Falling for you. - SasuNaru

By Luna_Lemon_Love

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Die Freundschaft zwischen Sasuke und Naruto basiert auf ein paar einfachen Regeln. Doch der letzten, ungesch... More

Zum Teufel mit den Regeln.
Tränen meiner Träume.🍋
Vertrautes Kribbeln.
Sasuke, Sasuke, Sasuke...
Nur wir?
So wird es sein.

Die Tickende Zeitbombe.

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By Luna_Lemon_Love



———

Du solltest wirklich langsam mal aufgeben, Naruto. Du tust dir nur selbst weh.

Hinata's Worte hallten in seinem Kopf wieder, während blaue Augen auf den Bildschirm seines Handys gerichtet waren und den Cursor in der Eingabeliste anstarrten. Zwei Daumen spielten teilnahmslos miteinander. Er war sich nicht sicher, was er auf Sasuke's Nachricht antworten sollte.

Naruto lag auf dem Rücken, auf dem Wohnzimmerboden seines Freundes Lee, der gerade dabei war mit Kiba etwas zum Essen aufzutreiben. Das Videospiel wurde währenddessen auf einem großen, hochauflösenden Fernseher angehalten.
Der Blonde hatte eigentlich Spaß gehabt. Ja, er hatte sich wirklich amüsiert, bis zu dem Zeitpunkt, indem das Telefon in seiner Hose vibrierte. Das war auch der Grund, wieso er nicht mit den anderen die Wohnung verlassen hatte. Er zog es vor hier zu warten, damit er einen kurzen Moment für sich hat.

Es war später Freitagnachmittag und genau eine Woche her, seitdem er mit Sasuke zusammen war. Jeden Morgen hatte der Uchiha ihn natürlich von Zuhause abgeholt, um ihn zur Uni zu fahren. So, wie er es immer seit Beginn ihrer Treffen getan hatte. Zwischen den Kursen und während der Lücken in seinem Stundenplan, verbrachte Naruto hauptsächlich Zeit mit seinen Studienkollegen Hinata und Shikamaru.

Ausgenommen vom Smalltalk während der Autofahrten, hatte der Blonde keine Zeit und Gelegenheit mehr ausführlich mit Sasuke zu sprechen. Es war aber auch nicht so, als hätten sie ein bestimmtes Thema zu bereden. Seit der schwarzhaarige ihm gesagt hat, dass er mit diesem Mädchen ausgehen würde, war der sonst so freudig plappernde Naruto gar nicht mehr so frei für Gesprächsthemen mit seinem besten Freund. Er hatte auch kein Interesse daran, nachzufragen, ob Sasuke sich auf sein romantisches Date freute.

Dieses Dumme Date, welches wahrscheinlich gerade in diesem Moment stattfindet,—wenn es nicht sogar schon vorbei war. Denn wie es den Anschein hatte, lief es wohl nicht so gut für Sasuke.

Naruto legte das Handy auf seinem Bauch ab
und brachte die Hände hoch an sein Gesicht, wo er über seine Wangen und seine Augen rieb, um so seinen verwirrten Kopf freizubekommen. Mit einem leisen Seufzer drehte er sich auf die Seite, wobei das Handy auf den Teppichboden glitt, immer noch mit offenem Chat der gelesenen Nachricht.

>Sex. Morgen Nachmittag.<

Keine Begrüßung, keine Erklärung. Kein Gar nichts.

Sasuke war immer dominant und anspruchsvoll, wenn er schlecht gelaunt war. Auch ruhiger und kälter als sonst. Naruto kümmerte sich wenig um diese Einstellung, er fand sie eher amüsant, aufregend und erotisch. Vor allem, weil sie nach dem leidenschaftlichen Sex, der es Sasuke ermöglichte, sich von dem zu befreien, was ihn quälte, immer kuschelten und redeten. Der Blonde genoss es mit jeder Faser seines Wesens.

