Rick:" Wir müssen ihn fesseln. Räumt sein Rucksack aus, mal sehen wer er wirklich ist"
Michonne:" Rick!"
Ich und Carl machten uns daran den Rucksack zu durchsuchen.
Rick:" Alle anderen, seid wachsam in jeder Hinsicht und Richtung. Die lauern auf uns. Wir wissen nicht wie oder wann aber sie kommen"
Wenn ich so darüber nachdenke könnte das eine ernsthafte Bedrohung sein.
Maggie:" Rick, ich und Sasha haben ihn nicht gesehen. Hätte er uns was tun wollen hätte er es gekonnt"
Rick:" Sieht jemand irgendwas?"
Er ignorierte Maggie halt einfach auch.
Glenn:" Nur nh Menge stellen um sich zu verstecken"
Rick:" Okay haltet weiter Ausschau"
Im Rucksack fanden ich und Carl nichts außergewöhnliches. Nur eine orangene Pistole. Wie hießen die Dinger nochmal? Ach keine Ahnung.
Rick:" Was habt ihr da?"
Carl:" So nh Kanone, hab ich noch nie gesehen"
Ich:" Sind das nicht diese mit denen man so...so ein Feuerball in die Luft schießt um anderen ein Signal zu geben oder sowas?"
Wir hörten ein Stöhnen und drehten uns nach hinten. Aaron wachte auf.
Aaron:" Sie haben die Rechte dazu Rick"
Rick:" Setzt ihn hoch!"
Maggie:" Ich denke es wäre besser wenn wir-"
Aaron:" Ist oke"
Rick:" Ihm geht's gut, setzt ihn hoch!"
Rick, chiko chill.
Maggie und Michonne richteten ihn auf während er schmerzvoll stöhnte.
Aaron:" Sie sind vorsichtig und ich verstehe das vollkommen-"
Rick:" Wie viele von Ihren Leuten sind da draußen?"
Aaron sah Rick mit einem Blick an, den ich nicht deuten konnte.
Rick:" Du hast eine Leuchtpistole um ihnen zu signalisieren, wie viele sind da draußen?"
Leuchtpistole! So hieß das.
Aaron:" Spielt das nh Rolle?"
Rick:" Ja. Ja so ist es"
Aaron:" Ich meine, selbstverständlich. Es spielt eine Rolle wie viele da draußen sind aber keine welche Zahl ich Ihnen nenne weil ich ziemlich sicher bin, egal welche Zahl ich sage...Acht? 32? 444? Oder null. Egal was ich sage Sie werden mir nicht vertrauen"
Nah er hat Recht. Egal was er sagt es wird nicht viel ändern. Aber das gruselige ist das wir nicht wissen können ob das wirklich nur Acht sind oder ganze 444.
Rick:" Naja es ist schwer jemanden zu vertrauen der lächelt nachdem man ihm eine rein gehauen hat"
Aaron:" Wie wärs mit einem der Wasserflaschen für euch auf die Straße stellt?"
Ich riss meine Augen auf. Er war das?!
Daryl:" Wie lange bist du uns schon gefolgt?!"
Er zog mich hinter sich.
Hat Aaron uns damals bei der Kirche beobachtet? Beziehungsweise in der Nacht vor der Kirche.
Eigentlich dachte ich es wären die Leute von Terminus aber wenn dieser Typ das war...
Aaron:" Lange genug um zu sehen das ihr unterwegs eine Horde Streuner ignoriert habt. Lange genug um zu sehen das ihr, obwohl ihr weder essen noch Wasser hattet, euch gegenseitig nicht attackiert habt. Ihr seid Überlebenstypen und wahre Menschen"
Ja so ist unser Teamgeist.
Aaron:" Ich hoffe Sie schlagen mich nicht nochmal wenn ich das sage aber das ist das allerwichtigste auf der Welt"
Es war nh Zeit lang still und wir alle wechselten Blicke.
Rick:" Wie viele von deinen Leuten sind da draußen? "
Aaron:" Einer"
Jap, er ist keine Bedrohung.
