Wattpad Tut Weh| Die Dümmsten...

By -eisdealer-

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Dummheit tut weh, wie wir alle wissen. Und dann gibt es da etwas, das manchmal genauso weh tut, da es ziemlic... More

Info [NEU]
Die dümmsten Fails allgemein
Chantal und die Eisdeale
Chantal trifft heiße Jungs und rennt deswegen aufs Klo
Chantal küsst einen Typen, den sie vielleicht 20 Minuten kennt
Chantal duldet keine Raucher, aber bei ihm ist es was anderes
Chibi-Chan kann keine ganzen Wörter schreiben
Chibi-Chans Haus hat scheinbar keine Klingel
Chibi-Chan, Suna uns Kuroo wollen vom Fuchs zerfetzt werden
Kuroo ist Türsexuell
Chibi-Chans heftige Schlafparalyse
Kuroo hat eine Enderperle bei sich
Bei Chibi-Chan wird eingebrochen und "tekefoniert"
Chibi-Chan belästigt ne Psychotante
Fünf gratis Pizzen für Chibi-Chan
Ganz viele Leute teleporten sich zu Chibi-Chan
Oikawa und Luna brauchen Stunden, um sich auszuziehen
Chibi-Chan wird Streamerin
Maja, Dner und Dan
Sxhantall,UVO unt won dairektschn|1k Special
Geballte Dummheit #1
hwkaksjebenksskwsks und ihre komische Morgenroutine
hwkaksjebenksskwsks und ihr verstörender Schultag
Ju steppt randomly in ein Waisenhaus und adoptiert ein random Mädel
Geballte Dummheit #2
Layla, die Hurra
Layla wird bald Geburtstag
Meine Fails| 2k Reads Special
hwkaksjebenksskwsks ist ein Luftballon und zeigt super viel Mutterliebe
hwkaksjebenksskwsks futtert ihr namenloses Kind
hwkaksjebenksskwsks wird „gellaut"
Wesnedy ist so ein krasses Badgirl
Geballte Dummheit #3 (XXL Part)
Geballte Dummheit #4 (XXL Part)
Wesnedy hat ein „Deit"
Wesnedy hat Schiss vor einer Pizzeria
Electrida aggressivt Toilow (Und mich übrigens auch)
Moonlight-Jísèl steht auf ihren Wecker
Geballte Dummheit #5
Geballte Dummheit #6
How to Klischee #1 [Badboys]
Geballte Dummheit #7
Geballte Dummheit #8
Geballte Dummheit #9
Layla hat die Pupatet
Gurken, Schlagsahne und Schnitzel
Geballte Dummheit #10
Nehmt euch Schnitzels Geschichte als Beispiel und passt auf, wo ihr hinlauft
Geballte Dummheit #11
Geballte Dummheit #12
Harry Edward Style, Lima James Payne und Zayn Jawaad Malik
One Direction= perfekte WG-Harmonie
1k Votes Special 2.0
Se Schtori off Chantii und Blake [1k Votes Special]
Geballte Dummheit #13
Johanna und Hanna sind der Inbegriff von Respektlosigkeit
Geballte Dummheit #14
Wesnedy und Teiler
Geballte Dummheit #15
Geballte Dummheit #16
Johanna wird Türkis
Geballte Dummheit #17
Geballte Dummheit #18
Geballte Dummheit #19
Lusi/Lisi/Ludi und Bambus, der Badboy
Oh Schreck! Meine Fledermaus hatte eine Tierklinik zum Frühstück!
Geballte Dummheit #20
Marita/Moon hat es sehr schwer
Geballte Dummheit #21

Ich reagiere auf meine erste Geschichte

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By -eisdealer-

Hey ihr lieben!

Hab gerade mal durch Word gescrollt und meine erste Geschichte gefunden. Ich glaub, ich war neun oder zehn als ich das Geschrieben hab und ich dachte irgendwie, dass ich mal ein richtig krasser Autor werde. 😂

Die Geschichte heißt "Alpha-eine unglaubliche Freundschaft" und es geht darum um so n Mädel mit so 'nem richtigen 0815 Namen, die mit ihrer Familie Urlaub macht (Im Dschungel.- Total realistisch auf jeden Fall. Nicht.) und dann geht sie verloren und trifft so n Löwenbaby, was aber sprechen kann und so. Die Idee an sich ist ja nicht mal so scheiße und ich hab ja auch nix gegen Fantasy, aber irgendwie...allein schon wie die Charaktere handeln ist unrealistisch as f*ck.

