Demon Slayer - Corrupted demon

By Nikoma-ya

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Muzan war rasend vor Wut, als er erfuhr das die Anzahl seiner Dämonen von Tag zu Tag abnahm. Er wusste nicht... More

1. Ein etwas anderer Dämon
2 Verrückt?
4 Verlorener Freund
5 Gefahr
altes wiedersehen
7 Vernichtung
8 Geschwisterpaar
9. Kontrolle
10. Besiegt
11. Emotionen
12. Hashira Training?
13. Vorbereitung
14 der kampf beginnt
15 der kampf geht weiter
16. Muzan
17. Ende

3 Vergangenheit

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By Nikoma-ya

Tamako sah aufmerksam zu den anderen, als sie unsicher lächelte. "Wieso schaut ihr mich denn alle so an?" fragte sie verwundert, als sie leicht kicherte. "Ihr guckt mich an als würdet ihr denken ich sei irre" "Das tun wir auch" kam es direkt von Shinobu, als die Dämonin leicht die Arme verschränkte. "Wirklich nicht nett von dir so etwas zu behaupten" schmollte die Frau, als sie leicht den Kopf schüttelte. 

Irgendetwas konnte mit diesem Dämon wirklich nicht stimmen. Wie konnte sie mit so einem Verhalten überhaupt eine der aufsteigenden Monde sein? Sie war mehr als nur merkwürdig. "Oh" ertönte es auf einmal von ihr, als sie etwas überrascht wirkte, bevor leichte Enttäuschung auf ihrem Gesicht auftauchte. "Wie schade..." murmelte sie, als sie zu Boden sah. "Wie es aussieht darf ich nicht mit euch mit" sie seufzte leise. Nun wirkte sie wie ein trauriges Kind dem man den Loli geklaut hatte. Es war wie als würde man mit mehreren Persönlichkeiten gleichzeitig reden so schnell wie sie ihre Stimmungen wechselte. Es war unmöglich sie einzuschätzen. 

"Mein Meister ruft mich, also muss ich euch wohl verlassen...sonst wird er wieder böse auf mich" sagte sie dann, als sie den Menschen zu wank. "Aber ich werde euch bald wieder Besuchen" kicherte sie und bevor irgendwer eingreifen konnte, verschwand sie mit einem Mal. 

"Was stimmt nicht mit ihr?" fragte die junge Frau, als sie zu Tomioka blickte, dieser zuckte nur mit den Schultern. "Sie scheint keinerlei Intention zu haben einen Menschen anzugreifen...wieso auch immer" Mehr verwirrend war ihr ganzes Verhalten. Wieso war sie so freundlich? Und wieso wechselte ihre Stimmung von der einen auf der anderen Sekunde. Sie war nicht Normal, dass wusste jeder von ihnen. Doch sie wussten nicht ob es gut oder schlecht war. 

Tamako kniete sich sofort auf den Boden als sie in dem riesigen Anwesen auftauchte. Nakime hatte sie direkt ins Anwesen gebracht, wo Muzan sie schon zu erwarten schien. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet, als sie nur seine Schuhe in ihrem Umfeld sehen konnte. Sie wagte es nicht auch nur ein Wort zu sagen und ihr dauerhaftes Lächeln auf den Lippen war wie ausradiert. "Tamako..." fing der Dämonin König an, als er langsam auf sie zu schritt. Sie blieb immer noch ruhig, auch wenn ihr ganzer Körper sich anspannte. 

Seine Stimmung schien alles andere als gut...er schien wütend. Die Lilahaarige senkte ihren Kopf noch weiter, als sie versuchte ihre Angst vergeblich zu verbergen. Ihr zitternder Körper verriet sie direkt. "Weißt du...ich habe schon gar keine Erwartungen mehr an dich...und trotzdem schaffst du es jedes Mal aufs neue mich zu enttäuschen" zischte der Mann, als sie die Zähne zusammen biss, als er sie mit einem Mal an den Haaren packte und ihren Kopf hoch riss, bevor sich seine leuchtend roten Augen in ihren hell lilanen widerspiegelten. 

"Du bist fast schon nutzloser als deine Mutter es war..." zischte er, als etwas in ihren Augen aufblitzte. Es war Hass. Eindeutig. Doch sie konnte es nicht aussprechen...sie konnte es nicht sagen... Er würde sie innerhalb weniger Sekunden umbringen wenn sie wirklich das Sagen würde was sie fühlte. "Ich war immer nachsichtig mit dir, als aufsteigender Mond, doch was bringst du schon? Du hast noch keinen Hashira getötet, die blaue spinnen Lilie gefunden...Was hast du bisher erreicht, hm?" seine Stimme wurde lauter und die Adern in seinem Gesicht wurden deutlich, als sein Griff fester wurde. 

