The Wolf -Jikook-

By Jikookiee7

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Ein Mensch von Wölfen aufgezogen. Ein einsamer Junge der gerade seine Mutter verloren hatte. Was passiert w... More

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Persones
Prologue
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By Jikookiee7


«Prinz Jimin, euer Flügel ist gleich hier voraus. Bitte folgt mir.»

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Alle POV.

In Anwesen Yun

Der hinterhältige Schwiegervater des zweiten Prinzen Yun, stieg gerade die Treppen des Anwesens herab, wollte direkt wieder zu seiner Residenz zurückkehren.

Als er das Ende der Treppen gefunden hatte und gerade auf sein Pferd zuschreiten wollte, hörte er eine Stimme, die ihn bat, noch schnell zu warten.

Ein Bote rannte auf ihn zu, kam vor ihm zum Stehen, wo er sich direkt verbeugte.

«Mein Herr, ein wichtiger Bericht ist gerade angekommen. Von den Sklaven, die von der Hauptstadt zur Festung an der Grenze gebracht werden sollten, ist einer entkommen.» sprach er ruhig, stets seine respektvolle Haltung nicht vergessend.

Doch der Premierminister winkte nur lächelnd ab.

«Eine solch gewöhnliche Sache braucht Ihr mir nicht zu berichten.»

Der Diener nickte sofort, fuhr aber fort: «Ich wollte sie Ursprünglich auch nicht damit belasten, aber meine Nachforschungen haben einiges ergeben, was ich nicht für mich behalten sollte. Einer der anderen Sklaven, sagte unter Drohung und Erpressung, das der Flüchtige einmal als sie alle betrunken am Feuer sassen, erzählt habe, das der zweite Prinz sein Sohn sei und er eines Tages in die Hauptstadt gehen möchte, um ihn einmal zu treffen.»

Sofort horchte der alte Mann auf und runzelte seine Stirn.

«Durch weitere Untersuchungen habe ich herausgefunden, dass sein Name Lan Gen ist. Vor einigen Jahren war er einmal Armeekoch bei der kaiserlichen Konkubine. Ausserdem wusste er wohl auch, dass an der linken Wade der kaiserlichen Konkubine eine Narbe von der Länge eines Zeigefingers war.» sprach er ungehindert weiter.

«Sendet umgehend jemanden, der alle, die darüber Bescheid wissen, zum Schweigen bringt. Findet diesen Armeekoch, so schnell wie möglich!» befahl er dann unruhig, wusste das die Zukunft seines Schwiegersohnes damit in Gefahr sein würde.

«Ja, Herr Premierminister.» sagte der Bote einverstanden, ehe er sich erneut verbeugte und sich dann wieder den Weg in das Anwesen suchte.


Im Anwesen Jeon

Jimin und Han betraten die Gemächer des jungen Prinzen, sahen sich erstaunt darin um, liefen durch die einzelnen Zimmer und waren erstaunt, über die Offenheit, Sauberkeit und den guten Stil der Gemächer.

Han wurden die vielen Taschen dann aber wohl etwas zu viel, da er anfing sie auf dem Bett niederzulassen, natürlich vorsichtig genug.

«Jimin, hier. Das ist die Tasche, die du uns in Auftrag gegeben hast, mit deinen Wertsachen zu packen. Kontrolliere doch mal, ob alles okay ist.» sagte Han freundlich und reichte ihm vorsichtig die Tasche.

Jimin nickte sofort und nahm sie entgegen, was er dann sofort auf dem Bett ablegte, und anfing die Sachen einzeln herauszunehmen.

Eine grosse Schriftrolle zog er hervor und Han greift sofort nach dem einen Ende, damit Jimin es auseinanderziehen kann.

Eine wunderschönes Gemälde kam zum Vorschein, wo eine noch hübschere Frau abgebildet war.

«Wow, das ist ein wundervolles Gemälde.» sprach Han überwältigt, wie mit den Farben und den Tönen gespielt wurde.

«Das ist meine Mutter.» flüsterte Jimin lächelnd.

