentlich sonntags trainieren." Der schwarzhaarige klang dabei weniger begeistert, weshalb der Cheerleader ein verwirrtes Geräusch machte.

„Eigentlich bin ich nur wegen ihm überhaupt erst zum Football gekommen. Versteh mich nicht falsch, ich mag das Spielen wirklich, doch ich habe schon oft mit dem Gedanken gespielt aufzuhören. Bis jetzt hat fast jeder in unserer Familie Football gespielt und niemand hat es geschafft, den Rekord von Onkel Madara, mit den meisten Touchdowns in einer Saison, zu brechen. Naja, das Schuljahr ist fast vorbei, nächstes Jahr werde ich aufs Collage gehen und...das war's dann...ich auch weiss nicht, ob ich dort weiterspielen werde...Mein Vater hätte bestimmt gern, dass ich professioneller Spieler werde, er ist so verpicht auf mich, seit mein Bruder eine andere Laufbahn gewählt hat, ich will ihn stolz machen, aber die Wahrheit ist,...dass ich eigentlich Tierarzt werden will..."

Es gab eine kurze Pause, wobei Sasuke offenbar nicht realisierte, dass er ins Plaudern gekommen war. Er sah Naruto an und als ihm die Erkenntnis traf, kratzte er sich leicht nervös am Hinterkopf. „Oh man", sagte er steif, „Das kam jetzt irgendwie aus dem nichts..."

Naruto schüttelte nur mit Kopf, als Zeichen, dass es ihn nicht gestört hat. „Du bist in der Tat  anders als die meisten Footballspieler...alles worüber die reden, sind Partys, saufen und Mädchen ficken."

Sasuke lachte darüber, leise und dunkel. Das sanfte Brummen klingelte in Narutos Ohren und kribbelte in seinem Bauch. „Das ist wahr, ja, das stimmt wirklich, aber es ist nicht so, als würde ich nicht gerne Mädchen ficken." grinste er. „Oder süße  Jungs...wenn sich die Gelegenheit bietet."

Augenblicklich blieb Naruto die Luft weg. Er schluckte schnell, um diesen festen Klumpen in seinem Hals loszuwerden.

„Ah, tut mir leid. Ich wollte die Dinge nicht komisch oder peinlich machen." wimmelte Sasuke ab.

„Nein, nein! Es-es ist ok, alles cool", stammelte der Blonde. Sein Herz jedoch, konnte sich nicht beruhigen und hämmerte ihm nach wie vor wild gegen die Brust. Seine Handflächen schwitzten, er suchte nach Sasukes Augen und als sie sich trafen, war es, als würde sich alles in Zeitlupe abspielen.

„Die Party ist für mich."

„Was?" fragte Naruto, verwirrt über den plötzlichen Wechsel des Themas.

„Die Party heute Abend. Von der alle geredet haben. Sie ist für mich. Für meinen Geburtstag um genau zu sein."

Blaue Augen starrten weit aufgerissen auf den älteren Jungen. „Waaas?! Du hast heute Geburtstag?! Also bist du heute achtzehn geworden?!"

Sasuke warf den Kopf zurück. „Ich bin mir sicher, dass ich inzwischen etwa einhundert verpasste Anrufe habe." heftig seufzend rieb er sich den Nasenrücken mit Daumen und Zeigefinger. „Sie meinen es gut, ich weiss das, aber ich kann im Moment wirklich nicht mit so vielen lauten und nervigen Menschen umgehen."

Narutos Herz sank tiefer: „Also hast du die erste Person, die du gesehen hast, gefragt, ob sie mit dir abhängt, damit du einen Grund hast, dich von der Party fernzuhalten?"
Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, die blauen Augen konzentrierten sich auf die zappelnden Hände auf seinem Schoß.

Sasuke führte die Finger an Narutos Kinn und hob es ein wenig an, damit er ihn ansah. Die plötzliche, leichte Berührung schickte Millionen Funken durch Narutos ganzen Körper.
„Nein." der schwarzhaarige schüttelte den Kopf. „Ich habe dich gesehen und dachte mir, dass ich meinen Geburtstag lieber mit dir verbringen würde, als mit kreischenden Fangirls und Betrunkenen Idioten."

„Warum ich?" atmete Naruto aus, seine Hände zitterten durch die plötzliche Spannung zwischen ihnen.

