One Shot Sammlung

By Lukanette88

924 32 12

Jeden Adventssonntag, zu Nikolaus, Weihnachten und Silvester kommt ein One Shot mit verschiedenen Pairings :) More

Erster Advent
Zweiter Advent
Dritter Advent
Vierter Advent
Oft schlägt das Schicksal andere Wege ein
Zirkus in Paris

Alte und neue Liebe

111 4 1
By Lukanette88


Ich wünsche euch allen einen schönen Nikolaus und hoffe, ihr habt alle fleißig eure Schuhe geputzt ;-)

...................

Der letzte Tag in Barcelona brach an und zusammen mit seiner Freundin lag Luka im Bett und genoss die letzten Stunden mit der jungen Frau.

Morgen um diese Zeit würde er bereits im Flugzeug auf den Weg nach Paris sein und müsste einige Tage auf seine Liebste verzichten. Obwohl sich beide erst vier Wochen kennen und offiziell vor wenigen Tagen zusammenkamen, war dem Punk klar, dass Marinette die Liebe seines Lebens war. Sie war anders als alle Frauen die er kannte, zeigte die Halbchinesin am Anfang keinerlei Interesse und erst nach mehreren Versuchen und eher einem Zufall kamen sich beide näher.

Sanft über ihren Arm gestrichen, beobachtete der Einundzwanzigjährige seine Freundin, welche sich langsam streckte und sich näher an den Punk kuschelte.

„Guten Morgen Schatz."

„Morgen Süße, na gut geschlafen?"

Die Halbchinesin angelächelt, nickte diese, als sie sich aufsetzte und Luka einen Kuss gab, welcher diesen zu gerne erwiderte. Seine Hand fuhr langsam ihre Seite entlang, als er von Marinette aufgehalten wurde.

„Du weißt genau, das ich noch nicht mit dir schlafen will, immerhin sind wir erst zusammengekommen und da will ich nichts überstürzen."

Luka noch einen kurzen Kuss gegeben, stand die Blau-schwarzhaarige auf, als der Punk dies ebenfalls tat und beide sich anzogen.

„Wie sieht es aus, Lust auf ein traditionell spanisches Frühstück? Bis jetzt hast du immer nur im Hotel gegessen."

Marinette sah zu ihrem Freund, welcher gerne einwilligte, schmeckte ihm die spanische Küche definitiv, erst Recht, wenn seine Freundin für ihn kochte.

Zusammen liefen beide durch die spanischen Straßen, als die Blau-schwarzhaarige bei einem kleinen Geschäft stehen blieb.

„Wir sind da, hier gibt es das beste Omelette mit Chorizo, Tortilla, spanische Eier mit Paprika und Tomatensoße, die besten Brötchen und du musst unbedingt die Marmelade probieren. Die Früchte werden selbst angepflanzt und verarbeitet, selbst Wein wird hier selbst hergestellt."

Beide betraten das kleine Café, setzten sich, als die Neunzehnjährige ihre Pläne für heute verkündete.

„Ich dachte, dass wir nach dem Frühstück noch etwas die Stadt besichtigen, in eine spanische Oper gehen und am Abend gehen wir zum magischen Brunnen beim Nationalpalast, immerhin kamen wir noch nicht dazu uns die Lichtspiele anzuschauen. Falls du aber irgendwas anders geplant hast oder gerne unternehmen möchtest, sag es ruhig."

„Süße, Hauptsache wir zwei verbringen die Zeit zusammen, selbst, wenn wir nur im Park liegen und die Wolken beobachten wäre es mir recht."

Den Türkis-schwarzhaarigen angelächelt, bestellten sich beide etwas zum Essen, als das frischverliebte Pärchen ihren letzten gemeinsamen Tag genossen. Der Punk war selbst von der Oper begeistert, auch wenn dies normalerweise nicht sein Musikgeschmack war.

Für den einundzwanzigjährigen jedoch waren die Lichtspiele das Highlight des Tages. Die bunten Farben, die Musik und Wasserspiele vor dem Nationalpalast waren einfach unglaublich. Auch wenn beide den Tag genossen, der Gedanke daran in wenigen Stunden Abschied zu nehmen, zogen doch dunkle Wolken über die Stimmung.

Die Sommerferien waren vorbei und für die Schüler und Studenten in Paris ging die Schule und die Universität wieder los.

Viele der Studenten der Pariser Universität Paris-Sorbonne sind bereits auf dem Gelände, unterhalten sich mit einigen Mitstudenten und Freunden, oder gehen noch einmal in die Bibliothek oder die Cafeteria.

Auch Luka war bereits auf den Campus, saß auf dem Rand des Springbrunnens und stimmte seine Gitarre, als sein bester Freund zu ihm kam.

„Hey Kumpel, na schöne Ferien gehabt?"

Adrien setzte sich ebenfalls an den Rand, als der Musikstudent seine Gitarre wegpackte.

„Ich kann mich nicht beklagen, meine Ferien waren sehr aufregend und eigentlich hätte ich nichts dagegen gehabt, noch einige Wochen dranzuhängen."

Adrien lachte auf, konnte er sich vorstellen, was so aufregend war.

„Na wie viele Mädels hast du das Herz gebrochen?"

