ELAIA

By Feitjet

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„Eine entzückende Verlobte hat sich mein Enkel da ausgesucht." Sprach der Herr mich lächelnd an, bevor er mir... More

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EPILOG

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By Feitjet

ELAIA


Meine Hand legte ich auf meinen leicht runden Bauch, bevor ich mich ins Bett legte und ich gedankenverloren da lag und auf die Decke starrte.

"Ich bin in New York. Magst du vorbei kommen?" fragte ich Sofia, da Eros mir mein Handy wieder gegeban hatte und ich ewig lange überlegt hatte, ihn anzurufen und nachufragen wie sein Flug war, ließ es dann aber doch.

"Das fragst du noch?" sprach sie aus, was mich lächeln ließ, da ich wusste sie würde mich wenigstens ablenken. 2Ich schick dir meinen Standort." sprach ich lächelnd, ehe ich ihr diesen schickte und ich wieder Eros Namen uns seine Nummer anstarrte.

"Mi Amor." hörte ich seine raue Stimme, die mich unheimlich beruhigte, als ich sie hörte. "Mi Vida. Bist du gut angekommen?" fragte ich ihn leise und hörte sein schönes Lachen. Es klang so echt und schön, das es mein Herz fast explodieren ließ.

"Ja Baby. Mach dir keine Sorgen. Bist du immer noch alleine?" wollte er von mir wissen, als ich aus der Küche ins Wohnzimmer ging. "Sofia kommt gleich vorbei. Darf ich ihr alles über uns und dich erzählen?" fragte ich ihn dann, da ich nicht wusste, was er davon dachte.

Leise hörte ich ihn lachen, was mich ebenfalls zum lächeln brachte, wenn ich ihn so hörte.

„Si, mi Amor. Lass dich gerne bei ihr aus über mich." Lachte er leise, was mich auch zum lachen brachte. „Das meinte ich nicht." Sprach ich leise lachend aus, da ich mich über Eros nicht beschwerden konnte.

„Nur zu mi Vida, du kannst ihr erzählen was du für richtig hälst. Ich muss jetzt auflegen, aber danke das du angerufen hast Elaia. Es bedeutet mir wirklich viel, dass du dich so sehr um mich sorgst." Sprach er aus, was mich tief durchatmen ließ und ich nicht wollte das er auflegt.

„Ich liebe dich Eros. Pass auf dich auf." Sprach ich leise aus und schloss die Augen, denn ich merkte wie mir Tränen hoch kamen. Obwohl ich hörte das es ihm gut ging. „Ich liebe dich auch." Sprach er nach ein paar Sekunden, bevor er dann auflegte und ich meine Augen aufschlug.

„Du wohnst jetzt hier?" fragte mich Sofia kreischend als sie sich von all dem Luxus in dem Eros gelebt hatte nicht erholen konnte. „Es ist Eros Wohnung." Erklärte ich ihr und sah ihre Augen die aufleuchteten und sie mehr hören wollte.

„Wir haben geheiratet." Erklärte ich ihr verzweifelt lächelnd, was sie den Mund offen stehen ließ. „Du hast ohne mich geheiratet?" fragte sie mich empört.

Toll Elaia.

„Wir sind mehr oder weniger durchgebrannt." Erklärte ich ihr und dachte an unsere Hochzeit. So in die Richtung hat es für mich ausgesehen. 

„Ich möchte alles wissen. Von Kopf bis Fuß jedes kleinste Detail von ihm und eurem sicher grandiosen Sexleben." Lächelte sie mich an, als sie sich aufs Sofa setzte und ich verzweifelt anfing zu lachen, da ich nicht wusste ob Eros das gut finden würde.

Mit meinen Händen zeigte ich ihr erstmal die Länge seines riesigen Schwanzes, was sie den Mund aufklappen ließ und ich dann zeigte wie breit sein bestes Stück war.

