The Dragon Lair

By Peristaltisch

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Selbst in der Welt von Hellsing und Iskariot sind manche Mythengestalten nur Hörensagen und man glaubt nicht... More

Unbekannte Macht
Wie von Geisterhand
Einfaches Spiel
Eisige Auseinandersetzung
Falsch übersetzt
Nach dem Zwielicht
Keine Pflanzentöpfe
Über den Kakerlaken
Unschmeichelhafte Beschreibung
Aktive Schulden
Erste Übungsstunde
Besser als ein Flugzeug
Strikter Zeitplan
Nebenmission
Kühle Vorwarnungen
Powernap
Nicht des Drachens Schuld
Was der andere nicht weiß...
Keine Alleingänge mehr
Endlich auspacken
Neue Vorstellung
Konklave
Ungewollt frei
Mittelmäßige Einschätzung
Der Blytch
Klatsch und Tratsch
Definitiv keine Datingplattform
Getaktete Pipi-Pausen
Ernsthafte Gefahr
1969
Anti-Schuppen-Shampoo für den Drachen
Hellsings Eichhörnchen
Falsche Konsistenz
Eis, Schnee und... noch mehr Eis
Nicht das Personal streicheln
Ab in die Gruppe
Niedliche Mischlinge
Schatten in der Bibliothek
Schloss voller Geheimnisse
Kettenreaktion
Vorhängeschloss
Vorverschoben
Strenge Erziehung
Grund Nummer zwei
Ausrottung der Blytch
Einweihung
Entschuldigung im Vorhinein
Gleiches Recht für alle
Haus-Tour
Durchgeschwitzte Schuhsohle
Gute Nacht
Vermenschlichung
Per Google Maps ans Ziel
Totenreich
Obolus
Ausbruch
Inneneinrichtung
Besuch
IKEA

Zeitrechnung

40 4 1
By Peristaltisch

Ich habe eine kleine 'Übersicht' der bisherigen Beziehungen gemacht, falls Fragen aufkommen sollten wie der eine zum anderen steht. Hoffentlich könnt ihr es oben beim Kapitelanfang sehen!



Im Besprechungsraum ist Alucard eigentlich sofort wieder eingepennt. Sein Kopf ruht auf seiner Handfläche, die mit dem Ellenbogen auf dem Tisch abgestützt ist. Er braucht definitiv mehr Schlaf als nur drei Stunden, er musste ja noch in die Stadt um sich genug Nahrung zu besorgen und dann hat Seras noch etwas gebraucht. Und während der Urvampir im Land der Träume ist, ist Vanja kurz davor dort hinüber zu gleiten. Auch sie hat ihren Kopf abgestützt und muss sich immer wieder zusammenreißen und die Augen nicht zufallen zu lassen. Die leicht monotone Stimme des Erzbischofs hilft nicht wirklich dabei wach zu bleiben und irgendwann sinkt sie einfach gegen Alucard und ist weg. Anderson bemerkt das erst nach ein paar Minuten und räuspert sich. „Erzbischof Maxwell?" Dieser zieht eine Augenbraue hoch, verstummt aber und sieht zu Alexander, der mit einem leichten Schmunzeln zu den beiden schlafenden deutet. Enrico runzelt die Stirn und verdreht die Augen, können die nicht einfach wach bleiben? „So spät kann es gar nicht geworden sein.", brummt er entgeistert, wobei auch hier Anderson wieder einspringen muss. „Alucard meinte, dass es halb Sechs in der Früh wurde bis man wieder vollständig zurück war." Halb sechs? Und mit dreieinhalb Stunden Schlaf dann aktiv zuhören, das ist eigentlich fast unmöglich. „Ist Bhan bei ihr?" Der Pater muss dahingehend den Kopf schütteln. „Alucard meinte, dass er auf sie aufpassen müsste. Also gehe ich davon aus dass er das nicht ist." Seufzend steht Enrico auf. „Es bringt nichts mit zwei schlafenden Personen eine Besprechung durchzuführen. Passt Ihr auf die beiden auf, wir müssen wachsam sein was das mit dem Wesen angeht. Yumiko, Heinkel, Bischof Makube? Wir werden sie Besprechung auf später verschieben. Bis dahin habt ihr Freizeit, entfernt euch aber nicht zu weit vom Vatikan, wer weiß wann die Herrschaften wieder aufwachen." 