Egal, genug gelabert, jetzt geht's los! 

Alpha – Eine unglaubliche Freundschaft

1.

Kreativster Kapitel-Name ever.

„Aber das ist doch wieder restlos überteuert, außerdem können wir auch einfach wieder ins Hotel „zur enzianblauen Wally" gehen"- Mama

"zur enzianblauen Wally"? Digga das klingt scheiße!

„Ich will aber mal was anderes machen!"-Mein jüngerer Bruder Alex

„Ich bin derselben Meinung wie eure Mutter"- Papa

War irgendwie klar.

„Kann ich jetzt dann bitte mal los zu meinem Freund?"- Meine große Schwester Marie

„Boah Leute!"-Meine Zwillingsschwester Emilia

Genau Emilia! Ich hab den Punkt vergessen fällt mir gerade auf. Und beim Satz davor auch. Außerdem: Warum hab ich denen allen solche 0815-Namen gegeben?

Seit verdammten drei Stunden saßen wir jetzt an unserem Küchentisch und hatten immer noch keine Ahnung, wo es in den Sommerferien hingehen sollte. „Lara, sag du doch auch mal was", forderte mich Mama schließlich auf.

"Lara"? Jüngeres Ich, warum warst du so unkreativ?

 Ehrlich gesagt hatte ich keine Ahnung also stammelte ich einfach: „Äh, lasst uns doch mal nach einem Hotel am Dschungel suchen, dann wären alle zufrieden."

Hotel im Dschungel. Mhm. Ist ja auch total realistisch.

 Das meinte ich natürlich ironisch. Mama und Papa gingen mit uns nämlich jedes Jahr nur in so ein Wellnesshotel in Österreich, Alex hat aber mal etwas von einem Ferienlager im Dschungel gehört, und wollte seither nirgendwo anders mehr hin.

Digga ich glaub kaum dass es irgendwo ein f*cking Ferienlager im f*cking Dschungel gibt! Dschungel ist doch Naturschutzgebiet, oder ned?

 Mama starrte mich so an, als wäre ich das achte Weltwunder, dann jauchzte sie:

Bist du aber nicht, Lara. Bist du nicht.

„Lara, warum sind wir da nicht früher draufgekommen?" Sofort googelte sie meinen Vorschlag und wurde tatsächlich auch gleich fündig.

Digga ich glaub kaum, dass die im reallife so schnell fündig werden würde, weil Google ihr erstmal fünfhundert andere Artikel zeigen würde, die überhaupt nix dem gesuchten zutun haben.

 „Wellness Jungle"

Kreativität kickt mal wieder.

 grenzt direkt an den Dschungel an, ist nicht zu teuer und sind nur 10 Flugstunden, hat eine riesige Zimmerauswahl und gilt als eines der besten Hotels in Amerika!", las Mama ziemlich zufrieden vor.

Jajaja, ist ja total realistisch. Vor allem sind ja ✨nur✨ zehn Flugstunden...Aber da mit den Preisen ist ja auch ziemlich unrealistisch.

 „Seid ihr damit einverstanden?", fragte Mama meine Geschwister und mich. „Au ja!", rief Alex. Auch meine Schwestern, mein Vater und ich stimmten zu. Um ehrlich zu sein konnte ich es kaum mehr erwarten. „Dann lasst uns das doch buchen!", beschlossen wir. Alex hüpfte in die Luft und ich konnte ihm ansehen, dass er es kaum noch erwarten konnte. „Wann fliegen wir?", hakte er natürlich sofort nach. Papa lachte: „Alex, wir haben doch noch nicht mal das Hotel gebucht. Erstmal müssen wir schauen, wie lange wir bleiben und wie die Flüge gehen." Alex schmollte, doch es sah ehrlich gesagt ziemlich süß aus. Die letzten 5 Schultage konnte ich mich kaum noch konzentrieren, denn auch ich war zugegeben ziemlich aufgeregt.

Nur die letzten fünf Tage? Außerdem, jüngeres Ich, in einer Geschichte schreibt man Zahlen immer als Wort.

„Lara Sophie Thäle.

Pahahaha wieso hab ich ihr so 'nen unkreativen Namen gegeben? Ich heul gleich, wenn das so weitergeht. 

Schlafen kannst du auch gerne nach dem Unterricht, oder in einem anderen Fach, aber nicht in meinem Latein Unterricht!

Ne, wie du siehst kann sie auch in deinem Latein Unterricht schlafen.

