Summer Camp with my Childhood...

By dreamingaboutfood

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Stell dir das bitte vor. Du freust dich schon seit Wochen und Monaten auf die Sommerferien um endlich zu ents... More

Prolog
Steckbriefe
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15+Trailer
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
Kapitel 43
Epilog
Danksagung

Kapitel 1

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By dreamingaboutfood

Wann klingelt die verdammte Schulglocke endlich? Gelangweilt kaue ich an meinem Stift und schaue immer wieder nach der Uhrzeit. Nach meiner Uhr müsste sie innerhalb der nächsten Minute leuten. Während ich zum gefühlten tausendsten Mal versuche auszurechnen wie lange es noch dauert bis ich von meinen Qualen erlöst werde, klingelt es plötzlich. ENDLICH SOMMERFERIEN!
Ein Gefühl der Freude und Erleichterung breitet sich in mir aus und ich beginne automatisch zu lächeln wie ein Honigkuchenpferd.

Ich tippe meine beste Freundin Clary an, die mittlerweile im Unterricht eingeschlafen ist:,,Clary, wach auf!Clary, wir haben jetzt SOMMERFERIEN!Clary-''

,, Ich hab dich gehört!" Nun hebt mein blondes Ich den Kopf und gibt mir einen Blick der soviel heißt wie Halt-die-klappe-oder-du-läufst-gleich-ohne-kopf-rum.
Aufgeregt fange ich an zu sprechen.
,,Beeil dich Clary, ich möchte keine Sekunde meiner Sommerferien weiter in diesem Gebäude verbringen!"
Sie verdreht die Augen.
,,Ist ja gut aber hör auf die ganze Zeit meinen Namen zu krächzen!"
Ohne weiter darauf einzugehen packe ich meine Sachen und springe auf, wie viele der anderen Schüler.
Das Gegröhle geht los, während ich und meine beste Freundin uns durch die Menge quetschen bis wir schließlich auf dem Schulparkplatz ankommen, der ebenfalls ziemlich überfüllt ist. Ich sehe Clarys roten Mini und steuere drauf zu während sie mir hinter her watschelt, ich schätze sie ist noch nicht ganz wach.

Ich habe noch keinen Führerschein falls ihr euch fragt warum ich nicht auf mein Auto zu laufe. Meine Eltern wollen das nicht, mal wieder ganz die "verantwortungsvollen". Nicht, dass ihr denkt, dass ich sie nicht mag, nein ich liebe sie aber manchmal sind sie echt übervorsichtig, wobei ich nicht mal verstehe warum ich noch kein Auto fahren darf, ich könnte genau so gut von einem Lkw überfahren werden.

Als wir dann endlich im Auto sitzen fährt Clary los. Die Fahrt verläuft eher leise,während ich meine Freundin beobachte. Clary ist eher eine laute Person die immer ihre ehrliche Meinung äußert und unter Leuten ziemlich hervorsticht, während ich so ziemlich der Durchschnitt bin(meine Eltern behaupten zwar ich wäre was besonderes, aber naja)und obwohl wir ziemlich unterschiedlich sind ist sie meine beste Freundin und ich könnte mir keine bessere wünschen. Man sagt ja, dass Gegensätze sich anziehen.

Schließlich kommen wir vor meinem Haus an. ,,Hey, wir treffen uns in den Ferien so oft wie möglich oder?"

,,Klar, was soll ich sonst machen?" lächle ich sie an.

,,Wir zwei Hobbylosen.'' lacht nun Clary.

