Codeworld

By heartdefect

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Ich versuchte mich zu beeilen, doch nichts tat sich. "Fuck!" fluchte ich, als mir plötzlich die zweckentfremd... More

Prolog
Kapitel #001
Kapitel #002
Kapitel #003
Kapitel #004
Kapitel #005
Kapitel #006
Kapitel #007
Kapitel #008
Kapitel #009
Kapitel #010
Kapitel #012
Kapitel #013
Kapitel #014
Kapitel #015
Kapitel #016
Kapitel #017
Kapitel #018
Kapitel #019
Kapitel #020
Kapitel #021
Kapitel #022
Kapitel #023
Kapitel #024
Kapitel #025
Kapitel #026
Kapitel #027
Kapitel #028
Kapitel #029
Kapitel #030
Kapitel #031
Kapitel #032
Kapitel #033
Kapitel #034
Kapitel #035
Kapitel #036
Kapitel #037
Kapitel #038
Kapitel #039
Kapitel #040
Kapitel #041
Kapitel #042
Kapitel #043
Kapitel #044
Kapitel #045
Kapitel #046
Kapitel #047
Kapitel #048
Kapitel #049
Kapitel #050
Kapitel #051
Kapitel #052
Kapitel #053
Kapitel #054
Kapitel #055
Kapitel #056
Kapitel #057
Kapitel #058
Kapitel #059
Kapitel #060
Kapitel #061
Kapitel #062
Kapitel #063
Kapitel #064
Kapitel #065
Kapitel #066
Kapitel #067
Kapitel #068
Kapitel #069
Kapitel #070
Epilog
Danksagung
Überarbeitung

Kapitel #011

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By heartdefect

Schweigend folgte ich den Gängen wieder zurück zu Cat's Zimmer. Diesmal ohne Wachen.

Colin hatte mir erlaubt, mich frei im Hauptquartier, alle Rebellen nennen es 'Bärenhöhle', zu bewegen. Nur verlassen durfte ich es nicht.
Aber da man ja nicht an einem Tag zum Geheimagenten, der den Präsidenten töten soll, ausgebildet wird und ich daher wohl noch eine ganze Weile in diesen Räumen leben werde, darf ich vielleicht später mal, wenn mir genug vertraut wird, raus.

Da ich momentan auch noch keine Verpflichtungen habe, durfte ich im Grunde machen, was ich will. Mein Training begann erst am nächsten Morgen in aller Frühe und mein Trainer (Colin wollte mir noch nicht sagen, wer es ist) wird mich abholen.

Aber jetzt war ich erstmal auf der Suche nach Cat. Sie hatte mir ja versprochen, Dennis zu holen, damit wir mal offen miteinander reden können.

So ganz verziehen hatte ich ihm ja noch nicht, aber vielleicht tat ich das nach einem Gespräch. Ich wollte schließlich nicht mit ihm Schluss machen. Ich liebe ihn über alles.

Aber das es mich all die Jahre angelogen hat, beschäftigt mich mehr als gedacht.

Gedankenverloren ließ ich meinen Blick durch den Gang vor mir schweifen und bemerkte, dass er inzwischen viel belebter war.

Ein paar Kinder rannten herum und Frauen standen tratschend an Zimmertüren. Immer wieder kame mir Wachen entgegen oder junge Männer die irgendetwas von A nach B trugen.

Allerdings traf das meiste bis zu dem Augenblick zu, bis die Menschen mich entdeckten.

Ich hatte ja bemerkt, dass die Leute hier alle ihre Hoffnungen auf mich setzten und ich in gewisser Weise echt berühmt war, hier unten. Das es aber so heftig war, hätte ich nicht gedacht.

Wenn die Kinder mich erblickten blieben sie ruckartig stehen, schauten mich ungläubig an und einem blieb sogar der Mund offen stehen.
Die Frauen an den Türen schwiegen erst, dann tuschelten sie doppelt so schnell und doppelt so leise, wobei sie immer wieder verstohlen zu mir hinüber blickten.
Und die Träger ließen teilweise einfach das Zeug, das sie umher trugen, fallen.