Das Rascheln von Kleidung ist zu hören und sie Blicke sind auf die beiden gerichtet. Vanja ist aber nur von Alucards Schulter gerutscht und macht es sich nun halb auf dem Tisch gemütlich, wirkt aber nicht ansatzweise wach. Der Urvampir bewegt sich kein Stück, man kann nur durch seine Brillengläser erkennen dass die Augen geschlossen sind und nicht einmal gezuckt haben als sie sich bewegte. Der pennt definitiv tief und fest. Yumiko holt ihr Handy raus und macht ein Foto davon, während Heinkel sich zum Paladin lehnt. „Soll ich Euch etwas bringen? Ein Buch oder so etwas?" Dankbar nickend erwidert Anderson den Blick. „Das wäre sehr nett. In meinem Zimmer auf meinem Bett ist das aktuellste Buch." Die Blondine weiß dass das nichts wirklich einschränken wird, so viele Bücher wie der überall rumliegen hat- Anstatt sich neue Regale zu kaufen holt er sich lieber umliegende Stühle um Geld zu sparen und stapelt die Bücher dann darauf. Oder auf seinem Bett. „Welches Thema?" Wissend, dass sie eine Ahnung hat dass mehr als nur eines der Bücher auf dem Bett liegt, lächelt er entschuldigend. „Sagengestalten rund um die Welt." Er mag es sich zu informieren ob es vielleicht neue Dinge gibt die er noch nicht kennt und ob die Möglichkeit besteht, dass es sie wirklich gibt. Heinkel nickt und steht auf, während die anderen sich ebenfalls auf den Weg aus dem Raum machen. Schlussendlich bleibt also wirklich nur noch Anderson als einzig wache Person übrig. Aber man kann es eben nicht riskieren dass das Wesen hier reinstürmt und irgendetwas anstellt, nur weil die beiden am Schlafen sind. 

Nach einiger Zeit bringt Heinkel nicht nur das Buch, welches er sich gewünscht hatte, sondern auch noch etwas zu trinken und ein paar Snacks für später mit. Sie ist ein gutes Kind, das findet er immer wieder. Also setzt er sich an das Buch ran und lehnt sich nach hinten, das dürfte eine der entspanntesten Überwachungen werden die er je gehabt hatte. Außerdem kann er sich auch gut auf sein Buch konzentrieren, es ist also sehr ruhig und definitiv besser als eine Verfolgungsjagd. Eineinhalb Stunden vergehen, bis Anderson aufblickt als er ein Gähnen hört und sieht, dass Alucard wohl- Oder auch nicht. Kurz hatte Alexander die Hoffnung dass er wach wäre, jedoch war das Gähnen wohl nichts weiter als ein alter Reflex des menschlichen Teils. Dann aber bewegt sich der Urvampir und der Paladin zieht die Augenbrauen hoch, als er sich mit dem Oberkörper einfach auf den von Vanja legt und dann wieder weiterpennt. Nicht nur sieht das verdammt ungemütlich aus, wie er seinen Oberkörper da verdreht um ja nicht mit dem Stuhl rutschen zu müssen, er kuschelt sich schon fast an sie ran und Alexander schüttelt nur den Kopf, bevor er einen Schluck trinkt und dann weiterliest. Wieso waren sie eigentlich so extrem lange unterwegs? Er versteht dass es der Hin- und Rückflug ist und dann noch ein bisschen zusammenpacken und Alucard musste noch das mit der Arbeit erledigen- Aber so extrem lange hätte das gar nicht dauern können, oder? Haben sie vielleicht noch ein paar Zwischenstopps eingelegt, von denen sie bis jetzt nichts gesagt haben? Wenn ja, warum dann diese Zwischenstopps? Sicherlich dauern kleinere Pausen für Bhan zum Fressen nicht so lange und sonst? Sonst fällt ihm nichts ein.

