„Leonardo"

By Feitjet

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"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Z... More

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EPILOG
EPILOG TEIL ZWEI

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By Feitjet

LEONARDO


"Das löscht du aber wieder oder?" hakte Mara nach, als sie sehen wollte ob die Kameras uns wirklich aufgenommen hatten und wir uns gerade nen Porno reinzogen. Unseren eigenen wenn man es genau nahm. "Ja, entspann dich mal." erwiderte ich, da ich es nicht behalten wollte, wenn es ihr unangenehm war, auch wenn ich sagen muss, dass ich mir dieses Video sehr genau ansah. "Aber lass es mich wenigstens einmal ansehen." sprach ich, als sie gerade den Bildschirm ausmachen wollte und ich ihre Hand griff.


"Das macht dich doch nicht wirklich an oder?" hakte sie nach, beor ich leise lachte und ich sie auf mein Bein drauf zog. "Doch irgendwie schon." gab ich ehrlich zu und hörte wie sie laut aufstöhnte auf dem Video, während ich wieder drauf sah und ich sagen muss, ich hab ihr meinen Schwarz, wirklich hart reingerammt. Ihre Augen schweiften ebenfalls zu den Bildschirm, während sie anfing zu lachen und ich sie fragend ansah.

"Du hast nen knackigen Arsch Leo, dass muss ich dir schon lassen." sprach sie, als sie mich wieder ansah und ich leise auflachte, während ich sie näher an mich ranzog und meine Lippen auf ihre weichen Lippen drückte. "Deiner ist knackiger glaub mir." sprach ich ehrlich aus, denn Mara tranierte zwar nicht, aber ihre Gene waren dafür verwantwortlich, dass sie mit einem perfekten Arsch gesegnet war. Leise fing sie an zu lachen und ließ mein Herz fast schon schmelzen, so schön wie es schon wieder klang, bevor sie von mir aufstand. 

"Lass uns gehen." sprach ich sie lächelnd an, als ich ihre kleine Hand nahm und dann das Video löschte. "Geh schon mal runter, ich hab mein Handy hinten liegen lassen." erklärte sie mir, ehe ich nickte und sie dann davon lief.


___

MARA


"Hast du mich vermisst mein kleiner Engel?" fragte ich meinen Sohn, der im Garten spielte, ehe er auf mich zulief und ich in die Hocke ging damit ich ihn direkt in meine Arme schließen konnte. Sofort fing er an zu erzählen, was er gestern gemacht hatte. Zumindest wollte er das, aber es klang viel mehr nach Gebrabbel, dass in meinen Ohren trotzdem wunderschön klang, wenn ich ihm zuhörte.

"War ne lange Nacht hm?" lachte Anastasio, als wir ins Esszimmer gingen und ich ihm meinen Mittelfinger zeigte, da er nicht besser war als wir beide. Keiner von ihnen, aber immer musste ich mir solche Sprüche anhören. "Neidisch?" hakte ich nach, bevor Leo leise auflachte und ich mich dann mit Elian setzte.

"Machst du das jeden Morgen?" hakte mein Schwager nach, als ich Elian sein Essen in Form eines Tieres schnitt, da er es nur so aß. "Ja so isst er mehr und ich hab ja die Zeit." erklärte ich ihnen, da sie uns alle anstarrten und ich wusste, dass Leo das auch nicht gut fand. Aber er war sowieso öfter mal nicht da.

Laut hörte ich Lorena schreien, was ich ihr nachtat, bevor ich meinen Sohn an meine Brust zog und ich spürte wie schnell mein Herz anfing zu schlagen, denn ich hörte Schüsse. Sehr viele Schüsse, die in meinen Ohren hallten.

Meine Augen schossen zur Türe und zu den großen Fenstern, ehe das Esszimmer gestürmt wurde und ich mit riesigen Augen zu den Männern sah, die gegenüber und hinter mir und den anderen stande, die mit hochkalibrigen Waffen auf uns alle zielten.

Meine Augen schweiften zu Leo, der tief durchatmete, genau wie der Rest meiner Schwäger und meinen Schwiegervater, bevor ich hörte wie Elian und auch meine kleine Halbschwester anfingen zu weinen, genau wie Dino, der zu seiner Mutter lief, die nun zum ersten Mal panisch aussah, seit ich sie kenne.

"Ihr seid festgenommen." sprach einer der Männer, bevor mein Herz fast aus meiner Brust rausfiel, bei den Worten, da ich es nicht glauben konnte. Wie in einem Film kam ich mir vor, während die Minuten gerade für mich wie in Zeitlupe vergingen und ich zusah, wie sowohl Leo als auch meinen Schwägern, die Waffen abgenommen wurden, bevor sie festgenommen wurden und ich wie gelähmt auf meinem Stuhl saß und sah, wie sie abgeführt wurden.

Noch Minutenlang blieb ich sitzen und konnte nicht in meinem Kopf damit klarkommen, was gerade passiert ist.