Mir selbst war das alles sehr unangenehm, da ich es nicht gewöhnt war, angestarrt zu werden.
Daher versuchte ich möglichst nicht aufzufallen, lief mit gesenktem Kopf. Das half natürlich nicht sonderlich viel.

Daher war ich froh, endlich Cat's Zimmer erreicht zu haben. Dieses mal klopfte ich ohne zu zögern.

Alles war besser als sich noch länger auf dem Gang von Leuten begaffen zu lassen.

Es kam allerdings keine Reaktion auf mein Klopfen.

Na super.

Also war Cat wohl immer noch auf der Suche nach Dennis. Oder war sie vielleicht schon auf den Weg hier her?

Ich wusste es nicht, aber ich hatte auf jeden Fall keine Lust hier zu warten, bis sie da ist. Wohlgemerkt die ganze Zeit von Rebellen umgeben, die mich anschauten, als wäre ich eine Außerirdische.

Danke, aber nein Danke.

Da konnte ich auch etwas sinnvolles machen... zum Beispiel mich ein bisschen umgucken damit ich mich besser zurecht fand.

Also ging ich wieder los und streifte dieses mal aufmerksamer durch die Flure, die Blicke der Leute ignorierte ich dabei gekonnt. Ich achtete genauer auf die Türschilder und bemerkte bald das System dahinter.

Schilder, auf denen nur eine Zahl stand, waren die privaten Räume der Leute, die hier unten wohnen. Alle 200 Zimmer kam ein Aufenthaltsraum, der nicht abgeschlossen war.

Jedoch waren alle Aufenthaltsräume ungefähr gleich eingerichtet: Zwei Sofas, ein niedriger Tisch, ein Regal, in dem einige Bücher und Gemeinschaftsspiele waren, ein Spiegel, ein Waschbecken und eine Medienscheibe, auf der man immer die Breaking News angucken konnte.

Weiter nichts.
Ganz nett, aber nichts besonderes.

Also ging ich weiter, fand aber sonst erstmal keine weiteren besonderen Räume, und allzu weit wollte ich mich auch nicht von Cats Zimmer entfernen, damit ich nachher wieder zurück fand und nicht Ewigkeiten umherirren und am Ende womöglich noch einen der gaffenden Rebellen nach dem Weg Fragen musste.

Eine Tatsache hatte ich jedoch aus meinem kleinen Spaziergang sehr schnell schlussfolgern können: es gab keine weiteren Stockwerke. Hier ist alles auf einer Ebene aufgebaut, denn ich hab noch nirgends eine Treppe nach oben oder nach unten gesehen.

Also war das hier wie ein riesiger Keller unter der gesamten Stadt? Das konnte ich mir irgendwie nicht richtig vorstellen...

Plötzlich wurde ich aus den Gedanken gerissen, als plötzlich eine Stimme hinter mir rief "Hey, du!"

Erschrocken wirbelte ich herum.

Vor mir stand ein Junge, vielleicht ein Jahr älter als ich. Er war doppelt so groß wie ich, schlaksig, braune Wuschelhaare, langes Gesicht und die treusten, braunen Hundeaugen, die ich in meinem ganzen Leben je gesehen hab. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand länger als dreißig Sekunden auf diese Augen sauer sein kann.

"Willst du eine?" fragte er mit unerwartet tiefern Stimme und erst jetzt bemerkte ich, dass er mir eine angebrochene Tüte Erdnüsse hin hielt.
"Danke" sagte ich etwas verwirrt, griff wie in Zeitlupe in die Tüte, nahm mir eine Erdnuss und schob sie mir in den Mund.
Er grinste und die von Sommersprossen umgebenen Augen leuchteten "Keine Angst, ich beiße nicht".

Peinlich berührt schaute ich auf den Boden.

