ELAIA

Από Feitjet

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„Eine entzückende Verlobte hat sich mein Enkel da ausgesucht." Sprach der Herr mich lächelnd an, bevor er mir... Περισσότερα

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EPILOG

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Από Feitjet

ELAIA


Laut fing Sofia an zu  kreischen, als ihre Augen, genau wie meine auf dem Bildschirm meines Handys hängen blieben und wir beide die selben Zeilen lasen. Sie wusste doch genau wer er war. Wieso war sie so glücklich darüber? Tickte sie noch ganz sauber?

"Ach du heilige Scheiße. Du hast ein Date mit dem begehrtesten Mann Amerikas." kreischte sie wie eine verrückte, bevor ich meine Hand auf ihren Mund drückte, da uns schon jeder unserer Mitschülter anstarrte. Was ich bei den Worten auch verstehen konnte.

"Ich hab kein Date mit ihm." stellte ich erstmal klar, da ich nicht vorhatte, mit ihm auszugehen. "Außerdem ist er sicher nicht der begehrteste Mann in Amerika." zickte ich sie an, als ich sie wieder losließ und ich dann aus der Schule.

"Stimmt. Er ist der begehrteste Mann der Welt, Elaia. Jede Frau würde ohne mit der Wimper zu zucken mit ihm ausgehen, aber er möchte ein Date mit dir." schrie sie schon wieder, bevor ich sie leicht schubste und sie anfing zu lachen, als sie ihren Arm um meine Schulter legte.


"Du bist verrückt ehrlich. Ich geh da nicht mit." sprach ich aus, da ich nicht vorhatte, Eros die Chance zu geben, mich nach Gott weiß wo zu verschleppen und mir dann meine Organe zu klauen.

Das taten die nämlich sicher auch.

Anders konnte ich mir das sowieso nicht erklären.

"Du musst." sprach sie mich mit großen Augen an, als wir die Treppenstufen runterliefen. "Wieso muss ich denn? Ich kenn ihn nicht und will ihn auch nicht kennenlernen." sprach ich ehrlich aus und wusste leider es war nur die Wahrheit, weil er war, wer er nun mal war.

Wäre er ein anderer Mann, der so aussah und so wirkte wie er, würde ich sicher ohne Bedenken mitgehen.

„Willst du nicht wissen, warum er mit dir ausgehen will?" sprach sie aus und dachte sich scheinbar das selbe wie ich. Irgendwas stimmte da nicht. „Ich will es schon wissen, aber ich will es vielleicht nicht rausfinden." Sprach ich ehrlich aus, denn es brannte mir in der Seele das zu wissen, aber wollte ich das rausfinden mit der Gefahr, dass ich von der Bildfläche verschwinde? Das er mich vielleicht tötet?

Nicht das er nen Grund hatte, denn den hatte er bei mir nicht. Ich kannte ihn nicht. Wollte ihm nichts böses. Aber wer wusste schon, was in den kranken Köpfen solcher Menschen vorging.

___

„Gehst du nicht aus?" fragte mich mein Vater, als er sah, dass ich um 20:00 Uhr noch im Schlafanzug zuhause rumsaß und ich nicht vorhatte, heute Abend nur einen Schritt aus dieser Wohnung zu machen. „Nein, ich glaube ich bleibe heute lieber zuhause. Was macht ihr denn?" hakte ich nach und hoffte sie würden da bleiben.

Nicht das Papa ne Chance hatte, gegen Eros. Aber er war vielleicht so anständig, mich nicht zu töten oder mitzunehmen, wenn meine Eltern da waren.

Anstand. Besaß er sowas?

„Wir gehen was essen. Wird vielleicht etwas spät." Lächelte er mich an, was mich ebenfalls lächeln ließ, denn die beiden liebten sich so unfassbar sehr.

„Viel Spaß euch und lasst die Sau raus." Rief ich ihnen hinterher, da sie das ohnehin tun werden und ich meine Eltern zusah, wie sie im Aufzug verschwanden, bevor ich dir Türe zuschlug.

Schick mir ein Bild was du anhast.

Leise lachte ich, als ich die Nachricht von Sofia ansah, da sie echt dachte, ich würde mich auf diesen Abend einlassen.