Würdest du mir bitte erklären, warum du lieber schläfst, als dein Zeugnis durchzulesen und einzupacken?",

Weil ich sie in der Story schlafen lassen hab.

ermahnte mich Frau Möllenhuber am letzten Schultag vor den Sommerferien. 

"Möllenhuber"? Es wird immer schlimmer!😭

Allein, wenn ich schon daran denke, dass ich ein ganzes Schuljahr Latein am Freitag hatte- Uff!

Hab ich auch. Sogar schon das zweite Schuljahr in Folge. Und ich kann mir auch nicht einfach erlauben zu pennen, weil sonst verkack ich komplett.

 Was war nur mit mir los? Seit wir die Ferien geplant hatten schlief ich immer wieder einfach schlagartig ein und hatte irgendwelche Träume, in denen immer ein Löwe und ein Leopard vorkamen.

Du hast halt einfach 'nen kaputten Schlafrhythmus. Und das mit dem Traum ist fast unmöglich, weil du kannst nicht fünf Tage in folge ein und den selben Traum haben.

Doch das konnte ich ja schlecht als Grund dafür, dass ich im Unterricht einfach so einschlief neheemen, sonst würden mich hundertprozentig alle für nicht mehr ganz dicht halten.

Nehmen. Es heißt nehmen. Da kommen nur zwei "E" vor und nicht vier. 

 „Also, ich höre", unterbrach Frau Möllenhuber meine Gedanken. Planlos stotterte ich: „Ähm ja, also ich hab halt-" „Sie hatte gestern Nacht total Bauchschmerzen und konnte kein Auge zu machen, weil sie zu viel gegessen hat",

Wenn einem so schlecht ist und man so heftige Bauchschmerzen hat, bleibt man für normal zuhause.

fiel mir Amara, meine beste Freundin, ins Wort. „Ach ja, und wer kann das bezeugen?", fragte die Möllenhuber misstrauisch. Amara zückte ihr Handy, öffnete WhatsApp und zeigte Frau Möllenhuber einen Chatverlauf von uns. Jetzt konnte ich mich erinnern: Knapp ein Jahr davor ging es mir tatsächlich nicht gut und wir hatten die ganze Nacht durchgechattet. Dass dieser Chatverlauf schon uralt war, musste Frau Möllenhuber ja nicht wissen. Amara war echt ein Genie. „Danke!", flüsterte ich ihr erleichtert zu.

Das kann man doch beim beginn des Chats immer sehen, wann das geschrieben wurde.

Als Emilia, Marie und ich nach draußen gingen,

Wo kommen die jetzt plötzlich her?

standunser Auto schon auf dem Parkplatz. Das verwunderte mich, denn eigentlichfuhren uns unsere Eltern nur bei Minusgraden oder dem heftigsten Sturm derletzten Jahrzehnte zur Schule. Das war aber ziemlich sicher nicht der Grund,dass sie uns abholten, denn es hatte ungefähr dreißig Grad Celsius und es warwindstill.

Digga war ich zu behindert, um Leerzeichen zu machen?

2.

Als ich die Autotür öffnete flog mir erstmal eine prall gefüllte Reisetasche entgegen. „Überaschuuuung,

Oni, man kann es auch übertreiben mit den "U"s.

wir holen jetzt noch Alex von der Grundschule ab und dann fahren wir sofort zum Flughafen!"

Wow, das ist ja mal wieder volle Kanne realistisch. NICHT.

ertönte es vom Fahrersitz. So schnell und hektisch wie noch nie pressten meine Schwestern und ich uns zwischen unsere Reise- und Schultaschen. An der Grundschule kam uns Alex schon entgegengerannt. Sein Gesichtsausdruck war unbeschreiblich, als er die vielen Koffer und Reisetaschen erblickte. Er hüpfte in unseren VW Bus und ließ sich neben mir auf seinen Sitz fallen. „Und wie war die Schule?wollte Papa wissen.

So wie Schule halt ist.

 „Toll!", riefen wir alle im Chor. Auch wenn es, nachdem mich die Möllenhuber so angepflafft hat nichtmehr ganz der Wahrheit entsprach. Aber naja, so erwähnenswert war es jetzt auch nicht, ich hatte nämlich keinen Bock auf eine Stundenlange Erklärung darüber, wie viel Schlaf eine dreizehnjährige Schülerin unter der Woche benötigt.

Hab auch kein Bock drauf. Ne ich hab eigentlich kein Bock auf die ganze Geschichte.