Sasuke sagte ihm, zwischen den Liebkosungen dann immer offen und ehrlich was ihn gestört, verärgert oder traurig gemacht hat. Man könnte sagen, dass es jedesmal ein sehr intimer Moment ist, in denen Naruto tatsächlich ruhig blieb und aufmerksam zuhörte, Sasuke mit jedem mal besser kennenlernte und mehr über ihn erfuhr. Der Uchiha öffnete sich, zeigte Schwäche und und erlaubte Naruto so tief in seine Seele zu blicken. Ein Privileg, welches nicht jedem zu Teil wurde.

Aber auch wenn Naruto derjenige war, der sich niedergeschlagen fühlte, ließ Sasuke etwas von seinen hohen Mauern brechen, hüllte ihn in seine Zärtlichkeiten und schenkte ihm beruhigende Küsse, während er ihm ermutigende Worte zuflüsterte. Nur das war eher seltener bis kaum der Fall, denn Naruto war öfters von unterstützenden Menschen umgeben, die seine Stimmung verbesserten. Genauso wie heute.

Es waren diese süßen, kleinen Momente, die die Flamme in Naruto's Herz entfachte. Sie haben ihn glauben lassen, dass Sasuke in der Lage wäre, sich auch in ihn zu verlieben. Ihn als mehr als einen Freund zu sehen. War Naruto ein unwissender, treuer, allzeit hoffender Liebender oder einfach nur naiv?

Naruto's Kollege und Freund Shikamaru, der, so aufmerksam wie er war, auch der erste war, der Naruto's heftigen Crush auf den Uchiha bemerkt hatte, zog es vor, den Blonden erst seinen Rat zu hinterlassen, wenn dieser ihn auch ausdrücklich darum beten würde. Doch Naruto war sich sicher, dass er mit Hinata einer Meinung war, als sie sagte:
Was du und Sasuke miteinander habt, ist keine Freundschaft. Es ist eine tickende Zeitbombe, die jederzeit zu explodieren droht.

Erst vor ein paar Tagen hatten sie, alle zusammen, in der Bibliothek ein Gespräch geführt. Naruto erzählte ihnen von Sasuke's Fortschritt mit Sakura. Dabei versäumte er es aber, das Zittern seiner Lippen und die Nervosität seiner Hände zu verbergen, als er davon sprach. Es war nachdem Hinata ihm sagte, er sollte diese Art von Beziehung zu Sasuke beenden.

Es sei ein Kampf, den man nicht gewinnen kann, meinte sie. Doch wer wäre Naruto, wenn er aufgeben würde? Wann hatte er jemals eine Herausforderung nicht angenommen? Und wann war er mal nicht zu stur zuzuhören? Außerdem war Sasuke nicht so schlimm, wie seine Freunde dachten. Schließlich kannten sie den Uchiha nicht so gut, wie er es tat.

Die Tatsache, dass Naruto nicht mit Sai ausgehen wollte und sich Hinata's Rat sparen wollte, war der Grund wieso er heute hier mit Lee und Kiba herum hing. Er versteckte sich so auch von Sasuke, während er vorgab auf einem Date mit jemandem zu sein, an dem er kein Interesse hatte. Nicht dass er es nicht versucht hätte. Er dachte darüber nach. Wirklich ernsthaft darüber nach mit dem netten, jungen Mann auszugehen. Doch dann glaubte er, es würde ihn mehr aufhellen, den Abend damit zu verbringen, mit seinen zwei witzigsten und chaotischsten Freunden abzuhängen und Videospiele zu spielen.

Nun war er also hier, immer noch auf den Boden liegend und total zerstreut in seinen Gedanken. Immer noch unschlüssig, was er antworten sollte.
Der Blonde war sich seiner Fähigkeiten steht's bewusst, seiner Geduld und Ausdauer, wenn es um den Uchiha ging. Doch er wusste auch, wie schnell seine Selbstbeherrschung das Weite suchten konnte und gab Situationen, in denen er sich sicher war, das er sie niemals ablehnen würde.

