Dancing with Demons 2. Teil

By Mondesserin

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Der 2. Teil der Fanfiction Dancing with Demons: "Deine Frage ist doch wohl eher, welchen deiner kleinen Freun... More

Anmerkungen der Autorin
Die apokalyptischen Reiter
Ars amandi
Abgekühlte Leidenschaft
Überstürztes Handeln
Fata viam invenient (Teil 1)
Fata viam invenient (Teil 2)
Die Offenbarung
Offizielle Kriegserklärung
Alea iacta est
Menschheitsdämmerung
Die Krieger Gottes
Blasphemie
Das Abschiedsgeschenk
Der Verlust der Vernunft
Tat und Täterschaft
Im Auge des Sturms
Vertauschte Rollen
Auf der Flucht
Mimetisches Begehren
Das Haus der Keuschheit
Dämon gegen Engel
Der Gefährte des teuflischen Prinzen
Der Ruf des Todes
Das Sinken in die Stille
Lustgarten und Dämonenpein
Wie in der Liebe so auch im Krieg
Errare humanum est, sed in errore perseverare diabolicum
Im Fegefeuer
Tränenstrom
Das Gesuch nach Glück
Du bist mein Himmel
Die Untrennbarkeit der Familie
Das Leiden in der Liebe
Im Blut vereint
Zwischen Country und Blues
Das Wasser des Erkennens
Wie gewonnen, so zerronnen
Eine einzige Seele
Rache für den Bruder
Der Tag der Trauer
Ein Leben zu Ehren der Verstorbenen
Das Erwachen in der Realität
Gedenken an vergangene Zeiten
Das Selbstbildnis des Kämpfenden
Eilmeldung
Die Erweckung des Herzens

Epilog in der Hölle

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By Mondesserin

//6 Jahre später//

Jisungs Pov:

„Ey, das ist so unfair! Warum bekommt Lizzy schon eine Waffe und ich darf noch keine haben?", schrie der kleine Junge mit dem dunkelbraunen Haar empört und stampfte mit dem Fuß auf, sodass im nächsten Moment die Funken stoben und etwas von dem wogenden roten Gras verbrannte. Dann drehte er sich erneut zu dem Mädchen, das schnell versuchte, den schlanken Dolch, den sie schon materialisieren konnte, hinter ihrem Rücken zu verbergen. Doch es war zu spät, das Unheil war angerichtet und sie sah schuldbewusst hinüber zu ihren Eltern.

„Ach komm Jimin, Liz wollte uns nur zeigen, wie wunderschön der Dolch ist", versuchte nun ein weiterer Junge den Ärger seines besten Freundes zu besänftigen. Amenadiel war etwas kleiner als die anderen beiden Kinder und trotzdem sprossen aus seinem Kopf bereits zarte Hornansätze. Sein gelocktes, blondes Haar und das Stupsnäschen täuschten allerdings erfolgreich über seine dämonische Natur hinweg.

Rasch fiel mein Blick wieder auf meinen eigenen Sohn, der inzwischen die Arme vor der Brust verschränkt hatte und Lizzy bestimmt aufforderte: „Dann zeig ihn uns."

Ich verdrehte die Augen, als mir der herrische Tonfall in Jimins Stimme nur zu vertraut erschien und warf einen kritischen Blick hinüber zu meinem Partner, mit der Intension ihm zu übermitteln, dass es seine Schuld war, dass unser gemeinsames Kind ziemlich verwöhnt und ein kleines Bisschen arrogant war.

Satan warf mir nur ein entschuldigendes Lächeln zu und griff nach meiner Hand, während ich lauschte, wie Amenadiel die Waffe bewunderte und Lizzy süße Komplimente machte. Die kleine Lady bekam ganz rosige Wangen und ihre Augen strahlten wunderschön blau. Doch mein Sohn schien nicht viel von der kindlichen Bewunderung des anderen zu halten und ließ lieber seine Flügelchen aus seinem Rücken wachsen. Sie waren zwar noch etwas klein und er konnte keine langen Strecken zurücklegen wie Minho in seiner wahren Gestalt, aber er wurde immer sicherer beim Fliegen und das machte seinen Vater ganz besonders stolz. Auch jetzt spürte ich seinen zarten Händedruck und ich kicherte leise, als ich beobachtete, wie mein Kind die zartroten, mit dünnen Membranen bespannten Flügel ausbreitete und sich in die Luft erhob.