„Geht es jetzt endlich los?" Diese Frage hatte Alex in den letzten zwei Stunden ungefähr fünfzig Mal gestellt.#

Kleine Kinder be like. Aber ich glaub fünfzig mal Reicht ned ganz.

 „Alex, gedulde dich doch mal. Wir müssen doch nur noch durch die Sicherheitskontrolle und unsere Sachen zum Gepäckband bringen, dann geht es los.", erklärte Mama Alex. „Marie, Lara, Emilia, sind eure Handys ausgeschaltet?", wollte Papa wissen. „Ja, klar!", antworteten wir im Chor. Nach einer weiteren halben Stunde saßen wir endlich im Flugzeug. „Willkommen bei Inter-Airlines! Sie befinden sich auf dem Flug MUFJS34 von München nach Mary del Ray airport in  Nacy City.

Ehm was zur Hölle ist Nacy City? Und jetzt nehmt mal das "Mary" weg und ersetzt es mit "Lana". Digga ich war echt unkreativ wie sonst noch was!

Die Flugdauer beträgt 10 Stunden. Bitte überprüfen sie jetzt, ob alle technischen Geräte heruntergefahren sind. In Kürze beginnt der Flug, also schnallen sie sich jetzt an. Wir wünschen ihnen einen angenehmen Flug", hörte ich die Computerstimme sagen.

Ich glaub nicht, dass das ne Computerstimme sagt, auch wenn ich noch nie geflogen bin.

Einige Minuten später hoben wir schließlich ab. Das Gefühl war einfach unglaublich! Ich wurde in den Sitz gepresst und mir wurde fast ein bisschen schlecht. Irgendwie erinnerte es mich ein bisschen an eine Achterbahnfahrt. Mein ganzer Bauch- nein, mein ganzer Körper kribbelte und ich musste ein lautes: „Oh mein Gott!", verkneifen.

Imagine du sitzt so im Flugzeug und plötzlich kommt von iregndwoher so richtig laut "Oh mein Gott!" xD

Zum Glück war es bald vorüber. „Wow!", staunte Alex. „Schaut mal raus!" Ich schaute nun ebenfalls raus und war...überwältigt! Der Himmel war strahlend blau und die wenigen Wolken waren weit unter uns. „In zehn Stunden sind wir schon in Ameeeeeerikaaaa!", trällerte Mama fröhlich.

VERDAMMT ONI, EIN E HÄTTE VERDAMMT NOCHMAL AUCH GEREICHT!

 Die nächste Stunde spielten meine Geschwister, Mama, Papa und ich verschiedene Spiele wie „Uno", oder „Ich sehe was was du nicht siehst". „Ich sehe was was du nicht siehst und das ist rot", begann Alex. „Meine Jacke?" überlegte Emilia. „Oder mein Lippenstift", erwiderte Marie „Ähm, vielleicht die Handtasche von der alten Frau da drüben", meinte ich. „Neeheeein!

"Nehein?" Ich glaub das Wort gibt's nicht. Und mit so übertrieben vielen "E"s gleich dreimal nicht.

Die Handtasche ist pink. Bist du farbenblind?", antwortete Alex frech. „hm...Der Feuerlöscher?", riet Emilia. „Richtig!", bestätigte Alex. „Ich sehe was was du nicht siehst und das ist blau!", setzte Emilia fort. So ging das noch eine ganze Weile, aber irgendwann wurde es langweilig und ich schlief schließlich ein.

„Seit drei Jahren suche ich nach einem Mensch für die Opfergabe! Und jetzt habe ich endlich jemanden gefunden. Wo ist denn...? Ich dachte er hilft dir immer, egal was passiert." Damit sprintete die große Kreatur auf mich zu...

Ist so klar, dass sie den Namen den dieses Dingsda sagt nicht hört. 

„Wir sind da, wach auf!", weckte Emilia mich und rüttelte unsanft an meinem Arm. „Was, schon?" „Ja und jetzt steh auf!" Hundemüde schleppte ich mich mit den anderen nach draußen.

Ich stell mir grad vor, wie sie sich so selber trägt. XD

 Es war Stockdunkel. Wenn ich richtig lag, war es irgendwann um zwei Uhr morgens. Glücklicherweise kam schon bald ein Taxi angefahren.

An Zeit Verschiebung hab ich damals scheinbar auch nicht gedacht. 