„Oh Gott, wie nimmst du den in dir auf." Sprach sie mit roten Wangen. Leise fing ich an zu lachen, während ich dran dachte und ich selber nicht ganz wusste. „Okay ich will mehr Einzelheiten. Wie oft treibt ihr es?" lachte sie, was mich mit riss.

„Oft." Erwiderte ich nur und sah ihre Augenbrauen die sie lächeln wackelte. „Wie oft?" fragte sie nochmal, was mich seufzend ins Sofa sacken ließ.

„Fast jeden Tag." Erklärte ich ihr, da Eros und ich wirklich fast jeden Tag Sex hatten. Nicht nur, weil er es wollte. Viel mehr wollte ich es mittlerweile als er, was sicher an meiner Schwangerschaft lag.

„Ich bin neidisch." Sprach sie schmollend aus, als es klingelte und ich dann aufstand. „Ich mach kurz auf." Lächelte ich sie an, bevor ich zur Türe ging und ich zögernd meine Hand auf die Türklinke legte.

„Ilias." Sprach ich meinen Schwager an, der an mir vorbei ging und er kurz zu mir runtersah, bevor er seinen Blick zu Sofia schweifen ließ, die uns kurz ansah. „Ich wollte nur kurz nach dir sehen. Ich bin den Gang runter im rechten Zimmer, falls du was brauchst." Erklärte er mir, bevor ich ihn dankend anlächelte.

„Bleibt sie über Nacht?" fragte er mich, als er zu Sofia wieder sah, die ihre Augen nicht von ihm nehmen konnte und sie ihn wie eine Irre anstarrte. „Wehe." Sprach ich meinen Gedanken aus, bevor ich ihn leise lachen hörte. „Ich frag nicht deswegen." Erklärte er mir, was mich fragend in sein Gesicht sehen ließ.

„Wenn sie nicht bleibt, komme ich rüber, damit du nicht alleine bist." Erklärte er mir dann schwach lächelnd, als er seine große Hand auf meine Haare legte.

„Eros hat mir erzählt, dass du sehr unruhig warst heute und gestern." Erklärte er mir dann leise, was mich schwach lächeln ließ. „Mir geht's gut. Ich hab einfach Angst um ihn." Erklärte ich ihm leise, was ihn nicken ließ und mich die Tatsache, dass er mir nicht sagte, ich müsste mir keine machen wieder beunruhigte. 

„Komm rüber, wenn sie gehen sollte oder ruf mich kurz an." Sprach er aus, bevor er dann wieder ging und ich mich wieder zu Sofia wandte.

„Der war ja Heiß." Sprach sie aus und war noch immer empört über sein hübsches Aussehen. „Lass es lieber. Eros und seine Brüder bringen nur Chaos in dein Leben." Gab ich ihr zu verstehen, was sie mürrisch nach ihrem Glas greifen ließ.

„Ich bin schwanger." Erzählte ich nun auch ihr, als sie mir ein Glas anbot und ich mich fragte, warum mich jeder für eine Alkoholikerin hielt. Wieder kreischte sie wie eine Verrückte, bevor sie mir um meinen Hals fiel und sie anfing zu lachen. Genau wie ich.

Sofia und ich lachten und sprachen noch den ganzen Abend, bevor sie auf dem Sofa einschlief und ich kein bisschen Müde war.

„Ist sie weg?" fragte mich Ilias, der halbnackt die Tür öffnete und ich leicht den Kopf schüttelte. „Sie schläft, aber ich bin nicht müde." Erklärte ich ihm leise, bevor er zur Seite trat und ich in seine Wohnung ging.

Sie war komplett anders eingerichtet als Eros seine.

Genau so schön und nur so von Luxus strotzend, aber dennoch anders.

„Hast du was von deinem Bruder gehört?" fragte ich ihn, als ich mich auf das dunkle Sofa setzte und er sich neben mich setzte. „Ja." Antwortete er mir, als er mir sein Handy in die Hand drückte und ich mir den Chatverlauf ansah.