"Mama." hörte ich mein Kind weinen, bevor ich wieder zur Besinnung kam und ich die Tränen die über mein Gesicht liefen, erst jetzt wahrnahm. "Bitte nicht." kam es hauchend aus meinem Mund, während ich von Elian wegsah und ich zu Lorena sah, die ebenfalls in Tränenaufgelöst da saß und ich nichts gerade verstand. Weitersah ich zu Evet, die geschockt und weinend zu mir sah, bevor ich meinen Blick zu meiner Schwiegermutter schweifen ließ, die es genau so wenig glauben konnte wie ich gerade.

"Leo." kam es hauchend aus meinem Mund, während ich weinend zu Elian sah, der ebenfalls weinte und nicht mal verstand wieso er wirklich weinen sollte.

"Wir müssen zu ihnen." sprach ich leise, bevor ich sah wie meine Mutter aufstand und zu mir kam. "Erst reden sie mit ihren Anwälten und Morgen fahren wir hin." sprach sie und schien den Schock überwunden zu haben. "Wir haben die besten Anwälte, denkt ihr wirklich meine Söhne und mein Mann haben nie mit sowas gerechnet?" hakte sie nach und ließ mich tief durchatmen, bevor ich nickte und darauf vertrauen musste, denn sie hatte sicher Recht.

Leo war so unglaublich schlau und er hatte sicher einen Plan B, denn so leichtsinnig war er nie. Nicht einmal seitdemich ihn kannte und darauf musste ich fürs erste hoffen, bis ich morgen mit ihm sprechen konnte.

___

"Heute Nacht schläfst du bei mir." sprach ich meinen Sohn an, da ich mich mittlerweile etwas beruhigt hatte, aber alleine schlafen zu gehen heute, würde ich nicht ertragen. "Papa?" rief mein Sohn durchs Zimmer, während er nach ihm suchte und ich die Augen schloss, denn er würde ihn nicht mehr finden. "Papa ist nicht da mein Engel." sprach ich schwach lächelnd, bevor ich mir meinen Sohn griff und ihm dann seinen Schlafanzug anzog und ihn ins Bett legte, bevor ich mich neben ihn legte und ich seine kleine Hand hielt.

Meine Augen ließ ich über unseren Sohn schweifen, der schlief wie ein Engel und ich in sein Gesicht sah, dass mich an einen Engel erinnerte.

Weinend lag ich die ganze Nacht da und zählte die Sekunden fast schon, bis es Morgen wurde und ich endlich Leo sehen konnte.

___

"Willst du ihn da wirklich mitreinnehmen?" hakte meine Schwiegermutter nach, als ich mit Elian loswollte und ich kurz stehen blieb, bevor ich nickte. "Ja er vermisst Elian sicher auch schon." erklärte ich ihr leise und würde da nicht ohne Leo wieder rauskommen.

"Leo." sprach ich meinen Mann an, der in Handschellen da saß, als ich reinkam und ich ihm um den Hals fiel und ich dann doch in Tränen ausbrach. "Es wird alles gut Mara." sprach er leise und streichelte mir leicht über den Rücken, während er seine Lippen auf meine drückte, ehe er Elian einen Kuss auf die Wange drückte.

"Bekommen sie euch hier raus?" fragte ich ihn, als mich der Polizist aufforderte, dass ich ihn nicht anfassen dürfe und ich ihm fast eine verpasste hätte, wenn Elian nicht dabei gewesen wäre. Leicht schüttelte er seinen Kopf und riss mein Herz in Stücke mit dieser Antowrt.

"Mara, ich will das du verschwindest mit ihm. Am besten ihre alle. So weit weg wie möglich von uns." sprach er leise, während mir jede Farbe aus meinem Gesicht wich. "Wir werden verurteilt und damit steht ihr für jeden, der es je auf uns abgesehen hat, ungeschützt in einer Schusslinie Mara." sprach er, ehe ich nickte, denn ich verstand was er mir sagen wollte, aber ich konnte das nicht tun.

"Ich geh nicht. Nie." sprach ich leise, bevor er tief durchatmete und ich weinend zu Elian sah. "Doch du gehst und vergisst mich. Fang mit allem was mir gehört ein neues Leben an." sprach er, bevor er aufstand und ich ihn weinend ansah.

"Komm nicht wieder her Mara, ich werde nicht mehr mit dir reden." sprach er, bevor ich Elian auf dem Boden abstellte und mich an Leo krallte, dem ich den Schmerz ansah, dass er das zu mir sagen musste. "Bitte Leo, das schaffen wir auch zusammen." sprach ich weinend, bevor er den Polizisten ansah und er mich von Leo wegzerrte und ich auf dem Boden liegen blieb und zusammenbrach.

"Bitte Leo." weinte ich und rief nach ihm, während ich auf dem Boden auf meinen Knien saß und ich in diesem Moment am liebsten gestorben wäre.

"Leo." sprach ich ein letztes Mal weinend und starb innerlich, als ich wusste, dass ich die Liebe meines Lebens nie wieder sehen würde. Das mein Sohn, seinen Vater nie wieder sehen würde.


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Ich weiß es ist kein Happy End geworden aber es ist das Ende das ich ursprünglich geplant habe und ich finde das passt so. Ich hoffe, die Geschichte hat euch trotzdem gefallen und es kommt noch ein kleiner Epilog, der euch vielleicht positiv stimmt.


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