„Dafür bin ich viel besser im Fliegen als du", spottete er nun über das Mädchen, das am Boden saß und Amenadiel den Dolch halten ließ. Bei Jimins Worten hob sie jedoch den Blick. Kurz sah ich in Felix Richtung, der sich soeben näher zu mir lehnte und mir mit einem Grinsen zuflüsterte. „Er kann es einfach nicht lassen, oder? Dabei hat er das letzte Mal beim Wettfliegen verloren."

Ich seufzte nur leicht theatralisch. „Ja, und ich musste dann die Tränchen trocknen. Ich wünschte, er hätte etwas mehr von meiner Bescheidenheit geerbt." Den letzten Satz sprach ich laut genug, sodass selbst Minho ihn verstand. Felix lachte amüsiert und schüttelte den Kopf. „Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen, aber du warst auch nie besonders bescheiden, sonst hättest du dir wohl kaum den König der Unterwelt geangelt."

So betrachtet hatte Felix natürlich recht und da ich nicht wusste, wie ich antworten sollte, beobachtete ich stumm, wie Lizzy sich aufrichtete und ihre eigenen Flügel aufspannte.

Ihre Federn waren außergewöhnlich, so viel stand fest. Nahe am Kiel, bis hin zur Mitte war jede einzelne Feder strahlend weiß, dann kam ein kurzer grauer Teil und die Spitzen der Federn waren pechschwarz. Es war ein Schauspiel, ihre Flügel zu sehen, wenn sie sie bewegte und es war wohl kaum zu leugnen, wessen Kind sie war. Auch Felix Augen glänzten stolz, als er seine Tochter betrachtete und auf Lucifers Gesicht konnte ich ähnlichen väterlichen Stolz erkennen, als sich die Fünfjährige mit einem kräftigen Schlag ihrer Schwingen vom Boden abstieß und zu Jimin in die Luft schoss. Gleich darauf lieferten sie sich ein wahres Wettfliegen, nur Amenadiel stand etwas verlassen am Boden und wusste offenbar nichts mit sich anzufangen.

Doch schon hatte Asmodeus sich aufgerichtet, lief zu seinem Sohn und hob ihn auf seine Arme. „Komm her, Kleiner." Der junge Dämon kicherte vergnügt und streckte seine kleinen Hände nach den langen, gewundenen Hörnern des Höllenprinzen aus. Er strich sie entlang und griff anschließend auf seinen eigenen Kopf, um die noch rundlichen Knubbel zu ertasten, die später einmal zu ebensolchen Hörnern werden würden. „Werden meine auch so groß wie deine, Papa?", fragte der Blondschopf und Seungmin sah sich wohl genötigt, einen Witz zu machen, während er seinem Kind antwortete.

„Aber sicher doch, mein Schatz... hoffentlich passt dein Dickschädel dann noch durch die Tore."

Sogar die Dämonen schmunzelten kurz, als der kleine Junge begeistert aufquietschte und dann sich erneut den Hörnern seines Vaters widmete, um diese zu bestaunen und abzutasten.

Ich lehnte mich entspannt zurück, atmete die warme, trockene Luft ein, schielte hinauf zum Himmel, wo mein Sohn immer noch mit Liz umhertollte. Nirgends hätte ich glücklicher sein können als hier. Es hatte sich so viel geändert in den letzten Jahren und um uns herum geschahen noch immer Dinge, auf die weder Minho noch ich zu hundert Prozent Einfluss hatten, aber wir arrangierten uns nun viel besser mit diesen Veränderungen.

Allein dass ich heute hier war, hatte ich vor allem meinem wunderbaren und gleichzeitig sehr sturen Partner zu verdanken. Ich sah zu ihm und fing seinen feurigen Blick auf. Er legte den Kopf schief und wollte wohl von mir wissen, an was ich dachte, selbst wenn es ihm ein Leichtes war, meine Gedanken zu lesen.