Wie immer muss ich mit lachen. Nachdem wir uns wieder beruhigt haben schauen wir uns kurz an woraufhin ich sie umarme und mich für die Fahrt bedanke (wie eigentlich jeden Tag). Ich renne so schnell wie möglich zu unserer Veranda hoch und schließe die Tür auf, kreischend renne ich nach oben und werfe meine Tasche in mein Zimmer. ,,ENDLICH, SOMMERFERIEN!" (A/N so reagiere ich auch :D) Da ich am Verhungern bin stolpere ich die Treppen wieder nach unten und treffe auf meine Mutter in der Küche. ,, Hallo, Schätzchen. Freut mich dass du dich so über die Ferien freust", lacht sie. ,, Ohhh ja Mom. Und wie ich mich freue!", antworte ich enthusiastisch. Erhobenen Hauptes trete ich zu den Tresen damit ich mir ein Nutellabrot schmieren kann, meine Mutter aber kreuzt meine Pläne in dem sie etwas sagt:,,Willst du denn garnicht meine Lasagne probieren?" Oh wie mich diese Frau doch kennt, ich liebe Lasagne. Hektisch drehe ich mich um und frage übermotiviert:,,Wo? Wo?" Sie zeigt mit ihrem hochmütig Gesichtsausdruck auf den Ofen. Ich eile schnell dahin und schnappe mir die Lasagne, lege sie mir auf einen Teller und esse sie innerhalb weniger Minuten auf. Als ich mir Nachschlag hole tritt auch mein Vater in die Küche. ,, Mi amor, Mayara! Naa freust du dich dass du endlich Ferien hast?" Ich nicke heftig da ich mit vollem Mund nichts aussprechen könnte. 'Mi amor' sein Spitzname für mich seit ich klein bin. ,, Hey, Schätzchen, weißt du, dass du dich auf die Ferien so freust macht uns echt glücklich und wir haben da auch so eine kleine Überraschung, die es vielleicht noch besser macht." Meine Augen weiten sich vor Aufregung. Was könnte es sein? Darf ich endlich meinen Führerschein machen? Kriege ich sogar ein Auto? Fahren wir zusammen in den Urlaub? Oh mein Gott ich will es unbedingt wissen und so offen wie ich bin äußere ich die Frage direkt. ,,Schätzchen, du bist soo langweilig. Willst du denn garnicht raten?"-,,Nein Mom, sag es mir doch bitte einfach." Während ich warte dass meine Mutter antwortet nehme ich noch einen Bissen Lasagne. ,,Mi amor-" fährt nun mein Vater fort wird jedoch von meiner Mutter unterbrochen:

,,Es geht in ein Sommercamp!"

WAS? Ich verschlucke mich fast an der Lasagne und huste um mich wieder einzukriegen. Meine Eltern beobachten das Vorgehen um meinen Gesichtsausdruck abzulesen ob es mir gefällt und ich kann euch ganz klar sagen es gefällt mir nicht! Ich meine, ein Sommercamp? Darauf hätte ich mich vielleicht gefreut als ich 8 war aber mit 17? Wohl eher nicht.

,,Schätzchen? Geht's dir gut?" Nun klopft mir meine Mutter auf den Rücken bis ich mich schließlich einkriege.

,, Haha, Mom. Der Witz war gut."

,,Freut mich wenn du drüber lachen konntest aber das ist kein Witz.", antwortet sie ernst mit einem Hauch Besorgnis. ,, Das war aber auch nicht alles, May.", kommt mein Vater nun wieder ins Gespräch. ,, Nun, du gehst nicht alleine..." Ein Hauch von Hoffnung taucht in mir auf, vielleicht kommt Clary ja mit im Notfall.

,, Wir haben mit den Sawyers gesprochen." Verwirrt schaue ich sie an.
,, Erinnerst du dich noch an ihren Sohn, Marlon?"

Ich nicke. Wie könnte ich nicht, er ist einer der beliebtesten und unartigsten Jungen und geht auf die Nachbarschule. Es gibt auch einige Gerüchte über ihn was Mädchen angeht. Mal davon abgesehen hatten wir in unserer Kindheit auch einiges mit einander zu tun. Aber naja das ist eine andere Geschichte. Warum war das überhaupt so wichtig?

,,Nun er wird mit fahren." Ich verschlucke mich erneut aber dieses Mal kriege ich mich wieder ein. Mit diesem Satz haben sie den letzten Hauch von Hoffnung in mir nahezu abgeschlachtet.

Jetzt kommt meine Mutter wieder ins Spiel:,, Na was hältst du von unserer Idee?" Nichts, sie ist absurd.

,,Mom, sorry aber das ist nicht so meins. Ich meine ich bin 17, was soll ich in einem Camp?!"