Jedes Mal wenn er in das Gesicht seiner Mutter sah, wärmte es sein Herz auf und er fühlte sich dann nicht mehr so alleine, als wäre sie bei ihm.

«Du siehst ihr sehr ähnlich. «sagte Han leise, was Jimin zum Lächeln brachte.

Als sie das wieder einrollten und wieder wegpackten, tastete Jimin sofort nach dem nächsten Gegenstand.

Doch ihm fiel plötzlich wieder ein, was genau alles er eingepackt hatte.

Er hob sofort einige seiner Kleidung weg und nahm unter all der Schicht, die Figuren heraus, die ihm sehr viel bedeuteten.

Die Schattenfiguren des Prinzen und des Wolfjungens.

Er musste sofort wieder lächeln, ehe er die Figuren erleichtert gegen seine Brust zu drücken.

«Sie sind noch da. Ein Glück.»

Doch Han wäre nicht Han, wenn er nicht neugierig fragen würde: «Was ist das? Es scheint dir sehr wichtig zu sein.»

Doch Jimin lächelte es nur beschwichtigend ab, was Han verstehen liess, dass er momentan nicht darüber reden würde.

«Findest du nicht auch, das in dieser Residenz etwas faul ist. All diese Triste und dann auch noch dieser verbotene Bereich. Also ich weiss nicht, für mich wirkt das alles sehr unheimlich.» flüstere Han grinsend, versuchte wie einer dieser Erzähler aus den Horrorgeschichten zu wirken, was ihm aber sehr misslang.

Jimin ging sofort auf das Thema ein, da er diesen abgesperrten Bereich, auch als sehr eigenartig empfand.

«Wo ein verbotener Bereich ist, muss es auch ein verborgendes Geheimnis geben. Noch dazu ist Prinz Jeon eine kalte und unbarmherzige Person. Er ist wahrscheinlich grausam und erbarmungslos in seiner Art, wie er mit Dingen und Menschen umgeht.» sprach er nickend, während er so sehr davon überzeigt schien, das er gar nicht bemerkte das eine weiterer ungebetener Gast in seinen Gemächern war.

«Also verbringt der junge Prinz seine Zeit damit, bösartige Gerüchte hinter dem Rücken von Leuten zu verbreiten und Zwietracht zu säen,» das Lächeln aus Jimins Gesicht erlosch sofort, während er auch schnell die Schattenfiguren wegpackte, «Ich kam persönlich her, nur um deine Erklärung zu hören, weshalb du einen Mann ohne meine Erlaubnis in mein Anwesen gebracht hast.» sprach er tief, während er auf ihn zukam.

Jimin und Han erhoben sich sofort und liefen ihm entgegen.

«Es war nicht meine Absicht gegen die Regeln zu verstossen. Verzeiht.» sprach Jimin langsam, da er wusste das er seine Regeln schon am ersten Tag gebrochen hatte, aber er fühlte sich auch gut, da er wusste das man sich nun um den Man kümmern musste.

«Nicht nötig. Ich bin nicht überrascht von deinem sonderlichen Verhalten.» sprach er ruhig, was Jimin den Kopf senken liess.

«Mein betrunkenes Betragen letzte Nacht war wahrhaft schändlich.» griff Jimin den wohl einzigen Punkt auf, für den sich ehrlich entschuldigen konnte.

«Du hast ebenfalls ohne Befugnis gehandelt. Du hast den Bettler ohne Erlaubnis aufgenommen und die strengen Regeln meiner Residenz missachtet.» sprach er streng und man sah ihm an das er sich versuchte zu beherrschen.

«Euer Hoheit, der Mann wurde zusammengeschlagen, nur weil er ein Kind retten wollte. Er war verletzt und lag bewusstlos auf der Strasse. Der Prinz war schon immer ein sehr barmherziger Mensch. Wir können unsere Augen nicht einfach von Menschen abwenden, welche sterben, nicht wahr?» setzte sich nun Han für Jimin ein, was dem gefährlichen Prinzen aber nicht mehr als ein spöttisches Lächeln auf die Lippen zaubert.

