Ace of Hearts

By MK_Roam

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Band I -Eine Welt mit ihren Regeln- Zwei Mafiafamilien, welche um die Vorherrschaft kämpfen. Ein kalter Krieg... More

Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XX
Kapitel XXI
Kapitel XXII
Kapitel XXIII
Kapitel XXIV
Kapitel XXV
Kapitel XXVI
Kapitel XXVII
Kapitel XXVIII
Kapitel XXIX
Kapitel XXX
Kapitel XXXI
Kapitel XXXII
Kapitel XXXIII
Kapitel XXXIV
Kapitel XXXV
Kapitel XXXVI
Kapitel XXXVII
Kapitel XXXVIII
Kapitel XXXIX
Kapitel XL
Kapitel XLI
Kapitel XLII
Kapitel XLIII
Kapitel XLIV
Kapitel XLV
Kapitel XLVI
Kapitel XLVII
Kapitel XLVIII
Kapitel XLIX
Kapitel L
Kapitel LI
Kapitel LII
Kapitel LIII
Kapitel LIV
Kapitel LV
Kapitel LVI
Kapitel LVII
Kapitel LVIII
Kapitel LIX
Kapitel LX
Kapitel LXI
Kapitel LXII
Kapitel LXIII
Kapitel LXIV
Kapitel LXV
Kapitel LXVI
Kapitel LXVII
Kapitel LXVIII
Kapitel LXIX
Kapitel LXX
Kapitel LXXI
Kapitel LXXII
Kapitel LXXIII
Kapitel LXXIV
Kapitel LXXV
Kapitel LXXVI
Kapitel LXXVII
Kapitel LXXVIII
Kapitel LXXIX
Kapitel LXXX
Kapitel LXXXI
Kapitel LXXXII
Kapitel LXXXIII
Kapitel LXXXIV
Kapitel LXXXV
Kapitel LXXXVI
Kapitel LXXXVII
Kapitel LXXXVIII
Kapitel LXXXIX
Kapitel XC
Kapitel XCI
Kapitel XCII
Kapitel XCIII
Kapitel XCIV
Kapitel XCVI
Kapitel XCVII
Kapitel XCVIII
Kapitel XCIX
Kapitel C
Fortsetzung

Kapitel XCV

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By MK_Roam

Nicht wir haben Geheimnisse, die wirklichen Geheimnisse haben uns.

Wenn Carl Gustav Jung doch nur wüsste, wie zutreffen seine Worte auf mich und mein Leben waren.

Geheimnisse sind wie schwarze Löcher, welche uns immer weiter zu sich ziehen und ehe man sich versieht, haben sie einen komplett verschlungen. Alles ist dunkel und man sieht keinen Ausweg mehr.
Doch hier ist er, direkt vor mir, serviert auf einem Silbertablett und doch zögere ich.
Ich hatte auch ohne seinen Vorschlag vor, alles zu erzählen. Er sollte von der Email und von den Aufnahmen erfahren. Ich wollte diese Probleme mit ihm teilen, sie gemeinsam mit ihm tragen und bewältigen, aber war ich bereit alles Preis zu geben?

Auch wenn ich mir verbot daran zu denken und diese Erinnerung tief in mir verschlossen hatten, wusste ich, dass sie da war. Es war ein täglicher Kampf, nicht an diese Nacht zu denken und so zu tun, als wäre das alles nicht passiert. Als hätte ich keinen Menschen getötet.
Ich dachte ich könnte es vergessen. Mein Leben mit sauberer Weste weiterleben, doch es gibt nichts gefährlicheres als eine Lüge, die man selber glaubt.

Ich sah in Dantes Augen, welche mich einluden, alle Karten auf den Tisch zu legen. Hier und jetzt die Möglichkeit zu ergreifen und ihm alles zu erzählen. Und Gott wenn es etwas gab, dann mich von dieser Schuld befreien, ihm alles erzählen und um Entschuldigung bitten. Sagen, dass ich das alles für ihn getan habe, weil ich ohne ihn nicht mehr leben könnte.
Aber ich wusste, dass dieses eine Geheimnis niemals über meine Lippen kommen durfte, egal was für ein Angebot er mir macht.
Ich hätte nie gedacht, dass ein Dilemma so verlockend und zerstörerisch sein könnte.

Wie sollte ich ihm das überhaupt sagen?
Ich bin damals dieses Risiko mit dem Gefallen eingegangen und ich habe dafür bezahlt und zahle immer noch. Ich lass nicht zu, dass diese Sache meine Ehe zerstört.
Die Frage ist nur, was wird sie zerstören.
Wenn ich jetzt ehrlich zu ihm bin oder wenn ich weiter schweige?

