Polyamory

By Nati_BTS_Army

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Jimin ist ein kleiner Draufgänger. Immer darauf bedacht Ärger zu machen, hängt er mit den falschen Leuten ab... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56
Kapitel 57
Kapitel 58
Kapitel 59
Kapitel 60
Kapitel 61
Kapitel 62
Kapitel 63
Kapitel 64
Kapitel 65
Kapitel 66
Kapitel 67
Kapitel 68
Kapitel 69
Kapitel 70
Kapitel 71
Kapitel 72
Kapitel 73
Kapitel 74
Kapitel 75
Kapitel 77
Kapitel 78
Kapitel 79
Kapitel 80
Kapitel 81
Kapitel 82
Kapitel 83
Kapitel 84
Kapitel 85
Kapitel 86
Kapitel 87
Kapitel 88
Kapitel 89
Kapitel 90
Kapitel 91
Kapitel 92
Kapitel 93
Kapitel 94
Kapitel 95
Kapitel 96
Kapitel 97
Kapitel 98
Kapitel 99
Kapitel 100
Kapitel 101
Kapitel 102
Kapitel 103
Kapitel 104

Kapitel 76

647 60 61
By Nati_BTS_Army


Feiertage am Donnerstag sind mein Untergang xD

Es tut mir SOOO leid, ehrlich!!
Ich habs voll vercheckt.
Zu meiner Verteidigung, war ich gestern nicht zuhause und dachte mir halt, "ach, du machst dass abends wenn du wieder zurück bist."
Ja...dann ist das aber vieeeel später geworden als gedacht und ich hab es einfach vergessen xDD

Hoppla~

Ich könnt euch sicher sein, hätte das einen anderen Grund, hätte ich vorher bescheid gegeben.
Ich war einfach nur verpeilt :D

Und jetzt erlöse ich euch von den Qualen, die ich euch letzte Woche beschert habe. <3

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

"Hyunjin.", gab ich perplex von mir. Zögerlich wandte ich mich meinem Ex-Freund zu. Was zum Teufel suchte er hier in Seoul? Und dann auch noch direkt vor meiner neuen Schule. Ehrlich gesagt hatte ich, nachdem er mich abserviert hatte, nicht damit gerechnet, ihn je wiederzusehen. Seine Worte damals waren mehr als eindeutig gewesen und doch stand er gerade vor mir.

Ein freundliches Lächeln lag auf seinen Lippen, welches ich in all der Zeit, die ich ihn bereits kannte, kaum zu Gesicht bekommen hatte.
"W-was...machst du hier?", kam es mir stockend über die Lippen. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte. Meine Gefühle fuhren geradezu Achterbahn.

Mein Herz schlug unruhig in meiner Brust, meine Hände wurden schwitzig und mein Hals trocken. Sollte ich mich freuen, oder lieber besorgt sein? Er hatte sich wie ein riesen Arschloch aufgeführt und doch hatte ich lange Zeit an ihn denken müssen und ihn schrecklich vermisst. Und das, obwohl er mich oft so schlecht behandelt hatte.

"Ich bin wegen dir hier. Naja, ich mache ein Austausch Semester hier in Seoul und ich wollte diese Chance nutzen, um mit dir zu reden. Ich will mich entschuldigen.", sagte er und sah mich bittend an. Ich war wirklich schockiert diese Worte von ihm zu hören, doch noch mehr schockierte es mich, wie aufrichtig er dabei wirkte. Meinte er das wirklich ernst?

"Ehrlich?", entfloh es mir leise und ein wenig...hoffnungsvoll? Irgendwie erhoffte ich mir die Bestätigung, dass ich ihm doch nicht so egal war, wie er es damals hatte klingen lassen. Dass Hyunjin doch etwas an mir lag und dass er mich genauso vermisst hatte, wie ich ihn. Dass er mich vielleicht immer noch liebte.

"Glaubst du ihm das etwa?", ertönte es plötzlich neben mir und mein Blick schnellte zu Yoongi. Misstrauisch fixierten seine Katzenaugen den Neuankömmling. Der Silberhaarige schien nicht glücklich über das plötzliche Erscheinen meines Ex-Freundes zu sein und nach allem, was ich ihm und Hobi anvertraut hatte, konnte ich das auch irgendwie nachvollziehen.

Aber warum sollte er sich die Mühe machen, extra her zu kommen, wenn es ihm nicht ernst war? Unsicher sah ich wieder zurück zu Hyunjin. Der ließ sich von Yoongis abweisender Art gar nicht einschüchtern. Immer noch lächelnd blickte er von diesem wieder zu mir und direkt in meine Augen.

"Wenn das okay ist, würde ich lieber unter 4 Augen mit dir reden, Baby.", sagte er und verpasste mir mit diesem Spitznamen eine Gänsehaut. Das leise Knurren, welches von Yoongi ausging, entging mir jedoch nicht. Ich fühlte mich furchtbar überfordert mit dieser Situation und wusste nicht, was ich tun sollte.