„Du hast ja ein schlechtes Bild von mir, aber um ehrlich zu sein, Keiner. Im Gegenteil, hat es eine geschafft, mich zu bändigen. Sie hat in einem Tapas Restaurant als Kellnerin gearbeitet und du kennst mich, wollte ich mir die Kleine wie so oft schnappen und meinen Spaß haben."

Das Model lachte auf, war Luka zwar wählerisch, jedoch hatte er auch wöchentlich eine andere Frau am Start.

„Da scheint es ein Aber zu geben."

Wissend grinste der Blondhaarige seinen Freund an, welcher nur seine Augen verdrehte.

„Sie war was anderes Adrien. Sonst gehe ich nur nach den äußeren und sie war verdammt heiß. Leicht asiatischer Touch, schwarze Haare, welche in der Sonne bläulich schimmerten, Hammer Figur und Praller Arsch."

„Da kommt wieder der Playboy durch."

Adrien lachte, als ihm der Gitarrist gegen die Schulter boxte.

„Aber da war noch etwas anderes. Wo ich dort das erste Mal war, gab ich der Kleinen natürlich gleich meine Nummer und meinen Hotelnamen, mit der Hoffnung meinen Spaß abends zu haben und was macht sie? Nimmt den Zettel und hält ihn über eine Kerze, bevor sie zu mir meinte, sie würde mich nicht mal für alles Geld der Welt anfassen, geschweige denn mit mir schlafen."

„Komm schon, als ob das der erste Korb deines Lebens war."

„Natürlich war das nicht mein erster, aber das letzte Mal als ich eine Absage von einem Mädchen bekommen habe, da war ich siebzehn. Eigentlich lasse ich eher die Frauen abblitzen, wenn die mich nicht interessieren."

Der einundzwanzigjährige, sah auf seine Uhr, als sein bester Freund näher nachhakte.

„Lass dir mal nicht alles aus der Nase ziehen, was ist dann passiert? Konntest du die Kleine noch Flachlegen?"

„Ich war ziemlich hartnäckig, kam jeden Abend in die Tapas Bar, mit der Hoffnung sie dort anzutreffen. Irgendwann kamen wir durch einen Zufall ins Gespräch und sie willigte ein, mit mir einen Kaffee trinken zu gehen. Seitdem trafen wir uns fast täglich. Sie zeigte mir Barcelona und deren Sehenswürdigkeiten, diverse Clubs, Bars und auch Künstlerstraßen. In dieser Zeit habe ich mich verliebt und einige Tage vor Ende meines Urlaubs kamen wir zusammen. Eigentlich wollte ich mich erst irgendwann mit Ende zwanzig binden, wenn ich fest im Leben stehe, aber ich bin einfach nur glücklich mit ihr."

Adrien lächelte, freute er sich für seinen Kumpel, auch wenn er bei der Beschreibung der jungen Frau an eine frühere Freundin erinnert wurde, zu welcher durch einen Umzug leider der Kontakt abbrach.

„Wie heißt deine Freundin eigentlich? Noch hast du keinen Namen gesagt und wie macht ihr das jetzt mit der Fernbeziehung? Du weißt ja, das diese oft in die Brüche gehen, erst Recht, da ihr erst so kurz zusammen seid."

„Das ist ja das tolle, sie hat sich Anfang des Jahres an dieser Uni beworben, um ihr Studium hier weiterzuführen. Sie lebte früher in Paris und wollte schon immer wieder zurückkehren. Leider waren letztes Jahr alle Plätze belegt, bekam jedoch die Möglichkeit sich für das neue Jahr zu Bewerbung und wurde angenommen. Du glaubst nicht wie wir gelacht haben, als wir erfahren haben, dass wir auch noch zur gleichen Uni gehen. Übrigens heißt meine Süße Marinette, sie ist neunzehn und studiert Mode und Design."

Geschockt sah das Model zu seinem Kumpel, konnte das alles doch kein Zufall sein?

Die Beschreibung, der Name, was sie studiert, konnte es tatsächlich seine Kindheitsfreundin sein?

„Adrien alles gut bei dir? Du bist gerade ganz schön blass."

„Hast...hast du zufällig ein Bild von ihr?"

Skeptisch sah der Punk zu seinem Kumpel, als er sein Handy nahm und sein Sperrbildschirm zeigte. Ein Selfie vor seiner Abreise, welches beide beim magischen Brunnen vor dem Nationalpalast zeigte. Es war der letzte gemeinsame Abend und die Wasserspiele fanden gerade statt.

Sich das Bild genau angeschaut, erstarrte Adrien, war das definitiv seine Marinette von früher.

„Ihr beiden werdet euch sicher auch gut verstehen, sie freut sich schon, meine Freunde kennenzulernen."

„Ich habe ganz vergessen, ich muss noch schnell in die Bibliothek, ich brauch noch ein Buch über das Rechtssystem."

Schnell stand der Blondhaarige auf, als ihm Luka verwirrt hinterherblickte. Vielleicht hatte er ja etwas Falsches gesagt, immerhin hatte sein Kumpel bis jetzt nie Glück mit Frauen. Seine Beziehungen hielten nicht lange, wobei ihm eine gemeinsame Freundin mal erzählte, dass Adrien früher in seine beste Freundin verliebt war, welche jedoch vor Jahren wegzog.

