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Stiles: Ich kann es nicht lesen
...
Lyida: und er hat dir wirklich nichts erzählt?
Lydia war gerade die Person, die mir vielleicht helfen konnte. Sie war schon in so vielen Beziehungen und war sicher deshalb schon mit vielen Konflikten beschäftigt. Ich schüttelte meinen Kopf und hing die Zielscheibe an einen Baum für Allison, auf die wir daraufhin wieder zu gingen. Lydia hatte die Idee, dass wenn sie wieder Bogen schießen lernt, sie auch wieder wie vorher wird.
Lydia: tja Schluss machen ist die einfachste Lösung
Donna: aber wir sind gerade erst wieder zusammen gekommen?
Lydia: ja aber eine Beziehung ohne Ehrlichkeit. Stell dir doch mal vor du erzählst jemanden alle deine Geheimnisse und er vertraut dir gerade mal die halbe Wahrheit seiner an, das nenne ich ein Idioten
Lydia hat Recht, aber Schluss machen ist für mich keine Option.
Lydia: wenn du nicht Schluss machen willst, wie wäre es dann mit einer Beziehungspause, bis er seine Probleme unter Kontrolle hat?
Beziehungspause? Ist das nicht wie Schluss machen?
Donna: aber für die Probleme kann er nichts
Lydia: aber trotzdem verschweigt er sie vor seiner Freundin und außerdem meine ich nicht die Probleme, sondern das Problem dass er anscheinend keine Ahnung hat wie man eine richtige Beziehung führt
Ich seufzte. Wir waren doch glücklich die letzten Tage, naja anscheinend nur ich.
Allison: denkt ihr wirklich das hilft mir?
Wir stellten und neben Allison, die begann ihren Bogen zu spannen.
Lydia: Ich weiß, dass wenn du denkst, dass es nicht helfen wird, wird es das auch nicht
Lydia: einfach konzentrieren, schieß und sieh was passiert
Lydia kann ein echt motivieren. An statt jetzt die ganze Zeit nachzudenken, sollte ich einfach die Zeit mit meinen Freunden genießen.
Donna: und probiere das Ziel zu treffen
Allison: haha schon verstanden
Ihr Bogen war nun gespannt. Man sah wie sie zitterte, das hatte Allison erwähnt. Seitdem sie für kurze Zeit tot war, hat sie dieses Zittern. Sie atmete einmal aus und wieder ein und schoss. Es traf den Boden, einige Meter neben dem Baum, aber nicht das Ziel.
Lydia: oh
Seufzend nahm sich Allison den nächsten Pfeil und begann wieder zu zielen. Schuss... und schon wieder der Boden.
Lydia: vielleicht... solltest du das Teil mehr waagerecht halten, auf mongolischer Art
Verwirrt schaute Allison jetzt zu Lydia.
Lydia: was!? Ich lese
‚Probiere es einfach' kam aus mir, als Allison mich jetzt fragend anschaute. Sie zielte und... wieder daneben.
Lydia: okay ehhm... schließe jetzt für einige Sekunden die Augen und stelle dir vor, dass der Pfeil in das Ziel trifft
Allison schloss die Augen, während wir ruhig mit die Stille genossen. Hoffentlich funktioniert das jetzt.
‚Habt ihr das gesehen?' Allison öffnete wieder ihre Augen. Was soll sie mit geschlossenen Augen gesehen haben?
Donna: was denn?
Jetzt schaute ich mich auch um. Mir fiel nichts auf.
Allison: wartet hier
Irgendwas sah Allison, was wir nicht sahen, denn sie ging entschlossen auf etwas zu.
Lydia: ist das dein Ernst?
Allison: Ich bin gleich zurück
Sie ging ein paar Meter weiter weg, dann blieb sie stehen und drehte sich zu uns, aber sie sah so verängstigt aus. Sie hob ihren Bogen. Sie wird doch nicht schießen? Sie zielte auf Lydia.
Lydia: Allison?
Und Schuss. Meine neuen Reflexe aktivierten sich. Ich streckte meine Hand nach dem Pfeil aus und fing ihn noch kurz vor Lydias Nase. ‚Omg!' Allison schien wieder bei sich zu sein. Ihren Bogen nahm sie runter und sah auf einmal ganz schockiert aus. ‚Alles okay?' Isaac tauchte neben Lydia auf. Was macht er hier? Hatte er uns beobachtet?