Da griff er plötzlich nach meinem Kinn und hob es an, sodass ich ihn anschauen musste. "Bitte schau nicht weg" bat er "du hast die schönsten Augen, die ich je gesehen hab".
Ich spürte, wie ich rot wurde, hielt seinem Blick jedoch stand "Wer bist du?".
"Alex. Ein unbedeutender Spion" antwortete er und ließ mein Kinn wieder los.
"Lucy. Ich fange morgen mit meiner Ausbildung zur Killermaschine an" stellte ich mich vor und war froh, mal jemanden getroffen zu haben, der nicht als erstes sagte 'Hey, du bist doch das Mädchen, dass uns alle rettet?'.

"Coole Sache. Weißt du schon wer dich ausbilden wird?" fragte er weiter und bot mir erneut Nüsse an, die ich dankend annahm.
"Nein, keine Ahnung" antwortete ich wahrheitsgemäß.
"Es gibt eigentlich drei Leute die ausbilden.... da kannst du Glück oder Pech haben".
Ich seufzte "Wahrscheinlich habe ich Pech".
Drauf lachte Alex auf und fragte "Zählst du mich zum 'Pech'?".
"Warte... du bist einer der Trainer?" antwortete ich überrascht mit einer Gegenfrage.
Er grinste und nickte.
"Bitte, sorg dafür, dass du mich trainierst!" flehte ich.

Vielleicht klang das ein bisschen falsch aber Alex war mir irgendwie unglaublich sympathisch. Und er wirkte nicht wie einer dieser 'So-jetzt-machst-du-erstmal-fünfzig-Liegestützen-und-danach-achtzig-Kniebeugen'-Trainer.

Lachend hob er eine Augenbraue (was ich unglaublich gemein und unfair fand, da ich immer nur beide Augenbrauen heben konnte, nie nur eine) und sagte "Ich tu was ich kann, Kleine".
"Yes, danke" freute ich mich und umarmte ihn.
Er grinste und erwiderte die Umarmung.

Als ich mich dann von ihm löste, fiel mir aber ein, dass ich langsam wieder zurück sollte, Cat war inzwischen bestimmt da.

"Du, ich muss wieder los... zu Zimmer 2744" sagte ich deshalb und Alex antwortete "Das ist ja nicht so weit, ich begleite dich".

***

Wenn ich mit Alex rum lief, hatte ich das Gefühl, gleich doppelt so viele Leute starrten. Vorallem da die meisten ihn zu kennen schienen, ihn dann immer grüßten und mich einfach nur anguckten.
Alex selbst überspielte diese peinliche Situation immer ganz gut, in dem er mich einfach weiter zog.

Als wir dann ankamen, klopfte ich sofort und Cats Stimme rief "Herein".
"Na Gott sei dank" murmelte ich und betrat das Zimmer der Blondine.

Alex folgte mir leise.

Im Raum blieb mein Blick an Dennis hängen, der auf Cats Bett saß. Auch er schaute mich an, jedoch bemerkte ich, wie sein Blick kurz zu Alex hintet mir wanderte und sich seine Augen feindselig verengten. Allerdings war ich mir nicht sicher, ob er wiklich so geguckt hatte, denn nur einen Moment später lagen seine Augen wieder auf mir und schauten mich entschuldigend an.

Ich seufzte auf und ging ein paar Schritte auf ihn zu "Wie lange?".
Verwirrt runzelte Dennis die Stirn "Was 'wie lange'?".
"Wie lange hast du mich angelogen? Wie lange hast du mir verschwiegen, dass du Rebell bist?" fragte ich todernst und starrte ihn an, bis er den Blick abwandte.

Dann stand er auf, wahrscheinlich um größer als ich zu sein und sich nicht so klein zu fühlen. Jetzt musste ich nämlich den Kopf in den Nacken legen, um ihm in die Augen schauen zu können.