Aaron:" Ich wüsste sie würden mir nicht glauben. Wenn worte nichts bewirken und auch keine Fotos, was wäre nötig um euch zu überzeugen das es uns gibt? Was wenn ich euch zur Gemeinschaft bringe? Euch alle. Fahren wir jetzt los dann sind wir Mittags da"
Rick:" Wie sollen wir 16 in den Wagen passen mit dem du und dein anderer Freund hier her gekommen seid?"
Aaron:" Wir sind getrennt gefahren. Falls wir eine Gruppe finden wollten wir sie alle mit nach Hause bringen, es ist genug Platz für alle da"
Carol:" Und ihr parkt nur ein paar Meilen entfernt richtig?"
Aaron:" Die Ridge Road runter kurz hinter der 16. Wir wollten noch dichter dran parken aber dann zog der Sturm auf und hat die Straße blockiert"
Rick:" Ja das hast du fein durchdacht"
Aaron:" Rick! Würde ich euch angreifen wollen hätte ich es hier getan, die Scheune angezündet während ihr am schlafen wart. Euch fertig gemacht wenn ihr raus rennt. Ihr könnt mir vertrauen"
Niemand auf der Welt würde sich doch so eine Geschichte ausdenken, sie auswendig lernen um dann...um dann was zu machen? Bis jetzt wurden wir ja noch nichf angegriffen.
Michonne:" Ich check das mit den Autos"
Rick:" Es gibt aber nirgendwo Autos"
Michonne:" Ich würde das gerne raus finden"
Rick:" Wir müssen das nicht raus finden"
Michonne:" Doch müssen wir. Du weißt was du weißt und bist dir sicher. Aber ich nicht"
Maggie:" Ich auch nicht"
Ich:" Bin auch auf Mishka's Seite"
Rick:" Euer Weg ist gefährlich, meiner nicht"
Michonne:" Uns ein Ort entgehen lassen wo wir leben könnten? Wo Judith leben könnte? Das wäre gefährlich. Wir sollten heraus finden was da ist. Wir kommen alleine klar. Und das tun wir jetzt"
Glenn:" Dann gehe ich auch mit"
Ich:" Bin auch dabei"
Daryl:" Nein absolut nicht"
Wir gingen einige Schritte beiseite.
Ich:" Dad komm schon. Ich geh ja nicht alleine. Michonne, Maggie und Glenn sind auch dabei"
Daryl:" Und was wenn es von denen aus geplant ist? Was wenn ihr auf dem Weg attackiert werdet?"
Ich:" Dann nehm ich schnell meinen Bogen und andere Waffen, Booyahkasha und alle Feinde sind tot"
Daryl:" Hast du je einen Menschen ungebracht? Aus der Nähe?"
Darauf gab ich keine Antwort. Nein, tatsächlich, hab ich es noch nicht getan.
Er schüttelte nur den Kopf.
Ich:" Dad bitteee"
Ein schmollmund entstand auf meinen Gesicht und auch Hunde Augen.
Dad versuchte sofort meinen Blick zu meiden.
Ich:" Bitte Dad bitte"
Daryl:" Na gut"
Ich:" Yah man!"
Er legte seine Hand auf meine Schulter und kniete sich runter.
Daryl:" Versprich mir das du nichts dummes machst. Hör auf die anderen wenn sie dir was sagen"
Ich:" Dad ich geh nicht zum ersten Mal raus"
Daryl:" Ich weiß aber man kann es dir nicht oft genug sagen"
Ich schmunzelte.
Daryl:" Pass auf dich auf ja?"
Ich:" Immer doch"
Glenn, Michonne, Maggie, Abraham, Rosita und ich würden raus gehen. Die anderen werden außerhalb der Scheune Wache halten.
Rick:" Die Walkies haben keinen Saft mehr, seid ihr in einer Stunde nicht zurück kommen wir nach. Vielleicht wollen die genau das"
Ist auch möglich. Sie könnten uns mehrere Schritte vorraus sehen und das werden wir bald erfahren.
Dad gab mir zum Abschied noch ein Kuss auf die Stirn und dann machten wir uns auf den Weg.