Sextoy | KTH

By Jungkoockys

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Sie hasste ihn, er hasste sie aber Hass-Sex ist ja bekanntlich der beste. Start: 22.01.2023 Ende: 12.04.2023 More

1||Worst Behavior [Chapter 1 SexToy]
2||Bad to you
3||Bad Idea
4||Goodnight n go
5||34 + 35
6||Love Language
7||Needy
8||Fake Smile
9||Problem
10||Into you
11||Off the table
12||Shut up
13||Better off
14||Someone like u
15||Step on up
16||Focus
17||Knew better
18||Leave me lonely
19||Be alright
20||Touch it
21||Baby I
22||Get well soon
23||I don't care
24||You don't know me
25||My everything
26||Save your tears [Chapter 2 SexBroken]
27||Thank u, next
28||Raindrops
29||Stuck with u
30||Bang Bang
31||Die for you
32||Only 1
33||Knew better
34||Blinding Lights
35||In your eyes
36||Wasted times [Chapter 3 SexSadist]
37||Brutal
38||The Truth Untold
39||Deja Vu
40||Mercy
41||Omm
42||Favorite Crime
44||Under the influence
45||Dandelions
46||Mockingbird
47||How you like that
48||Set me free
49||Love is an open door
50||Singularity
51||Black Swan
52||The Monster
53||Play with fire
54||I see the light
Epilog
💋
💋

43||In Silence

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By Jungkoockys

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꧁꧂

- Kapitel 43 -

- In Silence -

Louisa PoV

„Endlich, ich halte das keine Sekunde länger mehr aus in diesem Auto."

War ich froh endlich in Busan angekommen zu sein.

Hoseok nickte nur zustimmend.

„Da kann ich dir nur recht geben, vor allem konnte dieser Idiot da hinten auch die Hälfte des Weges nicht seine Klappe halten."

Namjoon hat die ganze Zeit auf dem Rücksitz herum getanzt und gesungen, es war wirklich schlimm.

Nun schläft er aber zum Glück endlich.

„Egal, jetzt müssen wir uns auf das wesentliche konzentrieren. Namjoon muss Taehyung die Wahrheit sagen über das was damals
passiert ist."

Schnallte ich mich nun ab und stieg aus dem Auto aus.

„Und wie wollen wir ihn da rein bekommen? Er schläft-"

„DR.JEON!"

Ertönte plötzlich eine laute Stimme hinter mir was mich dazu brachte mich umzudrehen.

Es war eine meiner Kolleginnen die nun auf mich zu gerannt kam.

„Was ist los?"

Erkannte ich direkt ihr aufgeregtes Gesicht.

„Ihr Patient, Mr.Kim..."

Atmete sie aus und ich ahnte schon wieder böses.

„Was hat er diesmal gemacht?"

Seufzte ich und kreuzte meine Arme vor der Brust.

„Er ist abgehauen!"

Meine Augen wurden größer mit einem Mal.

...Was?

„Wie meinst du das abgehauen? Er kann doch garnicht einfach so abgehauen?"

Runzelte ich meine Stirn und dachte zunächst das alles hier ist ein schlechter Witz.

„I-Ich weiß auch nicht, wir haben ihn überall gesucht aber er ist wie vom Erdboden verschluckt."

„Habt ihr die Überwachungsvideos gecheckt?"

Wollte ich nun wissen und realisierte so langsam das diese ganze Sache kein Witz ist.

„Ja das letzte was wir wissen ist das er Richtung Bushaltestelle gelaufen ist, danach nichts mehr."

Informierte sie mich und ich fuhr mir aufgeregt durch meine Haare hindurch.

Natürlich läuft mal wieder nichts nach Plan, es muss wie immer etwas schief gehen.

Ist ja normal bei mir.

„Ich glaube ich weiß wo er hingegangen sein könnte."

Ertönte nun Hoseok seine Stimme der nun auch aus dem Auto stieg.

„Wohin?"

Fragte ich mit Hoffnung in meiner Stimme.

Hoseok trat nun um das Auto herum so das er nun direkt neben mir stand.

„Er hat oft erwähnt das der einzige Ort auf dieser Welt wo er sich wohlfühlt, das Grab seiner Mutter ist. Ich könnte zwar falsch liegen aber es ist ziemlich wahrscheinlich das er dorthin gegangen ist."

Ich dachte für einen Moment nach, das Grab seiner Mutter...

„Du hast recht, das könnte gut möglich sein. Ein Versuch ist es jedenfalls wert."

Ich muss Taehyung schnell finden bevor er noch auf die Idee kommt etwas dummes zu tun, etwas was er bereuen wird.

Mit einem Mal warf ich Hoseok also die Schlüssels meines Auto zu.

„Check mit Namjoon in einem Hotel ein und pass auf das er nicht abhaut, ich werde mich um Taehyung kümmern."

Sprach ich entschlossen worauf Hoseok meinte.

„Pass auf dich auf."

Ich nickte daraufhin.

„Mach ich und keine Sorge, ich werde Taehyung unversehrt zurückbringen."

Ich würde mich für immer hassen wenn Taehyung etwas zustoßen würde deswegen muss ich es mit all meiner Macht verhindern.