Geht es Elaia gut?

Hat sie genug gegessen?

Sie schläft nicht gut, wenn sie alleine ist. Leiste ihr Gesellschaft bis sie einschläft.

Sorg dafür das sie das Wochenende über Spaß hat und sich etwas ablenkt.

Meine Augen sahen zu Ilias, als ich ihm sein Handy wieder gab.

„Er ist besessen von dir." Kam es seufzend von ihm, bevor er mich angrinste und ich schwach lächeln musste. „Ich auch von ihm. Ich habe ihn fast wieder angerufen." Erklärte ich ihm leise und hörte ihn rau auflachen, bevor ich seinen Blick sah, als er sein Handy an sein Ohr hielt.

„Deine Frau möchte mit dir sprechen." Sprach er trocken aus, bevor er mir sein Handy gab. „Ich wollte doch garnicht..." fing ich an zu sprechen, bevor ich Eros tiefe Stimme hörte und mein Herz einen Sprung machte.

„Du wolltest nicht mit mir sprechen?" fragte er mich leise. „Das ist es nicht. Ich wollte dich nicht stören, deswegen habe ich dich nicht selber angerufen." Erklärte ich leise und peinlich berührt, was Eros und ilias leise lachen ließ.

„Du störst mich nie mi Vida." Hörte ich ihn sagen. Lächelnd sah ich zu Ilias, der gerade aufstand und er mir so etwas Privatsphäre geben wollte.

„Hattest du Spaß mit Sofia?" fragte er mich dann, als ich nichts sagte und ich im Hintergrund Manu hörte. „Ja, sie schläft auf dem Sofa." Erklärte ich ihm und konzentrierte mich auf Eros Atem, denn ich durchs Handy hörte.

„Und du kannst nicht schlafen?" fragte er mich weiter. „Nein, ich wollte nicht alleine sein, deswegen bin ich zu deinem Bruder." Erklärte ich ihm wieder leise. „Wenn es dir leichter fällt einzuschlafen, dann kannst du dich in sein Bett legen. Er wird bei dir bleiben, bis du einschläfst." Bot er mir an.

„Das würdest du erlauben?" hakte ich nach und hörte sein raues lachen. „Ich sehe dich nicht gerne mit einem anderen Mann im Bett mi Amor, aber wenn es dir hilft erlaube ich es dieses eine Mal." Erklärte mir Eros leise und schien sich Gedanken gemacht zu haben.

„Wie geht es dir denn?" fragte ich ihn leise und wollte seine Stimme noch etwas länger hören. „Bestens, wenn ich dran denke, dass du mich die ganze Zeit vermisst." Sprach er mehr als nur amüsiert aus.

Toll Elaia. Er dachte du bist ein kleines Kind. Ich kam mir ja selber vor wie eines.

„Elaia Baby." Sprach er mich leise an. „Ja?" fragte ich ihn dann ebenfalls leise. „Tu mir einen Gefallen und leg dich hin und ruh dich etwas aus. Ruf mich morgen früh an, wenn du ausgeschlafen hast." Bat er mich und das er schwach lächelte wusste ich auch von hier.

„Okay. Tust du mir auch einen Gefallen?" fragte ich ihn dann. „Welchen, mi Amor?" fragte er mich, bevor ich langsam von dem Sofa aufstand. „Schreibst du mir die Nacht über, falls du irgendwo bist, damit ich weiß du lebst noch." Bat ich ihn leise und mit feuerroten Wangen.

Zum Glück sah er das nicht.

Leise fing er an zu lachen, was mein Herz erneut schneller schlagen ließ.

„Mache ich." Versicherte er mir dann und irgendwie beruhigte mich das. „Dann wünsche ich dir eine gute Nacht mi Amor." Sprach ich leise aus und hörte ihn tief durchatmen. „Ich liebe es wenn du mich so nennst." Sprach er leise aus, was mich zum lachen brachte. „Gute Nacht. Schlaf schön, mi Amor." Sprach er, bevor er dann auflegte und ich Ilias in seinem Zimmer suchte.

