Promised Love - the stranger...

By Annpakki

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Zwei zerstörende Geheimnisse. Eine Abmachung zwischen zwei Menschen. Sex. Nur Sex. Das war es, was sie woll... More

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By Annpakki

Die Sonne war fast untergegangen, als ich draußen war. Wie viel Uhr war es? Siebzehn Uhr? Achtzehn Uhr? Ich hatte keine Ahnung, aber es war mir auch egal, wirklich egal.
Die eiskalte Winterluft strömte in meine Lungen, doch statt Schmerz oder so etwas in der Art, spürte ich nichts. Keine Impulse, die mich zwangen vor Kälte zu frösteln, keine Reize, die das Zittern meiner Muskeln veranlassten. Ich spürte einfach... nichts. Kein Gefühl für die Uhrzeit, kein Kältegefühl und keinen Schmerz. Gar nichts. Ich war taub. Eine Selbstschutz Maßnahme meines Körpers, die es mir nicht mehr erlaubte irgendwas zu fühlen. Auch die Wahrnehmung für meine Umgebung schwand mit jedem Augenblick mehr und mehr, bis ich dachte alleine auf dieser Welt zu sein.

Ich bekam nicht mehr mit, wie mich die Leute anstarrten, als ich wie eine wandelnde Leiche über die Straßen lief, ein Ziel hatte ich nicht. Ehrlich gesagt war es mir egal wo ich hinging, Hauptsache weg. Weg von hier, von dem Ort, an dem ich die Scherben meines Herzens gelassen habe. Weg von dem Ort, an dem ich alles verloren hatte. Meine beste Freundin, meinen Bruder.
„Ich hätte es wissen müssen. Alles war gelogen, von Anfang an und ich war dumm genug um dir zu glauben. Ich will dich nie wiedersehen." Kiras Worte brannten sich so tief in meine Seele, dass ich bezweifelte, sie je wieder vergessen zu können. Das einzige, was ich hatte, war diese beschissene Medaille, deren Silber selbst im Glanz der dämmrigen Dunkelheit so glitzerte, wie der Mond an manchen Tagen am tief dunklen Nachthimmel. Sie war mein Ticket zu den Meisterschaften, doch ich war mir sicher, wenn Kira Nils erzählt, was sie heute erfahren hat, dann war's das. Aber auch das war mir im Moment egal. Ich konnte jetzt nicht über was-wäre-wenn-Fragen nachdenken, wenn ich nicht einmal wusste, wie ich bis morgen durchhalten sollte.

Mir wurde erst wieder bewusst wo ich war, als ich irgendwann vor dem riesigen Baum stand, von welchem ich die kahlen Äste aus meiner Küche aus sehen konnte. Warum war ich hier?

Ich hielt mich nicht lange mit dieser Frage auf, denn es war mir gleichgültig. Also setzte ich mich in Gang, ging die Treppen hinauf in den ersten Stock zu meiner Wohnung, wo ich wieder stehen blieb. Für einen Moment starrte ich das Packet und den Stapel anderer Post vor meiner Tür reglos an, wie lange war ich nicht mehr hier gewesen...? Dann zwang ich mich selber die Tür aufzuschließen, meinen Nachbarn wollte ich jetzt nämlich auf keinen Fall begegnen. Nicht in diesem Zustand in dem ich mich gerade befand, denn erklären könnte ich mich nicht. Wie denn auch, wenn ich nicht einmal selber verstand, was passiert ist...

Beim öffnen der Wohnung kroch mir sofort der vertraute Geruch meines Waschmittels in die Nase, der sich wohl überall abgesetzt hatte, obwohl ich hier seit zwei Wochen nicht mehr war. Um genau zu sein, seitdem David und ich meine Tasche geholt haben und er meinte, er sorgt dafür, dass das Chaos beseitigt wird. Das Chaos, welches ich angerichtet hatte. Und er hielt sein Wort. Keine einzige Scherbe zierte mehr den Boden, er war blitzblank. Als wäre nie etwas passiert... Doch das war es und daran wurde ich auch erinnert, als ich die Kommode neben der Tür ansah. Der Platz, an dem normalerweise die Porzellanfigur von meiner Tante gestanden hatte war leer, ganz leer. Und es war meine Schuld, denn ich hatte sie zerstört, als mich die Emotionen überkamen und ich nicht mehr ich selbst war. Ich habe sie zerstört, als mich etwas zerstört hat, von dem ich jetzt nichts mehr spüre...

Weg von diesem Gedanken stellte ich meine Tasche ab und zog meine Jacke und Schuhe aus. Was überblieb war das Kleid. Ich musste es loswerden. Also lief ich zu meinem Zimmer, nichtsahnend, was mich dort erwartete.