Alucard braucht, nachdem er wach geworden ist, noch eine halbe Stunde bis er wirklich ansprechbar ist und sieht auch erst dann nach unten. Immerhin ist es unter ihm warm und er wüsste nicht wie das einfach so zustande gekommen wäre, eingeschlafen ist er ja eigentlich im normalen Sitzen und hier liegt er halb. Die Haare kommen ihm bekannt vor, die etwas molligere Statur- Wieso liegt er auf Vanja? Nur langsam richtet er sich auf und rückt sich die Brille zurecht, die junge Frau schläft einfach weiter als wäre nie etwas geschehen. „Endlich wach?" Die Stimme kommt von der anderen Seite des Raums und während Alucard gähnt, blickt er in die Richtung und mustert den Paladin. Der sitzt mit einem Buch in der Hand da, vor ihm stehen Snacks und Getränke und er wirkt komplett entspannt. Brummend reibt sich der Urvampir die Augen und lehnt sich schnaubend nach hinten. „Wie lange?" Anderson holt sein Handy raus und schaut auf die Uhrzeit, muss kurz rechnen und steckt das Handy wieder weg. „Fünfeinhalb Stunden. Das Mittagessen habt ihr komplett verpasst, oder zumindest sie." Stirnrunzelnd mustert Alucard die schlafende Frau und streicht sich dann über den Mund. „Ist Bhan zurück?" Kopfschütteln des Paladins. Scheiße, wo ist der eigentlich? Der wollte doch nur kurz was futtern! „Ich bin schon lange zurück, Alucard. Danke für deine Sorge." Selbst den Urvampir reißt es kurz, als die Stimme Bhans hinter ihm zu hören ist und mit einem verzogenen Gesicht starrt er ihn aus dem Augenwinkel an. „Ich habe mir keine Sorgen gemacht, verdammter Ledergürtel.", zischt er und verschränkt die Arme. „Ich hatte nur keine Lust die ganze Zeit auf die Kleine hier aufzupassen. Das ist alles." 

Im nächsten Moment hat er einen Finger an seinem Kinn und mit hochgezogenen Augenbrauen sieht er zu Vanja runter, die ihn müde, aber wach, mit einem Schmunzeln ansieht und die Hand wieder sinken lässt. „Ich hoffe du weißt dass ich dir dafür den Finger ausreißen könnte.", murrt der Urvampir und verdreht die Augen, als sie es wieder macht. „Dafür habe ich den richtigen Gesprächsstoff, Alu... das machst du nicht." Mit einem zufriedenen Grinsen richtet sie sich auf und streckt sich, sie fühlt sich wie neugeboren nach dem Schlaf. „Können heißt nicht wollen. Außerdem brauche ich mehr Infos über die Situation, du bist sicherlich ein gutes kleines Menschlein und bringst mir mehr?" Vanja lacht leise und lehnt sich an ihn. „Du hast doch so hoch von einer bestimmten Teesorte gesprochen... nimm sie mit und dann können wir sicherlich über mehr reden als das bisher angesprochene." Leicht empört legt sich Alucard eine Hand auf die Brust. „Du hast mir gestern nicht alles gesagt?" Die junge Frau sieht auf ihre Nägel runter und brummt leise. „Von dir habe ich doch gelernt dass man Leute ein wenig hinhalten muss." Huh? Wann hat sie- Der Urvampir kann sich das amüsierte und schon fast stolze Schmunzeln nicht verkneifen. „Dumm, wenn der eigene Lehrstoff dann auch noch gegen einen verwendet wird." Das Zuklappen des Buches unterbricht das alles und die Blicke gehen zu Anderson, der sein Buch dann auch in aller Ruhe auf den Tisch legt. „Vanja, Sie sollten etwas essen gehen damit Sie für die Besprechung genug Energie haben und du, Alucard, versuchst einfach keine Leute umzubringen. Und Bhan- Bitte gib das nächste Mal bescheid wenn du wieder da bist. Im Gegensatz zu Alucard habe ich mir wirklich Sorgen gemacht wo du bleibst und ich dachte wir müssten die Besprechung noch weiter nach hinten verschieben um dich zu suchen." 

