Mattheo Riddle - You

By slytherin204

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„Ich weiß, dass du mich liebst." -------- ------- ⚠️ Triggerwarnung ⚠️ : Gewalt, Schimpfwörter, Rauchen, Alk... More

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By slytherin204

„Lass uns dieses Thema ein anderes mal besprechen, D/N." durchdringend sah mir der Slytherin in die Augen. „Ich will über etwas ganz anderes mit dir reden."

Wie gern ich ihn jetzt einfach küssen würde. Bei Merlin...

Leicht nickte ich. „Okay." gab ich schließlich nach.

Wortlos ergriff Mattheo meine Hand und zog mich beinahe hinter ihm her. Schnellen Schrittes durchquerten wir unseren Gemeinschaftsraum, ehe wir in seinem Zimmer verschwanden.

„Ich liebe dich, D/N." wiederholte der Lockenkopf seine vorhin gesagten Worte.

Noch immer war ich so überwältigt davon, dass kein Ton aus mir raus kam.

„So sehr, dass ich es nicht einmal mehr in Worte fassen kann. Ehrlich gesagt hätte ich im Leben nie damit gerechnet mich zu verlieben. Auch noch so dermaßen."

Tief blickte ich in seine funkelten Augen.

„Ich möchte keinen einzigen Tag mehr ohne dich verbringen." der Slytherin legte seine beiden Hände an meine Wangen. „Ich will mit dir zusammen sein, D/N."

Passiert das grade wirklich? Oh mein Gott.

Wild schlug mein Herz in meiner Brust. Ein Gefühl, als wenn grade eine Bombe an Schmetterlingen in meinem Bauch geplatzt wäre breitete sich in mir aus.

„Willst du das auch?"

„Ja. Ja, das will ich." brachte ich nun endlich hervor.

Sofort breitete sich auf dem Gesicht des Lockenkopfes ein Lächeln aus und er presste fest seine Lippen auf meine.

Wie sehr ich dieses Gefühl doch vermisst hatte.

Nach einer kurzen Zeit löste Mattheo unseren Kuss jedoch schon wieder auf. „Zieh dich um. Du bleibst die Nacht über hier." sagte er bestimmend.

Mit einem letzten grinsen seinerseits löste er sich auch schon komplett von mir.

Ohne lange zu überlegen wühlte ich auch schon an den Kleiderschrank, meines jetzigen Freundes.

Das hörte sich irgendwie so komisch an. Mein Freund.

Er war jetzt mein Freund. Mattheo Riddle ist mein Freund. Ich könnte vor Freude schreien.

Relativ schnell hatte ich auch schon nach einem schlichten schwarzen T-Shirt mit V-Ausschnitt gegriffen.

Abwartend saß der Slytherin, mit nur seiner Boxershorts bekleidet auch schon in seinem Bett. Mit dem Rücken war er gegen die Kopflehne gelehnt.

„Ich möchte erstmal nicht, dass es jemand weiß. Wir werden einfach wie zuvor weitermachen." Mattheo's stimme hatte plötzlich wieder einen ernsten Ton angenommen.

Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen, als ich neben meinem Freund zum sitzen kam.

Warum wollte er es denn jetzt geheim halten?

„Voldemort wird mich ansonsten mit Briefen und sonstigen Kram bombardieren. Und nein, ich werde diese Todesser Sache jetzt nicht mit dir diskutieren." vielsagend blickte er mir in die Augen.

„Du...willst es geheim halten?"

„Wenn ich unnötiges Drama mit Voldemort vermeiden kann, dann werde ich das auch tun." der Lockenkopf löste sich mit seinem Rücken von der Lehne. Stattdessen drehte er sich mit seinem gesamten Körper in meine Richtung. „Das hat absolut gar nichts mit dir zu tun, D/N."

Schließlich nickte ich.

Vielleicht war es wirklich besser, wenn nicht direkt jeder Bescheid wusste. Für eine Weile könnten wir ja auch einfach im privaten unsere Ruhe genießen.

„Anderes Thema." nun war er es, der seine Augenbrauen zusammen zog. „Was ist bei Enzo und dir?"

Ich fing an zu grinsen. „Nichts."

„Nichts? Das sah aber ganz anders aus."

„Da ist nichts."

Skeptisch musterte Mattheo mich.

„Wirklich." lachte ich.

„Ihr zwei seid euch die gesamte Zeit nicht einmal von der Seite gewichen. Außer einer von euch hatte eine frei Stunde. Ich seid Händchen haltend durch die gesamte Schule gelaufen, habt euch freudestrahlend angegrinst, getuschelt und ihr habt euch geküsst." zählte der Slytherin an seinen Fingern auf. Wirklich glücklich sah er dabei allerdings nicht aus. „Seid ihr zusammen?"

„Nein."

„Was ist es dann?"

„Bei Enzo und mir ist gar nichts. Wir sind einfach nur Freunde."

Mattheo sah so aus, als ob er auf eine weitere Antwort von mir wartete.

„Eventuelle haben wir die ganze ja auch nur gefaket." sagte ich, während ich ein breites grinsen aufsetzte.

„Ihr habt-...was?"

Wortlos grinste ich den Lockenkopf an.

„Du ihn oder er dich?"