Also ließ ich ihn die Dankbarkeit spüren und all die Liebe, die ich ihm gegenüber empfand. Denn das war das Wichtigste. Die Liebe hatte uns jedes Mal wieder zueinander geführt und dank ihr saß ich heute neben Satan und konnte mich mit all meinen Freunden unterhalten und mein unendlich langes Leben mit ihnen genießen.

Nachdem sich Satan eingestanden hatte, dass er nicht ohne mich sein wollte und es ihm nicht reichte, zu wissen, dass ich auf der Erde sicher war, hatte er mich zu sich geholt. Die nächsten Wochen oder sogar Monate waren etwas verwirrend für mich gewesen. Meine Erinnerungen waren immer nur stückweise zurückgekehrt und hatte sich nur nach und nach zu einem vollständigen Bild zusammengesetzt.

Und auch wenn ich Felix gleich bei unserem ersten Wiedersehen noch zweifelnd gefragt hatte, ob ich den Teufel wirklich geliebt hatte, so sprach die Anziehungskraft zwischen Minho und mir für sich. Selbst wenn ich anfangs skeptisch war, fühlte ich mich spürbar zu ihm hingezogen und hatte keine Angst in seiner Gegenwart empfunden. Zwar hatte Satan mir versprochen, mit Annäherungsversuchen zu warten, bis meine Erinnerungen vollständig zurückgekehrt waren aber das wäre wohl ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. Es war mir mit jedem Tag schwerer gefallen, meine Augen, geschweige denn meine Hände von ihm zu lösen. Dass wir gemeinsam in seinem Bett schliefen und seine Gemächer bewohnten hatte es nicht leichter gemacht. Doch immerhin konnte ich mich rühmen, nicht als Erster die Nerven verloren zu haben.

Lebendig erinnerte ich mich an den Abend, nachdem wir Taehyung und Jungkook besucht hatten und wie wir zurück in Minhos Zimmer traten. Die Spannung war schon den ganzen Tag greifbar gewesen und sie entlud sich mit einem einzigen Blick, den wir teilten. Danach konnte ich mich nur noch an Minhos heiße Lippen auf meinen erinnern, seine Hände, die meinen Körper umfassten, meine Kleidung förmlich herabrissen und seine weiche Haut, die sich gegen meine presste, als sich unsere Körper endlich vereinten. Es hatte etwas Befreiendes an sich gehabt und war gleichzeitig so überwältigend gewesen, dass ich wusste, wieso wir nicht getrennt voneinander existieren konnten.

Von meiner Erinnerung angetan, ließ ich meine Augen ungeniert über die stattliche Erscheinung meines persönlichen Teufels wandern und konnte nicht leugnen, dass ich ihn begehrte wie am ersten Tag.

Irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem so gut wie alle Erinnerungen an den früheren Jisung zurückgekehrt waren. In dieser Zeit hatte es auch Abende gegeben, da wollte ich nur für mich allein sein und nachdenken. Dieses Zurückziehen von allem hatte Satan tatsächlich Sorgen gemacht, da er glaubte, ich würde ihn nun doch verlassen. Es hatte ebenso wenig zu seiner Entspannung beigetragen, als ich ihm mitteilte, dass ich einige Tage bei Felix verbringen wollte. In diesem Augenblick war ich mir zwar schon sicher, dass ich Minho liebte, aber ich musste alles nochmal durchdenken und mit meinem besten Freund darüber sprechen, der mir immer mit Rat und Tat zur Seite stand.

So hatte ich auch gleich die Geburt von Lizzy miterlebt. Sie war Felix ganzer Stolz und er hatte vor Freude geweint, als er die zarten Flügelchen erblickte, die der Kleinen ihre Einzigartigkeit verliehen. Sie war für den Himmel wie für die Hölle ein Zeichen des Friedens und eine Hoffnungsträgerin für all diejenigen, die sich nicht für Gut oder Böse entschieden, sondern dafür sie selbst zu sein.