"Lucy... ich konnte es dir einfach nicht sagen... Colin Hawkins hat es verboten. Als sie den herausgefunden haben, dass du die Person bist, die sie brauchen, sollte ich dafür sorgen, dass du hier her kommst, aber ich war überfordert und..." redete er um den heißen Brei herum, bis ich ihn sauer unterbrach "Verdammt, wie lange Dennis?".
Er atmete tief ein "Ungefähr drei Jahre...".

Ich schlucke.

Sprachlos.

Das traf meinen Zustand recht gut. Drei Jahre, in denen ich ihm alles anvertraut hatte. Mein ganzes Leben. Und er... er verschweigt mir, dass er ein Rebell ist.

Ein verdammter Rebell!

Das hätte er mir trotz Verbot sagen sollen. Ich hätte es ihm gesagt. Wie oft hab ich mit ihm über die Regierung gesprochen, darüber, dass ich vielleicht mal nach den Rebellen suche, mich ihnen vielleicht anschließe, weil ich unzufrieden bin.
Und er... er hat die ganze Zeit perfekt geschauspielert. Hat gesagt, er sucht mit mir, dabei war er schon lange Mitglied.

"Und jetzt..." sagte ich mit zittriger Stimme "sag mir, wie ich dir je wieder vertrauen kann".

Er schwieg.

Cat schwieg, Alex schwieg.

Die Stille war unerträglich.

"Ich... ich muss hier raus" sagte ich hastig, drehte mich auf dem Absatz um, kämpfte mich an Alex vorbei und verließ fluchtartig den Raum.

Mit einem lauten Knall fiel die Tür hinter mir ins Schloss.

Ich weiß nicht genau, wo ich lang ging, die Gänge hier sahen sowieso alle gleich aus.
Außerdem hatte ich Tränen in den Augen.

Mein ganzes Vertrauen, dass ich in diese eine Person gesetzt hatte... alles kaputt.

Er hätte es sagen sollen.

Vorallem da wir andauernd, wirklich andauernd über Rebellen und Regierung gesprochen! Es gab Millionen Möglichkeiten, wann und wie er es mir hätte sage können.

"Hey, Lu! Warte doch mal!" hörte ich da plötzlich schnelle Schritte und seine Stimme hinter mir.

Wenn man vom Teufel spricht... Anstatt stehen zu bleiben, lief ich schneller.
Allerdings nicht schnell genug, nach wenigen Metern hatte er mich eingeholt und packte ich am Arm.

"Lass mich los" zischte ich und versuchte mich loszureißen, doch er war zu stark.
"Bitte... lass es mich erklären..." setzte er an doch ich unterbrach ihn sauer "Es gibts nichts zu erklären. Deine Handlungen und Entscheidungen sagen alles!".
"Lu, bitte. Gib mir fünf Minuten" bat er leise und schaute mir tief in die Augen.
Und ich seufzte "Okay, fünf Minuten. Deine Zeit läuft".

Er lächelte mich kurz erleichtert an, dann fing er an "Danke. Also im Grunde ist es ganz einfach: ich hatte Angst um dich. Ja, Angst.
Als ich gerade neu beigetreten bin, wollte ich es dir erzählen, aber Colin hat es verboten.
Da ich Angst hatte, gleich wieder rauszufliegen, habe ich seine Anweisung erstmal befolgt und wollte dir dann, sobald mein Posten gesichert war, davon erzählen.
Aber dann habe ich gesehen wie es hier zugeht. Kämpfe, Kriegsplanug, Morden.
Und dann wollte ich dich nur so weit wie möglich von hier fern halten. Und du hast immer so vergötternd von den Rebellen geredet und ich wusste nicht, was ich tun soll.
Aber ich konnte es dir nicht sagen. Weil du dann hier her gekommen wärst und damit wärst du offensichtlich in Gefahr.
Weißt du, wir sitzen nicht alle nur hier unten und warten auf Rettung... genau in diesem Moment sind junge Rebellen da draußen und riskieren ihr Leben für uns, für die Revolution. Ich wollte nicht... ich konnte den Gedanken nicht ertragen, dass du da draußen bei einem Straßenkampf stirbst. Das ich dich nicht beschützen kann. Ich hatte richtige Albträume... und dann kam Colin zu mir und meinte, ich soll dich her bringen weil du der Schlüssel der Revolution bist.
Doch selbst dann... ich konnte dich einfach nicht ausliefern, verstehst du?
Weil ich dich liebe".