Allison: Omg Lydia!
Sie warf ihren Bogen zur Seite und ich warf den Pfeil zur Seite.
...
Nach einem langen Spaziergang mit Yoda, bin ich endlich zum Entschluss gekommen, dass es nicht schlimm ist, dass Stiles nicht Ehrlich war. Klar macht es mich traurig, aber viel mehr braucht er jetzt Hilfe als Stress. Ich zückte mein Handy. Ich war mir bei der Idee Stiles zu Schreiben immer noch unsicher, aber den Rest des Tages hatte er sich nicht gemeldet. Ich will nicht, dass er alleine ist.
*Telefonklingeln*
Stiles! Soll ich rangehen? Okay geh einfach ran...
Donna: Hallo?
Stiles: Donna, ich habe eine Frage
Nicht mal eine Begrüßung... ‚Ja?' kam aus mir mit Hoffnung, dass es irgendwie um uns ging.
Stiles: erzählt dir dein Vater irgendwas von Fällen, die er bald bekommt?
Warum will er jetzt über mein Vater reden? Er kann ihn doch gar nicht leiden.
Donna: er redet mit mir nicht über solche Sachen, er redet kaum mit mir
Stiles: okay, tut mir leid...
Stille. Weiß er eigentlich, dass zwischen uns etwas in der Luft liegt?
Stiles: weißt du? Ich habe dich heute echt vermisst, als du bei Lydia warst
Ein Lächeln schlich sich in mein Gesicht. Er hat an mich gedacht.
Donna: Ich dich auch, warum hast du mir nicht geschrieben?
Stiles: Ich war in der Polizeistation, mein Vater muss alle seine Unterlagen weggeben und rate Mal an wen?
Donna: an wen?
Stiles: an deinen Vater
An meinen Vater? Also wird mein Vater jetzt doch mehr in die Welt des Übernatürlichen eingeführt als ich dachte. Das kann Gutes, aber auch Schlechtes bedeuten.
...
Stiles und ich waren wieder total in Harmonie. Das merkte man nicht nur an meinen Lächeln, sondern auch daran wie er seine Finger nicht von mir lassen konnte. Seine Lippen waren weich wie immer, als er sie auf meine legte und mich wie vor wenigen Minuten schon als ich ihn davon abhielt, an meinen Spind drückte. Was soll ich sagen, ich wurde schwach? Schnell drückte ich ihn wieder weg, als ich merkte, dass uns alle im Flur anstarrten. ‚Was ist denn nur los?' sagte ich lachend und drehte mich zu meinen Büchern im Spind.
Stiles: nichts, darf ich nicht meine Freundin küssen?
Ich wurde rot, so ist er bloß selten. Der totale Gegensatz von gestern, auch wenn wir noch bis spät in die Nacht telefoniert haben, da er Angst hatte wieder einen dieser Träume zu haben. Wenn wir schon bei Träumen sind...
Donna: du hast in Finstocks Unterricht geschlafen?
Bei Finstocks Stunden zu schlafen, das traut sich niemand.
Stiles: ja... ich weiß
Sein Gesichtsausdruck änderte sich wieder ins nachdenkliche.
Donna: hattest du wieder einen Albtraum?
Stiles: mach dir keine Sorgen um mich
Genervt kniff ich meine Augen zusammen und schloss meinen Spind. Meine Aufmerksamkeit lag jetzt auf ihn.
Donna: Stiles, du sollst mir alles erzählen
Stiles: Ich weiß, aber meist weiß ich selbst nicht was ich sehe
Er schaute zu mir runter und ich zu ihm hoch. An seinen Augen sah man, dass er nicht gut schlief.
Donna: ist es mit dem lesen besser geworden?
Stiles: kein bisschen, ich probiere es, aber die Nebenwirkungen scheinen noch lange anzuhalten
*ding ding*
Eine Nachricht von Lydia.
Stiles: wer schreibt ?
Donna: es ist Lydia, wir sollen auf den Schulhof kommen. Es scheint bei allen gerade schlimmer zu werden
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Ich werde wieder aktiver! Langsam kommt es zum Void Stiles Teil. Ich bin schon gespannt, wie ich den gestalte, aber man merkt es vielleicht ich mag es immer extra drama reinzubringen. Lasst ein Sternchen da!!
~ 1175 Wörter
Eure rorstory (: