The Party goes over

By libie_2100

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Die verletzte Abygail hat ihr persönliches Schutzschild, denn nach ihrer Vergangenheit lässt sie nichts und n... More

Playlist
1. It's just me, myself and I
2. I donˋt need instruction
3. I party like a Rockstar. Look like a movie star. Play like an all star.
4. Cause a Princess doesnˋt Cry
5. Untouchable, Untouchable
6. Youˋre troublemaker
7. You either stand or you fall
8. Fight so dirty but your loveˋs so sweet
9. Thatˋs were I lost respect
10. Donˋt act like you know me
11. Iˋd rather be a lover than a fighter
12. Maybe we perfect strangers
13. Say Iˋm heartless
14. Thereˋs no place Iˋd rather be
15. Get the vibe, itˋs gonna be lit tonight
16. And around we go
17. I might tear you apart
18. Not really sure how to feel about it
19. Iˋm sorry that I let you down
20. I feel so free when youˋre with me
21. The way you look at me
22. Nothing feels better than this
23. I got issues
24. When you hold me, I'm alive
25. Just say you wonˋt let go
26. I just wanna be yours
27. It never felt so good
28. When you love someone, you open up your heart
29. Iˋve been waitin for you. Itˋs been so long
30. Iˋll never let you go again
31. Thank you
32. I don't even wanna go to your house
33. Never let you go, never let me down
34. Cause you're amazing. Just the way you are.
35. If we have each other, then we'll both be fine
37. What's wrong with being confident?
38. You were there for me
39. I canˋt imagine a world with you gone
40. It's like no other pain I've ever known
41. Don't tell me this is all for nothing
42. Isn't it lovely? All alone.
43. But life got in between
44. Before you go
45. Stay
46. In Love
47. You will come back
48. Just do it
49. Our Happy End
Dankessagung

36. No scars to your beautiful

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By libie_2100

POV: Leon

Ich stehe vor Daniels Tür und warte darauf das er sie aufmacht, denn wenn ich noch länger hier in der prallen Sonne stehen muss, schmelze ich. Nachdem ich nochmal 2 Minuten gewartet habe, wollte ich nochmal klopfen, als er es dann auch schafft die Tür auf zu machen.
"Sryy, bro. Aber ich muss noch so viel tun! Komm rein ich brauch dringend deine Hilfe!" begrüßt er mich und zieht mich in die Tür.
"Was musst du denn noch alles machen? Und wo ist deine Familie?" als ich in das Haus trette ist weit und breit niemand zu sehen.
"Die sind alle in unsere Ferienwohnung. Ich hatte kein Bock und dachte mir dann das ich so ungestört die Party feiern kann. Achso, und die Girlanden müssen aufgehangen werden, genauso wie die Luftschlangen, wir brauchen noch 2 Biertische für draußen, darauf müssen die ganzen Getränke, wie Alkohol, Säfte und Sirups. Sirupe? Ach, egal. Die Snacks müssen auch noch alle in Schüsseln und so gemacht werden und aufräumen!"

What the fuck

"Seit wann machst du so viel für die? Normalerweise hast du da bisschen Bier und hier bissel Konfetti, aber Alter!?"
"Ja jetzt will ich es halt mal anders machen." gibt er sehr gepisst zurück.
Warum könnte er das alles machen? Um jemanden zu beeindrucken? Wer kommt denn alles?
"Warte, kommt Emely?" brülle ich schon fast, da die Erkenntnis aufeinmal kommt.
"Ja, vielleicht, wahrscheinlich. Aber es geht da nicht um sie!"
"Wersss glaubt!" sage ich sehr unüberzeugt.
"Ist ja jetzt auch egal. Du bist doch so stark mit deinen Bizeps..." er pikst mir in meinen Arm " und allem, da kannst du die Biertische ja leicht alleine raus tragen!" verkündet er erfreut. Und ich wünschte ich wäre nicht schon 3 Stunden vor der Party hergekommen.

.....................................................................