Sasuke zuckte mit den Schultern. „Die kurze Antwort: Du bist süß."

Naruto wollte sich am liebsten wegziehen. Es gab keine Möglichkeit, dass Sasuke das offensichtliche Erröten seiner Wangen nicht aufgefallen war. „Und die lange Antwort?"

Er ließ Narutos Kinn los, ließ seinen Kopf gegen die Kopfstütze fallen und starrte aus der Windschutzscheibe. Dem Blick nach zu urteilen, dachte er über seine folgenden Worte nach. So anders als Naruto, aus dem alles gedankenlos heraus sprudelt.

„Ich mag dich..." Die Art und Weise, wie der Uchiha es sagte und das Stirnrunzeln in seinem Gesicht, ließ es eher wie eine Frage als eine Antwort aussehen.

„Um ehrlich zu sein, weiss ich selbst nicht wieso...nichts für ungut, aber normalerweise hasse ich Typen wie dich. Du denkst nie, bevor du sprichst, du bist wild, laut und immer so...glücklich, unbeschwert—ein optimistischer Volltrottel. Es ist irgendwie nervig, aber bei Gott", er drehte sich wieder zu Naruto, um ihn anzublicken. „Wenn ich dein Lächeln sehe, ist es so, als ob all das keine Rolle spielt und ich kann nicht anders, als zu denken, dass ich dich für mich allein haben will."

Zum ersten Mal in seinem ganzen Leben war Naruto sprachlos.

Sein Körper fühlte sich schwer an und so, als würde er von Kopf bis Fuß brennen. Sein Herz machte einen gewaltigen Looping und ihm kribbelte es so sehr auf der Zunge, Sasuke dasselbe zu sagen.
Er wollte ihm sagen, dass er ihn auch mochte, aber als er seinen Mund öffnete, bleiben ihm die Worte im Hals stecken.

Die Spannung stieg zwischen ihnen. Die Stille kaum zu ertragen. Naruto erstickte fast daran.
„Oh Scheisse..." atmete Sasuke aus. „Ich wollte nicht—."

„Ich habe ein Geburtstagsgeschenk für dich!" platzte es aus dem Blonden heraus, seine Worte Schnitten Sasukes Satz ab und überraschten ihn damit.

„Was?"

Naruto gab ihm keine Chance darüber nachzudenken, legte stattdessen eine Hand auf Sasukes Oberschenkel und drängte sich in dessen persönlichen Bereich, bis sich ihr Atem miteinander vermischte.
Nur ein Hauch von seinem Duft ließ den Blonden den Kopf verdrehen. Er könnte süchtig danach werden, dachte er, kurz bevor er seine Lippen auf die von Sasuke drückte. Sie waren weich, warm und so unglaublich.

Es dauerte einen Herzschlag, bis Sasuke reagierte, dann legte er die Hand auf Narutos Wange, glitt hinter in seinen Nacken und zog ihn näher. Er vertiefte den Kuss, seufzte glücklich, als er seinen Mund gegen den des anderen bewegte, wobei ihre Lippen ohne Eile und sanft agierten, während sein Daumen über die weiche Haut streichelte.

Nach einer Weile lösten sie sich voneinander. Naruto hatte Schwierigkeiten, seine Augen wieder zu öffnen. Nur langsam blinzelten sie auf, er fühlte sich benommen, seine Lippen kribbelten und er wollte es sofort wieder tun.

„Nun, Happy Birthday to me, schätze ich." lachte Sasuke atemlos, ein Geräusch, das Naruto für immer in seinen Kopf einschließen wollte.

Er lehnte sich wieder nach vorn, um Sasukes Lippen erneut zu beanspruchen, seine Hände griffen in das schwarze T-Shirt, wo sie sanft daran zogen. Ihm war egal, dass er damit bedürftig oder gar verzweifelt rüberkam, denn wenn er ehrlich war, war er das auch.
Und solange der Uchiha keine Anzeichen machte oder einen Hinweis darauf gab, dass er aufhören soll, machte er einfach weiter.

Er nutzte seine Flexibilität und kletterte mit seinen schlanken Beinen, ohne Gnade über die Mittelkonsole, während sich ihre Lippen immer noch gegenseitig jagten.
Ein leises Stöhnen rumpelte in seiner Kehle, als ihm das Lenkrad schmerzhaft in seinen Rücken drückte. Ein weiteres, nerviges Hindernis auf dem Weg zu dem, was er wollte. Es war alles andere als bequem, aber solange er erhitzte Küsse auf Sasukes Mund drücken durfte, war es ihm, ehrlich gesagt—scheissegal.