Als ich schließlich mit den guten Nachrichten in die Hölle zurückgekehrt war, beichtete ich Minho auch meine Gefühle und erklärte ihm alles, woraufhin wir wieder einmal unsere Leidenschaft für uns sprechen ließen. Es war beinahe absurd, wie perfekt wir auf dieser körperlichen Ebene harmonierten und welche Offenheit und Gefühlstiefe wir erreichten, wenn wir uns fest umschlungen hielten und unsere Körper kaum zu trennen waren.

Am nächsten Tag hatten wir gemeinsam Felix und Changbin besucht und Satan hatte darauf bestanden, mich endlich zu einem Dämon werden zu lassen. Die Details hatte er mit Gott persönlich besprochen, der somit eine weitere Person zum Engel ernennen durfte. Am Ende war es aber Felix gewesen, der einen wichtigen Teil zu meiner Entscheidung beigetragen hatte. Er war zwar erschöpft von der Geburt gewesen, trotzdem hatte er sich aufgesetzt und mich unverwandt angesehen.

„Wenn du wirklich zum Dämon wirst, möchte ich, dass du erneut mein Blut annimmst. Du sollst wieder die Kräfte erhalten, die so gut zu dir gepasst haben und wir sind es dir alle schuldig. Du hast uns alle zu unserer Bestimmung geführt."

Und nun war ich tatsächlich ein Dämon, ausgestattet mit den Fähigkeiten, das Licht und die Dunkelheit zu vereinen und die Schatten meinem Willen zu unterwerfen. Ich konnte zwar nicht fliegen oder mich wie Chan der Magie bedienen, aber ich konnte mit meinen Fähigkeiten jeden schützen, der mir wichtig war.

Plötzlich ertönte das Rauschen von Flügeln und gleich darauf zauste ein Windstoß das rote Gras, bevor die zwei übermütigen Kinder auf der Wiese landeten und ihre Flügel auf dem Rücken falteten. Die Augen meines Sohnes suchten kurz nach mir und als er mich fand, lief er los und ließ sich in meine Arme fallen, die ich ihm schon entgegenstreckte.

„Das ist so unfair. Wieso ist Lizzy schon so viel besser als ich", quengelte der kleine Dämon und schmiegte sein Gesicht in meine Halsbeuge. Ich lächelte nur liebevoll, streichelte seinen Rücken und bemerkte, dass seine Flügel bereits verschwunden waren. Also würde er wohl nicht gleich beleidigt abhauen, sondern nur seinen gekränkten Stolz bei mir heilen lassen.

„Ach Liebling, Lizzy ist schon ganze zehn Monate älter als du. Sie hatte einfach mehr Zeit, um all das zu lernen", beschwichtigte ich Jimin und kraulte ihm tröstend das seidig weiche Haar. „Ich wette, wenn du weiterhin so fleißig übst und deine Stärken nutzt, dann kannst du bald genauso gut fliegen wie sie. Außerdem müsst ihr euch gar nicht miteinander messen, spielt lieber mit Amenadiel. Er hat sich so darauf gefreut, mit euch beiden den Tag zu verbringen."

Jimin vergrub seinen kleinen Kopf fester an meiner Schulter und brummte etwas unzufrieden. Dann rappelte er sich auf und wie ein kleiner Wirbelwind fegte er zu Amenadiel und Seungmin, der dem Blondschopf gerade erklärte, warum er das Gras nicht essen konnte und warum der Himmel so weit weg war.

„Das hast du wirklich gut gerettet", meinte Minho mit einem stolzen Lächeln, bevor er sich an mich lehnte und hinüber zu Hyunjin und Jeongin blickte, die beide etwas überfordert waren, als die drei Kinder sie plötzlich alle belagerten und von den großen Abenteuern berichtet haben wollten, die ihnen auf ihrer Meeresentdeckungstour begegnet waren. „Mhm~ das habe ich~"

Minho grinste und küsste meine Wange, bevor er noch etwas näher rückte und seinen Arm um mich legte. Zufrieden und sehr glücklich beobachteten wir zusammen, wie unser Sohn zwischen Lizzy und Amenadiel vor Hyunjin saß und diesem mit großen, funkelnden Augen zuhörte, wie er ihnen von einem weißen Buckelwal erzählte, den Jeongin und er gesehen hatten.