Ein hässliches Selfie schickte ich ihr, in meinem dreckigen T-Shirt, auf dem Ein Fettfleck vom Essen drauf war. Zusammen mit meiner Winnie Puh Schlafhose, sah ich zwar nicht Gesellschaftstauglich aus, aber es war aufjedenfall bequem und hässlich genug, damit er einen Rückzieher macht, sobald er mich so gesehen hatte.

Wenn das was er gesagt hatte überhaupt stimmte.

Vielleicht war es nur ein Witz.

Vielleicht würde er garnicht kommen und er würde eine schöne Frau daten und sich einen sicher noch schönere Nacht mit ihr machen.

Um genau 21:00 Uhr klingelte es an der Tür. Geschockt sah ich zur Türe, bevor ich aufstand und ich vor ihr stehen blieb.

„Ich trete sie ein Elaia." Hörte ich seine tiefe Stimme, bevor ich die Türklinke runterdrückte und ich merkte wie er die Tür aufdrückte. Mit großen Augen sah ich ihn an.

Ich sah Eros an, der genau vor mir stand und ich sein perfektes Gesicht ansah. Seine perfekt gestylten Haare. Seinen Dreitagebart, der perfekt zu seinem Gesicht passte. Sein sicher maßgeschneidertes Hemd, dass sich um seinen gut gebauten Körper schmiegte. Selbst seine Hose die sich um seine Beine schmiegte, als wäre das alles einfach für ihn selbst produziert worden.

Seine Augen sahen an mir runter, bevor er leise lachte und er mir dann wieder ins Gesicht sah. „Bist du dir sicher, dass du so mitgehen willst?" wollte er wissen, was mich beschämt zu den Fettfleck sehen ließ und ich dann wieder zu ihm sah.

„Ich hab nicht vor mitzugehen." Erklärte ich ihm, als er einfach an mir vorbeiging und er seine Augen über die Wohnung schweifen ließ. „Doch hast du. Sonst wärst du nicht geschminkt. Du wolltest sehen ob ich dich auch so mitnehme. Das tue ich." Lächelte er mich an, als er wieder bei mir stand und ich ihn mit großen Augen ansah.

Hatte ich mich wirklich für ihn geschminkt?

Verzweifelt lachte ich, als ich das hörte und ich drüber nachdachte, da er Recht hatte.

Ich wollte nicht komplett beschissen aussehen, falls er kam, womit ich zwar nicht gerechnet hatte, aber es war mir so lieber.

„Wohin willst du überhaupt?" hakte ich nach, als er meine Hand in seine nahm und er mich dann mit sich aus der Wohnung zog. „Ich hab nicht mal Schuhe an." Schrie ich, als er einfach die Tür zuzog und er mich dann leise lachend ansah. „Die brauchst du auf der Jacht nicht." Sprach er aus, als er mich über seine Schulter warf und ich gegen seinen Rücken schlug.

„Du kannst mich nicht einfach entführen." Rief ich laut, als er mit mir in den Aufzug stieg und mich dann vor sich zog. Seine Hand lag auf meinem Hintern, während er mich ansah. Seine Augen so grün, wie die einer Katze, sahen in meine.

„Ich kann alles tun." Sprach er dann lächelnd aus und da war es wieder. Er konnte alles tun. Er war zu allem fähig. Bleich wie Kreide wurde ich, als ich drüber nachdachte und ich genau wusste, dass es stimmte. Ich musste nichts davon selber gesehen haben um zu wissen das es stimmt. Er strahlte das alles aus und ich dumme, war so frech und sprach ihn einfach an, als wäre er ein gewöhnlicher Mann in einer Bar.

„So war das nicht gemeint." Hörte ich seine raue Stimme, als wir aus dem Aufzug draußen waren und er mit mir zusammen, das Wohnhaus verließ. „Wie war das dann gemeint?" fragte ich ihn hauchend, als ich auf dem Beifahrerplatz saß und er dann einstieg.

„Du hast dich über mich informiert." Fiel ihm auf, als er mich ansah und er dann aufs Gas drückte und ich panisch zu ihm rüber sah, während er über die Straße raste, wie ein Irrer. „Stimmt das alles?" wollte ich wissen und der Druck der sich in meiner Brust gebildet hatte, nahm immer weiter zu.

Die Luft blieb mir weg, so sehr drückte das in mir, wenn ich an das alles dachte, was ich mittlerweile über ihn gelesen hatte.

War er wirklich derart schlecht und böse?