Nach zehn Minuten hatten wir das Hotel erreicht. Es sah aus als hätte man den Dschungel in ein Haus gepackt. Überall waren Bäume und exotische Blumen. Das Hotel hatte eine Sauna, ungefähr 300 Zimmer, im Keller war ein ziemlich riesiges Schwimmbad mit 7 Rutschen und das Beste: Der Dschungel war nur ungefähr 100 Meter entfernt.

Digga die armen Tiere die da leben! Außerdem, dieses Hotel ist halt komplett unrealistisch. Und das soll nicht zu teuer sein?

Sobald wir im Zimmer waren legte ich meinen Koffer in eine Ecke und ließ ich mich hundemüde auf mein Bett fallen.

Gemütliche Klamotten anziehen und so ist überbewertet, verstehe schon.

Das Zimmer hatte-was ich ziemlich cool fand-fünf Betten, sodass wir Kinder alle ein eigenes Bett hatten.

Joa, ist ja auch wieder super realistisch.

Sehnsüchtig schaute ich aus dem Fenster. Irgendwie konnte ich es kaum noch erwarten endlich in den Dschungel zu gehen. Danach legte ich mich bequem hin und schloss die Augen.

Am nächsten Morgen gingen wir nach dem Frühstück sofort zum Dschungel. Es war hier ziemlich warm, aber trotzdem angenehm. Überall hörte man zwitschern, quaken, das schwirren von Insekten und den leichten und angenehmen Wind. „Gibt es hier eigentlich gefährliche Tiere?", wollte Emilia wissen.

Ne weißte Emilia, das ist nh Streichelzoo. B*tch denk doch mal nach, ihr seid in 'nem Dschungel. Natürlich gibt's da gefährliche Tiere! *facepalm*

 „Solange wir auf den Wegen bleien kann uns rein gar nichts passieren.", beruhigte sie Papa.

Digga du glaubst, die Tiere juckt es, wo Weg ist und wo nicht?

 „Ja genau, du bist doch nicht mehr im Kindergarten, klein Emilia. Oder etwa doch?", gab Marie spöttisch zurück. Genervt schüttelte Emilia den Kopf. Nach zwei Stunden machten wir eine Pause. Erschöpft ließen wir uns auf eine der wenigen Bänke sinken. „Du Lara, was hast du in Bio im Zeugnis?", wollte Emilia wissen.

Digga diese Frage kommt so random. XD

„Warum?", gab ich zurück. „Naja, ich will wissen, wieviel schlechter ich bin.", lachte Emilia.

Wow.

 Plötzlich schrie Alex auf: „Lara, komm wieder zurück, Mama und Papa haben uns doch gesagt, dass wir auf den Wegen bleiben sollen!" „Hä, sie ist doch hier", erwiderte Marie verwirrt. „A...aber da!", stammelte Alex. Mit zusammengekniffenen Augen blickte ich in die Richtung, in die Alex zeigte. In den Bäumen konnte ich tatsächlich ein Mädchen erkennen. Sie sah genauso aus wie ich mit ihren langen braunen Haaren, den Sommersprossen auf der Nase und der runden Brille. Sogar die gleichen Klamotten hatte sie angezogen. Sie grinste und winkte mich dann zu sich hin. Sofort folgte ich ihr, denn irgendwie konnte ich mich ihrem Willen nicht widersetzen.

DIGGA, BIST DU DUMM? MAN FOLGT KEINEN FREMDEN DU OPFER!

Sobald ich sie erreicht hatte fing sie an zu rennen. Auch ich wurde immer schneller. „Bleib stehen!" „Hey, komm zurück!" Wo willst du hin?", hörte ich meine Familie schreien, doch schon bald war ich zu weit weg.

„Lara, wo bist du" „Laaaaaaraaa!"

Diese übertrieben viele "A"s...

 Seit einer Stunde suchte Laras Familie nun schon nach Lara, doch sie hatten keine Spur von ihr.

Wie einfach so richtig plötzlich n Perspektivenwechsel kommt.

Was konnte bloß passiert sein? 

Habt ihr doch gesehen.

Emilia setzte sich mutlos auf einen Baumstamm. „Mann! Wo ist sie?" „Ich hab Hungeeeeer!", jammerte Alex. „Was hat sie gemacht?", schrie Marie aufgebracht. „Das ist alles meine Schuld! Wieso habe ich sie nicht aufgehalten? Was habe ich nur falsch gemacht?", zerbrach Laras Mutter sich den Kopf.