,,Ach Schätzchen, du sollst nicht als Besucher das Camp besuchen sondern als Aufseher."
Na ganz toll.

,,Außerdem mag ich Marlon nicht.", murmele ich sauer.

,,Ach komm schon er ist doch eigentlich ein netter Kerl"

,,Nein Mom, ist er nicht. Hast du ihn nicht beim Besuch gesehen, er hat mich total ignoriert oder meine Gespräche abgeblockt, er hat auch zu seinen Freunden am Telefon (ja ich habe 'aus Versehen' ein Gespräch mit gehört) gesagt, dass er wegen so einem Biest (ok er hat ein anderes Wort verwendet aber meine Mutter würde mir den Kopf abschlagen, wenn ich das sagen würde) wie mir nicht zur Party kann!", antworte ich laut. ,,Es reicht, Mayara! Ändern kann man es sowieso nicht mehr also versuch dich damit abzugeben.",sagt meine Mutter jetzt gereizt. Ich schaue zu meinem Vater und hoffe auf seine Unterstützung, aber er guckt mich einfach nur mit einem leeren Blick an. ,,Mum, wie lange geht das überhaupt und wann geht's los?" Ich hoffe darauf dass es vielleicht nur ein Paar Wochen sind, so ungefähr 2, wie ein Teilzeitcamp eben. ,,Es sind die ganzen Ferien und in 5 Stunden kommt der Bus und holt euch ab, also geh deine Koffer packen. Einen Teil habe ich schon für dich raus gelegt.",antwortet sie nun ohne jeglichen Ausdruck auf ihrem Gesicht. Will sie mich auf den Arm nehmen? Meine Augen weiten sich und mein Mund klappt auf. Ich stehe einfach nur geschockt da. ,,Mum das ist doch wohl ein schlechter Witz! Ich gehe nicht für die ganzen Ferien in ein SCHEIß Sommercamp! Mum? Dad?Was habt ihr euch dabei gedacht?! Ich bin 17. Ich möchte meine Sommerferien mit Freunden verbringen und entspannen! Nicht auf kleine Schlümfe aufpassen damit sie nicht in einen See fallen. Und mal ehrlich. MARLON? Ihr wisst dass ich ihn nicht leiden kann! Er ist ein arrogantes Arschloch!", gaffe ich nun laut zurück. ,,Mayara Alejandra Ainhoa Garcia! So etwas sollte nicht noch einmal deinen Mund verlassen! Junge Dame, die Entscheidung ist gefallen und es gibt kein zurück mehr, also beweg deinen Hintern nach oben in dein Zimmer und packe dein Koffer!"

Ich schaue sie wutentbrannt an und gebe meinem Vater den gleichen Blick, dafür dass er sich nicht für mich eingesetzt hat. Daraufhin stampfe ich wie ein Elefant nach oben. In meinem Zimmer angekommen werfe ich mich auf mein Bett und sehe die Sachen die mir meine Mutter schon rausgelegt hat. Wo ist das Camp eigentlich überhaupt? Und was werden wir da genau machen? Ich stehe auf und laufe auf meinen Schrank zu und schleppe alles aus meinem Schrank in meinen Koffer, naja alles was sich halt für so ein Camp eignet. Fertig mit dem Packen setzte ich mich auf meinen Koffer und verschließe ihn. Nach meinen Berechnungen fährt der Bus um 18 Uhr. Wie komme ich da eigentlich überhaupt hin? Naja egal. Ich schaue auf die Uhr: 14.30 Uhr. Ich habe so lange gebraucht zum Packen? Ich bin sowieso erschöpft, ich schlafe jetzt einfach und somit werfe ich mich erneut auf mein Bett und falle in einen tiefen Schlaf.