«Würde eine barmherzige Peron seinen Gemahl hinter seinem Rücken kritisieren, jegliches Benehmen vergessen und die königliche Residenz behandeln wie seine Stadt, wo er einfach Leute herumkommandieren kann?» fing er an, sah ihn streng an, was Jimin erschrocken aufatmend liess.

«Du bist nicht einmal einen ganzen Tag hier. Prinz Park, dachtest du, du wärst bereits der Herr der Königlichen Residenz Jeon?» sah er ihn kalt an.

«Ich habe mich unschicklich verhalten, indem ich mir die Freiheit genommen habe, Dinge in die eigenen Hände zu nehmen. Prinz Jeon, bitte seid nicht böse.» sprach auch Jimin ruhig, versuchte ihn zu erreichen, was aber wohl nur gegen eine harte Steinmauer traf und abprallte.

«Ich bin derjenige, der in diesem Haus das Sagen hat. Fremde sind hier nicht erlaubt.» sagte er weiterhin kalt.

«Aber Euer Hoheit ihr seid kein unbarmherziger Mensch. Andernfalls hättet Ihr mich zurückgelassen als ich mein Bewusstsein verloren hatte.» sagte Jimin überzeugt.

«Ich bin dir gegenüber nicht gütig. Es liegt nur an deinem einzigartigen Status, des einzigen überlebenden Prinzens deiner Stadt. Ausserdem muss ich dem kaiserlichen Befehl folgen dich zu schützen.» sagte er und wollte seinen waren Gründe damit vertuschen, sich selbst nicht eingestehen.

«Eure Verantwortung ist es das Volk zu schützen. Ich weiss, dass die Regeln ihrer Residenz streng sind. Es ist nur, dass er etwa das Alter meines Vaters hat. Ich konnte nicht anders als ihm zu helfen.» sprach Jimin zum Ende hin leiser.

Jungkook schien es allmählich zu verstehen, zeigte es aber nicht.

«Was wenn Irrtümer begangen werden?» lautete seine nächste Frage.

Jimin hob sofort den Kopf und sagte mit überzeugter Stimme: «Ich bin bereit die Verantwortung zu tragen!»

Doch Jungkook lächelte nur spöttisch, nickte leicht, antwortete: «Prinz Park, du tätest gut daran, dich an dein Versprechen zu halten. Zeig nicht einfach eure Nächstenliebe aufgrund eines Momentes von Mitleid, nur um die Person im nächsten Moment einfach im Stich zu lassen.»

Mit diesen Worten, drehte sich Jeon endgültig um und verliess die Gemächer des jungen Prinzen, dem die Verwirrung wohl ins Gesicht geschrieben stand.

Er starrte dem Prinzen noch lange hinterher, ehe er sich umdrehte und nachdenklich zu seinem Bett sah.

«Wieso würde Seine Majestät diese Worte wählen? Als ob er mich in den Vergangenheit kannte...»

«Du kennst ihn nicht und er kennt dich auch nicht. Er ist nicht so gutmütig wie du ihn dir ausgemalt hast. Schau dir nur sein kleingeistiges, rachsüchtiges Gesicht an. Ihm wachsen die Dornen förmlich aus dem ganzen Körper und mit einer Berührung, wirst du dich verletzten, Jimin.» sprach Han überzeugend, doch nicht überzeugend genug anscheinend.

«Es ist nicht alles seine Schuld, aber ich wollte keine Auseinandersetzung mit ihm. Wie soll ich es wieder richten?»

Doch Han schien wohl die perfekte Idee einzufallen.

«Sind die Geschenke, die wir ihnen besorgt haben, nicht vor die Tür gelagert worden? Komm sehen wir nach.» sprach er aufgeregt, was Jimin wohl übernahm und beide somit zur Tür liefen.

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Das war das heutige Kapitel!

Ich hoffe es hat euch gefallen und dass ihr wieder langsam in die Geschichte reinfindet.

Gute Nacht!

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