Zum zweiten Mal war ich sprachlos.

Doch dieses mal im positiven Sinn. Jetzt verstand ich ihn. Er hatte die ganze Zeit zu meinem Schutz gelogen. Na gut, dass ändert zwar nicht viel an der Tatsache, dass er gelogen hatte, aber immerhin...

"Darf ich dir war zeigen?" fragte er da in meine Gedanken hinein.

Einen Moment wollte ich ablehnen, um mir in Ruhe über alles klar zu werden, doch dann packte mich doch die Neugier.

"Okay, aber ich habe dir noch nicht verziehen, das ist dir klar?".

"Ja. Komm mit".

Zielstrebig ging er durch die Gänge und ich musste mich beeilen, mit  großen Schritten mithalten zu können.
Nachdem wir das dritte mal abgebogen waren, hatte ich meine Orientierung verloren. Warum sah hier auch einfach alles gleich aus?

Irgendwann blieb er stehen und ich bemerkte eine Glastür, hinter der eine Treppe nach oben führt.

"Es gibt höhere Stockwerke?" fragte ich interessiert.
"Nein, dass ist der einzige Raum, der nicht unterirdisch ist. Das geht aber nur, da dieser Teil schon außerhalb der Stadt liegt" erklärte Dennis, ging auf die Tür zu und öffnete sie.

Dann hielt er sie mir ganz Gentlemanlike offen. Ich lächelte ihn kurz an, dann ging ich an ihm vorbei die Treppe hoch.

Als ich dann die letzte Stufe erklokmen hatte, hob ich den Blick, schaute mich um und... mir stockte der Atem.

Wir waren in einem großen, viereckigen Raum, in dem alle Wände nur aus Glas waren, sogar die Decke. Dadurch schien morgendliches Sonnenlicht hinein und brach sich so, dass tausend kleine Regenbogen auf dem Boden, der als einzigstes weiß, und nicht aus Glas war, zu sehen waren. Die Landschaft um uns herum war eine hügelige, weite Graslandschaft und links von mir erhob sich groß und weiß die Stadtmauer.

Doch die Aussicht war nicht das besondere an diesem Raum.

Auf dem Boden stand groß, in verschnörkelten Buchstaben:
'Im Tod sind wir alle allein - Die Gefallenen'.

Und dann die tausende von Namen.

Überall auf das Glas an den Wänden und auf der Decke waren in schwarz Namen geschrieben. Keine Nachnamen, keine Geburts-oder Todesdaten, keine Fotos. Nur der Vorname. Dadurch, dass sie auf Glas geschrieben waren und die Sonne schien, warfen sie Schatten auf den Boden.

Langsam löste ich mich aus meiner starre und ging auf die Glaswand rechts von mir zu. "Was ist das hier?" fragte ich leise und strich vorsichtig über die Namen 'Ester, Julian, Sebastian, Gina,...'.

"Wir können kein Grab machen, da die meisten Leichen nie gefunden werden...deswegen kommen alle, die für uns starben in diesen Raum. Es ist unsere Grabstette. Und ich hatte immer Angst davor, habe es immer noch, dass sie hier irgendwann deinen Namen dazuschreiben..." am Ende seiner Erklärung wird Dennis immer leiser.

Seufzend drehte ich mich zu ihm um "Es tut mir leid, Dennis. Ich hab voreilig geurteilt. Ich liebe dich".

Ich ging auf ihn zu, stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste ich sanft. Dann löste ich mich wieder von ihm und griff nach seiner Hand. "Gehen wir".

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