Ich bin am Ende. Fertig. Schluss. Aus. Ich liege draußen auf der Couch und möchte nicht mehr. Daniel war die letzten 30 minuten unausstehlich. Er hat angefangen alles zu bemengeln und mich immer wegen allem anzumauel. Die Leute kommen in 10 Minuten und ich habe mich abgemeldet. Ich bin froh wenn ich endlich in den Pool kann..
"Leon! Was liegst du denn da?! Es fehlt noch der Ananassaft!"
"Fick dich und dein scheiß Ananassaft! Hol ihn gefälligst selbst!" maule ich jetzt zurück.
"Ok, chill" er hebt beide Hände, als würde ich gleich auf ihn springen.

Nach 5 weiteren Minuten halte ich es nicht mehr aus, ziehe mein T-Shirt aus, so das ich jetzt noch in meinen dunkel blauen Schwimmhose bin und ich gehe in den Pool. Der Pool ist nicht besonders groß, aber trotzdem so tief das, das Wasser bis zu meinem Hals geht. Aby würde darin nicht stehen können. Ich kann es kaum erwarten sie heute wieder zu sehen. Es ist ja nicht so als hätten wir uns nicht in der Schule gesehen, aber ich vermisse sie jede Minute. Das ist nicht gesund, oder? Ich wette das ist es nicht. Aber egal!
Langsam kommen auch schon die ersten Leute. Die meisten hat man mal gesehen in der Schule, aber so wirklich weiß man nie wer alles auf der Party ist.
Gerade kommt Ben durch die Tür und ich bekomme direkt ein schlechtes Gewissen, weil ich ihn so angeschnauzt habe, als er Hazel's Nummer wollte. Dabei konnte er nicht wissen das ich zu dumm war und sie lieber erst von mir gestoßen habe, anstatt sie mit offenen Armen aufzunehmen.
Was labber ich eigentlich für nh scheiße? Ich werde ein Weichei....

Neben mir fängt das Wasser an leichte Wellen zu schlagen was heißt das jemand in den Pool geht. Ich hebe den Kopf und sehe Ben gerade ins Wasser steigen. Er schwimmt an mir vorbei an die andere Poolseite und ignoriert mich. Wer kann es ihm verübeln? Ben und ich kennen uns von einem IT-kurs aus der 9ten. Ich weiß, aber mein Vater wollte unbedingt das ich wenigstens etwas meiner freien Zeit in was nützliches stecke. Meine Mutter konnte es ihm leider nicht ausreden. Ich verkrampfe mich leicht als die Erinnerungen an meine Mom wieder kommen. Nicht, jetzt, hier. Denken ich nur. Die Freundschaft zwischen Ben und mir, war nie die ausgeprägste, aber trotzdem haben wir ab und zu mal geredet. Nicht auszuschließen die ganzen rettungen vor Mädels, Alkohol oder Prügeleien auf Partys.

Stattdessen wände ich mich zu Ben, um mich bei ihm zu entschuldigen.
"Hey, Ben!" versuche ich seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Fehlanzeige.
"Ok, ich weiß das war nh scheiß Aktion, dich so anzumaulen und deswegen möchte ich mich bei dir entschuldigen!" er schaut mich kurz geschockt an, fängt sich aber wieder relativ schnell.
"Andere würden dich jetzt nh Pussy bezeichnen, weil du dich entschuldigst" kommentiert er das nur. Ich muss überlegen was ich wie schlau zurück sage, damit er versteht das es mir wirklich leidtut.
"Vielleicht. Aber dafür riskiere ich es."
Ihr könnt mir nicht erzählen das, das keine 100 Punkte Antwort war!
"Boar, ey bro. Ok, von mir aus." lacht er und kommt auf mich zu, um einzuschlagen. Weil er die Entschuldigung so schnell angenommen hat, merke ich das er unser Verhältniss vermisst hat.

So kommen in laufe der Zeit immer mehr Leute und es wird immer enger im Pool. Vor 2 Stunden hat die Party angefangen und ich war schon Barkeeper, ich habe schon Snacks verteilt und Leute vorm kotzen bewart. Von Hazel ist noch keine Sicht, was mir ein wenig Sorge bereitet. Deshalb steige ich aus dem Pool, da es mir gerade eh etwas zu voll geworden ist. Erst suche ich sie im Garten finde, aber nur Emely. Natrülich komme ich auf die Idee sie zu Fragen, aber sie gibt mir nicht wirklich eine Antwort und wirkt sehr unnormal. Irgendwas ist los. Ich entscheide mich also ins Haus zu gehen und suche alles ab, aber keine Spur.

Ok, so komme ich nicht weiter, aber hier ist alles so laut und voll, ich kann nicht denken. Ich habe doch eh schon so wenige Gehirnzellen, wie soll ich dann in so einer Umgebung denken!? Der einzige Platz wo mir einfällt wo es vielleicht nicht so voll ist, ist das Klo. Scheiß drauf. Ich quetsche mich also durch alle durch bis ich die Tür zur Toilette erreichen. Nachdem ich gecheckt habe ob jemand abgesperrt hat, gehe ich rein. Um mich im erstsen Moment zu erschrecken, aber direkt danach seufzte ich erleichtert auf. Aby sitzt an der Badewanne gelehnt und hat die Arme um ihre Beine gelegt. Ihren Kopf hat sie nach unten gebäugt, so das ich es nicht sehe. Langsam laufe ich auf sie zu und setzte mich neben sie. Hazel hat ein weißes oversize T-shirt an, man erkennt darunter aber trotzdem den roten Bikini. Das T-shirt stört, aufjedenfall. Nachdem ich sitzte merke ich erst das ihre Schultern zucken. Und dann höre ich ein leichts Schlunzen. Shit! Sie heult. Arggg ich blinder Hund!

"Hey, was ist denn?" frage ich mitfühlend. Sie reagiert nicht, deshalb drehe ich sie zu mir und lege den Kopf meiner Freundin auf meine Brust. Ich fange an ihre Haare zu streicheln und warte erstmal bis sie sich etwas beruhigt.
"Schhh. Alles gut" beruhige ich sie nochmal als sie noch mehr aufschlunzt nachdem ich sie auf mich gezogen habe.
Nach ungefähr 7 Minuten hat sie sich ein wenig beruhigt und ich frage sie nochmal was los ist. Langsam hebt sie ihren Kopf und sieht mich das erste mal jetzt an. Sie sieht so verletzt aus und ich muss wissen wieso! Auffordernd schaue ich zurück, aber sie senkt nur den Kopf wieder auf meine nackte Brust und nuschelt etwas von einem "Ich kann nicht".
"Hazel, schatz, rede bitte mit mir."
"Das ist unfair wenn du mich "Schatz" nennst!" beschwert sie sich, direkt.
"Tut mir leid , Schatz, aber ich hasse es wenn es dir so schlecht geht!" verteidige ich mich. Fragt mich bitte nicht wie Frauen es schaffen dich strafend, aber trotzdem liebevoll anzusehen, aber so könnt ihr euch ihren Blick vorstellen. Sofort wird ihr Blick, aber wiedere traurig und verletzt.

"Es...." sie atmet einmal schwer ein und aus. Ihr rinnt noch eine Träne aus den Augen als sie die Augen schließt. Mit meinem Finger wische ich sie weg.
"Weißt du noch, als ich dir von meiner Narbe hier erzählt habe?" dabei zeigt sie auf ihre rechte Augenbraue.
"Ja." antworte ich einfach
"Und das es noch eine davon gibt auch, oder?"
Ich muss kurz überlegen, da ich mir nicht ganz sicher bin. Aber dann erinnere ich mich wieder und ich nicke.
Sie nickt auch nur, atmet noch mal tief ein und aus. Sie lehnt sich wieder zurück, so das sie im Schneidersitz sitzt. Ich bin erst leicht verwirrt, bis sie dann ihr T-shirt auszieht.

