I'm Aware Who You Are (German...

By MajkaSz

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In diesem Buch finden Sie One-Shots mit Sebastian Stan, Chris Evans und Jake Gyllenhaal und fast allen Figure... More

🔵 SEBASTIAN STAN 🔵
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SEBASTIAN STAN | One Problem
NICK FOWLER | Why bananas aren't pink?
SEBASTIAN STAN | Interviews
BUCKY BARNES | Mon cœur t'appartient
🟣 CHRIS EVANS 🟣

JAMES BUCHANAN BARNES | I Don't Wanna Be Him Again

33 3 3
By MajkaSz

"When you ask veteran when they were last 'over there',
know that in many cases, the real answer is
'EVERY NIGHT'"

~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~•~

Schüsse. Überall um ihn herum waren Schüsse und die Schreie von Menschen zu hören. Blut tropfte an seinen Händen und aus der tiefen Wunde an seinem Kopf, als er, schmutzig vom Schlamm, versuchte, aus dem mit Leichen übersäten Graben in den Wald zu entkommen. Als er zwischen den Bäumen hindurchlief, ertönte ein entsetzlicher Schmerzensschrei in seinen Ohren. Seltsam und doch so vertraut zugleich. Er schaute hinter sich, um sich zu vergewissern, dass ihn niemand verfolgte. In dem Moment, in dem er den Blick wieder nach vorne richtete, sah er Schnee und der Boden war ihm unter den Füßen weggerutscht. Er war gestürzt. Er schrie und fuchtelte verzweifelt mit den Armen, um sich irgendwie zu retten. Er stürzte in den Abgrund, während die letzten Waggons des Zuges über seinem Kopf vorbeizogen, bevor er spürte, wie seine Knochen knackten, Gewebe zerrissen wurde und sein Arm vom Rest seines Körpers abgerissen wurde. Die rote Flüssigkeit hinterließ sichtbare Spuren auf dem weißen, flauschigen Schnee, als sein Körper auf den Boden prallte, und ein markerschütternder Schrei hallte in seinen Ohren wider, als eine sanfte Stimme in seinem Gehirn seinen Namen rief.

"James..."

Bevor er realisieren konnte, was geschah, schnitt eine scharfe Klinge in seinen ohnehin schon zerschundenen Arm und das helle Licht blendete ihn. Er hörte seinen Schrei, aber er schien aus der Ferne zu kommen. Er fühlte sich, als würde er vor Schmerz ohnmächtig werden, aber er konnte es nicht, und als er seine Augenlider wieder hob, weil er einen Weg aus dieser Hölle finden wollte, sah er einen blonden Mann und einen kleinen Arzt mit Brille und einem Notizbuch vor sich stehen.

"James."

"Bitte nicht ... ."

"James!"

"Wischen Sie ihn ab!"

"Nein!"

"James!"

Mit einem lauten Schrei erhob sich Bucky in eine sitzende Position und vermied es wie durch ein Wunder, dich dabei umzuhauen. Mit Entsetzen und Verwirrung in den Augen, bedeckt mit kaltem Schweiß, sah er dich an und zog sich sofort humpelnd in die Ecke des Bettes zurück, wo er sich mit der Hand bedeckte, um so viel wie möglich zu verbergen.

"B-Bitte tun Sie mir nicht weh..." flüsterte er mit zitternder Stimme und bedeckte sich immer noch mit seinem Arm und versuchte, sich so tief wie möglich in die Ecke des Bettes zwischen den Wänden zu drücken. Dein Herz brach bei diesem Anblick, und wie immer traten dir Tränen in die Augen. Du hasst es, ihn so zu sehen, wenn er nicht in der Lage ist, zwischen der Realität und einem Traum zu unterscheiden. Im sanften Licht der Nachttischlampe konntest du leicht sehen, wie er zitterte, und sein flaches, röchelndes Atmen hören.

"Schatz, beruhige dich, niemand wird dir etwas tun. Ich bin's, YN. Es war nur ein Albtraum." Du sagtest ruhig, während du beide Hände im Blick behieltst und immer noch auf der gegenüberliegenden Seite des Bettes saßest. Du wusstest, dass du zuerst deinen Mann in die Realität zurückholen musstest, bevor du etwas tun konntest. "Es ist vorbei. Du bist jetzt in Sicherheit."