Du hast nix falsch gemacht. Deine Tochter ist nur zu dumm um zu verstehen, dass man keinen Fremden folgt.

„Du hat gar nichts falsch gemacht", versuchte Marie Mama zu beruhigen. „Wo bleibt Papa?", weinte Alex. „Alex, Papa sucht Marie auch schon seit einer Stunde. Ich verstehe es echt nicht. Warum haut die einfach ab? Es hat doch keiner was gemacht!", fluchte Emilia.

Nach endlos vielen Kilometern kam das Mädchen endlich zum Stehen.

Wie kann sie so lang rennen? Wenn du kein Profisportler bist macht das dein Körper wahrscheinlich bei spätestens eineinhalb Kilometern nicht mehr mit. 

Ich spürte, wie ich kraftlos zu Boden fiel. Wo war meine Familie und was zur Hölle ist gerade passiert.

Du bist irgendso 'ner Fremden gefolgt, hast du doch gemerkt.

 „Hey, wer bist du?" verlangte ich zu wissen. Daraufhin lachte das Mädchen und löste sich einfach in Luft auf. Was hatte ich nur getan? Ich hatte keine Ahnung wo ich war und vor allem, wo meine Familie war. 

3.

Meine Lunge brannte und meine Beine fühlten sich an, als wären sie aus Blei. Sobald ich wieder richtig Atmen konnte rief ich nach meiner Familie: „Wo seid ihr? Es tut mir leid! Bitte, kommt zurück!"

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass die dich hören, wenn du so weit wegrennst.

 Sieben Stunden irrte ich durch den Dschungel-vergeblich. Wo konnten sie nur sein. Als es dämmerte beschloss ich schließlich nach einer Höhle oder einem ähnlichen Schlafplatzt zu sehen und am nächsten Tag weiter zu suchen.

✨Schlafplatzt✨

 Recht bald fand ich, wonach ich suchte. Eine Höhle die viel Platz hatte, Schutz bot und nah am Wasser war.

Mädel, man geht nicht einfach so in irgendne Höhle mitten im Dschungel. Das Tier was da drin chillt, bekommt dann nämlich gratis Abendessen.

Ich breitete meinen viel zu großen Cardigan, den mir meine Mutter eingepackt hatte auf dem Boden aus und packte dann die Brotbox aus, die ich mir mitgenommen hatte und begann zu essen. Lange würde es nicht reichen, das wusste ich, aber zum Glück war es ja nur für eine Nacht.-Dachte ich.

Anhand deiner vorherigen Aktionen bezweifle ich, dass du denken kannst, aber okay.

Mitten in der Nacht wurde ich von einem lauten Geräusch aufgeweckt. Es war eine Mischung aus Piepsen und Knurren. Wahrscheinlich ein Tier, das Hilfe brauchte. Vorsichtig schlich ich nach draußen. Zur Sicherheit schnappte ich mir noch meine halb leere Wasserflasche, um mich im Notfall zu verteidigen.

Ne Wasserflasche wird dir auch nix helfen, wenn irgendein Raubtier versucht, dich zu zerfleischen. Und überhaupt, was für 'nen leichten Schlaf hat die bitte, dass sie von so 'nem leisen fiepen wach wird? Ich werd noch nicht mal wach, wenn meine Katze den Wäschekorb vom Schrank schmeißt.

 Angespannt versuchte ich in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Da! In dem dichten Gebüsch bewegte sich etwas. Ich kniff die Augen zusammen und erkannte ein Löwenbaby.

Excuse me, aber ich glaub Löwen chillen nicht im Dschungel. 

Es hatte sich in einem Gegenstand aus Metall verfangen. Einer Tierfalle, wie sich herausstellte.

Was macht die Tierfalle im Dschungel?👀

 Der Löwe saß hilflos da und versuchte sich zu befreien. „Egal, wie gefährlich es ist-ich muss dem Tier helfen!", beschloss ich. Ich ging entschlossen auf den Löwen zu. Dann lockerte ich das Gestell und zog den Löwen heraus. Er konnte auf keinen Fall alleine bleiben, denn er war ziemlich verletzt. An seinem Bein war ziemlich viel Blut und wenn keiner etwas tun würde, würde der Löwe hier verbluten. Kurzerhand hob ich ihn hoch und trug ihn in unsere, Höhle. Ich band ihm meinen Pulli (ich hatte noch ein T-shirt an) um die Pfote, um seine Blutung zu stoppen.