Zwar kannten sich beide seit fünf Jahren, jedoch erzählte der Blondhaarige nie etwas davon.

„Luka!"

Sich zu der Stimme umgedreht, fiel ihm auch schon Marinette um den Hals, als der Punk die Umarmung erwiderte.

„Hey Süße, ich dachte schon, du hättest verschlafen."

Luka lachte, als er seiner Freundin einen Kuss gab und beide dann zum Schulgebäude liefen.

„Ich muss mich erst mal wieder mit dem Plan der Bahnen und Busse zurechtfinden. Wirklich befassen konnte ich mich damit nicht, da ich vorgestern erst in meine Studentenwohnung kam und mich erst einmal einrichten musste."

„Du weißt schon, das du zu mir hättest ziehen können? Ich habe dir das öfters angeboten."

„Ja schon, aber die Wohnung hatte ich schon und du hast doch auch nur eine vierzig Quadratmeter Wohnung und wenig Platz. Zu zweit wäre es viel zu Eng."

Im Gebäude angekommen, zeigte der Punk seiner Freundin alles, konnte man sich am Anfang sehr schnell verlaufen. Da die Neulinge auch später eine Einführung in der Aula hatten, verabschiedete sich das Pärchen, als Marinette zur Bibliothek ging und sich noch einige Bücher holen wollte.

Gerade als sie den Raum betreten wollte, kam ihr jemand hektisch entgegengerannt, als dieser gegen die junge Frau rannte und beide zu Boden flogen.

Ein kurzer Schmerzenslaut entwich Marinette, als der Mann auf ihr sich aufrichtete und sich sofort entschuldigte.

„Sorry, aber ich habe es eilig und nicht geschaut, wohin ich renne."

Adrien half der Blau-schwarzhaarigen auf, als er diese genau ansah und seine Kindheitsfreundin erkannte.

„Ma...Marinette..."

Flüsternd sprach der Blondhaarige den Namen aus, als die Neunzehnjährige zu dem jungen Mann blickte.

Sich diesen genau angesehen, erschrak das Mädchen, als sie Tränen in den Augen hatte und dem Zwanzigjährigen um den Hals fiel.

„Adrien, das ist ja ewig her. Was für ein Zufall, dass wir uns hier begegnen."

Zaghaft die Umarmung erwidert, vergrub der junge Mann sein Gesicht in ihrer Halsbeuge und atmete den Duft seiner früheren besten Freundin ein.

„Wie geht es dir Adrien? Wir haben ja schon Jahre lang nichts mehr voneinander gehört."

Den Zwanzigjährigen angelächelt, klingelte es gerade, als sich Adrien hektisch verabschiedete und wegrannte. Fragend sah Marinette diesem hinterher, als sie die Bibliothek betrat, um die freie Zeit noch etwas zu überbrücken.

Für den Musikstudenten war die letzte Vorlesung gerade beendet, als er die Universität Verlies und seine Freundin auf der Wiese entdeckte.

Lächelnd lief er zu dieser, als er über ihre Schulter blickte und ihre Zeichnung begutachtete.

„Das Kleid würde dir sicher Fabelhaft stehen."

Erschrocken drehte sich die Blau-schwarzhaarige um, als sie beleidigt zu ihrem Freund blickte.

„Schatz schäm dich, du sollst mich doch nicht erschrecken, wenn ich zeichne. Was, wenn ich mich vermalt hätte?"

Lachend half der Punk seiner Freundin auf, welche alles wegpackte und beide den Campus Verliesen.

„Und wie war die Einführung heute? Ich fand es ja damals langweilig, dieses Gequatsche über die Entstehung der Universität und was einen in den nächsten Jahren alles erwartet."

„So schlimm war es eigentlich nicht, ich habe sogar schon zwei Mädels aus meiner Klasse kennengelernt. Aber du weißt nicht, wer auch an der Uni ist."

Fragend sah der Türkis-schwarzhaarige zu seiner Liebsten, welche verträumt lächelte.

„Das muss ja jemand besonderes sein, so wie du lächelst."

Mit glühenden Wangen sah die junge Frau zu dem Gitarristen, welcher noch immer auf eine Antwort wartete.

„Du weißt ja, dass ich früher in Paris gelebt habe, bis ich mit zwölf Jahren wegziehen musste!"

Der Einundzwanzigjährige nickte, als Marinette weiter erzählte.

„Früher hatte ich einen besten Freund, wir kannten uns seit wir klein waren und haben jeden Tag zusammen gespielt. Unsere Eltern waren gut befreundet, dadurch verbrachten wir viel Zeit zusammen und heute Morgen traf ich ihn bei der Bibliothek wieder. Paris ist so eine große Stadt und dann sind nicht nur wir an der gleichen Uni, sondern auch Adrien."

Freudig lächelte Marinette, als Luka diese entgeistert anschaute.

„Sagtest du gerade Adrien? Etwa Adrien Agreste?"

Die Neunzehnjährige nickte, wusste sie nicht, dass ihr Freund diesen kannte.

„Jetzt sag nicht, du kennst Adrien?"