Der Eisdrache neigt seinen Kopf. „Ich entschuldige mich für die Sorgen die ich Euch bereitet habe, Pater Anderson. Ich wollte lediglich dafür sorgen dass Vanja nicht aufwacht, offensichtlich hat sie den Schlaf gebraucht." Gut, das kann ihm Alexander dann doch nicht verübeln. Langsam steht er auf und streckt sich selbst, er saß hier eigentlich fast die gesamte Zeit und sein Hintern tut schon so ein bisschen weh. Außerdem muss er ganz dringend aufs Klo! „Wenn man mich nun bitte entschuldigen würde? Ich muss dem Erzbischof bescheid geben dass ihr zwei nun wach seid und dass wir in einer Stunde fortfahren können." Damit packt er alles zusammen und geht aus dem Raum, lässt die drei somit allein und ist froh dass es vorbei ist. Vanja sieht den Urvampir blinzelnd an. „Wir sind wirklich mitten in der Besprechung eingeschlafen..." Ihre Mundwinkel gehen immer weiter hoch, bevor ein Lachen zu hören ist. Sie sind wirklich eiskalt in einer eigentlich wichtigen Besprechung eingeschlafen, das kann man niemandem erzählen! Alucard hingegen reibt sich den Nasenrücken, das ist eigentlich nichts worüber man lachen sollte. Sie müssen noch so einiges an Informationen weitergeben und vor allem haben sie nicht die ganze Woche Zeit, so wie die anderen immer noch denken, sondern nur noch dreieinhalb Tage, weil sie selbst einen halben Tag verpennt haben. Wenn das so weitergeht, dann wird das mehr eine Hetzjagd als ein geplanter Boykott. „Steh auf und iss was, der Pater hat recht.", gibt Bhan von sich und stellt sich hinter sie. „Du brauchst die Energie und es gibt noch viel zu klären." Mit diesen Worten verschwindet er wieder und lässt sie zu zweit zurück.

„Alle Anwesenden aufnahmefähig?" Damit beginnt Enrico den zweiten Versuch des Meetings und sieht dabei vor allem in Richtung Vanja und Alucard. Während er aber nur den Blick erwidert, nickt die junge Frau und lässt beschämt den Kopf ein wenig hängen. Keine Sekunde später schnippt Alucard aber und schmunzelt. „Aber wir haben ein paar Infos für das Ding was wir ja outen wollen und noch ein paar andere Infos. Kleines? Mit was sollen wir anfangen." Vanja hasst ihn gerade so ein wenig dafür dass er die Aufmerksamkeit auf sie zieht, schluckt aber nur und richtet sich auf. „Ich denke... das wichtigste wäre das Zeitlimit das wir haben." Alucard nickt ihr auffordernd zu, dann soll sie auch anfangen! Nur ist sie alles andere als begeistert davon. „Also... das Konklave, von dem Bhan gesprochen hat, das ist in vier Tagen. Dreieinhalb, ab jetzt. Da MUSS ich weg und bis dahin haben wir auch die Chance den Blytch zu fangen, weil ansonsten haut der uns nämlich ab." In diesem letzten Satz befinden sich zwei Informationen die neu für die anderen sind und Anderson runzelt die Stirn. „Was ist ein Blütsch? Und warum sollte er abhauen?" Der Schwarzhaarige schnaubt amüsiert und legt den Kopf schief. „Nicht Blütsch, Pater Anderson. Wie Bitch! Nur mit einem ‚L' dazwischen. Blytch." Schön dass man die Aussprache berichtigt hat, das hilft aber immer noch nicht bei den Antworten! „Der Papst.", fängt Vanja wieder an und zuckt mit den Schultern. „Der Papst ist ein Blytch. Und... so wie ich das gestern verstanden hat ernährt sich ein Blytch hauptsächlich von magischer Energie. Und ein Drache hinterlässt ein wenig Magie, was aber nicht jedes Wesen spüren kann! In der Hauptwirkungsstätte, bei Bhan zum Beispiel London weil ich da bin, sammelt sich die magische Energie und ein Blytch ernährt sich liebend gern davon. ABER, und jetzt kommt das große aber und das Problem mit uns... Hütern..." Sie kommt noch nicht so mit diesem Hüter-Zeug zurecht. 