Und er will es auch gar nicht.

>Klar. Bis morgen!<

Er schickte die Nachricht schnell ab, damit er keine Zeit hatte es zu bereuen. Er sperrte den Bildschirm seines Handys und warf es, ohne es mit seinen Augen zu verfolgen auf das Polster des Sofas hinter ihm, bevor er sich aufrecht in den Schneidersitz positionierte und seine Aufmerksamkeit auf das pausierte Spiel richtete.

Nach einer scheinbaren Ewigkeit, die aber nicht wirklich mehr als ein paar Minuten war, kehrten endlich Lee und Kiba zurück, mit einigen Tüten an chinesischen Leckereien zurück. Die Haustür schnappte auf und Naruto konnte schon den herrlichen Duft von frittiertem Fleisch und Frühlingsrollen riechen, die er wahrscheinlich in scharfer Soße ertränken wird.

„Ha! Glaube nicht, dass du mich so einfach schlagen kannst, Lee!" hörte man einen der Männer vom Flur aus rufen, gemischt mit dem Geraschel der Tüten und dem Gepolter der Schuhe, die wahllos durch den Raum gekickt wurden. Als die beiden ins Wohnzimmer traten, sah Naruto, wie sein Freund mit den buschigen Augenbrauen und der grünen Jacke die Fäuste hob, um seinen folgenden Worten Kraft zu verleihen: „Als ob! Ich werde dich zerlegen, noch bevor die ersten dreißig Sekunden vergehen! Du hast keine Chance gegen mich!"

„Große Worte schwingen kann jeder! Das glaube ich erst, wenn ich es sehe!" , lachte Kiba, nahm die Essenskartons aus den Tüten heraus und stellte alles, zu dem bereits vorhandenen Besteck auf den Tisch.

Naruto wand sich seinen Freunden zu und spürte einen erfreulichen Adrenalinschub. „Ihr Amateure müsst erstmal mich schlagen" , kicherte er, bevor er sich einer der Frühlingsrollen, die er natürlich, wie erwartet erstmal kräftig in Soße dippte, in seinen Mund stopfte.

All seine Sinne konzertierten sich an diesem Abend auf die lustige Zeit mit Kiba und Lee, auf das gute Essen und das absurd, gewalttätige Videospiel, in dem sich Ninjas gegenseitig auf die Brine schlugen. Und all das ließ Sasuke tatsächlich für einen Abend erfolgreich in den Hintergrund treten.

———

Nervös wackelte Naruto an dem Riemen seines Rucksacks, der über seiner linken Schulter hing herum, als sich die Türen des Aufzugs im vierten Stock zu Sasuke's Wohnung öffneten. Er spürte den schnellen Herzschlag in seiner Kehle, aufgeregt, verzweifelt aber auch freudig darüber, seinen besten Freund wiederzusehen.

Er hatte sich keine Gedanken darüber gemacht, wie er das jetzt handhaben sollte. Ob er Sasuke endlich die Wahrheit sagen sollte, ob er es lieber lassen sollte, mit ihm zu schlafen und ob es besser wäre, ihre Freundschaft wieder auf ein normales Level zu heben. Aber selbst wenn er es getan hätte, hätte er spätestens jetzt alles wieder über Bord geworfen.

Kaum hatte er mit der Hand an die flache Tür der Wohnung geklopft, öffnete diese sich schon und Sasuke zerrte ihn in Lichtgeschwindigkeit an seinem Handgelenk in sein Apartment.
Noch bevor Naruto registrieren konnte, was passiert war, lehnte er schon an der kalten Wand des großen Flurs, wo Sasuke ihn mit seinem großen, schlanken Körper festhielt und grobe Küsse auf der Haut seines empfindlichen Halses setzte. Der Uchiha war ohne Hemd und barfuß. Er trug nur seine schwarze Lieblingsjeans.