„Hey—lang—langsam." lachte Sasuke zwischen den Küssen. Er öffnete die Tür des Wagens, gab Naruto ein nonverbales Zeichen, um auszutreten und folgte ihm, sobald der Blonde draußen war.

Ohne die Jacke über seinen Schultern konnte Naruto die kühle Nachtluft spüren, aber er war sich sicher, dass die Gänsehaut auf seinem Körper nicht durch die niedrige Temperatur verursacht wurde.

Nur einen Moment später wurde sein Rücken gegen die geschlossene Auto Tür gedrückt und sein Mund von Sasuke verschlungen, als dieser zeitgleich blind mit dem Griff der Tür zur Rückbank fummelte.

Sobald sie geöffnet war, kletterte der schwarzhaarige in den Wagen, zog Naruto hinein und direkt auf seinen Schoß.
„Verdammt", murmelte er, als der jüngere ihn vollständig überspannte. Seine Daumen zeichneten kleine Kreise auf der geschmeidigen Haut der nackten Oberschenkel. „Du bist so heiß", Er sah dem Cheerleader in die Augen, mit so viel Hunger und Verlangen, dass es Naruto die Luft aus den Lungen saugte.
„Bist du sicher, dass du das willst? Wir können-mh!"

Der Blonde brachte ihn mit einem weiteren Kuss zum schweigen. „Halt die Klappe! Kein Gerede mehr!"

Ein kurzes, amüsiertes: „Hn" wegen der Kühnheit des anderen, war seine einzige Antwort darauf, bevor Sasuke sich nach vorn lehnte, um an Narutos Unterlippe zu saugen. Seine Zähne zerrten an dem weichen Fleisch, nicht zu fest, aber fest genug, um ein bedürftiges Wimmern hervorzurufen. Und Sasuke schluckte es gierig hinunter. Ein sanfter Kuss auf Narutos Mundwinkel und dessen Nasenspitze, ließ das Herz des jüngeren vor Glück anschwellen. „So ein süßes Ding." neckte der Uchiha ihn und der Blonde antwortete mit leisem Jammern.

Sasukes Hände wanderten langsam über Narutos Beine, bis sie an den kurzen Hosenbeinen ankamen, wo seine Finger mit leichtem Druck über die nackten Schenkel streichelten.
„Du siehst so geil in deiner Uniform aus, Schatz."

Die liebevollen Zärtlichkeiten und die Komplimente taten alle möglichen Dinge mit Naruto. Allerdings hatte er keine Zeit, darin zu baden, denn plötzlich packten ihn zwei große Hände am Hintern und zogen ihn näher an Sasukes Körper. „So hübsch", murmelte er, führte seinen Daumen über Narutos Unterlippe und zog sie nach unten, gerade genug, um Platz für seine warme Zunge zu schaffen, mit der er anschließend hineinrutschte.

Der Blonde drückte die Augen zu, gewöhnte sich aber schnell an den Eindringling und genoss die beruhigende Hand, die an seinem Rücken auf und ab lief. Es war nicht sein erster Kuss, aber der Uchiha war ganz klar erfahrener als er, was es Naruto schwieriger machte, Schritt zu halten.
Sasuke schien sich jedoch nicht von Narutos Ungeschicklichkeit davon abhalten, es zu wiederholen. Es störte ihn nicht einmal, als ihre Zähne zusammen stießen.

Naruto zog sich zurück, eine dünne Spur von Speichel verband ihre Lippen. „Sas-uke", atmete er aus, „Ich will dir den Schwanz lutschen."
Tatsächlich konnte der Blonde an nichts anderes mehr denken, seit sich ihre Lippen zum ersten Mal trafen. Er wollte Sasuke fühlen, ihn schmecken.

Schnell rutschte er auf den anderen Sitz auf der Rückbank, sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von seinem Preis entfernt.
Sasuke selbst fluchte unter seinem Atem, als Naruto damit anfing, wild mit dem Reißverschluss seiner Jeans zu fummeln. „Verdammt, ich hätte nicht gedacht, dass du so stürmisch bist."
Er nahm Narutos beider Handgelenke in eine Hand und befreite mit der anderen seinen Schwanz selbst aus seiner Hose, ohne einen möglichen Reißverschlussunfall zu riskieren.