Warum zur Hölle ist sie bei so hohen Temperaturen so warm bekleidet? Die Logik hinter dieser Geschichte chillt irgendwo in Dubai oder so...

Dann setzte ich mich neben ihn und streichelte ihm vorsichtig über den Rücken, woraufhin er neugierig mit seiner Nase gegen mich stupste. Das war, wie ich damals schon wusste, ein ganz besonderer Löwe.

Sicher, dass er nicht einfach nur Hunger hat?

„Na du süßer, du brauchst einen Namen. Wie wär's mit Leo?"

Wow, Leo ist mal wieder so kreativ. Mein einer Bruder heißt so.👀

Daraufhin schüttelte er nur unmutig seinen Kopf, als könnte er mich verstehen. „Na schön, hmmmmmmmmmmm...!

Diese M's machen mich so agressiv! JÜNGERES ICHM ICH BRECH DIR GLEICH DIE FINGER; DANN KANNST DU NICHT MEHR SO VIEL SCHEIßE SCHREIBEN!

Vielleicht Alpha?", schlug ich vor. Er blickte mich an und begann dann zu schnurren. „Also, hallo Alpha!", sagte ich nochmal, einfach um ihn mit seinem Namen zu grüßen. „Ich bin Lara." „Danke, dass du mich gerettet hast!", kam es aus seinem Mund. „Was? Wie zum? Okay, ich habe einfach nur zu wenig ge-" „Das bildest du dir nicht ein. Wir Löwen können reden, sobald uns ein Mensch einen Namen gibt. Bitte glaub mir!", erklärte Alpha nun. „Aber wie?" „Glaub mir einfach."Okay, so verrückt es auch klang-Es war tatsächlich wahr, auch wenn es völlig absurd klingt. „Ich kümmere mich jetzt erst einmal um deine Wunde. Das sieht ja schlimm aus", lenkte ich vom Thema ab. „Wo gibt es denn hier...keine Ahnung! Heilkräuter?"

Du kannst auch einfach wie ein normaler Mensch die Wunde desinfizieren und dann etwas fest drum wickeln um die Blutung zu stoppen. 

Ich drehte mich um und stellte erstaunt fest, dass hinter mir die ganze Zeit ein Buch lag.

Digga wie kommt das da hin?

Es war schon ziemlich alt, bestimmt zwischen 80 und hundert Jahre, denn der Ledereinband war völlig zerfleddert und die Schrift war so geschrieben, dass kein Mensch der nicht gerade vor hundert Jahren auf die Welt gekommen war sofort entziffern konnte. „Heilkräuter des Re...re...regen...waldes?", las ich zögerlich vor.

KrAsSeR zUfAlL!

Ich hatte keine Ahnung ob es stimmte, aber so ungefähr könnte es schon passen. Dann öffnete ich ganz behutsam das Buch, sodass es nicht gleich komplett auseinanderfiel und suchte im Inhaltsverzeichnis nach einer passenden Pflanze für Alphas Wunde. „Die wallende Anemone könnte helfen", überlegte ich laut. Damit nahm ich Alpha auf meinen Arm und suchte mit Hilfe der Karte auf der Rückseite des Buches nach der wallenden Anemone. Es war Stockdüster und ich konnte nur ungefähr schätzen, wo der Weg war. Ich hoffte, dass ich es trotz der Dunkelheit wieder zu der Höhle zurückfinden würde. Wie zum Henker konnte ich es nur schaffen die Pflanze hier zu finden. Auf der Abbildung sah sie völlig unscheinbar aus, wie Unkraut, doch ich musste so schnell wie möglich etwas finden.

Alter, welches Opfer ist so dumm, mitten in der Nacht, alleine, in einem Dschungel wo überall giftige Tiere und sowas lauern eine Pflanze zu suchen, die man wahrscheinlich selbst mit Adleraugen nicht erkennen würde?

Zwei Stunden irrte ich nun schon mit Alpha durch den Dschungel und hatte immer noch nichts gefunden. Alpha würde nichtmehr lange durchhalten, das wusste ich. Erneut sah ich mir die Abbildung an. Es musste doch irgendwelche Besonderheiten geben, an denen man die wallende Anemone erkennen konnte. „Alpha, ich finde einfach nichts! Nichts!", jammerte ich. „Du hast bisher nur die Abbildung angeschaut, oder? Lies dir doch auch mal den Text durch, dann wirst du vielleicht fündig", riet mir Alpha. Sofort tat ich, was er mir. 