Yoongi brauchte ich jedoch nicht zu fragen. Was seine Antwort wäre, war mir bewusst, deshalb schaute ich hilfesuchend zu Hobi. Der Dunkelhaarige erwiderte meinen Blick und sah wenig begeistert aus.

"Musst du wissen. Tu was du für richtig hältst, Minie. Aber denk dran, dass er dich schon einmal verletzt hat.", riet er mir. Ich nickte, weil ich wusste, dass er recht hatte. Und doch wollte ich irgendwie hören, was Hyunjin mir zu sagen hatte.

Stille.
Eine lange, unangenehme Stille kehrte ein, in der ich überlegte.

"Nagut, aber...nur reden.", stimmte ich also zu. Das verächtliche Schnauben Yoongis, als ich zögerlich nach der ausgestreckten Hand meines Ex-Freundes griff, versetzte mir einen Stich ins Herz. Ich wollte nicht, dass der Silberhaarige böse auf mich ist, doch als ich zu ihm schaute, wandte er sich bereits ab.

"Komm Hobi, lass uns nach Hause fahren.", sagte er und klang dabei so monoton. Verwirrt und ein wenig traurig, blickte dieser zwischen uns hin und her, ehe er seufzte.
"Wir sehen uns, Jimin.", verabschiedete er sich mit einem gezwungenen Lächeln, ehe er nach Yoongis Hand griff und sie zu ihrem Auto gingen.

Es tat weh. Es tat furchtbar weh, die beiden so gehen zu sehen. Besonders weil Yoongi sich nicht mal verabschiedet hatte. War er wirklich so sauer, nur weil ich mit Hyunjin reden wollte?

"Na komm, Baby."

~~

Zum wiederholten Male klingelte mein Handy und der Name meiner Tante leuchtete auf. Und erneut drückte ich den Anruf seufzend weg. Ich hatte vor der Schule auf sie warten sollen, aber stattdessen war ich mit Hyunjin mitgegangen. Nun saß ich diesem in einem kleinen Café gegenüber und rührte in meinem Milchshake rum.

"Alles okay, Baby?", fragte er und ließ mich damit schlucken. Dieser Spitzname sollte nichts mit mir anstellen. Nicht mehr aus seinem Mund und doch ging es nicht spurlos an mir vorbei, dass er mich immer wieder so nannte.
"Kannst...kannst du bitte aufhören, mich so zu nennen?", fragte ich daher zögerlich und blickte in Hyunjins fragendes Gesicht.

"Wieso? Ich hab dich immer so genannt.", wollte er wissen. Seufzend sah ich auf den pinken Erdbeer Milchshake, der mich sonst jedes Mal so glücklich stimmte. Dieses Mal nicht.
"Ja, schon. Aber wir sind nicht mehr zusammen und es...fühlt sich irgendwie falsch an. Weißt du?" Falsch, weil es mich an Yoongi denken ließ und wie wir eben auseinander gegangen waren.

"Wie du willst.", zuckte er mit den Schultern und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
"Also, was ist los?", fragte er erneut und sah mich abwartend an. Ich war es nicht von ihm gewohnt, dass er sich für das interessierte, was mich bedrückte. Es ließ mich ein wenig mehr glauben, dass er sich scheinbar wirklich geändert hatte.

"Das war meine Tante, bei denen ich doch jetzt wohne. Ich hatte vor der Schule auf sie warten sollen, wegen der Prügelei und so. Das gibt sicher noch Ärger, wenn ich nach Hause komme.", stellte ich betreten fest. Es tat mir irgendwie leid, dass ich ohne ein Wort abgehauen war, aber ehrlich gesagt war ich einfach nur froh, gerade weit weg von ihnen zu sein.
"Dann geh nicht nach Hause.", kam es trocken von meinem Gegenüber. Verwirrt schaute ich ihn an und erkannte das kleine Grinsen auf seinen Lippen.

"Du kannst bei mir pennen, wenn du willst. Ich hab ne Couch, oder ein großes Bett, für den Fall, dass du lieber kuscheln willst.", schlug er vor und zwinkerte mir bei seinen letzten Worten zu. Überfordert von diesem direkten Angebot schluckte ich. Oh, wie klar mir war, dass er mit Kuscheln nicht einfach nur ruhig zusammen zu liegen meinte.

"Ich ähm...nur...nur reden. Weißt du noch? Wir sind hier zum reden. Nicht mehr.", hielt ich an meinem Vorhaben fest. Ich hatte nicht vor irgendetwas zu überstürzen. Nervös nahm ich einen großen Schluck von meinem Milchshake und wich seinem Blick aus.