Und Narutos neugierige Natur machte es ihm unmöglich, seine Finger für sich zu behalten. Er führ mit dem Zeigefinger über die glatte Haut, verfolgte die dicke Vene entlang des Schaftes und kreiste mit dem Daumen über die Spitze. Dabei beobachte er in Ehrfurcht, wie die Männlichkeit unter seinen sanften Berührungen zuckte und zum Leben erwachte.

Sasukes leises Lachen brummte über ihm. „Hab ich die Inspektion bestanden?"

Anstatt zu antworten, ließ Naruto seine Zunge
experimentell über die empfindliche, geschwollene Eichel kreisen und summte freudig beim ersten  Kontakt. Anschließend nahm er die Spitze zwischen seine Lippen und saugte leicht.
Sasuke zog die Luft ein, „Oh Fuck", keuchte er, eine Hand flog praktisch an den Hinterkopf des Blonden, wo seine Finger durch die weichen Strähnen zogen.
Ermutigt durch die Reaktion, begann Naruto damit, seinen Kopf auf und ab zu wippen, jedes Mal nahm er ein bisschen mehr auf. Seine Mission war es, dem schwarzhaarigen so viel Freude wie möglich zu bereiten.

„Heilige Scheisse, Naruto, mach langsam" ,
Langsam. Das war das letzte, das Naruto tun wollte und dem hitzigen Keuchen nach zu urteilen, tat Sasuke es genauso wenig. „Hast du keinen Würgereflex?...oh verda~." Ein ersticktes Stöhnen beendete seinen Satz.

Der Griff um blondes Haar straffte sich und es spornte Naruto an, seine Anstrengung zu verdoppeln. Sabber lief über die harte Länge, während er an Sasuke herum lutschte und das Auto mit unzüchtigen Geräuschen füllte. Seine eigene Erektion drückte bereits schmerzhaft gegen den engen Stoff seiner Hose.

Sasuke zerrte an Narutos Haaren, achtete zwar darauf, ihn nicht zu verletzen, doch seine Geste war fest genug, damit der Blonde die Nachricht verstand.
Mit einem schmatzenden Geräusch ließ er los, Enttäuschung war ihm ins Gesicht geschrieben.
Mit dem Handrücken fuhr er über seinen Mund, um sich den Speichel abzuwischen.

„Tut mir leid", keuchte Sasuke, ein kleines Lächeln war auf seinen Lippen zu sehen, „wenn du weiter gemacht hättest, wäre das Ganze ziemlich schnell vorbei gewesen. Verdammt, Naruto, so schnell hat das noch keiner geschafft."

„Ich liebe es, dich in meinem Mund zu haben" , sagte Naruto unverblümt und machte es sich in dieser Nacht zum zweiten Mal auf Sasukes Schoß bequem.

„Du bist unglaublich. Komm her."
Der schwarzhaarige zog ihn näher. Sofort stahl er ihm einen weiteren Kuss, raubte Naruto mit seiner geschickten Zunge erneut den Atem und nahm das, was von dessen Verstand noch übrig war, mit seinen gierigen und doch sanften Händen an sich, indem er ihn überall berührte, wo er ihn erreichen konnte.

„So wunderschön", murmelte Sasuke gegen Narutos Lippen. „Ich will dich so sehr ficken, Baby."

Naruto seufzte angetan. Ja. Er wollte es auch, er konnte nicht aufhören, daran zu denken, wie es wäre, von Sasuke genommen zu werden, bis er nicht mehr in der Lage ist rechts von links zu unterscheiden. Er wollte, dass er ihn auseinander nimmt, bis seine Spuren und sein Duft überall auf seinem Körper kleben.

„Aber ich will das alles hier nicht überstürzen."

Naruto knirschte seine süße Nase zusammen. „Eh? Das ist doch Blödsinn!"

„Naruto, ich meine es ernst. Ich möchte nicht, dass das hier eine einmalige Sache wird. Wir können die Dinge langsam angehen."

„Nein!" protestierte der Blonde sofort. „Verstehe ich nicht. Warum warten? Wir wollen es doch beide, oder nicht? Bitte...fick mich, Sasuke."