Naruto biss sich auf die Lippe und ließ seinen Rucksack gewissenlos von seiner Schulter gleiten, während er den Kopf zur Seite neigte, um Sasuke mehr Zugang zu seinem Hals zu geben.
Er spürte, wie jeder Nerv in seinem Körper unter den Lippen seines besten Freundes pochte, das Gefühl des Vergnügens, welches seine Wirbelsäule hinunter strömte und ihn dazu brachte, seine Beine zum Zittern zu bringen und seine Finger hilflos , auf der Suche nach Halt in der Luft zucken zu lassen.

Er hatte schon erwartet, dass Sasuke eifrig und
bedürftig handeln würde. Naruto wusste womit er es heute zu tun haben wird. Oder zumindest dachte er, er würde es tun. Aber normalerweise unterhielten sie sich ein wenig, bevor sie zur Sache kamen.

„Es ist auch schön dich zu sehen, Sasuke." sagte Naruto sarkastisch, aber nicht dazu in der Lage, das Lächeln zurückzuhalten, welches sich auf seinem Gesicht ausgebreitet hatte. Zu aufgeregt war sein Körper, endlich wieder unter der Aufmerksamkeit des anderen Mannes zu stehen.

Sasuke stieß eine Art tiefes Knurren aus, als Naruto's Lippen sein linkes Ohr erreichten und ihn die sinnliche Lautstärke der süßen Stimme und der warme Atem ihn angenehm Schaudern ließ. Seine Nase glitt an Naruto's Hals hinab und stieg langsam wieder auf, um die glatte Kieferpartie zu küssen, wo er kurz tief einatme. 
„Du riechst komisch." der Kommentar kam frei von jeglichen Emotionen, aber das war kein Grund für ihn inne zu halten, also fuhr er weiter mit seinen Zärtlichkeiten fort.

Der Blonde wimmerte leise und ließ sein ganzes Gewicht zurück gegen die kalte Wand hinter ihm fallen, wo Sasuke seine Hände wegnahm, um sie auf Naruto's Taille, direkt über seinem Hüftknochen zu platzieren. „Das ist mein schnelles ich habe keine Zeit zum duschen Deodorant, schön, dass du es bemerkt hast."

Der Uchiha seufzte und zog sich zurück, um sich aufrecht hinzustellen. Seine dunklen Augen klammerten sich an Naruto's Blaue, deren Pupillen erweitert und unter dem Einfluss seiner Lust leuchteten. Die Lippen des Blonden zogen sich zu einem kleinen Schmollmund. Sasuke hatte jetzt absolut kein Recht dazu, sich darüber zu beschweren, wenn Naruto nun etwas verschwitzt riechen sollte. Es war schließlich seine Schuld, nichts als seine Schuld!

Naruto war auf dem Universitätsgelände noch eine Runde Laufen gewesen und hatte die Zeit vergessen. Er bat Shikamaru, ihn auf seinem nach Hause weg schnell bei Sasuke abzusetzen.
„Es wurde spät und ich habe mich beeilt, ich hatte keine Zeit, mich zu duschen und umzuziehen."

Die Lippen des Uchiha's formten sich zu einem Lächeln, welches seine Zähne zum Vorschein brachte. Die erotischste Art und Weise seine Selbstgefälligkeit zum Aufdruck zu bringen. Dabei schlug der Atem gegen Naruto's erhitzte Wangen und der Blonde zitterte. Minze und Kaffee. Eine seltene, aber süchtig machende Kombination.

„Du wolltest also so schnell wie möglich zu mir kommen?" flüsterte Sasuke, bevor seine Zähne Naruto's Unterlippe einfingen und mehrmals daran zogen. Der Jüngere hatte keine andere Wahl, als die Augen zu schließen und erleichtert zu seufzen, während er sich dem Gefühl des erfahrenen Mundes hingab. „So bedürftig, Naruto, das gefällt mir."

