Twisted Desire | Cenicienta i...

By MrsxAngelic

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[In รœberarbeitung, danke an Wattpad] ๐€ ๐Œ๐ฎ๐ซ๐๐ž๐ซ ๐Œ๐ฒ๐ฌ๐ญ๐ž๐ซ๐ฒ | ๐„๐ง๐ž๐ฆ๐ฒ๐ฌ ๐ญ๐จ ๐‹๐จ๐ฏ๐ž๐ซ๐ฌ ๐‘๐จ๐ฆ๐š... More

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By MrsxAngelic

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𝐂𝐄𝐍𝐈𝐂𝐈𝐄𝐍𝐓𝐀

"Kannst du nicht aufpassen, wo du hinläufst?", schnauzt mich eine männliche Stimme an, während ich nach seinem Arm greife, um nicht zu fallen. "Du bist derjenige, der in mich hereingelaufen ist κώλος[Arschloch]", erwidere ich und er schüttelt meinen Arm ab als hätte er sich verbrannt.

"Sollten sie nicht auf dem Spielfeld sein, Mr.Doubois?", fragt Mrs.Morrigan, die mit verschränkten Armen und strengen Blick hinter ihm steht. "Ja, aber ich habe meine Schuhe vergessen. Deshalb musste ich nochmal zu meinem Zimmer Mrs", erwidert der Junge und ich hebe meinen Blick zum ersten Mal.

Nein, oder? Das kann doch nicht sein. Er war jeden Freitag da, wie kann er-

"Gut Louis, entschuldigen sie sich bei Ms.Lazarou und dann gehen sie zum Spiel und bringen unserer Mannschaft den Sieg", erwidert die Frau hinter ihm und ihre Stimme ist harsch, emotionslos, ich mag sie nicht.

Aber mein Kopf setzt sich an seinem Namen fest.

Louis? Aber er sieht genauso aus wie Kylian. Oder sehen sie sich nur ähnlich?

Die verwuschelten Straßenköter blonden Haare, die grünen Augen, die immer herausfordernd funkeln. Der muskulöse Körperbau, abgesehen davon, dass Kylian etwas muskulöser und immer in schwarzem Muskelshirt und schwarzer Jogginghose gekämpft hat, sehen sie genau gleich aus.

Was ist hier nur schiefgelaufen?

"Natürlich", grummelt er und will an mir vorbei als Mrs.Morrigan ihm einen warnenden Blick zu wirft, ein tiefen genervtes Seufzen kommt von seinen Lippen. "Entschuldigung fürs Umrennen", er sieht mich nicht an, aber trotzdem ist die Entschuldigung an mich gewandt, bis er an mir vorbeijoggt und in den Gängen verschwindet.

"Dieser Junge", schüttelt die Frau, die jetzt neben mir steht, den Kopf und sehe sie interessiert an. "Wer war er?", ich kann mir die Frage nicht verkneifen und sie wirft mir einen Seitenblick zu. "Niemand wichtiges, Eleanora", erwidert sie bis sie anfängt weiter zu laufen und ich keine andere Wahl habe als ihr zu folgen.

Ich hasse diesen Namen.

"Wir haben keinen Dresscode für das Internat, also hatten wir aber, er wurde abgeschafft. Dein Stundenplan, den wir dir noch erstellen müssen, wird Morgen vor deiner Zimmertür liegen. Er ist schon fertig, nur wussten wir nicht, welche Extrakurse du belegen würdest. Zur Auswahl stehen malerische Kunst, räumliches Denken, Mechanik, Basketball, Chemie, Theater, Chor und Kickboxen. Ihr müsst jeweils 2 Kurse wählen. Während wir auf Ms. Alvarez warten, kannst du mir ja schon deine Antwort sagen", sagt sie als sie abrupt mitten in einem großen Saal mit einer Glaskuppel stehen bleibt.

Ich lege meinen Kopf in den Nacken und sehe mich um.

Die Wände sind mindestens 10 Meter hoch, bis sie in die Glaskuppel übergehen. Die Wände sind aus dunkelgrauen Ziegelsteinen, über alle hängen Bilder an den Wänden, von Menschen aber auch andere, abstrakte Kunst. Der Saal hat bodentiefe Fenster die einen Ausblick auf einen dunklen Wald bieten, der sich um einen riesigen See herum befindet, am scheinbaren Ende des Sees strecken sich Berge in den Himmel.

Ich muss mir dringend mal die Gegend ansehen.