Je weiter ich den dunklen Flur entlang ging, desto kälter wurde es. Ein leichter Zug strich über meine Haut und hinterließ Gänsehaut auf meinen Armen. Dann stand ich vor meiner Tür, sie war angelehnt und ich stieß sie auf.
Ein Fehler.
Die Luft, die mit nun entgegenkam, war noch kälter, denn sie kam direkt von draußen. Der leichte Wind verwirbelte meine Gardinen und hinterließ ein brennen auf meinem Körper. Warum war das Fenster offen...? Diese Frage war gut und berechtigt, doch schon im nächsten Moment kam sie mir nur noch lächerlich und unnötig vor. Ich drückte auf den Lichtschalter neben der Tür. Dunkelheit wurde vom gelblichen Licht meiner Deckenlampe abgelöst, sofort kam mir die Umgebung ein Stück wärmer vor. Aber auch diese Illusion platzte sofort, als ich merkte, dass ich nicht alleine hier war.

Mein Herz machte einen Satz.
Er hat es vor mir hier hergeschafft. Und er regte sich nicht. Nicht mehr. In diesem Augenblick brach die Realität über mir ein und ich konnte die Gefühle nicht länger von mir fern halten. „Adonis?"
Die Angst vertrieb jeglichen Klang aus meiner zittrigen Stimme. Aber er antwortete nicht. Auch nicht, als ich noch einmal seinen Namen sagte. Stattdessen wurde die Blutlache unter seinem Arm nur größer und größer. Tausend Gedanken schossen auf einmal durch meinen Kopf: Was ist passiert? Warum antwortet er nicht? Wieso bewegt sich sein Brustkorb nicht. Da ist überall Blut. Viel zu viel Blut.

„Adonis!" Ich machte einen Satz nach vorne. Ich spürte nicht wie meine Beine unter mir nachgaben und ich neben ihm zu Boden sank. Die Panik unterdrückte alles, was damit einfacher machte, zu verstehen, was hier gerade vor sich ging. Zwischen all den Dingen in meinem Kopf wusste ich nur eins: Er durfte nicht sterben. Nicht jetzt.

„Adonis! Wach auf!" Ich beugte mich über ihn und legte meine Hände an seine Wangen. Sie waren kalt, eiskalt, und ich verpasste ihnen leichte Backpfeifen. Aber es brachte nichts. Ich nahm seinen Kopf und hob ihn leicht an, seine Lider waren geschlossen. Sie bewegten sich nicht. Sie zitterten nicht, nicht einmal minimal. Er schlief nicht.
„Wach auf!" Dicke Tränen tropften von meinem Gesicht, direkt auf seins. Eine Reaktion blieb aus. „Bitte wach auf..." Ich legte seinen schweren Kopf ab und rüttelte stattdessen an seinem Körper, in dem es keinen Muskel gab, der auch nur im Ansatz auf mich reagierte.
„Das kannst du mir nicht antun ... Du gottverdammter Wichser, das kannst du nicht machen!" Ich wollte schreien, mir das Herz aus der Brust reißen. Ich wollte ihn zur Rede stellen, ihn fragen, warum er mir das antut. Ich wollte rennen, so lange, bis ich nicht mehr konnte. Ich wollte vieles, aber ich konnte nichts von all dem tun.

Adonis war tot. Als ich das realisierte schlug jegliche Trauer in mir in brennende Wut um. Ich fühlte nichts als Hass, lodernden Hass über alles, was er getan hat. Er hat sich das Leben genommen und sich so den Konsequenzen entzogen, die er für sein Handeln hätte tragen müssen. Er hat den einfachsten Weg gewählt, wie ein beschissener Schisser, der keine Verantwortung übernehmen kann. Und das hat er nicht verdient. Er hätte leiden müssen, genau wie ich. Er hätte eine Strafe kriegen sollen. Er hätte ein gottverdammter Mann sein und für seine Taten gerade stehen müssen. Nichts von dem konnte er jetzt mehr...

„Du scheiss Wichser, warum hast du das getan?!" Ich sah ihn an, kniete noch immer neben ihm und wartete vergeblich auf eine Antwort.
„Sag mir warum!" Ich wollte es wirklich wissen, verstehen, warum all das Unglück dieser Welt auf mich zurückfällt. Aber ich konnte es nicht verstehen, ich wurde bereits bestraft für das, was damals passiert ist. Wie viel sollte ich noch ertragen, bis es endlich genug war...?

