Josh
Ich hab Angst ihn zu mögen und dann zu verlieren.
,,Joshi? Ich...wenn du willst können wir gehen..ich kann gehen. Es ist ok"
Geschockt seh ich ihn an, nein ich hab schon zu viel wegen meiner Angst verloren, Dari will ich nicht dazu zählen.
,,Sorry, ich wollte dich nicht ignorieren. Ich hab nur nachgedacht", lächelnd nickt er.
Sein Lächeln genügt und meine Welt dreht sich schneller, als würde sie sich nur um ihn drehen. Lass uns eine gute Zeit haben. Seine Worte hallen durch meinen Kopf, er hat recht.
,,Ich..erzähl mir etwas über die Show, fahrt ihr morgen wieder Hauptprogramm?", und da ist es wieder dieses funkeln in seinen Augen sobald das Thema Motorrad oder Show aufkommt. Manchmal frag ich mich ob meine Augen damals auch so gefunkelt haben.
,,Ja wir fahren das normale Programm, kommst du? Du kennst das Programm zwar schon aber...aber vielleicht..", sachte greif ich nach seiner Hand auf dem Tisch ,,Ich komme gerne, wirklich. Wann ist die erste Aufführung?"
Starr liegt Dari's Blick auf unseren Händen ,,Um 9 Uhr", das er mal so kurze Antworten gibt ist mir neu, vorallem bei seinem Lieblingthema ist er normalerweise nicht zu halten.
Unter meinen Fingern spüre ich deutlich wie angespannt seine Hand ist, langsam zieh ich meine Hand zurück und esse weiter, mein Blick liegt immernoch auf Dari. Langsam löst er sich aus seiner Starre und sieht mich an, es ist als würden seine grünen Augen direkt in meine Seele schauen.
,,Du ist das wirklich auf?", erschrocken zuck ich zusammen, ich sollte ihn wirklich nichtmehr so anstarren, dabei verlier ich nur meinen Verstand.
,,Ich..äh..ja klar. Du etwa nicht?", weit lehnt er sich nach hinten und legt seine Hände auf seinen Bauch ,,Nope, auf keinen Fall ich platze gleich", lächelnd seh ich ihn an ,,Na dann gib mal her. Ich bin der zuverlässigste Mülleimer den es gibt".
Langsam schiebt Dari mir seinen Teller rüber ,,Und du bist sicher das du dass alles schaffst?" skeptisch liegt sein Blick auf mir.
,,Ja, ich will ja noch groß und stark werden", breit grinse ich ihn an.
,,Das bist du doch schon", er verschränkt seine Arme vor der Brust und ich spüre förmlich wie er meinen ganzen Körper abscannt ,,Ist das so?", auch wenn uch mir dessen selber bewusst bin will ich es von ihm hören.
Euphorie fängt er an mit den Händen zu gestikulieren, etwas was mir schon öfters bei ihm aufgefallen ist. Wie als könnte er sich dadurch besser ausdrücken.
,,Ja natürlich, sag mal hast du zuhause etwa keinen Spiegel?", entsetzt sieht er mich an, aber seine frage lass ich einfach im Raum stehen und esse schmunzelnd weiter.
Geduldig wartet Dari bis ich fertig mit essen bin und dann quatschen wir über alles mögliche, jedesmal aufs neue überrascht es mich wie viel er über mich weiß, wie viel ich ihm über mich preisgegeben habe. Und ich bereue es nicht, es ist lange her das ich jemanden so viel über mich erzählt habe aber es fühlt sich gut an.
,,Morgen mittag kann ich aber leider nicht, nach der Show bin ich mit Maxi dafür zuständig die Fahrzeuge zu Waschen, das braucht immer den halben Tag", entschuldigend sieht er mich an.
Mein Magen zieht sich leicht zusammen ,,Kein Problem, ich komme und helf euch", verwundert aber mit leuchtenden Augen sieht er mich an ,,Ja".
Dann spaziert Nina an uns vorbei ,,Ich hoffe es hat geschmeckt, so hier kommt noch ein Gruß des Hauses", leicht nicke ich ihr zu ,,Wie immer".
Lächelnd stellt Nina zwei Schnaps Gläser vor uns und nimmt die Teller mit.
,,Na dann, auf den Abend", leicht heb ich mein Glas und stoß mit Dari an.
Leicht verzieh ich das Gesicht woraufhin Dari nur lacht ,,Nicht dein Geschmack?", nickent Stimme ich zu ,,Ist mir etwas zu stark, aber du verträgt das wohl gut?"
,,Ja, Gewöhnungs Sache", seine Antwort ist ziemlich knapp, erst jetzt fällt mir sein müder Blick auf, flüchtig seh ich auf die Uhr.
Fast 24 Uhr, vermutlich viel zu spät für Dari ,,Was hältst du davon, ich geh eben auf Toilette und dann fahr ich dich Nachhause?".
,,Ok", dankbar sieht er mich an, schnell steh ich auf und geh zur Toilette.
Auf dem Rückweg mach ich einen kurzen stop bei Nina an der Kasse ,,Ich würde gerne zahlen".
,,Klar, mit Karte?", leicht nick ich und hohl mein Portemonnaie raus.
,,Er ist süß", kurz zuck ich zusammen ,,Nein, wir sind Freunde", überrascht sieht sie mich an ,,Ich dachte nur...aber süß ist er trotzdem oder", frech zwinkert sie mir zu.
Ergeben atme ich aus ,,Ja", bevor sie wieder etwas sagen kann dreh ich mich um und gehe zurück zum Tisch.
,,Kommst du Dari", lächelnd seh ich ihn an ,,Äh ja aber müssen wir nicht noch zahlen?", fast im Halbschlaf sieht er mich an ,,Nein, alles gut ich hab schon bezahlt".
,,Ey du musst mich nicht die ganze zeit einladen", protestierend verschränkt er die Arme vor der Brust.
,,Ich mach das aber gerne, also komm", zum Glück diskutiert er nicht weiter und steht auf.
Gemeinsam laufen wir zum Auto, wir fahren keine zwei Meter da wird es still, flüchtig seh ich zu Dari. Er kuschelt sich in den Sitz und seine Augen sind zu gefallen.
,,Hey Dari...nicht schlafen. Wenn du einschläfst trag ich dich nicht bis zum Wohnwagen", aufmerksam liegt mein Blick auf ihm ,,Mhmm", sein murren ist die einzige Antwort.
Nachdem ich das Auto geparkt habe seh ich zu Dari, er schläft tief und fest. So leise wie möglich steige ich aus und geh zur Beifahrertür, vorsichtig schnall ich ihn an ,,Aber nur ausnahmsweise trag ich die durch die Gegend", sachte heb ich ihn unter den Kniekehlen und dem Rücken hoch.
Kurz zuckt er und murmelt irgendwas vor sich hin schläft aber weiter.
Der Weg bis zum Wohnwagen ist relativ dunkel, nur ab und an brennt draußen ein kleines Licht. Es ist allgemein auch ziemlich still, warscheinlich ist jeder schon im Bett, nur der kleine Rotschopf hier nicht.
Lächelnd betrachte ich ihn, er wirkt glücklich und zufrieden, vor seinem Wohnwagen bleib ich stehen, ich brauch den Schlüssel aber dafür müsste ich ihn wecken und das würde ich ziemlich ungern.
Vorsichtig versuche ich mit meiner linken Hand den Schlüssel in seiner Tasche zu finden, was mig ihm auf dem Arm definitiv schwierig ist.
Sich Hartnäckigkeit Zahl sich aus, schnell schließ ich auf und leg ihn seinem Bett ab.
Dann such ich noch sein Handy aus der Hosentasche und leg es mit dem Schlüssel beiseite.
,,Gute Nacht eure Hoheit und königliche Träume", leicht muss ich über meine Worte lachen, Ja jetzt bin ich total verrückt.
Ein Blick auf meine Uhr verrät das ich auch ins Bett sollte, der Tag war anstrengend aber er hat sich gelohnt.
......
Und da sind wir wieder, am Ende eines Kapitels was uns trotzdem nicht dahin gebracht hat wo wir hin wollten...💔
Ist schon ziemlich frustrierend oder?😫
Damit hier nicht alle total niederschlagen sind und aufhören das Buch zu lesen👀 Hier kommt ein Einblick zu einem Zukünftigen Buch von mir....
Es schimpft sich My Sweetheart und wie könnte es anders sein kennt ihr die beiden Hauptprotagonisten schon❤
Also darf ich vorstellen der Klappentext zu Cole's und Ben's Geschichte🥺
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Cole liebt Ben, seinen Bestenfreund. Das weiß er schon ziemlich lange, aber auch wenn er sonst seine große Klappe nicht halten kann und es ihm nicht an Selbstbewusstsein mangelt hat er sich geschworen dieses Geheimnis mit in sein Grab zu nehmen.
Stattdessen lebt er sein junges Leben, Spielt Basketball, feiert Partys und verführt liebend gerne das ein oder andere Mädchen.
Doch die Mädchen bedeuten ihm nichts den er hat immer nur Augen für den kleineren Braunschopf.
Doch umso näher sie ihrem Abschluss kommen desto unruhiger wird er, er wird Ben verlieren das weiß er seit Ben ihm vor einem Jahr von dem Auslandsjahr in Australien erzählt hat.
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Seit einer Stunde sitzen wir in Ben's Zimmer und dieser Kerl liest einfach nur sein dummes Buch. Nach einer Stunde wird es auch zu langweilig nur am Handy zu spielen also rutsch ich näher zu ihm aufs Bett.
,,Ey Bücherwurm lass mal was machen. Zocken oder so?", schnell nehm ich ihm das Buch weg und halt es hoch.
,,Cole! Gib es her, ich will weiter lesen. Es ist grade spannend", meckert er mich sofort an. Ich liebe es wenn er versucht sauer auf mich zu sein, das kann er aber nicht das weiß er und auch ich.
Denn diese Diskussion führen wir nicht zum ersten mal und sie endet immer gleich und wird zu dem Höhepunkt meiner Woche.
Nochmal halte ich sein Buch fest, in Ben's Augen seh ich das es nicht mehr lange dauern kann.
3..2..1..
Dann springt Ben auf und überrumpelt mich, schnell greift er nach dem Buch und drückt mich auf die Matratze. Seine Hand liegt auf meiner Brust und augenblicklich beschleunigt sich mein Herzschlag ein Schauer durchfährt mich.
Doch leider lässt er mich viel zu schnell wieder los und setzt sich aufs Bett.
Leicht klopft er neben sich, sofort setz ich mich neben ihn und lass wie immer meinen Kopf auf seinen Schoß fallen.
Sachte fährt er mit seiner Hand durch meine Haare und wie immer täusche ich vor zu schlafen.
,,Ich weiß das du es auch genießt", ertönt Ben's Stimme leise.
Ja das tue ich und wie.
....
Ob ich erst Zwischen uns oder My Sweetheart schreibe sobald Drive fertig ist weiß ich noch nicht...
Was wäre den euer Favorit?❤