"Also Eleanora wissen sie, welche Kurse sie wählen?", reißt mich Mrs.Morrigan aus meiner Trance, ich schenke ihr keinen Funken meiner Aufmerksamkeit als ich ihr antworte. "Kickboxen und räumliches Denken", kommt es wie aus der Pistole geschossen von mir zurück. "Du willst Kickboxen, siehst aber nicht aus wie jemand der so einen harten Sport treibt", höre ich eine weibliche Stimme hinter mir und ich wende meinen Blick von der Landschaft auf den Eingang.

An der offenen dunklen Holztür, durch die wir eben gegangen sind, steht ein Mädchen an den Rahmen gelehnt, sie mustert mich, während sie sich abstößt und auf mich zukommt. Ihre dunkelbraunen, schwarzen Locken gehen ihr knapp bis zu ihrer Brust, ihre Locken sind perfekt gestylt und definiert, ihre Haare sehen aus wären sie nass.  Sie trägt ein Lilianes Crop-Top mit einer schwarzen Jeans Schlaghose, dazu trägt sie schwarze Nike Jordans und die Löcher in der Jeans geben ihr einen rebellischen Tick.

"Ich mag dein Style", erwidere ich auf ihre Bemerkung zum Kickboxen. Ihr Blick wandert über meinen Körper hoch zu meinen Augen bis sich ihre Lippen, die aussehen als wäre durchsichtiger Lipgloss auf ihnen sich zu einem grinsen verziehen.

"Mismo[Same]", grinst sie mich an, bis sie weiter auf mich zukommt. "Sie sind früh, Ms. Alvarez. Ms.Lazarou, Penelope wird ihnen eine Tour geben und ihnen dann ihr Zimmer zeigen, wenn sie mich entschuldigen würden, ich habe noch ein paar Dinge zu erledigen", beeilt Mrs.Morrigan sich zu sagen bis sie verschwindet und uns alleine lässt.

"Merda, wie diese Frau mir manchmal auf die Nerven geht", murmelt sie leise, sodass Mrs.Morrigan es nicht mitbekommt. "Ich dachte eben noch, sie wäre nett, bis ein Junge in mich reingelaufen ist", sage ich und sehe sie an.

Ihre Augen sind ein Mix aus Grün, Braun und Grau, absolut einzigartig und mir wurde oft gesagt das, meine Augen schön wären, durch den Kajal stechen sie deutlich hervor und ich lächele.. "Mhm so ist es immer. Ich bin Penelope, du heißt Eleanora, oder?", fragt sie mich und ich verdrehe meine Augen bei dem Namen.

Ihre Augen verhärten sich.

"Habe ich was falsch gemacht?", fragt sie vorsichtig und lässt ihre ausgestreckte Hand sinken. "Nein. Nein, hast du nicht, es ist nur der Name. Ich hasse ihn, nenn mich einfach Alyvia", sage ich und halte ihr meine Hand hin, die sie leicht lächelnd annimmt und schüttelt.

"Gut, Alyvia", sagt sie und lächelt mich an. "Der Name ist schön", fügt sie hinzu und ich lache leicht. "Danke deiner, aber auch Penelope", sage ich und betone ihren Namen mit meinem ausgeprägten Akzent, den ich mittlerweile zu verstecken weiß.

Sie ist Spanierin, soviel weiß ich schonmal.

"Also wollen wir los?", fragt sie und ich nicke, während sie mein Handgelenk ergreift und durch eine andere Tür zieht, die ich vorher gar nicht bemerkt hatte.

"Ja, das ist so weit alles. Jetzt nur noch dein Zimmer und wir sind durch", sagt Penelope, als wir eineinhalb Stunden später vor einem großen Eingangstor stehen. "Danke fürs herumführen ich glaube ich wäre sonst echt verloren gewesen", sage ich verlegen und die Schwarzhaarige lacht.

"So ging es mir auch an meinem ersten Tag. Also welche Zimmernummer hast du?", fragt sie mich und ich sehe auf den Zettel, den mir Mrs.Morrigan mir eben gegeben hat, als wir kurz in ihrem Büro meinen Stundenplan abgeholt haben.

"208", sage ich und sie nickt. "Welches Stockwerk?", forscht sie nach und ich höre Misstrauen in ihrer Stimme, meine Auge finden ihre als ich schmunzelt frage: "Eh gibt es nicht nur ein Zimmer mit der Nummer?"

Sie nickt und drückt die Knöpfe des alten Aufzugs, die Schwarzen Edelstahltüren, die denen am Tor gleichen schließen sich während sie antwortet.

"Ja stimmt. Entschuldige, ich dachte nur gerade- Ach egal. Woher kommst du? Dein Akzent, du bist nicht von hier?", wechselt sie das Thema und ich lächele leicht als die Bilder meiner Heimat in den Kopf schwirren.

