Schicksalsrad

By dongsikxyunho

32 2 0

Nachdem er aus einem Impuls heraus auf einem Flohmarkt einen seltsamen Stab gekauft hat, ist das Leben von As... More

Prolog

30 2 0
By dongsikxyunho

Sakurablüten fielen zu Boden, tänzelnd und wirbelnd im sanften Wind. Die Frühlingssonne sendete ihre Strahlen auf die Welt und beschenkte sie mit angenehmer Wärme. Und inmitten des hellen Lichts und der tanzenden Blüten stand eine Gestalt. Er konnte ihr Gesicht nicht erkennen, trotz der Sonne, die über ihren Köpfen schien. Zu seiner eigenen Überraschung lächelte er aber und trat näher an die Person heran. Er konnte einen weißen Kimono und langes braunes Haar erkennen, welches sanft vom Wind zur Seite geweht wurde. Aber es schien weiterhin ein dunkler Schatten über dem Gesicht zu liegen, denn sosehr er sich auch bemühte, er konnte nicht erkennen, wer da vor ihm stand.

Seine Hand hob sich wie von selbst und legte sich auf etwas Weiches jenseits der Schwärze, sein Daumen streichelte darüber und entlockte der Gestalt so ein wohliges Seufzen. Eine unsichtbare Hand legte sich auf seine, umklammerte sie mit kühlen Finger, als wollte sie ihn daran hindern zu gehen. Sein Mund öffnete sich, er sagte etwas, konnte aber seine eigene Stimme nicht hören. Seine Augen weiteten sich erschrocken, der Griff um seine Hand wurde stärker. Er versuchte es wieder, versuchte zu sprechen, aber kein Ton kam ihm über die Lippen. Er griff sich mit der freien Hand an die Kehle, Entsetzen und Ratlosigkeit breiteten sich in ihm aus.

Seine Augen starrten sein Gegenüber an, versuchten verzweifelt, doch noch etwas zu erkennen und vielleicht eine Erklärung zu bekommen. Aber nichts, er starrte weiterhin in tiefe Schwärze. Die Finger, die seine Hand umklammert hielten, begannen zu zittern. Er konnte es zwar nicht sehen, aber dafür umso deutlicher spüren.

Dann waren da plötzlich Schmerzen. Höllische Schmerzen, die an seiner linken Hüfte begannen und sich in Windeseile in seinem ganzen Körper ausbreiteten. Sein Mund öffnete sich erneut, aber das Aufheulen, welches unbedingt gehört werden wollte, verpuffte lautlos. Er griff sich schweratmend an die schmerzende Stelle und seine Sicht verschwamm allmählich, als er das Blut sah, welches nun seine Finger nun auf abscheuliche Art zierte.

Er taumelte und ging langsam zu Boden, doch bevor er endgültig von Dunkelheit umgeben wurde, hörte er einen verzweifelten Schrei.

"Ashura!"

Tbc

Continue Reading

You'll Also Like

39.8K 1.8K 90
"Kannst du nicht für einen kleinen Moment dein Riesen-Ego abschalten und mir einfach mal zuhören?" - "Könnte ich schon, aber wo wäre denn der Spaß da...
151K 4.7K 107
Angelique Bianchi. Die Schwester des tödlich verunglückten F1-Fahrers Jules Bianchi. Sie ist die beste Freundin von Charles Leclerc und Pierre Gasly...
22K 1.2K 80
Es heißt immer: "Im Block gönnt man jedem sein Glück." Aber was ist, wenn man den Block verlässt? Gönnt man dir dann noch dein Glück? Farah verließ m...
31K 801 42
du ziehst zu deinem dad nach barcelona, da es bei deiner mom nicht gut läuft. deine drei brüder leben bei deinem dad, die du seit über einen jahr nic...