Taehyung PoV

Hier bin ich nun also wieder, in der Stadt wo ich meine gesamte Kindheit verbracht habe.

Ich war schon lange nicht mehr hier aber es hat sich rein garnichts verändert.

Es ist alles gleich geblieben.

Daegu halt.

Mit langsamen Schritten lief ich durch die kleine Stadt hindurch und lies alles erstmal auf mich wirken.

Die Stadt ist nicht das weswegen ich hergekommen bin.

Wenige Momente später sah ich es dann auch schon...

Der Friedhof.

Ein kalter Schauer lief mir den Rücken runter aber ich lies mich davon nicht abhalten und lief entschlossen darauf zu.

Es dauerte eine Weile bis ich es gefunden hatte aber schlussendlich sah ich sie dann.

Ihr Grab war immer noch unter dem schönen Baum.

Ich stand nun direkt vor ihr.

Stille.

(🎶🎶🎶)

„Ich weiß ich war schon lange nicht mehr hier und das klingt jetzt vielleicht egoistisch aber ich möchte reden..."

Fing ich an und starrte auf den Grabstein.

„Über mich."

Beendete ich dann meinen Satz und lies seufzend meine Hand über den Grabstein fahren.

„Mama...ich bin ein schlechter Sohn."

Konnte ich spüren wie sich die Wolken über mir zusammen zogen aber das war mir in dem Moment egal.

„Nicht nur ein schlechter Sohn sondern auch ein schlechter Bruder, ein schlechter Freund und ein noch viel furchtbarer Mensch. Ich tue anderen Leuten die mir eigentlich nur helfen wollen weh, ich füge anderen Schmerz zu."

Fiel ich auf die Knie.

„Du wärst so enttäuscht von mir wenn du mich jetzt und hier sehen würdest. Du hast immer gesagt das ich eines Tages etwas großartiges werden würde und jetzt sieh mich an...ich bin eine einzige Schande."

Zitterten meine Hände noch nie wie zuvor.

„Ich kann nichts richtig machen, alles was ich berühre zerspringt in tausend Teile. Wie kann ich überhaupt dein Sohn sein? Du bist liebevoll während ich das Monster auf Erden bin."

Spürte ich wie Tränen über meine Wange liefen und mein Kopf hinunter hängte.

Den nächsten Satz flüsterte ich während kalter Regen auf mich hinunter tröpfelte.

„Ich hätte damals sterben sollen, nicht du
Mama. Ich hab es verdient, du nicht. Ich bin lediglich eine Gefahr für alle um mich herum."

Fiel ich nach vorne, meine Hände nun in der Erde ihres Grabs vergraben.

„Es tut mir so leid das ich dich nicht stolz machen kann. Das ich niemanden stolz machen kann."

•••

Ich weiß nicht wie lange ich hier nun schon liege, bestimmt mehrere Stunden.

Ich weiß es wirklich nicht.

Ich bin von oben bis unten nass aber das interessiert mich nicht.

Nichts interessiert mich.

Mein Kopf ist gegen den Grabstein meiner Mutter gelehnt und meine Augen sind zu.

„Taehyung!"




Louisa?

Nein, ich muss Träumen.

„Taehyung!"

Kam es nun ein zweites Mal was mich dazu brachte meine Augen zu öffnen.

Selbst in der kalten Dunkelheit konnte ich noch erkennen wie sie auf mich zu gerannt kam.

„Oh Gott, du bist ja komplett nass. Was machst du bloß hier?"

„Reden."

Kam es schwach aus mir heraus.

Ich hatte nicht mal mehr Kraft um sie wegzuschicken.

Mir war einfach alles egal.

„Hier, meine Jacke. Du musst bestimmt schon ganz unterkühlt sein."

Legte sie mir ihre Jacke über meine Schultern doch ich lehnte ab.

„Nein, du wirst krank. Lass du sie an."

Drückte ich mich fester gegen den Grabstein.

„Taehyung, du bist total durchnässt von dem Regen. Lass mich dich wenigstens wohin bringen wo es warm ist."

„Ich will aber nicht hier weg."

„Wir können morgen wieder hierher kommen aber bitte...tue mir den Gefallen."

Ich konnte nicht anders als hoch in Louisa ihr besorgte Gesicht zu schauen.

Ich weiß das wenn ich hierbleibe sie zu 100% auch dableiben wird.

Ich kenne sie zu gut.

Aber weil ich nicht will das sie am Ende auch noch durchnässt ist seufzte ich schlussendlich.

„Gut...lass uns gehen."

(🎶🎶🎶)

•••

Louisa PoV

Seitdem Friedhof herrscht absolute Stille zwischen Taehyung und mir.

Ich hab ihn glaube ich noch nie so fertig gesehen wie heute.

Wie er da lag...

Das war ein furchtbarer Anblick.

„Ich kann das auch selber machen."

Kam es nun aus Taehyung heraus während ich ihm seine Haare trocken föhnte.

Wir haben in einem Hotel eingecheckt.

Ich schüttelte nur den Kopf.

„Ist schon gut, ich bin sowieso fertig."

