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By rhaenyras_angel

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By rhaenyras_angel

DIE SIEBEN KÖNIGSLANDE nannten sie die Drachenzwillinge, denn sie waren keine normalen Kinder. Ihre Familie war anders, und sie waren sich dessen bewusst. Jedes Mal, wenn ein Targaryen das Licht der Welt erblickte, hielt die Welt den Atem an, denn die Götter warfen eine Münze, und das Schicksal wurde entschieden – Segen oder Fluch, Triumph oder Tragödie.

Der Junge war der Erste, dessen laute Schreie den Roten Bergfried erfüllten. Seine Augen waren dunkel und braun, wie Holz oder starker Tee, genau wie die wenigen Härchen auf seinem Kopf. Er hatte dicke Pausbäckchen und eine niedliche Stupsnase, das Kind ähnelte jedoch weder Mutter noch Vater. Aber dies machte den beiden rein gar nichts aus, denn es wurde trotzdem von ganzem Herzen geliebt.

Dann, kurz darauf, ein weiterer Schrei. Des Jungens Schwester vermisste ihn und wollte nicht länger von ihrem Bruder getrennt bleiben. Das zweite Kind ließ sich um einiges leichter und schneller entbinden als das Erste, und die anwesenden Maester und Hebammen wickelten es in weichen Stoff und übergaben sie in die sicheren Arme ihrer Mutter.

Das Mädchen war klein und rosa, genau wie ihr Bruder. Doch im Gegensatz zu ihm, war sie gesegnet mit den violetten Augen und dem weißsilbernen Haar, welches nur ihrer Familie zustand. Sie hatte ein süßes und ruhiges Gesicht, das ihre Mutter anlächelte, während sie ihren allersten Atemzug machte.

Prinzessin Rhaenyra sah auf ihre Zwillinge herab und weinte, erfüllt von dem Stolz und der Freude, solch perfekte und schöne Kinder zur Welt gebracht zu haben. Sie hielt sie nah an ihre Brust und küsste ihre Köpfe: „Meine süßen Kinder. Jacaerys und Janaerys. Ñuha zaldrīzes idaña." meine Drachenzwillinge.

Sie wog die Babies in ihren Armen und schaukelte sie sanft und behutsam. All der Schmerz und die Angst war, wie weggeblasen. Und sie hatte große Angst gehabt, denn vor nicht allzu langer Zeit hatte sie ihre Mutter verloren, beim Versuch dem König einen männlichen Erben zu schenken. Die junge Prinzessin drückte sich viele Jahre vor einer Heirat, eine Mutter wollte sie ebenfalls nie werden, stattdessen wollte sie dem Land dienen, ein Ritter mit Schwert, Rüstung und einem Drachen sein.

Aber mit einem Male hatte sich etwas in ihr verändert. Dieser Moment sollte ewig anhalten, wünschte sie sich. Nur sie, und ihre Babydrachen. Sie waren ihre eigene perfekte Schöpfung gewesen. Und sie war bereit ihre Kinder mit ihrem Leben zu beschützen, mit Feuer und Blut. Denn sie waren die einzige Familie, die sie hatte...

✧˚ · .

Noble Lords und Ladies kamen kamen von überall aus Westeros her, um den Zwillingen ihre Geschenke darzubringen. Eine ganz besondere Tradition des Haus Targaryens war es, den Kindern ein Drachenei zu ihrem allerersten Namenstag zu schenken. Drum erhielt Jacaerys ein grün-bronzenes Ei, welches Syrax, die Drachin seiner Mutter gelegt hatte und Janaerys bekam ein violettfarbenes von Meleys, der Drachin ihrer Großmutter Rhaenys geschenkt.

Doch nicht jeder schien die Geburt der Zwillinge feiern zu wollen, denn sobald der Wein ausgeschenkt wurde, fingen die Gäste an sich die Mäuler zu zerreißen. „Sieh nur, keines ähnelt dem Vater", tuschelten sie hinter vorgehaltener Hand. Aber sie Bastarde zu nennen, trauten sie sich nicht. „Der Junge ähnelt ja eher, dem Kommandanten der Stadtwache." Und natürlich waren es nur dumme Gerüchte, aber wer hätte damit gerechnet, dass die meisten dieser Anschuldigungen von der Königin selbst kamen.