"Das ist nicht wahr. Du bist nicht hier, du bist nicht real. Sie spielen in meinem Kopf herum." Er schrie und presste seine Augenlider zusammen, vergrub sein Gesicht in den Knien und streckte seine linke Hand vor sich aus, um dich daran zu hindern, näher zu kommen.

"Öffne deine Augen, Baby. Bitte." Du batest ihn sanft und rücktest langsam näher an ihn heran, bis du nur noch einen Meter von einem zitternden und schluchzenden Ball der Verzweiflung entfernt warst, der um sein Leben fürchtete. "Sieh mich an. Ich bin echt. Halte meine Hand, wenn du einen Beweis brauchst." fügten Sie mit ruhiger und sanfter Stimme hinzu, streckten Ihre Hand nach ihm aus und hielten sie nur wenige Zentimeter von seiner zitternden Hand entfernt an. "Ich bin echt. Es war nur ein Albtraum."

Bucky hob vorsichtig seinen Kopf zwischen seinen Knien hervor und sah Sie an. Sein Haar war klebrig von Schweiß, Spuren von noch fließenden Tränen malten Spuren auf seine Wangen und seine schönen blauen Augen waren mit undurchdringlicher Angst und Qual verziert.

Du kämpftest mit dir selbst, um nicht nach vorne zu springen und ihn zu umarmen, um ihm zu versichern, dass alles gut werden würde. Du wusstest, dass du das nicht tun konntest, weil du ihm damit nur noch mehr Angst machen würdest. Du musstest warten, egal wie sehr dein Herz mit jeder Sekunde zerbrach.

Nach ein paar Minuten, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, berührte Bucky vorsichtig deine Hand mit seinem Finger, und als nichts Schlimmes passierte und ein leichtes Lächeln auf deinem Gesicht entstand, tat er es wieder und wieder, bis er schließlich seine Hand auf deine legte und ihr eure Finger ineinander verschränktet, während du in seinen Augen sahst, wie sein Bewusstsein zurückkehrte.

"Puppe?"

"Ja, James. Ich bin ja da." Sagtest du schließlich mit einem Seufzer der Erleichterung und strecktest deine Arme in einer einladenden Geste aus, und dein Mann schmiegte sich sofort an dich, immer noch zusammengerollt wie ein kleines Kind. "Pst, ich bin ja da, Liebes. Du bist in Sicherheit. Tief durchatmen, Baby. Einfach so. Ich habe dich." Sagten Sie ruhig, schaukelten ihn sanft und streichelten sein Haar, um ihn zu beruhigen. Du konntest spüren, wie sein Herz wie verrückt raste und die Tränen dein Hemd durchnässten.

"YN", schluchzte er und versuchte, sich noch enger an dich zu kuscheln.

"Shh, alles ist in Ordnung. Mach dir keine Sorgen, Schatz. Ich werde nicht zulassen, dass sie dir wehtun. Schließe deine Augen und atme langsam. Tiefe, langsame Atemzüge. Du musst dich erst einmal beruhigen." Du küsst seinen Kopf und hältst ihn so in deiner warmen Umarmung und flüsterst ihm immer wieder etwas zu, bis du endlich spürst, wie sich sein Körper entspannt, wie sich seine Atmung normalisiert und sein Schluchzen aufhört. "Möchtest du etwas Wasser?" Du fragtest leise, woraufhin Bucky nickte und sich leicht von dir weglehnte, damit du nach dem Glas greifen konntest, das auf dem Schrank stand. Du reichte es ihm, nahmst aber deine Hand nicht von seiner zitternden zurück, um zu verhindern, dass das Glas auf das Bett fiel. Mit der anderen Hand streicheltest du immer noch sanft seinen Rücken, als er wie wild zu trinken begann. "Hey, immer mit der Ruhe, sonst erstickst du noch." Du lachtest und schobst den Becher vorsichtig von seinem Mund weg.

"Es tut mir leid, Schatz. Ich habe dich geweckt... und ich habe dich wieder nicht erkannt." Er stöhnte und senkte beschämt den Kopf, ohne sich zu trauen, sie anzusehen.

Das passierte zu oft. Er hatte Angst, dass es dich eines Tages verletzen würde, wenn er dich nicht mehr erkennen würde.

Sie legten Ihre Hand auf sein Herz und beugten sich vor, um ihm in die Augen zu sehen. Du sahst Schmerz, Traurigkeit und Scham. Dinge, die er in deiner Gesellschaft nicht fühlen sollte. Sie spürten unter Ihren Fingern sein immer noch rasendes Herz. Die Spannung des Albtraums, den er immer wieder durchlebte, hatte ihn noch nicht ganz verlassen.