"Amore, ich höre." Erinnerte er mich an meine Aufgabe, aber ich hatte mich immer noch nicht entschieden, was ich mit dem dunkelsten aller Geheimnisse mache.
Aber sein Blick sagte mir, dass ich nicht noch mehr Zeit schinden kann, also fing ich mit den leichten Sachen an.
"Von meinen Panikattacken weißt du ja jetzt. Der Zettel aus dem Cafè ist dir auch nicht neu, aber es hat sich herausgestellt..."
Ich machte eine kurze Pause und atmete aus. Seine aufmerksamen Augen erdrückten mich förmlich, als wollte er meine Erzählung beschleunigen.
"..dass das nicht die einzige geheimnisvolle Nachricht war, die mir jemand über den Tod meiner Mutter zugeschickt hat."
Dante sagte nichts, sondern guckte mich weiter ausdruckslos aus.
"An dem Tag als ich das Bewusstsein auf dem Balkon verloren hatte, öffnete ich seit Wochen zum ersten Mal meinen Laptop und checkte meine Mails. Jemand hat mir Audiodateien geschickt, in denen mein Vater mit meinem Onkel über Probleme mit einer Familie spricht. Ich vermute ging dabei um die Kovacs, aber sicher bin ich mir nicht. In der letzte Aufnahme genehmigt mein Vater eine Mission, aber mehr sagt die Datei auch nicht." Ohne Pause oder Luft zu holen ratterte ich alle Informationen über die Aufnahmen aus der Email runter.
"Das wichtigste was ich erfahren habe sind die Leute, vor denen mein Onkel meinen Vater warnt. Er nennt sie die O.Ds und ich denke er meint den Orden damit. Ich hab noch nicht viel rausgefunden, und das was ich weiß ist nicht sicher, aber das alles hat mit dem Tod meiner Mutter zutun.
Ich glaube jemand kennt die Wahrheit und will mich zu ihr führen. Und dieser Jemand ist denke ich Isaac Daly. Aber jetzt wo er tot ist, werden auch keine Nachrichten mehr kommen und ich muss selbst herausfinden was er wusste."

Nachdem ich fertig war, atmete ich einmal tief durch. Dante hatte immer noch kein Wort gesagt und auch sein Blick hatte sich nicht verändert.
Stille breitete sich aus und ich fühlte mich wie gelähmt.
Wieso sagt er denn nichts? Meinetwegen kann er mich anschreien oder mich wütend beschimpfen, aber diese Ruhe halte ich nicht mehr aus.
"Sag doch was." Versuchte ich ihn zum sprechen zu bringen, aber er sah einfach weiterhin mich.
Seine Augen trafen aber nicht die meinen, sondern suchten mein Gesicht ab. Als würde dort die Antwort auf seine Fragen stehen.

Plötzlich stand er auf und ging zum Fenster rüber. Es war immer noch dunkel draußen und Dante ließ seinen Blick über diese gleiten.
"Wann hättest du es mir erzählt?" Fragte er mich nach einigen Minuten.
Ich rückte ebenfalls an den Rand des Bettes und stand auf. Langsam ging ich zu ihm rüber und stellte mich neben ihn.
"Ich hatte vor, dir heute alles zu erzählen, auch ohne dein Angebot." Antwortete ich ehrlich und sah ebenfalls raus zum Garten. Der Himmel war von einem Vollmond erleidet und Millionen Sterne kreisten um ihn herum.
Dante guckte mich nicht an, doch ich wusste, dass ihm meine Antwort nicht reichen würde, also setzte ich leise wieder an.
"Wenn ich mit dem Tod meiner Mutter konfrontiert werde, dann entscheide ich nicht logisch, sondern aus reiner Panik. Ich verfalle in einen Zustand, in dem ich alle von mir weg stoße und nur für mich alleine sein will. Es ist acht Jahre her, aber ich habe es immer noch nicht akzeptiert."
Meine Stimme ist ein brüchiges flüstern und ich muss mich stark zusammen reißen, damit meine Gefühle mich nicht übermannen.
"Man sagt, dass Zeit alle Wunden heilt, aber den Schmerz, welchen ich seit diesem Tag in mir trage, hat sich nicht verändert. Es wurde nicht leichter und ist es immer noch nicht."

Sein Blick wanderte vom Garten weg zu mir. Im Gegensatz zum Beginn meiner Erzähl, guckte er mich nun nicht mehr emotionslos an. Seine Gesichtszüge zeigten Abwechselnd Mitgefühl und Wut. Ich wusste, dass er wütend auf mich war, wegen all dieser Geheimnisse, aber diese Emotion grade war nicht gegen mich gerichtet. Er sah meinen Schmerz und dafür war ich ihm ungemein dankbar.
Dankbar dafür, dass ich aufhören konnte mich zu verstellen und dafür, dass ich es nicht mehr in mir verstecken musste, sondern frei darüber reden konnte. Dankbar, dass er mich nicht verurteilte.

Dante schwieg weiterhin und auch ich sagte nichts mehr, wir sahen uns einfach an.
Nach einigen Minuten unterbrach er den Moment und sah aus dem Fenster.
"Amore du hast noch einige Minuten bis die ersten Sonnenstrahlen aufgehen. Wenn es noch etwas gibt, dass du bewusst vor mir verheimlichst, dann ist jetzt der Zeitpunkt es mir zu sagen."
Auch ich wante meinen Blick nach Draußen und erkannte, dass der Himmel sich bereits erhellte und der Morgen bald eintreten würde.