„Du siehst süß aus, wenn du schmollst", grinste Sasuke, ein Klaps auf den Oberschenkel des anderen folgte, „Na schön. Du hast darum gebeten.—Dreh dich um."

Naruto ließ keine Zeit verstreichen und tat, mehr als glücklich, das, was ihm gesagt wurde. Mit einem aufgeregten Schwindelgefühl wollte er sich nun auf seinen rechtmäßigen Thron setzen. Sasuke jedoch, hatte andere Pläne. Er packte Narutos Hüften und manövrierte ihn in die Position, in der er ihn haben wollte.

„Was machst du —Hah!"

Der süße Schmerz der Zähne, die in seine Haut sanken, ließen Narutos Sicht verschwimmen. Unmittelbar danach leckte Sasuke über die angegriffene Stelle, seine Zunge warm und nass und der Blonde konnte nicht verhindern, dass ein bedürftiges Stöhnen sich aus seiner Kehle bahnte.

„Du hast einen tollen Arsch", lobte Sasuke, etwas dunkles Schwang in seiner Stimme mit. „Und das ist jetzt alles meins."

„Sasuke—bitte!"

„Die ist im Weg", knurrte der Uchiha und zerrte Narutos Hose, samt seiner Unterwäsche nach unten. Heißer Atmen weidete sich über die Haut des Cheerleaders. Er schauderte in Erwartung.
„Du zitterst, Schatz. Willst du es so sehr?"

„Beeil dich!" Naruto drehte den Kopf zu Sasuke, um ihn anzublicken. Das Gesicht rot, die Pupillen geweitet und der Blick verzweifelt.

Sasuke konnte nicht anders, als über das Bild vor ihm zu lachen. „Sei nicht so gierig, du wirst bald bekommen, was du willst."

Das war die ganze Warnung, mehr bekam Naruto nicht, bevor seine Pobacken gespreizt wurden und Sasuke zwischen ihnen eintauchte, als wäre er dabei, seine letzte Mahlzeit zu verschlingen.
Seine Zunge war heiß gegen die empfindliche Haut des gekräuselten Randes und die Geräusche, die er machte waren mit Hingabe gesegnet. Es machte Naruto ohne Ende an. Ein lautes Stöhnen kam ihm über die Lippen und er ließ nun all sein bedürftiges Wimmern frei. Er war niemand, der irgendetwas zurückhielt.

„Mehr, Sasuke mehr..."

Und das bekam er auch.

Bald wurde ein Finger in die nasse Mischung gegeben, ein zweiter nur einen Moment später, nachdem Naruto jegliche Anzeichen des Schmerzes fallen ließ. Tatsächlich fand er es ziemlich heiß, gleichzeitig gefingert und geleckt zu werden. Er schwelgte in dem Gefühl, völlig der Gnade des anderen ausgeliefert zu sein, nicht in der Lage, etwas anderen zu tun, als seinen Namen zu stöhnen und sich in das hübsche Gesicht zu drücken, wenn es der Griff an seiner Hüften erlaubte.

„Verdammt, ich habe weder Kondome noch Gleitgel hier", seufzte Sasuke und zog seine Finger zurück, sodass Naruto sich auf der Stelle leer fühlte.

„Brauchen wir nicht!"

„Naruto..."

„Sasuke, bitte! Fick mich endlich!"

„Jetzt hör schon auf, ich werde dich zumindest nicht ohne etwas zum schmieren ficken, auf keinen Fall, es wird sonst weh tun."

Naruto stöhne genervt und verzweifelt. „Warte...", murmelte er, bevor er auf die Hand an seiner Hüfte klopfte, damit Sasuke ihn für einen Moment loslässt. Der Blonde streckte sich über die Mittelkonsole, nach vorn zum Beifahrersitz, um seine Tasche erreichen zu können. Er holte eine kleine, grüne Tube heraus und schmiss sie dem schwarzhaarigen blind und achtlos entgegen, ehe er sich selbst wieder wie vorher positionierte.

„Das ist Aleo Vera Gel. Ich benutze es gern als Hautpflege und gegen Sonnenbrand, sollte aber auch hierfür gehen, oder?"
Naruto sagte es zwar so, als würde er Sasukes "ok" hören wollen, doch seine Stimme verriet etwas anderes. Wenn er vorher sowas wie einen Geduldsfaden besaß, dann war er spätestens ab diesem Moment nicht mehr existent.