„Natürlich, immerhin ist er mein bester Freund. Wir haben uns kennengelernt, als ich aus Nizza nach Paris gezogen bin. Aber das ihr euch kennt, damit hätte ich wohl nie gerechnet."

Jetzt wusste der Musikstudent auch, weshalb Adrien heute Morgen so schnell verschwand, sicher hatte er Marinette auf dem Bild sofort erkannt.

„Das ist doch schön, mein fester Freund und mein früherer bester Freund kennen sich. Da kannst du mir sicher auch seine Nummer geben, immerhin habe ich keine mehr von Adrien."

Luka nickte, war jedoch plötzlich nicht mehr so begeistert, dass Marinette die Frau war, in welche sein Kumpel allem Anschein nach früher verliebt war.

Die ersten Wochen sind bereits vergangen und Marinette hatte sehr schnell Anschluss in ihrer Klasse gefunden. Mit den Mädels, welche sie bereits zur Begrüßung kennenlernte, verbrachte die Studentin die meiste Zeit, wenn sie nicht gerade bei Luka oder Adrien war. Mit dem Blondhaarigen verabredete sich Marinette noch einen Tag später, in welcher beide nach der Uni stundenlang in einem Café saßen und über die letzten Jahre sprachen. Dadurch erfuhr der Blondhaarige auch, dass Marinette beim Umzug ihr Handy verlor und somit auch alle Nummern und Adressen ihrer Freunde.

Der Zwanzigjährige freute sich definitiv darüber, hatte er schon die Befürchtung, dass seine beste Freundin nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte.

„Triffst du dich heute wieder mit Adrien, oder hast du mal für mich Zeit?"

Überrascht sah Marinette zu ihrem Freund, welcher von seinem Burger biss.

„Bist du sauer, weil ich mich so gut mit Adrien verstehe? Ich dachte, er ist dein bester Freund?"

„Ja schon, aber ständig hockt ihr zusammen und ich komme mir von dir vernachlässigt vor. Wir sind immerhin zusammen und dennoch hast du kaum Zeit für mich."

Entschuldigend sah die Halbchinesin zu dem Punk, wollte sie diesen definitiv nicht vernachlässigen.

„Ich mache dir einen Vorschlag, heute werde ich nach der Uni zu mir gehen, meine ganzen Hausaufgaben machen und komme morgen zu dir und wir verbringen das Wochenende zusammen. Nur du und ich, na was sagst du dazu?"

„Wenn du dein Handy noch ausschaltest, dann bin ich dabei."

Die Neunzehnjährige nickte, wollte sie Luka immerhin nicht verlieren.

„Aber wehe, du kommst auf falsche Gedanken."

Ihren Freund ernst angeschaut, zog dieser eine Augenbraue hoch und sah belustigt zu der jungen Frau.

„Schatz bei dir kann man nicht anders, als auf falsche Gedanken zu kommen."

Gespielt beleidigt boxte die Studentin ihren Freund gegen die Schulter, als beide ihr Mittagessen beendeten.

Das Wochenende brach an und nachdem das junge Pärchen nachmittags ein Picknick im Park gemacht hatten, stand Marinette gerade in Lukas Küche und zauberte für ihren Freund eine Paella. Während der Punk die Sangria noch einmal abschmeckte, deckte er auch schon den Tisch, als seine Freundin mit einer großen Pfanne der spanischen Köstlichkeit kam.

„Süße das riecht einfach köstlich, wie sehr ich deine Kochkünste vermisst habe."

Marinette lächelte, als sie ihren Freund einen Kuss gab und sich beide hinsetzten. Zwei Teller voll gemacht, stießen beide an, als das Pärchen den Abend genoss. Vor allem Luka freute sich Zeit mit Marinette zu verbringen, würde beiden noch genug Stress in diesem Studienjahr bevorstehen.

„Gefällt dir eigentlich die Uni, die du dir ausgesucht hast?"

„Ja, definitiv. Das Stofflager ist der Wahnsinn, auch wenn man nur bestimmte Stoffe zugeteilt bekommt und für Extras zahlen muss. Auch sind die Mädels und Jungs aus meiner Klasse echt nett und ich komme mit allen wirklich gut klar. Aber am schönsten ist es, dass du und Adrien auch an der Uni seid."

Lächelnd sah die Blau-schwarzhaarige zu ihrem Freund, als beide den Abend genossen.

Als Luka den Aufwasch machte, verschwand Marinette im Schlafzimmer, als sie sich ihre neuen Dessous anzog, welche in einem hellen Blau gehalten waren. Zu ihrem Freund in die Küche gelaufen, hielt sie diesem die Augen zu, als sie Luka zur Couch führte.

„Schatz was soll das werden?"

Luka wusste nicht, was plötzlich los war.

„Setzt dich einfach und halte deine Augen geschlossen."

Der Punk schluckte, machte jedoch das, was seine Freundin von ihm verlangte.

Diese setzte sich auf den Schoß des Gitarristen, als sie den Türkis-schwarzhaarigen küsste, welcher diesen zu gerne erwiderte. Sachte stupste Marinette mit ihrer Zunge gegen Lukas Lippen, welcher seinen Mund leicht öffnete und ein wildes Zungenspiel zwischen beiden entstand. Ihre Hände öffneten das Hemd des Einundzwanzigjährigen, als sie seinen Hals entlang Richtung Brust küsste.