Durch ein Rütteln werde ich wach geschaukelt. ,,Mum?" Langsam öffne ich meine Augen richtig. ,,Was ist los?"-,,Es ist halb sechs, May. Die Sawyers kommen gleich." ,,Huh?!" ,,Du und Marlon, wir werden euch zusammen zum Bus fahren."
Jetzt zieht sie mich wie ein Kleinkind aus dem Bett woraufhin ich mit meinem Hintern schmerzhaft auf dem Boden lande. ,,Mum!"-,,Sorry aber jetzt ab nach unten! Dein Vater trägt deinen Koffer schon nach unten." Mit diesen Worten stolziert sie aus meinem Zimmer. Und mein Vater tritt ein, ich würdige ihn keines Blickes und folge meiner Mutter nach unten. Ich bin immer noch sauer auf beide. Unten angekommen setze ich mich in das Wohnzimmer auf die Couch. Wenige Augenblicke später gesellt sich auch meine Mutter dazu und meinen Vater hört man die Treppen runterkommen mit meinem Koffer. Er setzt sich nun auch auf die Couch, wir sind alle leise bis es an der Tür klingelt. ,,Ich geh schon! Bleibt ruhig sitzen", sagt meine Mutter jetzt. Ich glaube nicht dass Dad oder ich überhaupt zur Tür wollten aber naja.

Ich höre aus dem Flur schon Stimmen also erhebe ich mich jetzt auch und laufe in den Flur dicht gefolgt von meinem Dad. Dort sticht mir zuerst Layla, die Freundin von meiner Mutter, ins Auge und danach direkt Tom, ein Freund von meinem Vater. Marlon sehe ich zu erst nicht jedoch tritt er nun auch mit einem genervten und gelangweiltem Blick ein.
Ich fange an ihn zu mustern.

Verdammt, ich muss zugeben, dass er lange nicht mehr das kindliche Gesicht hat, seine Haare sind mittlerweile beinahe schwarz und seine Augenbrauen um Welten definierter genau wie seine ganze Gesichtsstruktur, seine braunen Augen haben etwas anziehendes an sich.
Sein Körper ist groß, größer als der kleine Junge an den ich mich größtenteils erinnern kann. Muskeln besitzt er auch mehr als erwartet.

Plötzlich schaut er mich an und ich gucke schnell weg.