Sasuke fluchte unter seinem Atmen, ließ aber eine großzügige Menge von dem Gel auf Narutos Loch tropfen. Ein letztes Mal brachte er den Blonden in Position, bis er selbst mit der Spitze gegen den Muskelring drückte, verhinderte aber, dass der eifrige Cheerleader darauf absank.

„Wenn ich dir weh tue, dann sag es, ok?"
Unter allen anderen Umständen, würde Naruto diese Sorge als süß empfinden. Aber im Moment war er zu geil, um die Worte überhaupt vollständig zu registrieren. Er plapperte einfach nur leise vor sich hin, dass Sasuke sich endlich beeilen sollte.

Und dem Anschein nach kam der Hinweis bei dem Uchiha an. Er führte den hübschen Hintern nach unten auf seinen Schwanz und kaum eingedrungen, warf Naruto den Kopf zurück und jammerte lautstark.
Schon die ersten Zentimeter drückten ihn schmerzhaft auf, es tat weh, ja, verdammt weh, aber es fühlte sich auch zu gut an um jetzt aufzuhören.
So gut, dass Naruto bald genug von dem langsamen Tempo hatte, die Dinge selbst in die Hand nahm und sich den Schoß drängte, bis er komplett auf der harten Länge saß.

Sasuke selbst antwortete mit einem hitzigen Stöhnen. „Du bist so eng, Naruto, du fühlst dich so unglaublich gut an..."
Summend rollte der Blonde sein Becken Becken. Sasuke hatte recht, es fühlte sich unglaublich an. Es war einfach perfekt, es gab keine anderen Worte, es zu beschreiben. Als wäre er das letzte Puzzleteil, dass Naruto sein ganzes Leben lang gefehlt hat. Endlich waren sie zusammen und zu einem gemacht.

Finger, die sich tief in sein Fleisch gruben, deuteten auf Dringlichkeit hin, sich zu bewegen. Bald wurde der Wunsch zu groß, zu überwältigend und Sasuke hob ihn hoch, nur um den hübschen Arsch wieder zurück auf seinen Schoß zu ziehen.

Seine Hände kamen hoch zu der schmalen Taille, wo in Wertschätzung auf und ab streichelten.
„Ich liebe diese Uniform", um der Aussage mehr Ausdruck zu verleihen zog er sanft an dem Stoff des neckischen Crop-Tops. „Sie steht dir ausgezeichnet, Cheerleader...so sexy."

Naruto jammerte. „Sasuke! Fick mich schon! Mach's mir endlich!"

Mit einem kurzen knurren, wahrscheinlich, weil Sasuke nicht gern Befehle erteilt bekam, packte er erneut Narutos Becken, um den pfirsich-gleichen, perfekten Arsch auf seinem Schwanz springen zu lassen. Schnell und hart, was den Blonden hilflos vor Vergnügen machte, welches durch seinen geschmeidigen Körper plätscherte und seine Vision mit jedem Stoß mehr und mehr verschleierte.

An der Rückenlehne des Fahrersitzes hielt er sich fest, als würde sein Leben davon abhängen, begleitet von hitzigem Stöhnen und schwachem jammern, immer wenn Sasuke die richtige Stelle traf. Seine pochende Männlichkeit schwer, wackelte mit jedem Schub auf und ab und keine Reibung zu bekommen, war in diesem Moment unerträglich für Naruto.

„Berühr mich...berühr mich, Sasuke..." hauchte er, kaum verständlich, bevor er wieder in unkontrolliertes Keuchen und Stöhnen ausbrach.
Glücklicherweise kam der Wunsch bei dem Uchiha an. Dieser brachte eine Hand nach oben, um ihm ein paar faule Schläge zu geben. Naruto schlauderte, Gänsehaut kroch über seine Haut und er jammerte freudig.

Es war alles zu viel — Sasuke traf jedesmal die richtige Stelle, massierte rhythmisch das geschwollene Nervenbündel in seinem Inneren.
Und Sasukes Duft, zusammen mit dem Dunst von Sex, der seine Sinne durcheinander brachte und die Handfläche an seinem Schwanz, die genau mit der richtigen Menge an Druck rieb, trieben ihn in den Wahnsinn. Die sündigen Geräusche, die zusätzlich in seine Ohren drangen, katapultierten ihn über den Gipfel, als sein Becken erneut auf den Schoß des anderen geschlagen wurde.