„Darf ich meine Augen eigentlich öffnen, oder soll ich mich weiter überraschen lassen."

Marinette grinste, als sie aufstand, Lukas Jeans öffnete und sein bestes Stück in die Hand nahm.

Die Atmung des Punks ging bereits schneller und als die Halbchinesin anfing seinen Penis zu küssen und den Schaft entlangzulecken, konnte sich der Student ein Keuchen nicht verkneifen. Sachte umkreiste Marinette die Eichel ihres Freundes mit der Zunge, als sie langsam nach unten wanderte und über seine Hoden leckte. Luka genoss dieses Verwöhnprogramm definitiv und konzentrierte sich nur auf die Berührungen der jungen Frau. Als die Neunzehnjährige dann ihre Lippen um die Eichel legte, saugte sie sanft an dieser, als sie langsam nach unten wanderte. Ihren Kopf hoch und runterbewegt, massierte die junge Frau Lukas Hoden, welcher seine Hand in ihren Haaren krallte und den Kopf in den Nacken gelegt hatte. Seine Atmung ging immer schneller, als sein Stöhnen durch den Raum hallte und Marinette die leicht salzige Flüssigkeit hinunterschluckte.

„Wow...und ich dachte...du willst noch...warten?"

Luka sah zu seiner Freundin, welche sich grinsend wieder auf dessen Schoß setzte.

„Vielleicht wollte ich dich ja einfach nur überraschen? Hättest du gewusst, dass ich heute mit dir schlafen will, hättest du mich letztendlich nur gedrängt und so konnte ich dich überraschen."

„Also die Überraschung ist dir definitiv gelungen."

Seine Freundin in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelt, fuhr er über ihre Seiten, als seine Hand unter ihren Slip ging, als er etwas Feuchtes an seinen Fingern spürte.

Allem Anschein nach, erregte es Marinette bereits, ihren Freund einen Blowjob zu verpassen.

Dies machte die Sache einfacher und mit seinem Zeigefinger fuhr er über ihre Lustperle, welche er dadurch reizte. Keuchend löste die Blau-schwarzhaarige den Kuss, als sie immer mehr in Ekstase versetzt wurde. Sich leicht aufgesetzt, gewährte sie ihrem Freund besseren Zugriff, als dieser ihren Slip auszog und sein erregtes Glied platzierte. Langsam setzte sich die Neunzehnjährige auf die Erektion und fing an sich zu bewegen. Seiner Freundin halt gegeben, zog der Punk das Negligé etwas herunter, als er mit der Brustwarze seiner Liebsten spielte. Über diese geleckt, saugte und biss er sachte in diese, als Luka sich so drehte, das seine Freundin auf der Couch lag. Ihre Beine angewinkelt, erhöhte der Einundzwanzigjährige sein Tempo und füllte mit jedem Stoß Marinette vollends aus. Das Stöhnen und Keuchen der beiden wurde immer lauter und Luka war es gerade vollkommen egal, ob seine Nachbarn dies hörten. Marinette hinterließ feine Striemen auf Lukas Rücken, dessen Glied noch einmal an härte und Größe gewann, als beide ihre gewollte Befriedigung erhielten und der Student sich erschöpft neben seine Freundin legte, welche sich an diesen kuschelte und lächelnd ihre Augen schloss.

Zusammen mit Luka kam Marinette Montag auf den Campus, als sie Adrien sah und sich von ihrem Freund verabschiedete. Der Türkis-schwarzhaarige sah dieser kurz hinterher, als er seine Augen rollte und ins Gebäude lief.

Derweil kam die Neunzehnjährige bei ihrem besten Freund an, welcher auf einer Bank saß und in seinem Buch las.

„Guten Morgen Kleiner."

Grinsend setzte sich die Studentin zu den Zwanzigjährigen, welcher sein Buch zuklappte und zu seiner Kindheitsfreundin schaute.

„Du sollst mich nicht kleiner nennen, immerhin bin ich größer als du, falls du das Vergessen hast."

„Früher warst du aber kleiner und da ich es liebe, dich damit zu ärgern, werde ich den Spitznamen auch beibehalten."

Marinette kicherte, als ihr Adrien näher kam und sie diesen mit glühenden Wangen anblickte.

„Adrien, was hast du vor?"

„Weißt du eigentlich, dass du wunderschöne Augen hast?"

Mit offenem Mund sah die junge Frau zu den Blondhaarigen, dessen Blick auf die Lippen seiner besten Freundin fiel. Er würde diese am liebsten küssen, ihr sagen, was er empfindet, will seinen besten Freund jedoch auch nicht in den Rücken fallen.

„Meine erste Vorlesung beginnt gleich, ich muss langsam zum Saal."

Schnell stand Adrien auf, während Marinette diesem hinterherblickte, während ihr Herz wild gegen ihren Brustkorb hämmerte. Verwirrt darüber, was der Blondhaarige mit ihr machte, machte sich auch die Designstudentin auf den Weg zu ihrer Vorlesung.