"James, du brauchst dich für nichts zu entschuldigen, es ist nicht deine Schuld. Als deine Frau ist es meine Pflicht, dich wieder in den Schlaf zu kuscheln, wenn du einen Albtraum hast, und für dich da zu sein." sagtest du und ein leichtes Lächeln erschien endlich auf seinem Gesicht.

"Das hast du schon getan, lange bevor wir zusammen waren." Er erinnerte sich, und eine Erinnerung an dich von vor vielen Jahren tauchte vor seinen Augen auf, als du mitten in der Nacht neben ihm auf dem Boden knietest, um ihn nach einem weiteren Albtraum zu beruhigen. Als sich niemand die Mühe machte, aus seinen Zimmern zu schauen, ranntest du aus deinem heraus, als stünde es in Flammen, und brachst das Schloss an seiner Tür auf, um hineinzukommen. Stark war darüber nicht erfreut, traute sich aber nicht, dir etwas zu sagen, da er genau wusste, dass du den Krieg auslösen könntest. "Du hättest jemand besseren verdient. Es ist lange her, dass es eine Woche gab, die nicht damit endete, dass ich mitten in der Nacht schrie."

"James, sieh mich an." Batest du und als die blauen Iris endlich auf deinem Gesicht stehen blieben, fuhrst du fort. "Ich liebe dich. Ich habe dir bei unserer Hochzeit versprochen, dass ich für den Rest meines Lebens an deiner Seite sein werde, egal was passiert. Und ich habe es ernst gemeint." Du sagtest mit einem Lächeln und küsstest ihn sanft. "Derselbe Albtraum wie immer?"

Du wusstest, dass James seit Jahren von demselben Albtraum heimgesucht worden war. Krieg und HYDRA. Das hatte er Ihnen gegenüber schon vor einigen Jahren zugegeben. Es war einer der größten Vertrauensbeweise, den man einem anderen Menschen entgegenbringen kann, ein Einblick in die Albträume eines anderen, in seine Vergangenheit.

"Ja, es will nicht loslassen. Ich habe es satt."

"Entspann dich, wir werden das gemeinsam durchstehen. Wir sind doch eine Familie, oder?"

"Wie habe ich es verdient, dich bei mir zu haben?" Diesmal war Bucky derjenige, der dich näher zu sich zog, dich auf seinen Schoß zog und deine Schläfe küsste. "Ich liebe dich, mein Glück, mein Ein und Alles. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich tun würde."

"Wir rufen morgen früh die Psychologin an, vielleicht kann sie dir helfen. Okay?" Du schlugst vor, ihm über die Wange zu streichen, als ihr euch wieder in die Augen saht.

"Ja, klar."

"Ich bin so stolz auf dich, Baby." Du flüstertest gegen sein Ohr. Sich einem Fremden gegenüber zu öffnen, war ein schwieriger und zeitaufwändiger Prozess, aber er hatte es schließlich geschafft. "Fühlst du dich besser?"

"Ich fühle mich beschissen."

"Du siehst auch so aus." Du scherzt.

"Hey!" Bucky grinste und packte dich fester, drehte dich um, schwebte über dir und begann dich zu kitzeln, hielt nach einer Weile inne und küsste dich tief. Als er sich zurückzog, lächelte er. Die Angst in seinen Augen war immer noch da, aber schon viel weniger als vorher.

"Das ist das Lächeln, das ich kenne und liebe..." sagtest du voller Bewunderung und küsstest ihn erneut. "Komm schon. Du ziehst dich um, wir nehmen ein warmes Bad und gehen wieder ins Bett. Wenn du willst, versuchen wir zu schlafen, und wenn nicht, dann legen wir uns einfach hin. Klingt das gut?"

"Perfekt."

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Ich erinnere Sie daran, dass Deutsch nicht meine Muttersprache ist und das Kapitel mit Hilfe eines Übersetzers übersetzt wurde. Wenn Sie irgendwelche Fehler bemerken, lassen Sie es mich bitte wissen.

Wenn ihr wollt, könnt ihr ein "Like" und einen Kommentar hinterlassen, so könnt ihr mir mitteilen, ob euch das Buch gefällt. Ich wünsche euch einen schönen Tag!





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raplarue viel spaß❤️