„Sobald das Konklave beendet wird, schließt sich eine Art Schutzschild um diese Hauptwirkstätte und wird wahrscheinlich erst nach dem Tod des Hüters schwächer. Bei der Schwäche habe ich keine Ahnung, ist nur geraten. Ist aber das einzig logische dafür." Immerhin wird ein Mensch irgendwann sterben und wenn das Konklave dieses Schutzschild aufbaut, dann wird das Ende des aktuellen Konklaves auch dafür sorgen dass es wieder runtergeht. Ein Kreislauf eben. „Auf jeden Fall wollen die Blytch verhindern dass wir Hüter zum Konklave kommen, um ihre Nahrungsquelle zu erhalten. Oder die Hauptnahrungsquelle, gibt sicherlich noch andere. Deswegen bringen sie die Hüter um, um das Konklave zu verhindern. Scheint wohl erst abgehalten zu werden sobald jeder Drache seinen Hüter hat." Unsicher sieht sie zu Alucard, hat sie irgendetwas vergessen? Der Urvampir muss selbst noch nachdenken, blickt dann aber in die Runde. „Ein Blytch soll verdammt gefährlich sein und sich nur wirklich zurückhalten wenn ein Drache in der Nähe ist. Was uns zum Schluss führt, dass Vanja ohne Bhan herumlaufen muss um die Aufmerksamkeit des Blytch auf sich zu ziehen. Die Biester können anscheinend spüren wenn ein Drache in der Nähe ist, um sie also als Köder zu nutzen ist es nötig sie komplett unbewaffnet in den Ring zu schicken." Vanja wäre geschockt! Wenn sie den Gedanken nicht gestern schon gehabt hätte und sich damit eigentlich schon fast abgefunden hat. Doch Alucard fährt fort. „Wobei mir hierbei die Nützlichkeit dieser Aktion in Frage gestellt wird. Wenn der Blytch so oder so ausgeschleust wird, wir können mit großer Sicherheit davon ausgehen dass Rom die Hauptwirkstätte des hier ansässigen Drachens ist, warum dann noch jagt auf ihn machen? Müssen wir es wirklich auf einen möglichen Kampf hier ankommen lassen, wenn wir nur warten müssen bis das Konklave vorbei ist? Wie lange kann so eine Wahl dauern..." Ein Räuspern lässt die Aufmerksamkeit auf die Seite gehen und Bhan steht vor einem leeren Stuhl und setzt sich neben Vanja hin.
„Sehr lange, um genau zu sein. Es könnte Monate dauern." 

Die blauen Augen gehen zu den roten, die dann doch ein wenig Schock aufweisen. „Monate?! Für eine einfache WAHL?!" Der Drache schmunzelt ein wenig und blickt in die Runde. „Im Zäsur, die Dimension in welcher das Konklave stattfinden wird und welche die Dimension der Drachen ist, vergeht die Zeit ein wenig anders als hier. Ein Tag dort drin sind ungefähr fünf Tage hier in dieser Welt. Außerdem kommt noch hinzu dass jeder der verschiedenen Länder zwei Mal repräsentiert wird um den jeweiligen Drachen und Hüter vorzustellen. 195 Länder sind es... einige wurden übernommen so wie ich es gemacht habe- Es sollten 149 sein. Mal zwei für Drache UND Hüter. Man muss wissen wen man in den Vertrauensstatus erhebt und wen nicht. Die Stimmen müssen ausgezählt werden und es gibt eine Feier die aber obligat für alle ist, die darf man nicht schwänzen oder das Ansehen geht erheblich nach unten. Und erst DANN kommt man wieder zurück in diese Welt. Die letzten Male sind in dieser Welt... im Durchschnitt um die zwei bis drei Monate vergangen. Das dauert meistens 14 Tage, plus minus ein paar Tage wenn irgendetwas großes gleich zu klären ist oder man sich schnell geeinigt hat." Vor allem aber Vanja ist der Schock ins Gesicht geschrieben. Zwei bis drei Monate? „Was ist dann mit meiner Arbeit? Ich kann ja nicht mal kündigen! Und- Und bin ich dann wirklich von allen weg? Kann ich nicht zwischendurch zurückkommen und die anderen besuchen? Und was ist mit meinen Eltern?" Bhan legt ihr eine Hand auf den Kopf und seufzt. „Wer hat gesagt dass große Verantwortung ohne große Opfer kommen würde? Außerdem ist es nur temporär und für dich sind es nur zwei Wochen." Ja, aber für die anderen sind es mehr als zwei Monate! 

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