„Ich ihn."

Der Slytherin formte seine Augen zu Schlitzen. „Weshalb?"

Für einen Moment presste ich meine Lippen fest aufeinander. „Ich schätze, das werden wir wohl nie erfahren."

„Black." mit einem schnellen Griff zog er mich plötzlich auf seinen schoß. Seine Hände legten er dabei an meine Taille.

„Riddle." grinsend verschränkte ich meine Handgelenke hinter dem Nacken meines Freundes.

„Hat er dich gefickt?"

„Was?" ich konnte ein Lachen dabei nicht unterdrücken. „Nein."

„Warum-..." Mattheo unterbrach sich selbst. Als wenn es in seinem Kopf grade klick gemacht hätte sah er mich an. „Du wolltest mich eifersüchtig machen." stellte er nun fest.

„So wie es aussieht ist mein Plan ja aufgegangen." grinsend zuckte ich mit den Schultern.

——————

Nächster Tag

Gemeinsam machten Mattheo und ich uns in seinem Zimmer für das Frühstück fertig.

„Und du willst es den anderen wirklich nicht sagen?" fragte ich meinen Freund, der sich grade seine Slytherin Krawatte bei band.

„Noch nicht."

„Warum nicht? Sie sind doch unsere Freunde." mit schnellen Schritten ging ich auf Mattheo zu und kam direkt vor ihm zum stehen. Ich übernahm für ihn das binden der Krawatte. „Außerdem würden sie es niemand sagen, wenn wir es ihnen sagen."

Nachdenklich sah der Lockenkopf zu mir herunter. Er war etwa einen halben Kopf, vielleicht sogar noch ein kleines Stück mehr größer als ich.

„Wie stellst du dir das denn vor, Mattheo? Den ganzen Tag über reden wir nicht ein Wort miteinander und am Abend komm entweder ich zu dir oder du mir. Irgendwann wird es sowieso einer von ihnen mitkriegen."

Er verdrehte die Augen. „Schön. Wir sagen es ihnen."

„Perfekt." sofort fing ich das grinsen an.

„Geh du schon mal vor. Trotz allem darf nicht ganz Hogwarts davon erfahren."

„Okay." mit meinen Händen umschloss ich für einen Moment den Nacken des Slytherin und drückte ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen. „Bis gleich."

„Bis gleich." lächelte er mir noch hinterher, während ich bereits das Zimmer verließ.

Gradewegs durchquerte ich den Gemeinschaftsraum, um mich auf den Weg in die große Halle zu machen.

Bereist nach ein paar Minuten erkannte ich auch schon einen, mir sehr bekannten Hinterkopf.

„Enzo!" rief ich lauthals durch den Korridor.

„D/N?" überrascht drehte er sich zu mir.

Schnellstmöglich eilte ich zu dem Slytherin rüber.

„Wo warst du gestern?"

„Du glaubst nicht was passiert ist." mit jedem Wort wuchs mein Grinsen immer weiter. „Mattheo und ich haben geredet."

„Und?" interessiert weitete er seine Augen.

„Wir sind zusammen." aufgeregt wackelte ich leicht mit meinem Kopf.

„Was? Endlich. Oh Gott."

„Du darfst es nur keinen sagen."

„Werde ich nicht." versicherte er mir Kopf schüttelnd. „Also ist unsere Fake Beziehung jetzt endlich vorbei?"

„Enzo Berkshire!" hörten wir plötzlich jemanden wütend Brüllen.

Es war Mattheo.

In einer Blitzes Eile stürmte der Lockenkopf auf den dunkelhaarigen zu. Bei ihm angekommen griff Mattheo fest in die Robe des Slytherin und drückten diesen hart gegen die kalte Steinwand des Flures. „Hast du sie gefickt?!" brüllte er Enzo förmlich an.

„Mattheo!" sofort versuchte ich meinen Freund von Enzo loszureißen. Was mir allerdings nicht gelang.

„Was?" kam es überfordert von Enzo.

„Ob du sie gefickt hast." noch immer war Mattheo's Stimmlage ziemlich angsteinflößend.

„Lass ihn in Ruhe, Mattheo. Ich habe dir doch erst gestern alles erzählt."

„Ich will es aber von ihm hören."

„Nein, hab ich nicht." schoss es sofort aus dem dunkelhaarigen, der noch immer gegen die Wand gedrückt wurde raus.

Augenblicklich ließ Mattheo von ihm ab. „Hoff ich für dich.

„Ich dachte, du hast es ihm erzählt?" gequält, mit der Hand auf seiner Brust starrte Enzo nun mich an.

„Hab ich auch." hektisch nickte ich. „Nicht wahr, Mattheo?" widmete ich mich nun wieder dem Lockenkopf. „Wenn du noch einmal meinen besten Freund so anfassen solltest, dann wirst du der nächste sein, der als Frettchen durch Hogwarts laufen wird." drohte ich meinen Freund mit ernster stimme.

„Bester Freund?" stießen die beiden Jungs gleichzeitig aus.

„Ganz genau." nickte ich sicher.

Ohne auf ein weiteres Wort von einen der beiden zu warten begab ich mich schlussendlich in Richtung der großen Halle.

Etwas überfordert folgten mir die beiden Slytherins.

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