„Bleibst du hier?" fragte er mich, als ich ihm sein Handy wieder gab und ich meinen Kopf leicht schüttelte. „Nein ich leg mich lieber in Eros und mein Bett." Lächelte ich ihn an, bevor ich ihm einen leichten Kuss auf die Wange drückte.

„Danke, das du heute Nacht hier geblieben bist." Bedankte ich mich leise bei ihm, denn er hätte sicher überall sein können und bei jeder anderen Frau. Stattdessen blieb er hier bei mir und passte auf mich auf. Er machte das für Eros aber ich war ihm trotzdem dankbar.

„Kein Ding Elaia. Ich hab meinen Bruder noch nie so glücklich gesehen, wie mit dir." Erklärte er mir, als er mich bis zur Türe brachte. „Noch nie?" fragte ich ihn leise, da ich das nicht glauben konnte. „Noch nie. Glaub mir." Sprach er lächelnd aus, als wir in Eros Wohnung waren. Sofia hob er von dem Sofa, bevor er sie in mein Schlafzimmer legte und ich mich dann neben sie legte, als Ilias weg war.

Irgendwann war ich neben Sofia eingeschlafen, bis ich dann am Morgen feststellen durfte, dass sie bereits gegangen war.

Sie hatte mir nur eine Nachricht da gelassen, dass sie noch einen dringenden Termin hatte.

Auf mein Handy sah ich und sah keine Nachricht von Eros. Mein Herz schlug einen kleinen Moment nicht, bevor es wilder schlug und ich mich versuchte zu beruhigen. Vielleicht war er nirgendwo gewesen und hatte geschlafen. Vielleicht hatte er aber auch einfach nur vergessen.

Mit zittrigen Händen rief ich Eros an.

Es piepte. Viel zu lange. So lange das es mir endlos lange vorkam.

„Geh doch bitte ran." Sprach ich leise aus, bevor ich wahrnahm, dass er abnahm. „Eros?" ging ich leise ran, während ich ihn nur atmen hörte. „Hmm?" ging er ran und klang verschlafen.

„Hab ich dich geweckt?" fragte ich ihn erleichtert. „Ja." Hörte ich seine leise Stimme. „Tut mir Leid, aber du hast mir nicht mehr geschrieben und da wusste ich nicht.." fing ich an zu sprechen und hörte ihn rau auflachen. „Da wusstest du nicht ob ich noch atme." Beendete er den Satz für mich.

„Ja." Lachte ich leise, als ich die Türe öffnete und mein Schwager rein kam. „Hermano, deine Frau gehört die nächsten Tage mir, deswegen hörst du nichts von ihr." Sprach er, als er auf Lautsprecher stellte und ich Eros tief durchatmen hörte.

„Elaia Baby, wenn er es übertreibt, kannst du ihm gerne eine verpassen." Hörte ich Eros Stimme, bevor ich lachte und ich zu Ilias hoch sah, der mich amüsiert ansah. „Viel Spaß euch. Ich liebe dich." Sprach er noch, bevor ich was sagen konnte fiel mir Ilias ins Wort. „Ich dich auch." Sagte er nur und legte dann auf.

„Hey ich war noch garnicht fertig." Sprach ich aus, als er mir mein Handy nicht wieder gab und er dieses einsteckte. „Ach komm, du hast ihn ständig bei dir. Brauchst du nicht mal ne Auszeit von dem ganzen?" hakte er nach, was mich den Kopf schütteln ließ.

„Ich brauch keine Pause von Eros sondern von seinem Leben." Erklärte ich ihm, bevor er mich ins Schlafzimmer schob.

„Das selbe. Geh duschen und zieh dir etwas an, dann gehen wir frühstücken." Sprach er lächelnd aus, was ich dann auch tat.

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