Naruto wusste nicht, ob es Sasuke's Handlungen waren, oder die kleinen süßen Worte, die ihn so bedürftig und begierig auf Sex machten. Er fühlte, wie seine Wangen anfingen zu brennen. Keine der beiden Aussagen würde er leugnen, er liebte es, in dem heißen Schokoladenbrunnen von Sasuke's Komplimenten zu schmelzen oder sich den zarten Lippen zu ergeben, wenn sie so vehement seine eigenen beanspruchten.

Hitze wirbelte in seinem Bauch auf, als Sasuke's Zunge ohne Erlaubnis und ohne Vorwarnung in seinen Mund eindrang, begleitet von einem leisen, keuchenden Stöhnen, was dazu führte, dass sich Naruto's Shorts enger zogen und seine Männlichkeit weckten. Der Uchiha wusste, dass er keine Schwierigkeiten damit hatte, in Naruto's Körper so schnell, solche Reaktionen hervorzurufen und er genoss es mir jeder jeder egozentrischen Faser seines Seins. Naruto sollte wirklich damit aufhören sein Ego auf diese Weise zu füttern.

Sasuke riss zur Frustration des Blonden ihre Lippen auseinander. Eine der blassen Hände glitt von Naruto's Hüften zu seiner bekleideten Erektion und drückte den Umriss leicht mit den Fingern zusammen. Sasuke's selbstgefälliger Blick war eine klare Darstellung von Arroganz, als Naruto seine Augen und seinen Mund öffnete, seinen Kopf leicht zurückwarf und sein Becken auf das plötzliche Vergnügen nach vorn schellte.
Ein leises Lachen schlüpfte aus der Kehle des schwarzhaarigen, bevor er einen keuschen Kuss auf Naruto's Kinn setzte. Der Blonde kicherte vor Glück und purem Vergnügen.

„Nun sag mir—." brach Sasuke das Schweigen zwischen ihnen. Seine Hand streichelte weiter Naruto's harte Länge und massierte besonders die empfindliche Spitze. Der Jüngere konnte praktisch spüren, wie sich seine Wangen rot färbten und sein Puls in seinen Adern immer heftiger pochte. Er musste sich auf die Innenseite seiner Wange beißen, um den Uchiha nicht mit einem peinlich, lautem Stöhnen zu belohnen. „Wie war dein Date mit Sai?" Sasuke leckte sich selbst über die Lippen, als er auf Naruto's Körper hinabblickte, der wie der einer schwachen Beute zitterte.

„E-Es war schön! Ich habe viel gegessen." Es war an sich nicht gelogen, Naruto hatte wirklich viel gegessen. Nur eben unter anderen Umständen mit anderen Personen.

Der Uchiha rollte mit den Augen und bewegte seine Hand von Naruto's Hose weg, woraufhin der Jüngere sofort versucht war sich gegen den Schritt seines besten Freundes zu drücken, um die süße Reibung aufrecht zu erhalten, aber diese Genugtuung wird er ihm jetzt nicht geben.
Zumindest nicht jetzt noch nicht.

„Ist das alles?"

„Ja—was soll ich dir sonst noch sagen—Sai ist ähm—heiß!" Naruto biss sich auf die Unterlippe, um damit die kleine Lüge zu verschleiern. Sasuke schien ihm aber zu glauben, denn anstatt weiterzumachen, blieb er still. Schwarze Augen blickten tief in Blaue, sein war Kiefer angespannt und er knirschte leicht mit den Zähnen.

Naruto stabilisierte sich und nutzte die Wand als Halt, um sein rechtes Bein anzuheben und es um Sasuke's Hüfte zu legen, damit er sich an den Schritt des schwarzhaarigen drücken konnte. Eine Handlung, verzweifelt nach Kontakt zu suchen. „Wie war deins? Ist es gut gelaufen? Ich wette Sakura ist sehr nett."