Was er dir was? Wieso zur Hölle hab ich den Satz nicht zu Ende geschrieben?

„Alpha, ich hab's!" schrie ich auf einmal. Wie konnte ich nur vergessen, dass ich nicht nur meine Augen zum Sehen habe. „Ich muss nach dem Geruch von Erdbeere, Salz und Lavendel suchen", überlegte ich laut. Also begann ich zu rennen. Nicht weit, auf einer kleinen Lichtung fand ich endlich, wonach ich suchte.

Hektisch rupfte ich ein paar Büschel ab, und sprintetezur Höhle zurück. Als nächstes zermalmte ich die Pflanze zwischen zwei Steinenund Strich sie dick auf Alphas Wunde. Dann wickelte ich meinen Pulli wiederherum. „Geht es dir gut?", verlangte ich zu wissen. „Es geht schon. Ich glaube,dass diese Pflanze echt hilft". Damit rollte er sich auf meinem Cardiganzusammen und schlief ein. Auch ich war total müde und nickte deshalb recht baldein. Aber so richtig schlafen konnte ich nicht, denn ich wachte immer wiederauf, um mich zu versichern, dass es Alpha gut ging. Auf einmal vibrierte es inmeinem Rucksack. Mein Handy! Es hatte tatsächlich noch Akku.

Was ist das bitte für ein krasses Handy alta? Meines hat nach spätestens 24 Stunden keinen Akku mehr.

Ich hoffte, dassich irgendjemanden aus meiner Familie erreichen konnte. Hektisch scrollte ichdurch meine Kontaktliste, doch da waren weder Mamas, noch Papas, noch die Nummernmeiner Schwestern.

Klar, ist ja auch so realistisch, dass die Nummern alle nicht mehr existieren.🤦🏻‍♀️

„Das gibt's doch nicht!", fluchte ich leise. Ich hoffte,dass mir wenigstens über WhatsApp etwas angezeigt wurde. Da! Da war tatsächlichnoch Maries Nummer. Mit zittrigen Fingern tippte ich auf das Anruf Symbol. Einpaarmal klingelte es an, dann erschien auf dem Bildschirm: Die von ihnengewählte Nummer ist derzeit nicht vergeben. Das konnte doch nicht wahr sein! Eindicker Klos bildete sich in meinem Hals und ich kämpfte mit den Tränen. „Allesgut?", hakte Alpha vorsichtig nach. „Ich wollte Jemanden aus meiner Familieanrufen, damit uns jemand findet, aber ihre Nummern sind nichtmehr in meinemHandy abgespeichert", schluchzte ich. Aber vielleicht hab ich hier einfach nurkeinen Empfang. 

Ja genau, was hat jetzt der Empfang mit der Existenz von den Nummern zu tun? Ich war echt ein dummes Kind. (Also bin ich immer noch, aber immerhin versteh ich mittlerweile so halbwegs die Logik der Welt.😂)

Aber dann würde da ja trotzdem nicht stehen, dass die Nummernicht vergeben ist", stotterte ich.„Hey! Nicht weinen. Es wird sicher allesgut", versuchte Alpha mich zu beruhigen.

Digga warum sind da kaum Leerzeichen? 

Am nächsten Morgen wurde ich von dem Gezwitscher der Vögel geweckt. Irgendwie war es total seltsam, nicht von diesem ekelhaft schrillen Weck Ton geweckt zu werden (anders wach ich nicht auf, okay!), andererseits tat es auch gut, mal nicht dieses...keine Ahnung...Horrorgeräusch in meinen Ohren zu hören. Als allererstes schaute ich nach Alpha. Er schlief noch friedlich, daher richtete ich mich gaaanz

Dieses "gaaanz"! Ich glaub ich hab die Taste ein bisschen zu lang gedrückt.

leise auf und versuchte ja kein Geräusch zu machen. Hm, zu Essen hatte ich nichts mehr da, also musste ich wohl irgendwie etwas herbringen. „Alpha, geht es dir gut?", weckte ich Alpha fast flüsternd. Dieser nickte, also begann ich nach irgendetwas Essbarem zu suchen. Der Boden war zwar übersäht mit Pilzen, aber die würden auf gar keinen Fall in Frage kommen, denn naja...wer ernsthaft denkt, dass ich mich mit Pilzen auskenne der kennt mich nicht. Vielleicht würde ich ja irgendwelche essbaren Früchte finden... Als ich ein paar Meter weiter gegangen war 

Und da endet der Mist dann einfach so...

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