Sie verzog leicht das Gesicht, als sie versuchte zu Sprechen, doch es kam nichts aus ihrem Mund außer ein leiser Schrei als sie ein stechender Schmerz durch den ganzen Körper heimsuchte. Ihr Körper zitterte, als es sich anfühlte als würde er ihre Organe zerreißen. Blut lief ihr aus dem Mund, als der Schmerz immer stärker wurde und sie keine Luft mehr bekam. Sie fing an zu Husten, als immer mehr Blut aus ihrem Mund floss und ihr inneres brannte wie Höllenfeuer. 

"Ich bin nicht weit davon entfernt dein nutzloses Leben endgültig zu Beenden...Du nützt sowieso nichts...wie es aussieht bist du wohl immer noch ein kleines Kind ohne Verstand" zischte der Dämonin König, als er langsam aufstand und die Dämonin los ließ, diese brach direkt zusammen, als ihr Körper sie nicht mehr halten konnte. "Du solltest dich glücklich schätzen das du Leben durftes..." das bin ich nicht...ich bin nicht glücklich darüber, ging es ihr in diesem Moment durch den Kopf, als sie sich zitternd auf den Armen abstützte. 

Sie hatte nicht darum gebeten ein Dämon zu werden. Sie wollte diesen Weg nie gehen, sie wollte zu ihrer Familie und ein glückliches Leben führen. Aber das Schicksal war ein Verräter. Sie würde in diesem Leben nie wieder Glücklich sein können. Sie wusste nicht einmal was Glück überhaupt war. Wie fühlte es sich an wirklich Lachen zu können? Wie fühlte es sich an zu Wissen man kommt nachhause und von der Familie begrüßt zu werden? Wie fühlte sich die Wärme an wenn man geliebt wurde...Es waren alles Gefühle die Tamako nie kennenlernen durfte. Zu früh hatte er ihr das Leben aus den Händen gerissen und sie zu seiner Marionette gemacht. 

Auch wenn sie einen eigenen Willen hatte, sie musste stets um ihr Leben flehen und seinen Befehlen folgen. Wenn die Dämonin nicht den Erwartungen entsprach, wurde sie gefoltert, um ihr mehr Angst zu machen. Um sie dazu zu bringen beim nächsten Mal an ihre Grenzen zu gehen und seine Erwartungen zu überschreiten. 

"Verschwinde" zischte der Mann, als er genug von ihr hatte. Der Boden war verschmiert mit ihrem Blut. Sie verzog leicht das Gesicht, als sie sich langsam auf die Beine zwang. Ihre Regeneration setzte langsam ein und sie kam wieder zu Kräften, doch ihre inneren Narben würden niemals heilen. Den inneren Schmerz den sie durch diesen Mann erleiden musste würde niemals heilen. Sie würde für immer damit Leben müssen niemals ihr Glück zu finden. 

Die Lilahaarige Frau verschwand mit einem Mal, als sie in dem Wald auftauchte wo sie zuvor Tanjiro und die anderen getroffen hatte. Ihr Blick schweifte durch die Bäume. Ob er wohl glücklich war? Obwohl er seine Familie bis auf seiner Schwester verloren hatte? Sie wusste es nicht. Doch er wirkte stets Lebendig wenn sie ihm in die Augen sah. Er hatte solch einen Willen... 

Konnte man wirklich Glücklich sein wenn man nichts mehr hatte? Tamako versuchte es immer wieder. Stets beobachtete sie im Schutz der Nacht die Eltern mit ihren Kindern auf der Straße, wie sie lachten und wie ihre Augen funkelten. Das war auch der Grund für ihr Verhalten. Sie dachte das sie ebenfalls glück empfinden könnte wenn sie die ganze Zeit lachte, doch sie hatte sich geirrt. Trotz dessen das sie stets lachte, sie fühlte sich nie glücklich. Stets blieb die innere Leere, während sie versuchte eine Maske aufzusetzen. Sie gab nie die Hoffnung auf das sie irgendwann erfuhr wie es sich anfühlen würde geliebt zu werden...doch dann, wer würde schon einen Dämonen mögen? 

Sie war ein Monster, auch wenn sie keinem Menschen etwas antat. Sie war nicht besser. Alleine das sie ein Dämon war, sollte Grund genug sein zu verachten und das wusste sie. Es war die bittere Wahrheit. Sie lief stumm durch den Wald, während sie den Blick auf den Boden gerichtet hatte. Vor einer Pfütze blieb sie stehen, als sie ihr Gesicht in der Spieglung des Wassers musterte. Sie zwang sich erneut zu einem Lächeln, doch das Lächeln schien ihre Augen nicht wirklich zu erreichen. Sie betrachtete ihre Augen auf dem die Zahl 6 geschrieben stand, bevor ihr Lächeln langsam wieder verschwand. Egal wie, sie wurde immer wieder daran Erinnert was sie eigentlich war. 