Eine von Sasuke's Händen glitt an Naruto's Schenkeln nach oben, sanft knetete er das zarte Fleisch, bevor er grob an dem Stoff seiner Jogginganzug zog.
„Zieh dich aus." Es war nichts anderes als eine Forderung. Eine, die er als Ausrede benutzte, um das Gespräch nicht fortzusetzen zu müssen.

Aber es war auch eine, der Naruto ohne zu zögern folgen würde. Dabei fragte sich der Blonde, ob es die Liebe war, die ihn dazu motivierte, oder die sanfte Stimme, die Sasuke immer benutzte, selbst wenn er etwas von ihm verlangte. Er war immer gesammelt und ruhig und liebte es die Kontrolle über alles zu behalten. Sasuke war oft nicht in der Lage seiner Natur nachzugeben. Ganz anders als Naruto, der das
Gegenteil von ihm war. Impulsiv und ungeduldig.
Vielleicht würden sie sich deshalb nie ergänzen?
Unweigerlich fragte er sich das immer wieder.

Er setzte sein Fuß zurück auf den Boden und zog sich unter dem Blick des Uchiha's aus. Er schämte sich nicht, dies zu tun, sie waren schließlich schon so oft miteinander zusammen gewesen, sodass die Scham schon vor langer Zeit in den Hintergrund getreten war.
Aber natürlich auch, weil sein Geist so von der Verzweiflung geplagt wurde, endlich berührt zu werden. Es war erstaunlich, wie seine Atmung allein durch einen Blick auf Sasuke's Schritt kurz aussetzte, als er sah, wie der dicke Stoff um die pralle Männlichkeit spannte.

Grob zog er seine Unterwäsche nach unten und stieß einen erleichterten Seufzer aus, nachdem seine Erektion endlich frei war und die Kälte des Raumes seine Sinne streichelten. Kurz danach beschloss er sein Shirt auszuziehen und kaum hatte er seinen Kopf angehoben, um Sasuke zurück in die Augen zu blicken, vereinte dieser schon wieder ihre Lippen miteinander.

Bereitwillig öffnete Naruto den Mund und ließ sich von dem süßen Gefühl von Sasuke's Daumen mitreißen, der sanft über seine Wange und seine Schnurrhaar-Male streichelte. So, als ob er die kleinen Makel wirklich verehren würde.
Sasuke's andere Hand legte sich über die Rundung von Naruto's Hintern, wo er ohne jegliche Zartheit hineingriff und der Blonde gab ihm ein erhitztes Keuchen.

Speichel dribbelte aus ihren Mündern, was es schwieriger machte, den Kuss fortzusetzen.
„Sas'ke." Naruto gab seiner Ungeduld nach und während der den Namen des anderen stöhnte, bewegte sich sein Becken fast wie von selbst nach vorn, dabei wusste er nicht wirklich, wonach er eigentlich suchte. „Bitte."

Die blassen Hände lösten sich schließlich von Naruto's Hintern und seiner Wange, um sie an seine Taille zu führen und Naruto so in die Luft zu heben. Der Blonde brauchte keine weitere Aufforderung, um zu wissen, was zu tun war und schlang seine Beine und seine Arme um den Älteren, damit Sasuke ihn tragen konnte.
Der Uchiha zog seinen Griff fest und brachte eine Hand an den unteren Rücken des Jüngeren, um in in dieser Position zu halten, während er mit Naruto in den nächsten Raum ging.

Die Vorfreude auf das, was als nächstes kommen wird, führte dazu, dass sich Naruto's Puls immens beschleunigte und nicht mal mehr ein Fetzen Widerstand oder ein Gedanke, die ihn am Vortag erstickten, in seinem Kopf umherirrten. Es blieb nur die Aufregung in seiner Brust, das Kribbeln in seinem Körper und die Wärme in seinem Herzen, die er jedes Mal fühlte, wenn er mit Sasuke zusammen war.

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3029 Worte
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