Er legte seine Stirn an meine und ich kämpfte dagegen an, nicht aus Angst um ihn zu weinen.
Daryl:" Ich hab dich so lieb, kleiner Soldat. Vergiss es nie"
Ich:" Mhm"
"Mach kein scheiß bis ich zurück...bis ich dir das Signal gebe okay?" Meinte er als er mich in seine Umarmung zog.
Ich sah mit einem grinsen zu ihm auf und nickte.
Daryl:" Na los, Abmarsch"
Ich:" Ja Sir, komm mir ja heile zurück"
Er nickte und ich umarmte Rick auch noch kurz.
Ich:" Pass bitte auf ihn auf, Pass auf dich auf Rick. Auf alle"
Rick:" Natürlich. Sei stark für deinen Dad ja?"
Ich:" Immer doch"
Dann aber ging's wirklich für mich los.
Ich schwang mich aufs Quad und fuhr weg.
Das Walkie-Talkie war in meiner Tasche. Ein Wort von Dad, Rick oder Maggie reichte und ich würde sofort wieder umdrehen.
In Hilltop wurden mir die Tore geöffnet und ich parkte das Quad draußen.
Enid sollte auch jeden Moment wieder zurück kehren, sie ist wahrscheinlich schon auf dem Weg.
Da es hier erst Mal nichts weiteres zu tun gab, ging ich zu Glenn und Abraham ans Grab und setzte mich dort nieder.
Seit dem Vorfall, war ich noch nicht bei denen gewesen.
Ich hockte da und dachte einfach nur an die Zeiten die wir gemeinsam hatten. Das Leben war mit den beiden besser gewesen.
Was ich nicht dafür tun würde um in der Zeit zurück zu reisen, um noch einmal mit ihnen zu lachen.
Glenn und Abraham haben den Tod nicht verdient. Das ist nicht fair.
Einmal will ich beide noch umarmen.
Abraham war für mich, wie der coole Onkel gewesen. Wenn Dad sagte ich darf nicht mit auf Patrouille, nahm Abraham mich mit. Dad sagt nein, unter hinter seinem Rücken sagt Abraham ja.
Glenn war entweder das oder mein lieblings Cousin gewesen. Ich war von Anfang an mit ihm gewesen. Diesen Gedanken ließ ich tief sinken.
Oh its been a long day, without you my friend. And i'll tell you all about it when i see you again. We've come a long way, from where we began, and i'll tell you all about it when i see you again.
Meine Knie hatte ich hochgezogen und mit meinen Armen umklammert. Da hatte ich nicht gemerkt wie mir Tränen über die Wange liefen.
Ich hörte Schritte sah aber nicht auf.
Wer auch immer das wahr hockte sich neben mich und legte ein Arm um mich.
Vom Geruch her nahm ich wahr, das es Enid ist.
Wir umarmten uns gegenseitig und saßen beide weinend, nh ganze Weile so.
Enid und ich hielten oben auf den Wachposten später Wache.
Kal war auch hier und Maggie glaub ich im Haus.
Einige Truppen von uns müssten hier in Hilltop, im Laufe des Tages, ankommen. Dad und ich hatten uns darauf geeinigt das sobald Aarons Gruppe hier auftaucht, ich nach Alexandria fahre um dort auf Dad und die anderen zu treffen.
Dennoch wartete ich hier oben die ganze Zeit auf ein Signal. Ich war bereit wirklich jeder Zeit los zu fahren.
Dad müsste nur ein Wort sagen und ich würde sofort vom Posten runter springen und los fahren.
Alle drei von uns hier oben entdeckten dann aber ein Fahrzeug hier rein fahren.
Ein einziges nur und es war unsers. Irgendwas passt da doch nicht.
Und sobald der Fahrer ausstieg merkten wir was da nicht passte.
Enid:" Scheiße"
Ich:" Ist das...?"
Enid:" Ja"
Ich:" Ich hol Maggie"
Direkt lief ich die Leiter runter und rannte zu Maggie ins Haus wo sie im Büro war.
Ich:" Maggie! Maggie!"
Maggie:" Hey Atlas was ist los?"
Ich:" Gregory! Er ist hier. Mit Gabriels Wagen!"
Maggie:" Was?!"
Ich:" Er ist alleine, kein Gabriel in Sicht!"
Ihre Gesichtszüge wechselt zu wütend. Sie stürmte mit schnellen Schritten nach draußen und ich folgte ihr.
Erst als Maggie ankam, wurden die Tore einen Spalt weit geöffnet.
Gregory:" Was? Uhh ist das Tor kaputt? Es sollte doch geölt werden. Das Tor ist nicht kaputt"
Maggie:" Was machst du mit Gabriels Wagen?! Wo ist er?!"
Gregory:" Gabriel kenne ich nicht uhh, der Wagen stand einfach da"
Und er lügt uns einfach in die Fresse.