Als der Tränenschleier vor meinen Augen etwas schwand und meine Sicht wieder ein Bisschen klarer wurde, erkannte ich die perfiden Details des Spiels, welches er mit mir gespielt hat. Die weiße Rose in seiner Hand, nur eine einzige.
Eine Art, jemandem den Tod zu wünschen.
Sie lag locker in seinen Fingern, die irgendwann aufgehört hatten sie festzuhalten. Ihre Blätter waren bereits von blutgetränkt und begannen daher ihre schneeähnliche Farbe gegen ein dunkles Rot einzutauschen. Aber das war nicht das einzige, was er in der Hand hatte und zuerst unbemerkt blieb. Am Stiel der Rose hing ein Brief, festgebunden mit einer hübschen, kleinen Schleife. Verpackt wie ein Geschenk. Genau wie damals, als er mir zu Weihnachten seinen Schoko-Nikolaus geschenkt hat, den er zuvor für mich aufgehoben hat. Ich hatte mich immer so darüber gefreut.

Vorsichtig griff ich nach der Blume, wobei sich die Schleife löste und der Umschlag in den kleinen roten See fiel. Das weiße Papier fing sofort an sich zu verfärben, aber ich hob ihn auf, bevor mein Name hinter dem tiefdunklen Rot verschwand. Einen Moment starrte ich den Umschlag einfach nur an, ich wusste, dass es ein Abschiedsbrief war. Es musste einer sein. Und ich wusste auch, dass er sicher alles dafür getan hat, um mir für immer ein schlechtes Gewissen zu machen. Aber ich wusste nicht, ob ich ihn wirklich lesen wollte.

Eigentlich war die Antwort eindeutig. Ich wollte ihn nicht lesen, eher würde ich ihn wegschmeißen, das Klo runterspülen oder verbrennen. Aber ich musste. Ein kleiner Teil in mir wollte wissen, was er zu sagen hat. Der Teil in mir, der noch die winzige Hoffnung hatte, dass er sich vielleicht doch noch entschuldigt - und mir eine Erklärung dafür gibt, warum er mein Leben zerstören musste.
Also tat ich es. Ich legte die Rose beiseite und öffnete den Brief, wobei meine Fingerspitzen noch mehr Blut auf dem Papier hinterließen, doch das war mir egal. Es war schließlich sein Blut.

Als meine Augen über die handgeschriebnen Zeilen flogen, sammelten sich schon wieder Tränen in ihnen.

'Liebe Clara,
[...]

Oh Gott, ich konnte das nicht... Alles in mir schrie danach diesen verdammten Brief wegzulegen und einfach abzuhauen.
Ich atmete einmal tief durch, wischte mit dem Handrücken über meine nassen Augen und zwang mich dann weiter zu lesen.

Ich las. Zeile für Zeile. Mit jedem Wort tropfte eine weitere Träne auf das Papier und mit jedem Satz starb ein kleiner Teil meiner Seele. Doch so schwer es auch war, ich las weiter. Ich konnte nicht aufhören. Egal wie oft er schrieb, dass es meine Schuld war. Alles. Der Tot unseres Vater, unser Mutter, der Selbstmord von Heather. Der 'Herzinfarkt' von Carol. Und sein eigener Tod.
-
'Ich wollte nie, dass es soweit kommt, aber du hast mir keine andere Wahl gelassen. Nicht nur der Tod aller anderen geht auf deine Kappe, auch meiner. Wegen dir ist mein Leben kaputt gegangen. Wegen dir habe ich angefangen Drogen zu nehmen und Alkohol zu trinken. Du hast mir den Vater genommen. Du hast ihn umgebracht und damit unsere Familie zerstört!'

Ich habe ihn nicht umgebracht verdammte scheiße! Warum in aller Welt konnte er nicht loslassen und verstehen, dass unser Vater ein verfluchtes Monster war?! Ich für ihn, war das wirklich das, was er wollte? Wollte er wirklich mein Leben für das unseres Vaters opfern?

'[...] Das, was ich getan habe, hätte nicht sein müssen, es ist ganz alleine deine Schuld und jetzt werde ich tun, was ich tun muss, um das Gleichgewicht der Gerechtigkeit zurückzubringen. Du wirst nicht sterben, keine Angst, die Rose wird dich für immer daran erinnern, wer für das alles verantwortlich ist.
Ich wünsche dir nicht den Tod. Ich wünsche dir zu leben, mit dem schlechten Gewissen, die Verantwortung für alles tragen zu müssen. Ich werde die anderen von dir grüßen und ihnen sagen, dass es dir Leid tut.
Bis bald, Clara.'