Den ganzen Tag über konnte sich die Halbchinesin kaum konzentrieren, zu sehr verwirrte sie ihre Gefühlswelt. Vor Jahren war sie in Adrien verliebt, verschwanden jedoch die Gefühle, als sie in Spanien lebte. Konnte es möglich sein, dass diese jetzt wieder zurückkehrten, wo sie mehr Zeit mit ihrem besten Freund verbrachte?

Jedoch war sie mit Luka zusammen und diesen liebte sie genauso.

„Hey Süße, hast du Lust in ein Café zu gehen?"

Chloé sah zu ihrer Freundin, als diese nickte und beide die Universität verließen. Da Luka noch seine Bandprobe hatte, musste sie ihm nicht Bescheid sagen und konnte den Nachmittag mit ihrer Freundin verbringen.

Im Café angekommen, bestellten sich beide einen Cappuccino und Kuchen, als die Mädels sich über die nächsten Themen des Studiums unterhielten.

Chloé wurde in der letzten Zeit zu einer sehr guten Freundin, daher wagte die Halbchinesin es auch, mit der Blondhaarigen über ihr Gefühlschaos zu sprechen.

„Sag mal Chloé, kann ich dir etwas anvertrauen? Du darfst aber mit niemandem darüber sprechen."

„Natürlich, dafür sind Freunde doch auch da."

Lächelnd sah die junge Frau zu ihrer Freundin, konnte sie schon immer Geheimnisse für sich behalten und Freunden bei Problemen helfen.

„Denkst du, man kann gleichzeitig in zwei Menschen verliebt sein?"

Etwas überrascht über diese Frage, musste die Studentin kurz überlegen, nickte dann jedoch.

„Klar, warum nicht? Gefühle sind manchmal echt verzwickt und man kann sich nie aussuchen, bei wem diese auftauchen. Aber du fragst doch nicht aus reiner Neugier?"

Traurig schüttelte Marinette ihren Kopf, als sie diesen in ihre Hand legte.

„Du weißt ja, das ich mit Luka aus der Schulband zusammen bin!"

Chloé nickte, beneidete sie diese immerhin, so einen süßen Jungen abbekommen zu haben.

„Leider habe ich jetzt das Gefühl, das ich mich auch wieder in meinen besten Freund verliebt habe. Bevor ich nach Spanien gezogen bin, hatte ich schon mal Gefühle für ihn und nachdem er mir heute so nah war, denke ich, dass ich auch ihn liebe, verstehst du was ich meine?"

Fragend sah die Blauäugige zu ihrer Freundin, welche verstehend nickte.

„Ich weiß, was du meinst, aber was meintest du mit, er kam dir nah?"

„Na ja, er sagte zu mir, ich hätte wunderschöne Augen und dann dachte ich irgendwie, er wollte mich küssen. Das Schlimmste daran jedoch war, ich hätte es zugelassen. Irgendwie wollte ich, dass er mich in diesem Moment küsst. Was bin ich den für eine Freundin? Ich liebe Luka, jedoch scheint es so, als hätte ich mich in meinen besten Freund neu verliebt, welcher Zeitgleich der beste Freund meines Freundes ist. Das ist doch total kompliziert und verwirrend."

Ihre Hand auf Marinettes gelegt, lächelte die Achtzehnjährige diese aufmunternd an.

„Weißt du, Gefühle sind unerklärlich und wenn dein Herz nach zwei Männern verlangt, kannst du dies nicht ignorieren. Jedoch musst du dich für einen von beiden entscheiden, sonst wäre es dem anderen Gegenüber unfair. Luka hat ein Recht darauf, zu erfahren, dass du dich in seinen besten Freund verliebt hast. Es wird für euch beide nicht leicht, aber du musst mit ihm darüber reden. Auch dein bester Freund sollte davon erfahren, wenn er dich wirklich küssen wollte, könnte dies bedeuten, dass er womöglich auch Gefühle für dich hat. Am Ende kannst du nur einen haben und glaube mir, dein Herz schlägt nur für einen von beiden schneller und nun liegt es an dir, herauszufinden wer es ist."

Auch wenn das alles gerade schwer war, fühlte sich die Neunzehnjährige gerade besser und verabschiedete sich von Chloé. Marinette musste mit Luka über alles sprechen und sehen, wie es dann weitergeht.

Bei ihrem Freund angekommen, küsste er diesen zur Begrüßung, als beide ins Wohnzimmer liefen.

„Mit dir hätte ich heute gar nicht mehr gerechnet."

„Es ist auch ziemlich spontan, jedoch wollte ich mit dir über etwas reden."

Zu seiner Freundin geschaut, ahnte der Punk bereits was los war. Oft folgte nach dieser Aussage das Beziehungsaus.

„Dann schieß mal los, worüber willst du mit mir reden?"

Marinette atmete kurz durch, als sie Lukas Hand in ihre nahm.

„Schatz du weißt, dass ich dich Liebe, jedoch gibt es da etwas, was ich dir nie gesagt habe, da ich es selbst verdrängt hatte."

Traurig sah die Blau-schwarzhaarige zu ihrem Freund, welcher nichts sagte und nur zuhörte. Für die Neunzehnjährige war es gerade nicht leicht, könnte es gut sein, dass der Gitarrist nach ihrer Beichte ausrastet oder sogar Schluss macht, da er es als Vertrauensbruch sah.