Zu mir war er bisher nicht so. Vielleicht war das auch einfach eine seiner Maschen. Vielleicht war es genau die Art, wie er die Frauen um den Finger wickelte, damit sie alles für ihn taten. Alles. Selbst sich selbst verkauften, damit sie bei ihm bleiben konnten. Damit sie seine Aufmerksamkeit hatten.

„Finde es doch einfach selber raus Elaia." Fing er an zu sprechen, als er an einer roten Ampel hielt und ich zu ihm rüber sah. Seine Augen sahen kurz zu mir, bevor er wieder auf die Straße sah.

„Ich kann dir darauf keine Antwort geben, ob das alles stimmt oder nicht. Für mich sind die Dinge anders, als sie es in den Medien sind. Aber ein Heiliger bin ich sicher auch nicht." Erklärte er mir dann schwach lächelnd.

„Was hast du vor mit mir? Was soll das ganze?" fragte ich ihn, denn ich verstand es nicht. Sein Blick schweifte zu mir, bevor er leise auflachte. „Was soll was? Ich wollte mit dir ausgehen. Was soll ich mit dir vorhaben?" wollte er wissen, was mich verlegen zu meinem Händen sehen ließ und ich dabei auf Winnie Puh sah.

„Gib mir diesen einen Abend mit dir." Bat er mich, ehe ich meinen Blick zu ihm wandte, als er seinen Wagen am Hafen parkte. „Wieso mit mir? Könntest du nicht mit jeder anderen Frau hier sein?" hakte ich nach und hatte im Hinterkopf noch immer, dass ich sicher nie wieder von dieser Jacht runterkommen würde.

Nicht lebend zumindest.

Leise fing er an zu lachen, als er das hörte und er dann seine Tür öffnete, bevor er zu mir rüberkam und mir seine Hand anbot.

„Es gibt ein Haufen Frauen, die würden sicher alles dafür tun, das stimmt schon." Sprach er neutral wieder, als wäre das normal. „Aber?" fragte ich ihn, als er mich aus dem Wagen zog und ich seinen Geruch in meiner Nase hatte.

Der Mann roch einfach umwerfend.

„Aber ich will dich kennenlernen. Hast du so wenig Selbstbewusstsein, dass du dir nicht vorstellen kannst, dass ich dich attraktiv finde?" wollte er wissen, was mich zu ihm hochsehen ließ und ich anfing zu lachen. Wie er das betont hatte. Das dich. Mein Herz schlug schneller. Diese Lüge ließ mein Herz schneller schlagen.

Ich war selbstbewusst. Sehr sogar und das ich attraktiv war, wusste ich auch. Selbst für einen Mann wie Eros es war. Selbst für ihn, der jeden Tag schöne Models haben konnte. Das war nicht der Punkt.

„Ich bin selbstbewusst genug und weiß das ich gut bei Männern ankomme." Sprach ich leicht zickig aus, da ich die Blicke der Anwälte in der Kanzlei meiner Eltern immer sah. Ich spürte sie immer auf meiner Haut, wenn ich mal kurz vorbeiging. Es gefiel mir nicht immer, aber ich war mir trotzdem bewusst, dass ich so bei Männern ankam.

„Ich bin auch nur ein Mann." Sprach er aus, was mich nicken ließ, denn das stimmte. Ein Mann. Nichts weiter. Wie jeder andere auch. Das versuchte ich mir einzureden.

„Stimmt. Du bist auch nur ein Mann. Wie jeder andere auch." Sprach ich dann laut aus, damit er sich nichts einbildete. Er wusste mit Sicherheit genau, wie er bei Frauen ankam und auch bei mir kam er genau so an. Nur sollte er nicht denken, dass ich mich von seinem Aussehen blenden lassen würde.

Das hatten vor mir sicher schon so viele getan, die es dann bereut hatten.

Sein raues Lachen ließ mich zu seinen vollen Lippen blicken, die sich zu einem Lächeln verzogen hatten und er dann losging, mit mir an der Hand.

Ich sah die riesige Jacht an, auf der ich Personen erkannte und ich auch denjenigen erkannte, der mir heute in der Schule den Zettel und die Blumen von Eros gegeben hatte. Er und viele andere Männer waren zu sehen. Aber nicht nur Männer waren auf der Jacht, sondern auch viele sehr schöne Frauen, die Spaß zu haben schienen und ich mich fragte, ob sie wussten, bei wem sie sich so fallen ließen.