„Du hast vorhin an Sex gedacht, Liebling", raunte Minho mir zu, bevor ich auch schon seine warme Atemluft auf der Wange spürte. Ertappt und auch ein wenig erregt erschauderte ich bei seiner Nähe und lehnte mich dann aber vertrauensvoll an ihn.

„Das habe ich wohl, mein edler König", murmelte ich kaum hörbar zurück und musste mich spürbar beherrschen, ihm nicht vollkommen zu verfallen.

„Mhm~ wie wäre es dann, wenn wir später, wenn wir allein und ungestört sind, deinen Gelüsten Befriedigung verschaffen?" Minhos Hand lag schwer auf meinem Oberschenkel und war bei seinen Worten immer höher gerutscht. „Vielleicht ist heute der richtige Tag, um dir noch ein zweites Kind zu schenken." Ich schloss berauscht die Augen und hielt ein Stöhnen zurück, bevor es über meine Lippen schlüpfen konnte.

„Bist du dir wirklich sicher, dass wir einen weiteren Satan brauchen? Mir reichen zwei vollkommen aus", raunte ich verführerisch zurück und wusste selbst, dass ich meinem Partner nicht würde widerstehen können. Dieser grinste nur frech und griff nach meiner Hand, um unsere Finger ineinander zu verhaken.

„Ich liebe dich, Jisung und was auch immer du willst, will ich auch." Seine Augen leuchteten Rot, während sie bereits von dem Gold getrübt wurden, was eindeutig seine Liebe für mich widerspiegelte. „Ich weiß, es hört sich verrückt an, dass der Teufel jemanden liebt und deshalb ist es etwas Einzigartiges. Ich werde nur einmal lieben und zwar dich und für immer."



„Ich stelle mir die Hölle so vor: italienischePünktlichkeit, deutscher Humor und englischer Wein." — Peter Ustinov 

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Jetzt ist es so weit. Das letzte Kapitel ist hochgeladen und es gibt ein Happy End. Es gab am Ende mehr Fluff als Smut, aber das ist meiner Meinung nach auch gut so... 

Ich bedanke mich noch einmal bei jedem einzelnen von euch. Es war mir ein Vergnügen für euch zu schreiben und zu sehen, wie diese Story mit euch gewachsen ist. Und ich hoffe, mein nächstes Projekt kann euch genauso begeistern, das ich euch jetzt präsentiere: 🥰


Klappentext: 

Wenn Jisung in seinem Leben eines gelernt hat, dann dass Aufgeben nie eine Option ist. Doch was passiert, wenn er in eine Welt gestoßen wird, die seine Prinzipien und Werte nicht anerkennt? Wenn sie diese mit ihren eigenen Gesetzen und Regeln überschüttet und er am Ende selbst nicht mehr weißt, wer er überhaupt sein will:

„Ich habe kein Interesse an Männern. Ehrlich gesagt, habe ich mich nie zu ihnen hingezogen gefühlt. Sie sind für mich eher Freunde als potentielle Partner.", meinte ich scheu und blickte in die braunen Augen vor mir. Diese verfinsterten sich weiter und ich hatte den Verdacht, etwas wirklich Dummes gesagt zu haben.

„Dann könnte das wirklich ein böses Erwachen für dich werden", murmelte der Schwarzhaarige leise und sofort fuhr ihm Seungmin über den Mund.
„Hör auf, Hyunjin. Er verträgt es nicht, wenn wir ihm jetzt die ganze Wahrheit sagen. Es wird ihn brechen. Wir werden ihn nur noch mehr in Gefahr bringen.
"


Bitte bringt etwas Geduld mit, ich habe mir vorgenommen eine Pause von etwa 2 Monaten zu nehmen, bevor ich diese Geschichte hier anfange hochzuladen. In der Zwischenzeit kommen trotzdem die Oneshots und die Oddinary Storys, die euch sicher über die Verzögerung hinwegtrösten. 

I love you so much Stay. 💕💖

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