Immernoch auf Toms Schulter sah ich Mattheo der nach kurzem Moment der Realisation aufsprang und uns nach lief. Er rannte schon fast!
Tom öffnete unsere Zimmertür, lief rein und warf mich auf eine Bett. Ich wusste nicht welches also sah ich zu Theo der eifersüchtig aussah. Angespannter Kiefer, Arme vor der Brust verschränkt und seine Knöchl standen hervor was schmerzhaft aussah. Er sah immer wieder von Tom der quasi über mir lag und mich ansah zu mir die halbwegs besorgt Mattheo ansah. Tom sah auch zu Theo und dann wieder zu mir.
Er schien zu begreifen was er getan hat denn im nächsten Moment stand er auf und ging zum Schreibtisch. Theo folgte ihm und sie schienen sich im Flüsterton zu streiten denn ich hörte nur Wortfetzen wie:
Sal...fair...du...ich...sie...dad...müssen..
Für mich machte das keinen Sinn weshalb ich beschloss sie stehen zu lassen und mich im Bad fürs Mittagessen fertig zu machen
Ich zog mir eine Schuluniform an um mich daran zu gewöhnen und puh sah ich damit dämlich aus. Ich kam aus dem Bad und nahm auf dieses Outfit erstmal einen Schluck Rum.
Tom und Mattheo saßen an ihren Schreibtischen und schrieben irgendwas also ging ich zu Mattheo dessen Tisch näher war legte meine Arme um seine Schultern und fragt ihn ganz lieb in sein Ohr was er da mache.
S. Riddle was machst du daaaaa?
M. Briefe an unsere Eltern solltest du die nicht auch machen?
S. Nein alles gut eine Mutter habe ich nicht und bis mein Dad den Brief hat ist er schon hier um mich abzuholen.
Er nickte und ich ging rüber zu Tom und hing an seinen Schultern
S. Duuuuu Tommyyyyyyy?
T. Duuu Sallllllllyyyyy?
S. Lass das.
T. Könnte ich auch sagen.
S. Nö.
T. Ok was ist? Kleine.
S. Warum bin ich eigentlich bei euch im Zimmer waren keine Mädchenzimmer mehr frei?
T. Doch schon aber unsere Eltern bestanden auf gemeinsame Zimmer.
S. Warum?
T. Das weiß ich doch nicht aber wahrscheinlich wegen der Schlammblüter.
S. Ja wahrscheinlich, egal.
M. Morgen fängt die Schule an vergiss das nicht.
S. Werde ich nicht ihr weckt mich doch eh. Kann man mal an die frische luft hier?!
M. 1. Wer sagt das denn? 2. Zieh dir was warmes an wir gehen zum Schwarzen See.
S. 1. Ich und Tom. 2. Das reicht mir ich bin von der See da ist man robuster.
M. Du vergisst wie weit wir im Norden sind das ist nicht die Karibik.
S. Jaja.. Tom willst du mit?
T. Ich komme vielleicht später nach ich will noch etwas für morgen lernen.
M. Streber die Schule hat noch nicht angefangen.
T. Und?
M. Ich frag mich was du in Slytherin machst. Klarer Ravenclaw.
S. Ok jetzt entspennt euch Tom lern ruhig. Theo kommmm ich will rausss.
M. Komme ja schon!
Es lief darauf hinaus das Theo recht hatte. Mir ist kalt. ARSCHKALT. Aber das kann ich vor ihm nicht zugeben sonst nervt er damit...
Also zittere ich lieber leicht und habe recht. Auch wenn nur Bluse und BH nh dumme Idee waren...
Was macht der da ist dem zu warm oder was?!
M. Hier halt mal meine Mäntel. (Ja er war so schlau und hatte mehrere an)
S. Ok? Zieh dir den Pulli wieder an es ist Arschkalt du Wahnsinniger!!
M. Erwischt.
S. Mist. Ja ok mir ist ETWAS kalt.
M. Lüg nicht zu zitterst wie Espenlaub. Zieh den Pulli und einen der Mäntel an ich wusste dir wird kalt.
S. Danke....
Murmelte ich kleinlaut.
M. Wie war das?
S. Ich sagte Danke!
M. Ich weiß aber es klingt so schön wenn du es sagst.
Ich schlug ihm auf den Arm und setzte mich auf eine Bank.
M. Keine Lust mehr?
S. Nein, ich finde es schön hier.
M. Day ist mein Lieblingsort ich habe ihn durch einen Zauber geschützt. Nur Tom und ich kennen ihn. Naja und jetzt auch du.
Er setzte sich neben mich und da die Banke sehr klein- ach komm ne. Weil ich ein Mädchen bin, mir kalt war und da ein süßer Typ neben mir sitzt legte ich meine Beine auch seine und meinen Kopf auf seine Schulter.
Ich spürte seine Blicke als er den arm um mich legte, mich näher zog und seinen Kopf auf meinen legte. Die ruhe war so unglaublich beruhigend. Ich sah ein Reh auf der anderen Seit wegspringen und blickte auf zu Theo und zu schauen ob er es auch gesehen hat. Aber er schien lieber mich zu beobachten.
Sein Gesicht war meinem so nah und ich konnte seinen warmen Atem spüren.
Unsere Nasenspitzen berührten sich und ich müsste Grinsen was in auch zum Grinsen brachte. Er sah mir tief in sie Augen als wolle er mir mit seinen wunderschönen Rehbraunen Augen direkt in die Seele schauen.
Mir fiel eine Haarsträhne aus dem leichten Dutt ins Gesicht und er hob die Hand.
Durch meine Vergangenheit mit Barbossa und seinen Piraten dachte mein Körper wohl er wolle mich schlagen weshalb ich zuckt. Er sah mich geschockt an. Verdammt. Das wars mit dem nichts-macht-mir-Angst-Image.
Sehr langsam strich er die Haarsträhne weg und ließ seine Hand auf meiner Wange ruhen. Mit dem Daumen strich er über eine Gewisse stelle an meiner Wange von der ich wusste das sie schwach war. Eine Narbe schräg unter meinem Auge. An meinem Wangenknochen.
Er sah sie an als wäre sie das schönste auf der Welt während ichmich nun ja fast schämte so schwach gewesen zu sein.
Seine Augen fanden wieder meine und als ich sein Gesicht genauer betrachtete entstanden langsam Narben...
S. Hast du sie verzaubert?
Flüsterte ich.
M. Ja. Vater sagt sie zeigen Schwäche und Riddles sind nicht schwach.
S. Das stimmt nicht. Ich denke zwar auch so aber wenn mein Vater merkt das ich sie verstecken will redet er mir ein sie zeigen nur meine Abenteuer und all die dinge die es versuchten aber nicht schaften mir etwas anzutun, weil ich stärker war.
M. Das ist schlau.
Flüsterten wir das Gespräch.
Er lehnte seinen Kopf leicht nach rechts. Ich tat es ihm gleich wir kamen uns immer näher und als sich unsere Lippen endlich berührten-
?. EYYYYY!! LASST DAS!! Nicht ohne mich.