Vielleicht waren sie aber auch nicht mehr wirklich bei klarem Verstand.

„Das ist ein interessantes Outfit." Sprach mich die Dame an, die ich letztens schon gesehen hatte. Seine Schwägerin. Noura war ihr Name, wenn ich mich recht erinnerte.

Verzweifelt grinste ich sie an, als ich an dem Oversize T-Shirt runter sah und ich Eros Blick auf mir sah. Sein Mundwinkel zuckte leicht, als er mir ansah, dass es mir nun doch unangenehm war, dass ich mir nicht mal etwas sauberes drüber gezogen hatte.

„Ja, ich wurde einfach entführt und hatte keine Zeit mich umzuziehen." Erklärte ich ihr dann, bevor ich sie leise lachen sah und sie ihren Blick zu ihm schweifen ließ, bevor sie mich wieder ansah. „Das stimmt so zwar nicht, aber ist ja auch egal." Sprach er dann aus, bevor er meine Hand losließ und ich wahrnahm, wie die Jacht sich langsam bewegte.

So langsam, aber der Hafen entfernte sich immer mehr und in mir stieg die Panik, mit jedem Meter.

„Wir unterhalten uns nachher." Sprach sie lachend, als sie an mir vorbei sah und sie dann weglief, während ich ihr folgte mit meinem Blick. Sie lief gerade wegs in die Arme von einem Mann, der wie Eros blendend aussah.

Viel zu gut um wirklich als Menschen durchzugehen.

„Willst du dich umziehen?" fragte er mich dann als ich mit ihm alleine auf dem Deck stand und mir kalt wurde, da der Wind wehte. „Was soll ich denn anziehen?" fragte ich ihn rhetorisch, da ich mit leeren Händen da stand.

Schmunzelnd sah mich Eros an, der mir mit seiner Hand zu verstehen gab, dass ich weitergehen soll und ich das dann tat. „Ich hab mir schon gedacht, dass du nicht wirklich freiwillig mitkommen wirst." Sprach er aus, als wir vor einer Türe stehen blieben und er diese dann öffnete, bevor er eintrat und ich mich fragte, ob ich da wirklich mit ihm rein sollte.

Trotzdem trat ich hinter ihm ein, bevor ich das gleichgewicht verlor, da das Schiff auf dem wir standen anfingen stärker zu wippen und er mich auffing, bevor ich auf dem Boden landete. Sein heißer Atem prallte gegen mein Gesicht, während ich die wärme seiner Hände selbst durch das T-Shirt spürte, das ich anhatte.

Wieder wippte die Jacht stärker auf dem Wasser, so dass ich ihm noch näher kam und ich dann eine Stelle seines Körpers spürte, von der ich mich lieber fernhalten sollte. Sein Schwanz drückte gegen seine schwarze Anzughose und damit auf gegen meine Hand, die noch immer an genau der selben Stelle inne hielt.

Leise lachte er, als er meinen Blick sah und ich die Hand dann schnell wegnahm und ich mich von ihm wegdrückte.

„Das hat bisher auch noch keine hinbekommen." Sprach er leise aus, als er seine Hände von mir nahm und ich ihn mit feuerroten Wangen ansah. „Was?" fragte ich ihn verwirrt, bevor er mir sein Grübchen zeigte und er dann an mir runtersah.

„Das mich eine Frau so leicht anmacht." Sprach er schlicht aus, als er sich umdrehte und er in den Schrank sah, der in der kleinen Kabine stand.

War ich dafür verantwortlich? Hatte ich Eros wirklich erregt? Selbst in dem was ich anhatte.

„Nur ein Mann." Sprach ich flüsternd aus, da ich mir das selber einreden musste, denn der Gedanke das ich die erste war, ließ in mir doch etwas Stolz hochkommen. Total idiotisch, da es vielleicht sogar gelogen war, aber trotzdem war ich stolz auf mich.

„Nur ein Mann Elaia." Sprach er aus, als er sich zu mir umdrehte.

„Eigentlich war das hier für dich gedacht." Erklärte er und hielt ein knappes Kleid in seiner Hand, dass er dann auf das Bett warf, bevor er was anderes aus dem Schrank holte. „Aber das hier ist vielleicht klüger." Sprach er weiter, als er mir einen langen Jumpsuit in die Hand drückte.

„Ich warte vor der Tür." Sprach er leise aus, als er mich einfach stehen ließ und er die Türe hinter sich schloss.


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