„Du weißt ja, dass ich Adrien von früher kenne und wir beste Freunde waren. Wir beide waren unzertrennlich und einige Wochen bevor ich nach Spanien gezogen bin, musste ich mir eingestehen, dass ich mich in meinen besten Freund verliebt habe."

„Du also auch."

Überrascht sah die Halbchinesin zu ihrem Freund, verstand sie den Satz gerade nicht.

„Wie meinst du das?"

„Kagami, eine Freundin von Adrien und mir hatte mal angedeutet, dass er früher in seine beste Freundin verliebt war. Sie meinte auch, er hänge wohl noch immer an ihr, daher hielten seine Beziehungen nicht wirklich lange. Mit Kagami war er auch am längsten zusammen, wahrscheinlich weil ihr euch ähnlich seht und Adrien dich in ihr widerspiegelte."

Marinette sagte nichts weiter dazu, war dies jedoch eine Erklärung für den beinahe Kuss.

„Warum bist du eigentlich mit mir zusammengekommen, wenn du Gefühle für Adrien hast?"

„Ich hatte die Gefühle in Spanien irgendwann verdrängt. Ich hatte keinen Kontakt mehr zu Adrien und zwei andere Beziehungen, da haben sich meine Gefühle geändert. Dann lernte ich dich kennen und lieben. Da ich jetzt jedoch wieder mehr Zeit mit Adrien verbringe, sind meine alten Gefühle wieder hochgekommen. Ich liebe dich Luka, aber ich liebe auch Adrien und weiß gerade nicht, was ich tun soll."

Der Punk sagte nichts weiter dazu, als das junge Paar stillschweigend nebeneinander saß.

„Du solltest mit Adrien reden, letztendlich musst du dich für einen von uns entscheiden. Eine Dreierbeziehung will ich definitiv nicht, also überlege dir gut, für wen du dich Entscheidest. Ich liebe dich, das weißt du, jedoch will ich auch nicht verarscht werden."

Marinette hörte den verletzten, jedoch auch wütenden Unterton heraus, verabschiedete sich daher schnell, musste nicht nur sie über die ganze Situation gerade nachdenken.

Es war der nächste Morgen und da seine erste Vorlesung ausfiel, nutzte Adrien die Zeit in der Bibliothek. Jedoch konnte sich der Blondhaarige nicht wirklich konzentrieren, da ihm sein bester Freund heute komplett ignorierte. Wirklich wusste er nicht, was mit dem Punk los war, begrüßte der Zwanzigjährige diesen wie jeden Morgen, bekam jedoch nur einen genervten Blick geschenkt.

Auch Marinette war heute irgendwie komisch, winkte sie dem Blondhaarigen nur kurz und verschwand im Gebäude.

Adrien fragte sich zwar, ob etwas passiert war zwischen beiden, wollte jedoch auch nicht bei Marinette nachhaken. Alleine gestern las sie seine Nachrichten, antwortete jedoch nicht.

Die Stunden vergingen und gerade als der Blondhaarige den Campus verlassen wollte, wurde er von jemanden aufgehalten und sah zu seiner besten Freundin.

„Adrien hast du Zeit, das wir reden könnten?"

Der Zwanzigjährige nickte, würde er für Marinette sofort alles stehen und liegen lassen, wenn diese ihn brauchte.

„Süße du weißt doch, für dich habe ich immer Zeit."

Die Halbchinesin nickte, als beide zu Adrien gingen, war seine Wohnung näher an der Universität gelegen.

Die Freunde setzten sich an den Küchentisch, als Adrien zwei Kaffee machte und einen an die Designstudentin reichte.

„Danke schön."

Sich ihr gegenüber gesetzt, trank der Jurastudent einen Schluck, als er zu der jungen Frau blickte.

„Also worüber willst du mit mir reden?"

„Adrien ich will dich etwas fragen und du musst mir ehrlich antworten!"

Ernst sah Marinette zu ihrem Kumpel, welcher eher zaghaft nickte.

„Bist du in mich verliebt?"

Adrien musste schlucken, als er nach unten blickte und zaghaft nickte.

„Also hatte Luka recht gehabt."

Ihren Kopf auf ihre Hände abgestützt, atmete die Neunzehnjährige tief durch.

„Wart ihr beiden deswegen so komisch mir gegenüber? Du grüßt nur kurz und Luka ignoriert mich den ganzen Tag."

„Es liegt nicht an dir, sondern mehr an mir. Adrien ich liebe Luka, das weißt du, allerdings habe ich mich auch in dich verliebt. Meine Gefühle fahren gerade Achterbahn und ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Ich war damals schon in dich verliebt und als du mich küssen wolltest, schienen meine alten Gefühle plötzlich wieder aufgetaucht zu sein. An dem Morgen pochte mein Herz ungemein und um ehrlich zu sein, war ich sogar enttäuscht, dass du mich nicht geküsst hast."

Geschockt sah Adrien zu seiner besten Freundin, hätte er nie mit dieser Beichte gerechnet.