Schaltete ich den Föhn aus und legte ihn anschließend beiseite.

Anschließend schaute ich Taehyung dann für einen Moment an.

„Soll ich kurz nach Klamotten fragen gehen für dich? Ich meine, du kannst ja schlecht in einem Bademantel schlafen."

Zu meiner Überraschung lehnte Taehyung mein Angebot ab.

„Nicht nötig."

„Sicher, ich-"

„Louisa."

Schaute er mich nun an und ich blieb still.

„Danke, aber ich habe gesagt nicht nötig."

Rutschte er mit einem Mal unter die Bettdecke und zog sich anschließend den Bademantel aus.

Seine muskulöse Brust nun in voller Sicht.

„Uh, ich glaube es ist das beste wenn ich jetzt in mein Zimmer gehe-"

„Beruhig dich. Hast doch eh schon alles gesehen."

Seufzte er und legte sich auf der Matratze ab.

„Schon aber ich gehe jetzt trotzdem, heute war ein langer Tag. Gute Nacht, dann."

Gerade als ich dann zur Tür rausgehen wollte fiel mir etwas auf...

„Oh..."

Drehte ich mich wieder um.

„Was?"

Fragte Taehyung nun und ich kratzte mich nervös am Nacken.

„Naja, ich hab zwar Geld dabei aber das reicht nur für ein Hotelzimmer."

Gab ich nun zu und nach kurzer Stille seufzte Taehyung.

„Bleib aber auf deiner Seite."

Hastig nickte ich und gerade als ich mich hinlegen wollte fragte Taehyung.

„In Klamotten...?"

„Nackt...?"

Gab ich ihm mit einem ‚Dumme frage' Blick zurück und er rollte nur die Augen.

„Du hast nichts an dir was ich nicht sowieso schon gesehen habe oder ist dir etwa plötzlich eine dritte Brust gewachsen?"

Zog er seine Augenbrauen hoch und ich schüttelte den Kopf.

„Ha ha, sehr witzig."

Lachte ich ironisch.

„Dann dreh dich wenigstens weg."

Verlangte ich nun aber schließlich was Taehyung dann auch ohne Widerrede tat.

Letztendlich zog ich mich dann bis auf meine Unterwäsche aus und ging zu ihm unter die Bettdecke, sein Rücken war zu mir gedreht.

„Mach das nicht."

Kam es nun aus mir heraus und Taehyung drehte lediglich seinen Kopf zu mir.

„Hm?"

„Dreh mir nicht den Rücken zu."

Forderte ich nun und Taehyung runzelte seine Stirn.

„Was interessiert es dich ob ich mit dem Rücken zu dir schlafe oder mit dem Gesicht?"

„Ich bin deine Therapeutin, ich muss wissen wie es dir geht. Und wenn du mit dem Rücken zu mir schläfst weiß ich nicht ob du nachts weinst-"

„Ich weine nicht."

Kam es entschlossen aus Taehyung heraus und ich seufzte.

„Es ist okay seine Gefühle zu zeigen und es ist auch okay wenn es dir nicht gut geht. Du musst dich nicht verstellen...nicht vor mir."

Es dauerte zwar einige Sekunden aber letztendlich drehte sich Taehyung dann mit dem ganzen Körper zu mir.

„Nur um dir zu beweisen das es mir gut geht."

„Perfekt, dann kannst du jetzt ja auch direkt schlafen. Ich warte."

Starrte ich ihn erwartungsvoll an.

Ich weiß das es ihm nicht gut geht er will es bloß nicht zugeben.

„Ja, okay. Mach ich."

Schloss er dann seine Augen.

Taehyung PoV

Wie soll ich Bitteschön nachdem was heute alles passiert ist schlafen können?

Andererseits will ich Louisa aber auch nicht zeigen das ich schwach bin.

Ich bin nicht schwach.

Sowas zieht mich nicht runter.

Ich- 

Aus dem nichts spürte ich dann wie eine Hand sanft durch mein Haar hindurch fuhr.

„Man schläft doch viel schneller ein wenn einem das Haar gestreichelt wird."

Flüsterte Louisa während ihre Hand immer wieder durch mein Haar hindurch fuhr.

Er fühlte sich...gut an.

Ich wollte aus irgendeinem Grund nicht das sie damit aufhört.

Und tatsächlich konnte ich spüren wie ich durch die immer wieder zärtliche Bewegung so langsam müde wurde.

Louisa PoV

Die Geste schien Taehyung zu helfen den schon bald darauf hörte ich wie er leise summte.

Gerade als ich dann aufhören wollte packte er mich aus dem nichts an meiner Hüfte und zog mich zu sich an seine Brust.

Ich bin mir ziemlich sicher das dies nicht absichtlich gewesen ist aber in dem Moment wo mein Kopf an seine starke Brust gedrückt wurde verspürte ich ein Gefühl das ich schon lange nicht mehr spüren durfte.

Sicherheit.

Wärme.

Sein Körper ist so warm...wie damals.

Und seine Arme sind so fest um mich gelegt, sein Kinn liegt auf meinem kopf.

Es fühlte sich alles richtig an.

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