Maggie:" Was willst du hier?"
Gregory:" Ich lebe hier, das ist mein Zuhause. Ich hab den Ort aufgebaut, du warst nicht dabei aber ein paar von uns sind noch nicht aufgetaucht"
Maggie:" Halt dein verfluchtes Maul! Du stellst dich hin und tust so als hättest du nicht versucht uns zu verkaufen an die Saviours!"
Gregory:" Ich hab mich nur auf die Seite der Vernunft gestellt, ich wollte nur Frieden"
Maggie:" Du hast gedroht Familien raus zu werfen!"
Gregory:" Ich versuchte nur Leben zu retten, jetzt sind sie Kanonen Futter"
Maggie:" Diese Menschen kämpfen für ein besseres Leben!"
Gregory:" Familien raus zu werfen war Negans Idee! Er ließ mich diese schrecklichen Sachen sagen. Ich hab mich an sie gewandt...im Interesse der Förderung....einer Vertrauensvollen Diplomatie. Ich versuchte Leben zu retten. Ein paar Leute, deren Ansichten nicht von Rachendurst geprägt wurden würden das Heldenhaft nennen"
Was eine Kröte.
Maggie:" Du wolltest deinen Arsch retten! Du bist dahin um uns zu verraten, und Negan zu warnen das wir kämpfen würden. Das hast du Kal gesagt als du ihn dahin geschleppt hast, deswegen hat Kal dich dort gelassen"
Gregory:" Kal hat Wahnvorstellungen"
Kal:" Was zur Hölle?!"
Greg starrte jetzt überrascht nach oben was mich kurz zum schmunzeln brachte.
Von hier aus sah ich auch das Kal ihm den Mittelfinger nach unten zeigte.
Gregory:" Kal hey, komm schon man. Du du du, mach jetzt kein Drama raus, die Sache mit den Hirsepfannkuchen meinst du huh?"
Kal:" Die, die du dem Mädchen weggegessen hast?"
Gregory:" Ich habe diese Pfannkuchen nicht gegessen! Hört zu, mal nüchtern betrachtet habe ich eurer Sache keinerlei Schaden hinzugefügt. Negan wusste bereits alles"
Maggie:" Machs gut Gregory"
Sie machte sich auf den Weg zurück, und ich und Enid folgten ihr.
Gregory:" Nein bitte! Okay okay gut ich bin dahin weil ich angst hatte! In Ordnung? Ich wusste das ihr kämpfen würdet und ich wollte nicht mitschuldig sein. Ich glaubte nicht das ihr gewinnen könntet. Aber jetzt sehe ich was ihr ganze Zeit voraus gesehen habt das man mit den Saviours nicht reden kann. Das sie zu bekämpfen, die einzige Möglichkeit ist. Ich lag falsch. Ich habe einen Fehler gemacht. Und es tut mir leid. Bitte Maggie wir sind doch alle nur Menschen mit Ecken und Kannten und..und Ängsten. Bist du wirklich so? Kennst du keine Gnade?"
Nicht bei diesem Typen ganz ehrlich.
Gregory:" Bitte, öffne das Tor. Öffne dein Herz. Lass nicht noch ein menschliches Wesen hier draußen umkommen. Bitte"
Maggie:" Lass ihn rein"
Oh komm schon ernsthaft?
Enid:" Nach allem was er getan hat?"
Ich:" Warum?"
Maggie:" Er ist seinen Tot nicht wert. Jetzt noch nicht"
Gregory:" Das wirst du nicht bereuen. Ich ich habe mich geändert ich glaub euch jetzt"
Wir wollten zu dritt eigentlich davon gehen, aber Kal rief uns noch zurück.
Es waren weitere Leute da.
Jesus war mit seiner Gruppe zurück gekehrt! Mit ihm Tara, und einige aus dem Königreich. Leider kein Goldlöckchen.
Und hinter ihm, ein wahrscheinlich ganzer Stützpunkt von Saviours. Aber alle gefesselt.
Die drei diskutierten was sie mit den Saviours machen sollten, während ich mit Enid daneben stand.
Schließlich entschieden sie sich dazu das wir alle von ihnen hier einsperren würden.
Die ganze Zeit über machte ich mir Sorgen über Gabriel.
Es war sein Wagen. Okay vielleicht ist er auch bei jemand anderen eingestiegen. Besser wäre es.
Nach vielleicht einer Stunde kam schließlich Aarons Gruppe hier an.
Er stieg aus dem Wagen aus und sein Gesicht sagte genug aus.
Mehrere Leute starben schon heute, im ersten Kampf. Und unter denen auch Eric.
Ich ging schnell auf die Tore zu aus Angst Aaron würde noch weitere Namen nennen.
Mit meinem Quad fuhr ich davon Richtung Alexandria.
Besser du bist dort Dad!