Sie liebte ihn auch, jedoch auch Luka und dies trübte den Blondhaarigen.

„Marinette ich liebe dich und das du das Gleiche fühlst ist einfach unbeschreiblich für mich, da ich dich seit Jahren nicht vergessen konnte..."

Zu der Halbchinesin geblickt, stand Adrien auf, als er diese hochzog und seine Lippen auf die ihren legte. Überrascht weitete die junge Frau ihre Augen, als sie den Kuss erwiderte und ihre Hände in dessen Nacken legte. Sich von dem Kuss gelöst, legte der Zwanzigjährige seine Stirn gegen Marinette ihre, welche ihre Augen geschlossen hatte.

„...allerdings ist Luka auch mein bester Freund und ihn zu hintergehen ist das letzte, was ich möchte."

„Luka weiß darüber auch Bescheid und meinte nur, ich solle mich zwischen euch entscheiden."

„Dann überlege es dir gut, jedoch wirst du letztendlich einen von uns das Herz brechen und ob die Freundschaft darunter leidet, kann ich auch noch nicht sagen."

Marinette nickte, jedoch würde sie jetzt erst Recht keine Entscheidung fällen. Die junge Frau musste erst einmal über alles nachdenken.

Tage sind vergangen und nicht nur Marinette litt unter der gesamten Situation.

Adrien konzentrierte sich kaum auf sein Studium und Luka hatte keine Nerven für die Bandproben.

Daher trafen sich auch Luka und Adrien, mussten auch die Freunde miteinander reden.

„Hey Luka, danke, dass du heute Zeit hast. Als Erstes wollte ich dir sagen, dass ich eure Beziehung sicher nicht ruinieren oder euch in eine Krise stürzen wollte."

„Hast du aber. Hättest du Mari nicht versucht zu küssen, würde sie jetzt nicht so ein Gefühlschaos haben. Endlich treffe ich mal eine Frau, mit der ich eine ernsthafte Beziehung führen will und du ruinierst das."

Adrien seufzte, würde dies heute nicht so einfach werden.

„Mehr als entschuldigen kann ich mich nicht, jedoch müssen wir Marinette auch unterstützen. Sie leidet auch unter der Situation, daher hätte ich einen Vorschlag zu machen."

Genervt sah Luka zu seinem ehemaligen Kumpel, jedoch war er auch interessiert, welchen Vorschlag der Blonde machen würde.

„Jeder von uns geht mit Marinette auf ein Date, vielleicht fällt ihr eine Entscheidung dann leichter und egal wer von uns beiden der Glückliche ist, macht der andere ihr keinerlei Vorwürfe!"

Luka nickte, hatte jedoch eine Bedienung.

„Von mir aus, jedoch wirst du nicht mit ihr ins Bett steigen. Marinette ist immer noch meine Freundin und daher untersage ich dir nur annähernd, diesen Gedanken zu haben."

Adrien nickte, auch wenn es ihm nicht gefiel, das Luka dies jedoch versuchen würde und nach dem Date mit der Halbchinesin schlafen würde.

Somit unterbreiteten beide am nächsten Tag ihren Vorschlag bei Marinette, welche selbst schon an so etwas dachte.

Wahrscheinlich war dies die einzige Lösung für ihr Gefühlschaos.

Zwei Wochen sind bereits vergangen, in den Marinette ein Date mit Luka und eins mit Adrien hatte. Da die drei nebenbei noch einiges an Stress im Studium hatten, war es gar nicht so leicht, einen freien Tag zu finden.

Jedoch half dies ungemein und endlich hatte sich die Neunzehnjährige entschieden, welchen von beiden Männern sie mehr liebte.

Dementsprechend beeilte sich die junge Frau am Morgen, um Adrien und Luka vor der ersten Vorlesung zu erwischen. Sich auf den Campus umgeschaut, entdeckte sie die Jungs, welche zusammenstanden und sich unterhielten. Auf beide zugelaufen, fiel sie dem Mann um den Hals, welcher ihr Herz schneller schlagen lässt und welcher täglich in ihren Gedanken war.

„Ich liebe dich."

Ihre Lippen mit den seinen versiegelt, erwiderte der Student den Kuss, war er froh, das Marinettes Wahl auf ihn fiel.

..............................

Ich weiß, das Ende ist gemein, jedoch dürft ihr hier eure Fantasie spielen lassen, für wen Marinette sich entschieden hat ;-)

Continue Reading

You'll Also Like

19.3K 3.5K 53
Tägliche Informationen zu Kpop und allem drum und dran. Beginn: 31.07.2024 Ende: ? Fortsetzung zu: 2024 kpop news
1.9K 88 15
Nach einer Meinungsverschiedenheit über den nächsten Zug in einem Duell, verbannt Yugi, Yami ins Millennium Puzzle. Der Geist ist zu weit gegangen...
13.1K 271 24
In dieser Story habe ich 24 One Shots für euch, welche verschiedene Themen und Pairings aufgreifen :) Ihr könnt mir auch gerne eure Wünsche für Pairi...
188K 10K 106
Was passiert, wenn Thomas Müller eine WhatsApp-Gruppe gründet und mit der Zeit die unterschiedlichsten Fußballer Teil davon werden? Das Chaos ist vor...