"Du hast recht. Ich wollte mich bei dir entschuldigen, Jimin. Für das, was ich gesagt habe und wie ich unsere Beziehung beendet habe. Das war nicht in Ordnung und ich bereue es.", fing er schließlich an und ließ mich damit überrascht aufblicken. Er bereute es? ungläubig sah ich in seine dunklen Augen, die völlig ruhig auf mir lagen und beinahe etwas trauriges ausstrahlten.

Doch augenblicklich kamen mir wieder die Bilder von ihm mit seiner 'besten Freundin' oder wie ich sie bezeichnete, 'die miese Schlampe', in den Sinn. Wie sie sich halb nackt zusammen vor dem Spiegel räkelten.

"Und Sunmi? Seit ihr zwei jetzt nicht ein Paar?", wollte ich daher wissen. Ein wenig betreten sah ich auf meine Finger, die sich halt suchend an das Glas klammerten.
"Wie kommst du denn darauf?", fragte er überrascht. Es wunderte mich doch ein bisschen. Hatte er echt geglaubt, ich würde das nicht mitkriegen?
"Die Bilder...auf Insta.", half ich ihm also auf die Sprünge. Sofort fing mein Gegenüber an zu lachen, was mich nur noch mehr verunsicherte.

"Das war doch nichts ernstes.", versicherte er mir und lehnte sich plötzlich vor. Er griff nach meiner Hand und nahm sie einfach in seine. Augenblicklich umhüllte eine Wärme meine von dem Glas eiskalten Finger. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Einerseits dachte ich mir, dass es falsch war. Er hatte mich verletzt und ich sollte lieber auf Abstand bleiben, aber andererseits fühlte seine Hand sich so vertraut an.

"Sumin war nur eine bedeutungslose Geschichte. Und als du weg warst und ich gemerkt habe, wie dumm ich doch war, hab ich versucht mich abzulenken. Aber ich konnte dich nicht vergessen, Jimin. Du bist einfach etwas besonderes.", sagte er ernst. Fest blickte er mir dabei in die Augen und brachte mein Herz zum rasen, während sein Daumen sanft über meinen Handrücken streichelte.

Mir stand der Mund offen und ich hatte das Gefühl zu träumen. Das klang alles einfach viel zu schön, um real zu sein. Hatte einer der Deppen aus der Schule mich vielleicht KO gehauen und ich träumte das alles wirklich? Wie ferngesteuert hob ich meine freie Hand und zwickte mir selbst in die Wange.

"Au.", nuschelte ich noch immer völlig neben der Spur. Langsam rieb ich mir über die schmerzende Stelle. Hyunjins Lachen ließ mich meinen Blick wieder auf ihn fokussieren.
"Was war das denn?", wollte er amüsiert wissen.
"Ich konnte irgendwie nicht glauben, dass das gerade echt ist.", gestand ich. Peinlich berührt senkte ich den Blick, da sich meine Wangen bereits rot färbten.

"Das ist es aber. Ich vermisse dich, Baby. Deswegen habe ich diese Chance genutzt, um dich zu sehen. Bitte komm mit zu mir und lass mich nicht wieder alleine.", lächelte er mich an. Ein Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus, welches ich in letzter Zeit nur bei Yoongi und Hobi gespürt hatte.

Yoongi.

Ich erinnerte mich daran, wie sauer er wegen meiner Entscheidung war und dass er ohne ein Wort der Verabschiedung einfach gegangen war. Konnte er sich wirklich so schnell von mir abwenden? Würde er mich das nächste Mal vielleicht ganz fallen lassen, wenn ihm etwas nicht passt? Wenn ich ehrlich war, hatte Hobi auch nicht glücklich ausgesehen. Sicher war er derselben Meinung wie Yoongi.

Für die beiden war es sicher einfach. Wenn sie keine Lust mehr auf mich hatten, könnten sie mich von sich schieben und hatten immer noch einander. Sie waren ein Paar und ich nur ihr Anhängsel, mit dem man Spaß haben konnte, wenn man den Lust hatte. Aber auch wenn der Sex unglaublich war, wollte ich so viel mehr. Vielleicht war das hier gerade meine Gelegenheit.

Hyunjins Lächeln wurde noch größer, als ich unbewusst begonnen hatte zu nicken. Wir leerten unsere Getränke und er bezahlte. Als wir in seiner Wohnung ankamen, ging alles irgendwie ziemlich schnell.


Ob ich es bereute?


Fordernd küsste er mich und völlig überfordert ließ ich es einfach zu. Ich schloss die Augen und legte meine Arme um seinen Hals, um ein wenig mehr Sicherheit zu verspüren.


Ich weiß es nicht...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Wollt ihr als kleine Entschädigung für mein vergessen heute Abend noch ein zweites Kapitel haben? ;)
Ich konnte so viel vor schreiben, dass ich es mir hier gerade leisten kann.

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