"Griechenland. Ich bin geborene Griechin, aber auch zum Teil Amerikanerin wegen meinem Dad", sage ich und sie nickt. Sie kommentiert nichts dazu, dass sich meine Stimme zum Ende meines Satzes verändert hat, sie bricht.

"Cool, ist Griechisch nicht schwer?", fragt sie und versucht die Spannung zu lockern, die sich im jetzt sich hoch fahrenden Aufzug aufbaut. "Für euch ja, aber für mich nicht, ich habe es früher nur gesprochen bis Dad angefangen hat mir Englisch beizubringen", antworte ich ihr und sehe durch die Stäbe des Aufzugs, der uns nach oben bringt.

Das Gebäude hat 3 Gebäude, mit mehreren Stockwerken, aber nur die 2 von ihnen sind für den Unterricht und Freizeit, sie haben beide 6 Stockwerke, in den Gebäude in dem wir uns jetzt befinden, ist das Wohnhaus wenn man es so nennen kann, es hat nur 3 Stockwerke.

Die Klassenräume sind riesig und es gibt noch viele andere Räume, wie die Turnhalle im 2. Gebäude, sie sind alle durchnummeriert. Gebäude I: Klassenräume, Empfangshalle, Lehrerzimmer. Gebäude II: Aula, Cafeteria, Sporthalle, Partykeller, von den die Lehrer natürlich nichts wissen und Hobby Räume. Gebäude III sind die Wohnräume für alle Schüler, die das Internat besuchen.

"Hier sind wir, es ist der 2. Stock und hier sind die Zimmer von 150 bis 249, mein Zimmer ist eine Etage weiter unten Zimmer 129, um genau zu sein", erklärt mir Penelope während wir aus dem Aufzug steigen und den Gang entlang gehen, ihre Stimme halt in den Mauerwänden wieder.

"Hier ist dein Zimmer", sagt sie und ihre Stimme ist leise.

Irgendwas weiß sie, die Frage ist was?

"Das Spiel ist in 10 Min. zu Ende, ich muss nochmal zur Halle, kommst du bis Morgen alleine klar?", fragt sie mich und ich nicke während ich mit den Schlüsseln in meiner Hand spiele, er klimpert. "Gute Nacht", sagt sie und geht zurück zum Aufzug, um herunterzufahren.

Ich atme durch und stecke den Schlüssel ins Schloss, um die Tür zu entriegeln.

Die Zimmer sind genauso modern wie der Rest des Internats.

Von aussehen historisch von innen Modern wie sonst was.

Die Wände dieses Zimmers sind in dunkel grau gestrichen, das Zimmer ist groß, wahrscheinlich so groß wie ein Klassenzimmer in meiner Alten Schule. Es ist in zwei Seiten geteilt die Linke Seite ist eingerichtet, während die rechte komplett leer steht.

Ich gehe einen Schritt nach vorne und betrachte das Chaos. Neben mir steht ein Schreibtisch mit einem Computer und anderem Gaming Zeugs von dem ich keine Ahnung habe, ich habe noch nie in meinem Leben ein Computerspiel angerührt, von daher.

Neben dem Schreibtisch steht ein riesiger Kleiderschrank, der die ganze Wand bis zu dem großen Kingsize-Bett bedeckt. Es steht an der Wand, die direkt vor mir ist, und sich eine riesige Fensterfront mit Balkon vor mir erstreckt. Der Stuhl ist voller Klamotten, während sich Getränkedosen auf dem Schreibtisch und dem Regal über ihm stapeln. Vor dem Kleiderschrank liegt ein Teppich und erst jetzt fallen mir die zwei Türen rechts und links neben mir auf. 

Meine Seite des Zimmers ist genauso aufgebaut wie seine?, nur dass nichts an Deko und Zubehör herumsteht. Meine Koffer, die vor meinem Bett stehen sind, sind das Einzige Persönliche an meiner Seite, ich nehme die Sporttasche von meiner Schulter und lasse sie auf mein Bett fallen, ich greife nach einem der Bücher, die darin sind, als die Tür aufknallt und ich mich erschrocken umdrehe.

"Wer zur Hölle bist du?", frage ich den großen Jungen, der sich in mein Blickfeld schiebt, sein Blick ist auf das Buch in meiner Hand gerichtet, dann finden seine Augen meine.

"Na toll, meine neue Mitbewohnerin ist ein Bücherwurm", kriege ich als Antwort während er mich erneut von Kopf bis Fuß mustert.

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