Es war kein Geheimnis, dass Königin Alicent und Prinzessin Rhaenyra eine Fehde miteinander führten, dies konnte jeder sehen, der ein funktionierendes Augenpaar besaß. Doch dies war nicht immer so. Einst waren sie gute Freundinnen, so eng, man sah die eine nie ohne die andere – es sei denn Prinzessin Rhaenyra wollte ihren Drachen besuchen und mit ihr durch die Lüfte fliegen.

„Eines Tages wird Syrax groß genug für zwei Sättel sein, dann können wir endlich gemeinsam fliegen", hatte Prinzessin Rhaenyra immer zu ihr gesagt. Und obwohl die damalige Lady Alicent sich über diese Geste der Prinzessin sehr freute, lehnte sie jedes Mal nur lachend ab, denn wie die meisten Sterblichen hegte sie eine furchtbare Angst vor dem Fliegen.

Lady Alicent Hohenturm war erst vierzehn Jahre alt, als König Viserys sie zu seiner neuen Königin ernannte, und dies war das erste Ereignis, das sich negativ auf ihre Freundschaft auswirkte. Königin Alicent hatte ihm vier weitere Kinder geschenkt: Aegon, Helaena, Aemond und Daeron, alle silberhaarig und violettäugig, und sie liebte es herum zu prahlen, wie einfach ihre Geburten doch waren, was Prinzessin Rhaenyra nur noch mehr entzürnte. Sie hatte nicht nur Mutter verloren, sondern auch einen Bruder. Aber nichtsdestotrotz bedeutete dies nicht, dass sie einen Groll gegen ihre Geschwister hegte: Sie spielte ab und zu mit dem kleinen Aegon oder kuschelte mit ihrem süßen Schwesterchen Helaena, wie sie sie immer nannte.

König Viserys strahlte vor Freude wie schon lange nicht mehr. Es wurde sogar gesagt, dass er auf der Namenstagsfeier der Zwillinge mehr gelächelt, gelacht und gefeiert habe als bei all seinen anderen Kindern mit Königin Alicent zusammen. Ihm war es egal, dass die Kinder anders aussahen – er war einfach nur dankbar dafür, dass seine Familie wuchs und gedieh.

Bei den Targaryen war es stets Sitte gewesen, unter Verwandten zu heiraten. Eine Ehe zwischen Bruder und Schwester galt als ideal. War das nicht möglich, wurde ein Mädchen vielleicht mit einem Onkel, einem Vetter oder Neffen, ein Junge mit einer Base, Tante oder Nichte vermählt. Dieser Brauch reichte bis ins Alte Valyria zurück, wo diese Sitte in vielen der alten Familien gepflegt wurde, besonders bei jenen die Drachen züchteten, und ritten. Die Weisheit der Alten riet: Das Blut des Drachens muss rein erhalten werden.

Der kleine Prinz war kräftig und laut und sah »wie ein Krieger« aus, verkündete sein Großvater stolz, als er ihn im Arm halten durfte. Aber es war die kleine Prinzessin, die sein Herz zum dahinschmelzen brachte. Es stand sogar geschrieben, dass König Viserys geweint hatte, als er seine Enkelin zum ersten Mal in die Arme nahm, und von Stund an ganz vernarrt in das Kind war ... vielleicht, weil sie ihn ein wenig an seine verlorene Königin Aemma erinnerte, denn sie hatte ein winziges Pünktchen unter ihrem rechten Auge, dass sie von ihr geerbt hatte.

Viele der Lords versuchten mit ihm zu verhandeln, und sobald sie vom teuren, dornischen Wein angetrunken waren, schlugen sie Vereinigungen vor: Verlobungen zwischen ihnen und der kleinen Prinzessin, die gerade mal ein paar Tage alt war. Doch der König wies jeden Verehrer ab. „Fragt in ein paar Jahren nochmal, wenn ihr Söhne habt", hatte er nur gesagt, um niemanden zu kränken. Man nannte ihn nicht grundlos »Viserys, der friedvolle«.

Aber wie sich später herausstellte, war er selbst nach mehreren vergangenen Jahren, noch genau so beschützerisch über die kleine Prinzessin Janaerys, und daran würde sich auch niemals etwas ändern.

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