,,Mum?", spreche ich leise. Jetzt bemerkt sie mich auch und dreht sich um. ,,Hm?" ,,Wo ist das Camp überhaupt?"
,,Achso ehm das ist in... Warte einen Moment... Ah ja, das ist in Nevada." Ich lasse meine Miene unverändert und nicke schlicht.9 STUNDEN BUSFAHRT.
,,Ach May, du bist ja so hübsch wie eh und je." zwitschert nun Layla. Ja eigentlich ist Layla ziemlich nett, manchmal frage ich mich echt wie sie so ein Monstrum gebären konnte. Ich lächle schüchtern zurück. ,,Na, freust du dich aufs Camp, Mayara?", fragt nun Tom. Ich schaue ihn an und weiß nicht recht was ich antworten soll. ,, Ehm... Also... Ja, also naja...Nein nicht wirklich.", stottere ich. Die Erwachsenen gehen nicht weiter drauf ein jedoch glotzt Marlon mich an. Warum guckt er so? Mal ehrlich, dachte er allen Ernstes ich gehe da gerne hin? Der denkt bestimmt ich habe meine Eltern dazu überredet ihn mitzuschleppen. Ewww. ,,Hey ich glaube wir sollten mal so langsam los. Es ist schon zehn vor sechs. Nicht dass ihr den Bus verpasst." Schön wärs. ,,Lasst uns mit unserem Auto fahren, Marlons Koffer ist sowieso schon im Kofferraum.", wirft nun Marlons Vater ein. Alle nicken und mein Vater läuft ins Wohnzimmer um meinen Koffer zu holen. Tom will gerade folgen woraufhin mein Vater dankend ablehnt. Als mein Koffer schließlich im Auto ist, setzt sich Tom an die Fahrerseite und deutet meinem Vater sich neben ihn zu setzten. Dann müssen Layla, ich und Mum wohl hinten sitzen. Moment mal. Marlon? Wo kommt Marlon hin? Da ist nur Platz für drei auf der Rückbank. Layla setzt sich ins Auto ans Fenster und meine Mutter drängt mich in das Auto, sodass ich neben Layla sitze und nun drängt meine Mutter auch Marlon ins Auto. Ehm nein. Marlon setzt sich ganz bestimmt nicht neben mich. Jedoch ist meine Mutter ziemlich hartnäckig weshalb Marlon mit einem genervten Blick einsteigt jedoch eine Lücke zwischen uns lässt wofür ich dankbar bin. ,,Marlon, so dünn bin ich nun auch wieder nicht. Rutsch mal ein bisschen",lacht meine Mum. Marlon verdreht seine Augen und rutscht auf. Falls ihr euch jetzt fragt warum meine Mum nicht neben mir sitzt: sie hat einen Tick, dass sie immer am Fenster sitzen muss. Meine Mum steigt jetzt auch ins Auto womit Marlon um einiges mehr an mich gequetscht wird. Ich weiß nicht wo ich hin schauen soll weshalb ich einfach auf meine Beine schaue, da fällt mir auf dass ich mich seit der Schule nicht umgezogen habe. Ich habe eine einfache Jeans und einen Hoodie an, also genügt es.
Habe ich schon mal erwähnt dass ich es hasse wenn ich eingeengt bin? Nein? Dann sage ich es jetzt. Ich hasse es.
Endlich kommen wir an der Bushaltestelle an, wo ich auch schon viele andere erblicke. Von 8 Jährigen bis zu 50 Jährigen. Yeyy also werde ich vielleicht doch jemanden finden mit dem es nicht so schrecklich wird.
Jetzt steigt Layla aus und ich gleich mit ihr, wobei ich eher springe, um frische Luft zu schnappen. Nicht dass es gestunken hätte, im Gegenteil, Marlons Parfüm gefällt mir, aber trotzdem mag ich es nicht wenn ich eingequetscht bin, wie eben schon erwähnt.
,,Da steht schon der Bus.", sagt mein Vater. ,,Tom und ich gucken schon mal ob wir das Gepäck abgeben können." Und mit diesen Worten verschwinden mein Dad und Tom schon in Richtung Campbus. Wir restlichen drei stehen still bis eine Frau, ich schätze ihr Alter auf 40, etwas sagt:,,Alle die zum Camp-Larry-Nevada gehen bitte ich sich zum Bus zu begeben. Restliches wird vor Ort geklärt." Meine Mutter tippt mich an also schließe ich daraus dass ich zum Camp-Larry gehöre. Was für ein Name ist das bitte? Meine Mutter zieht mich in eine kurze Umarmung die so kurz ist dass ich nicht mal Zeit habe sie zu erwiedern. Als sie mich wegdrückt und mir in die Augen guckt fügt sie noch etwas hinzu:,,Schätzchen, keine Sorge du wirst Spaß haben." Jaja, bestimmt. Jedoch nicke ich einfach da ich weiß dass es eh nichts bringen wird jetzt eine Diskussion anzufangen. Sie gibt mir einen ebenso schnellen Kuss auf die Wange den ich lächelnd annehme. Ich mache mich schließlich auf den Weg zum Bus dicht gefolgt von Marlon, der sich eben auch von seiner Mutter verabschiedet hat. Beim Bus angekommen drückt mir mein Vater einen Kuss auf die Stirn und gibt ein leises ,,Pass auf dich auf" von sich. Ich nicke erneut und steige in den Bus und suche mir einen guten Platz. Ich sehe noch wie Marlon sich von seinem Vater verabschiedet und mein Dad ihm noch was sagt mit den Folgen dass er blass anläuft, sich aber schnell wieder einkriegt. Marlon steigt in den Bus und als er mich sieht lässt er sich genervt neben mich fallen. Was hat mein Dad zu ihm gesagt? Egal, ich habe noch die ganzen Ferien Zeit es herrauszufinden. Und mit diesem Gedanken stöpsele ich meine Kopfhörer ein und nehme mein Handy raus um Musik zu hören. Eins steht fest, es wird ein langer Sommer.
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Heyy, mein erstes Kapitel:) Ich hoffe euch gefällts. Sorry Leute, wenn da ein paar Kommatafehler drin sind :D Ich kann die Kommasetzung so garnicht, ich habe in Deutscharbeiten immer 0 Punkte was Zeichensetzung angeht :'D Ich hoffe trotzdem dass ihr sie lest und viel Spaß habt. Ich gebe mir echt Mühe :)

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