Ich hasste ihn. Ich hasste ihn so sehr. Für alles, was er getan hat, für all die Dinge, die er gesagt und geschrieben hat. Für all die Lügen und Halbwahrheiten, mit denen er versucht seine verfickten Spielchen zu spielen. Ich hasste diesen Menschen über alles auf dieser Welt. Vor allem, weil er mein Bruder war.

Ich legte den Brief beiseite, bevor ich in Versuchung kam ihn zu zerreißen und ihm damit das Maul zu stopfen. Im selben Moment hörte ich leise Tapser auf meinem Fensterbrett. Als ich aufsah entdeckte ich Margarita, die mich mit großen Augen anblickte und nur unweit danach in mein Zimmer hopste.
Als wüsste sie, wie ich mich gerade fühlte, kam sie zu mir gelaufen. Sie drückte ihren warmen Körper an mein Bein und rieb ihren kleinen Kopf an meinem Kleid. Wenn sie nur wüsste was hier gerade passiert...

Schlussendlich rutschte ich auf dem Boden zurück und lehnte meinen Rücken gegen mein Bett, Margarita kam sofort auf meinen Schoß geklettert und verlangte danach gestreichelt zu werden. Die Welt um mich herum wurde still. Ich vergrub meinen Kopf in ihrem Fell und spürte wie für einen Moment die ganze Last von mir abfiel. Sie gab mir das Gefühl nicht alleine zu sein, als gäbe es noch etwas auf dieser Welt, irgendwas.

Ich brach wieder in Tränen aus. Nicht aus Traurigkeit, nein, ich war nicht traurig darüber, dass Adonis tot war. Ich fand es nur unfair, dass er Starb, ohne Konsequenzen dafür zu bekommen. Ich weinte auch nicht aus Schmerz, denn ich hatte auch keine Schmerzen. Ich weinte aus dem Gefühl der Leere, weil ich nicht wusste wohin mit mir. Ich weinte, weil ich langsam anfing zu akzeptieren, dass es vielleicht wirklich alles irgendwie meine Schuld war. Und selbst wenn nicht, wen interessierte es noch...? Schuldig, nicht schuldig. Eigentlich war es doch egal, schließlich änderte es nichts an bereits geschehenen Dingen.

Das Wasser strömte über mein Gesicht, es schmeckte salzig, als es über meine Lippen lief. Ich weinte immer mehr, bis ich irgendwann nichts mehr sah und einfach die Augen schloss, was den Tränenfluss aber nicht stoppen konnte.

Ich weiß nicht wie lange ich so dasaß und einfach nur dem leisen Schluchzen meiner selbst lauschte. Margarita hatte sich in der Zwischenzeit eng an meinen Körper gekuschelt und schenkte mir ihre Wärme. Die einzige Wärme, die ich im Moment irgendwie fühlen konnte.
Ich war so gefangen in diesem Tun und in der Vorstellung, dass das, das einzige war, was im Moment um mich herum passierte, dass ich nicht hörte, wie vorne meine Wohnungstüre aufging. Diese Illusion platzte erst, als ich plötzlich hörte wie jemand meinen Namen sagte und ich aufsah.

Unsere Blicke trafen sich in der Mitte. Wortlos, stumm. Ich sah den Schock in seinen Augen, als er den leblosen Körper von Adonis ansah, der in der Zwischenzeit fast schon völlig ausgebleicht war und auch die letzte Wärme verloren hatte.

„Er hat sich einfach umgebracht..." Mein Kinn zitterte, während eine einzelne Träne ihren Weg über meine Wange fand und David langsam aber sicher hinter dem dicken, nassen Schleier unschärfer wurde.

—————————————
Ich will mir gar nicht vorstellen, wie es ist, wenn jemand aus der eigen Familie tut (nicht nur suizid, sondern auch das Leben von anderen so zu zerstören). Ich möchte das hier einfach mal als Chance nutzen, um ein bisschen mehr Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu lenken. Und ich weiß, es ist wahrscheinlich eine eher unbeliebte Meinung, aber nur, weil man vielleicht das selbe Blut wie jemand anderes hat, heißt das noch lange nicht, diese Menschen im Leben halten zu müssen. Familie ist sehr wichtig, aber es ist auch etwas, was man sich nicht aussuchen kann. Oft funktioniert das Prinzip 'Familie', aber es gibt leider auch häufig Situationen, in denen das nicht der Fall ist... Was ist ich damit sagen will, behalte keine Menschen in deinem Leben, die dir nicht gut tun. Ich habe in den letzten Jahren selber gemerkt, dass diese Menschen auch in der eigenen Familie sein können und das ist auch okay, so ist das Leben.
Vergesst nicht euren Wert, seid nett zu euch selbst und anderen!!

Ganz viel Liebe <33

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