Und als Naruto kam, spritzte es Puls für Puls aus ihm heraus, er zuckte gegen Sasukes Finger und die warme Flüssigkeit lief über seine Hand. Der Daumen dabei leicht über den Schlitz gelegt, damit nichts im Auto landen würde.
Der Blonde schluchze, wimmerte und zitterte im Griff des anderen, was das einzige war, das ihn aufrecht hielt, während er weiter auf Sasukes Schoß hüpfte. Dann waren es nur noch ein paar faule Bewegungen, weniger Stöße, mehr ein unkoordiniertes schaukeln, bis Sasuke sich ein letztes Mal tief in Naruto grub und selbst seinen Höhepunkt erreichte.

„Scheisse, Naruto...", flüsterte er, fluchte noch irgendetwas hinterher und schmiegte sich mit dem Gesicht an den Rücken des Cheerleaders, bis die Wogen seiner Lust langsam abgeflacht waren.

Mit lautem Keuchen fiel er in den Sitz zurück und atmete schwer. Naruto ließ die Rückenlehne los, kippte um und fiel auf Sasukes Brust.
Blondes Haar stand in alle Richtungen ab, einzelne Strähnen klebten an der verschwitzten Stirn, sein Gesicht leuchtete hochrot.—Ein einziges geficktes, schnaufendes Durcheinander.
Mit einem befriedigenden Seufzen drehte er seinen Kopf und grub die Nase in Sasukes Halsbeuge, wobei er den angenehmen, maskulinen Duft einatmete.
„Das war unglaublich", schnurrte er.
Sasuke summte zustimmend. Ein zufriedener Klang.

„Wir sollten das bald wiederholen", fuhr der Blonde fort und genoss die Art und Weise, wie der Quarterback seine Arme um ihn wickelte und seine Wange mit vielen federleichten Küssen bedeckte.

„Sehr bald", stimmte er zu. „Aber das nächste mal lege ich dich in ein bequemes Bett, streichle dich,  küsse dich und ficke dich schön langsam und sinnlich." Die Worte, die mit der tiefen Stimme gesprochen wurden, ließen Naruto nach Luft schnappen. Der Blonde mochte es rau, liebte es, schnell und hart genommen zu werden. Aber das Bild vor seinem inneren Auge, wie Sasuke ihn in die Kissen drückt, ihn überall mit Küssen versäht und ihn langsam und genussvoll fickt, bis er um mehr bettelt, brachten ihm einen erregten Schwindel ein.

„Aber zuerst...", flüstere Sasuke, warmer Atem kitzelte Narutos Ohr. „Zuerst führ ich dich zu einem richtigen Date aus, was hältst du davon?"

Was für eine dumme Frage, dachte Naruto. Es gab darauf nur eine Antwort. „Ja!" , was seine Lippen nur allzu scharf verließ.

„Gut." Sasuke klang zufrieden. Er streichelte mit der Hand über Narutos Wange, die, die nicht mit Sperma beschmiert war. Naruto schmiegte sich näher, an die Wärme des anderen und seufzte glücklich — sie waren immer noch miteinander verbunden und Sasukes warmer Samen lief langsam aus ihm heraus.

Ein schelmischer Blick tauchte in Narutos Gesicht auf, bevor er seine Hüften rollte, nur ein bisschen, aber genug, damit Sasuke zusammenzuckte. „Willst du es nochmal tun?"

Anstelle einer Antwort wurde Naruto von dem bequemen Schoß manövriert und auf die Rückbank geworfen, während Sasuke über ihm schwebte. Die dunklen Augen funkelten, wie die eines Raubtiers bei Dunkelheit der Nacht.
„Ich kann mich nur wiederholen", grinste er so teuflisch, dass Naruto eine Welle von Gänsehaut spürte, die von unten nach oben kletterte und seinen ganzen Körper bedeckte.
Ein Blitz der perlweißen Zähne, war alles, was er sah, bevor Sasuke sich nach unten lehnte, um blaue Flecken in Narutos Hals zu saugen.

Happy birthday to me."

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Happy birthday Sasuke 🍅🥳
7352 Worte
♥️

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