Zuerst freue ich mich, aber dann sehe ich die große Narbe die ihr von unter ihrer Schulter über ihr Brustbein geht. Ich ziehe scharf die Luft ein, denn das zu sehen tut mir selbst so weh. Ich muss mich zusammen reißen das ich nicht sofort aufspringen und dieses Arsch finde. Meine Hände verformen sich direkt zu einer Faust.
"Ich weiß es sieht scheiße aus, deswegen sitzte ich hier und heule!"
"Also erstmal sieht das gar nicht scheiße aus, sondern ist nur eine Narbe die zeigt wie unfassbar stark und mutig du bist!"
"Ja, aber schau dir das doch mal an!"
"Allerdings ich schau mir das hier sehr gerne an." witzel ich ein wenig und schaue extra offensichtlich auf ihr dekolleté. Ich hoffe das der Witz nicht nur sie ein wenig beruhigt, sondern auch mich.
"Aber es ist doch gar nicht mehr so schön, wenn da so ein fetter Strich ist." sagt sie bedrückt und schaut auf den Boden.
"Hazel" ich hebe ihr Kinn mit einem Finger, so das sie mich ansieht.

Ich muss ihr irgendwie klar machen, wie wunderschön und wichtig sie für mich ist! Wenn sie wüsste wie ich mich gefühlt habe als ich zum ersten mal ihre Hasselnuss Augen gesehen habe und wie schwer es mir viel, als sie mich abgewiesen hat. Auch wenn ich es mir selbst nicht mal eingestehen wollte.

"Du bist das schönste was ich je gesehen habe und ich würde dich auch schön finden wenn du ein Wurm wärst! Wir dürfen nicht vergessen wie heiß du klingst wenn du italienisch sprichst"
Das bringt sie dann doch zum schmunzeln.
"Und mir ist dein Charakter wichtig! Ich hatte nur das Glück das du dazu auch noch richtig heiß bist!"
"Du schleimer" kommentiert sie das nur und kuschelt sich wieder an mich. Ich muss leicht lachen schließe dann aber meine Arme um sie. Da ihr Rücken an meiner Brust liegt, lege ich mein Kinn einfach auf ihren Kopf.
"Was genau ist jetzt das Problem, weswegen du dich hier verkrochen hast?" frage ich so das es liebevoll und nicht vorwurfvoll klingt.
"Also das erste das du mich dann nicht mehr schön findest und das zweite das alle fragen woher die ist oder anfangen über mich zu reden. Ich habe immer Sachen angezogen die es verdeckt haben, aber jetzt geht das nicht mehr..."
"Ich hoffe das erste haben wir für dich geklärt und, ja und? Und was wenn sie reden, wenn sie fragen? Es kann dir so egal sein was andere von dir denken! Und wenn sie fragen sag einfach das es die nichts angeht! Oder das du darüber nicht reden möchtest!"
Ihr Kopf dreht dich zu mir hoch, das sie mich ansehen kann.
"Ist das wirklich so einfach?" frägt sie dann und sie sieht aus wie ein süßes Kind was fragt ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt.
"Ja. Und wenn du es nicht alleine schaffst, oder sie nicht aufhören zu fragen, bin ich da und helfe dir!"

Sie sieht mir noch einen kurzen Augenblick in die Augen, hebt dann ihren Oberkörper leicht und küsst mich. Das Gefühl ihrer zarten, weichen Lippen auf meinen berauscht mich sofort. Ich erwidere ihn sofort und ziehe sie näher an mich. Irgendwann löse ich mich von ihr.
"Glaubst du, du schaffst es so raus zu gehen? Mit mir? Der Pool ist wirklich cool!"
Erst ist sie etwas verängstigt, nickt dann aber schüchtern.
Ich stehe auf und ziehe sie auf ihre Füße. Ich nehme uns noch einen Moment um sie an mich zu ziehen und sie fest zu umarmen. Ich lächel sie nochmal aufmuntern an und dann gehen wir raus.
Zusammen.

Ich wollte mich für die 1000 Leser bedanken die meine Buch ge/lesen haben! <3
Danke, danke, danke!

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