"Also bist du doch nicht so wie du dich gibst" ertönte eine emotionslose Stimme neber ihr, als sie etwas erschrocken ihren Kopf in die Richtung des Mannes drehte der mit ihr Sprach. Sie lächelte unschuldig als sie leicht ihren Kopf zur Seite neigte "Was meinst du damit?" fragte die Dämonin daraufhin, als sie den Hashira ansah. Tomioka hieß er, wenn sie sich richtig Erinnerte. 

Der Hashira schüttelte leicht den Kopf. "Wieso verhältst du dich so Merkwürdig?" fragte er direkt, als die Lilahaarige langsam auf den Boden sah und das Lächeln erneut verschwand. "Tue ich gar nicht...Was soll an mir Merkwürdig sein? Machst du dich etwa über mich lustig?" fragte sie, als sie ihn leicht wütend ansah. Wieso machte sich jeder über sie lustig? Sie wollte doch nur versuchen Glücklich zu sein und stattdessen sagte man ihr sie sei komisch. 

Tomioka neigte den Kopf zur Seite als er die Dämonin leicht irritiert ansah. "Ich habe mich nicht Lustig gemacht" Die Lilahaarige blickte ihn misstrauisch an, als sie sich dann von ihm abwandte. "Was willst du hier?" fragte sie, als sie hoch zum Mond starrte. Sie wusste nicht was er noch hier machte. Wollte er gegen sie Kämpfen? Doch er hatte seine Hand nicht einmal in der Nähe seines Katanas. "Wieso tötest du keine Menschen?" fragte er kurz darauf, als er ihre Frage gekonnt ignorierte. Die Dämonin verzog leicht das Gesicht, als sie sich nun vollkommen dem Hashira zuwandte. "Was sollte dich das angehen?" fragte sie bissig, als sie nicht auf dieses Thema eingehen wollte. "Ich habe einfach kein Interesse daran, soll ich etwa damit beginnen?" fragte sie kurz darauf. 

Wieso redete er mit ihr? Wieso wollte er Sachen von ihr Wissen? Noch nie hatte sich jemand mit ihr Unterhalten, denn egal ob sie jemanden geholfen hatte oder demjenigen nur begegnete und mit ihm sprechen wollte...sie rannten alle direkt vor ihr Weg. Sie wollten ihr nie Zuhören, ihr nie Vertrauen... 

Giyuu atmete leise aus. Man erkannte in seinem Gesicht nicht wie er sich fühlte, aber für Tamako war es nicht Schwer hinter die Fassade zu schauen. "Nein, aber ich frage mich wie es sein kann das du jeglichen Dämon tötest...aber keinen Menschen anrührst" auch wenn er hier vor ihr stand, sie konnte spüren das er zu diesem Zeitpunkt immer noch ein gewisses Misstrauen gegen sie empfand. Wieso auch nicht, immerhin stand im Endeffekt der Feind vor ihm. Doch es war Ubuyashiki der ihn geschickt hatte. Er sollte das Motiv der Dämonin herausfinden. 

Die Lilahaarige sah zur Seite, als sie keine genaue Antwort darauf finden konnte. "Ich hasse sie" fing sie an, als sie von dem einen auf den anderen Fuß wippte. "Ich mag sie alle nicht...Dämonen" Sie sah zu dem Hashira als sie etwas sagen wollte, doch sie stoppte sich selbst. Sie sollte es ihm nicht erzählen. Es ging ihn nichts an. "Aber ich sollte darüber nicht Sprechen, es geht niemanden etwas an" meinte sie knapp.

Tomioka hatte immer noch eine Frage die ihm auf der Zunge lag, doch er wusste noch nicht ganz ob er diese Frage stellen sollte. "Was wenn sie erfahren das du diejenige bist die alle tötet?" Tamako kicherte leise, als sie mit den Schultern zuckte. "Dann werde ich nicht mehr lange auf dieser Erde weilen...Er würde mich direkt töten...Aber das ist er sowieso kurz davor zu tun" sie fluchte innerlich. Sie wollte es nicht ansprechen, denn sie wusste er würde nicht locker lassen und fragen wieso er sie töten wollte. 

Doch tatsächlich tat er es nicht. Er ging darauf nicht mehr ein, als er sich entschied das es besser war sie nicht danach zu Fragen. Stattdessen fragte er sie andere Dinge und so kam es dazu das sich eine Unterhaltung zwischen den beiden entwickelte, obwohl beide immer noch ein gewisses Misstrauen gegenüber dem anderen hatten. 

Doch trotzdem hatten sie sich bis zum Sonnenaufgang unterhalten, als sich Tamako im Schutz des Schattens versteckte. Und so passierte es das sie sich jeden Tag wieder in dem Wald trafen und er immer mehr über die Motive der Dämonin erfuhr....

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