Wieder brach ein innerer Konflikt in mir aus. Das für und wieder abzuwiegen hatte mir schon vorher nicht geholfen eine Entscheidung zu fällen, also ließ ich meine Innere Stimme entscheiden.
"Mi cara, ich sehe doch, dass dich noch etwas beschäftigt. Also was ist es."
Ich atmete einmal tief durch und drehte mich zu ihm um.
"Du hast recht, es gibt da noch eine Sache, aber ich kann dir davon jetzt nicht erzählen. Du musst mir in dieser Sache mehr Zeit geben. Bevor ich es dir erzählen kann, muss ich es erstmal mir selbst erklären. Wenn der Moment gekommen ist, werde ich dir auch mein letztes Geheimnis verraten."
Diese Lösung war für mich die einzig mögliche.
Ich brauche mehr Zeit, um herauszufinden was ich als nächstes machen soll und damit gewinne ich etwas Bedenkzeit.

"Wieso brauchst du mehr Zeit, um ehrlich und offen mit mir zu sein? Amore das macht keinen Sinn. Ich verlange doch von dir nicht, dass du mir einen Ausweg für deine Probleme lieferst. Du sollst mir deine Probleme erzählen und dafür braucht man keine Zeit."
Wenn er doch nur wüsste, was ich verheimliche. Ich kann das Geheimnis nicht mal ausformulieren, geschweige denn einen Ausweg dafür finden, wie sollte ich e ihm dann anvertrauen.
"Bitte, komm mir in dieser einen Sache entgegen. Vertrau mir, wenn ich so weit bin, dann lege ich alle Karten auf den Tisch, aber bis dahin lass mir dieses eine Geheimnis." Versuchte ich ihn weiter zu überreden. Wenn er jetzt immer noch nicht einlegt, dann muss ich meine Ass Karte ziehen und das wollte ich eigentlich nicht tun. Unser Wort, mit dessen Hilfe wir einen Vertrauensvorschuss des anderen bekommen, sollte ich nicht für einen Fall benutzen, in dem ich sein Vertrauen bereits missbraucht habe.
Nein, Vera kann und werde ich nicht sagen, es muss anders gehen.
"Glaub mir, ein Geheimnis, welches zur falschen Zeit gelüftet wird zieht Konsequenzen mit sich, die oft schlimmer sind als das Geheimnis an sich, aber bitte Dante, gib mir Zeit."

Grade, als ich über weitere Überredensmöglichkeiten nachdachte, riss Dante mich aus meinen Gedanken.
"In Ordnung. Dieses eine Mal gebe ich nach, aber zwing mich nicht es zu bereuen. Sobald du darüber reden kannst, will ich, dass du das auch tust." Sprach er mit fester Stimme und ich atmete erleichtert aus.
Genau in diesem Moment ging die Sonne auf und die ersten Sonnenstrahlen des Tages leuchteten das Zimmer.
"Das Angebot ist jetzt sowieso abgelaufen, also geh zurück ins Bett und schlafe noch einige Stunden." Dante wandte sich von mir ab und ging in Richtung Badezimmer.
"Und du? Willst du nicht auch etwas schlafen?" Fragte ich nach, bevor er im anderen Zimmer verschwinden konnte.
"Ich hab noch viel zutun. Aber du solltest dich hinlegen. Du siehst geschafft aus."
Mit diesen Worten schloss er die Tür zum Badezimmer und einige Augenblicke später, hörte ich die Dusche laufen.
Ich legte mich zurück ins Bett und zwang mich einzuschlafen, aber ich konnte mich einfach nicht entspannen. Die Gedanken in meinem Kopf kreisten und hielten mich wach.
Mit geschlossenen Augen lag ich auf meiner linken Körperhälfte, als die Badezimmertür wieder aufging. Ich hörte seine Schritte und verfolgte diese mit meinen Ohren, bis hin ins Ankleidezimmer.
Danach war es still, wodurch meine Atmung ruhiger wurde und auch mein Körper lockerte die Spannung in meinen Muskeln.
Als Dante die Zimmertür hinter sich schloss fiel ich endgültig in den Schlaf.

"Amore." Ich spürte einen leichten Hauch an meiner Wange.
"Amore, wach auf." Erneut kitzelte mich etwas und ich versuchte mich davon wegzudrehen. Doch meine Bemühungen waren vergebend, denn erneut spürte ich einen leichten Druck an meiner Wange.
"Amore." Mein Bewusstsein war nun ausreichend wach, sodass ich die Stimme erkannte. Dante versuchte mich aufzuwecken.
Immer noch verschlafen öffnete ich meine Augen und sah ihn die blaue Fenster zur Seele meines Mannes. Langsam richtete ich mich auf und Dante strich eine Haarsträhne hinter mein Ohr.
"Mach dich fertig, Amore. Wir haben einen Termin beim Arzt."
Diese Worte wirkten wie ein Eimer kaltes Wasser, welchen man mir über den Kopf ausgeschüttelt hatte. Ruckartig war ich wach und sah ihn fragend an.
"Was für ein Arzt? Bist du krank? Geht es dir gut?" Ein Anflug von Unsicherheit prallte mir entgegen.
"Nicht für mich. Der Arzt ist für dich, oder hast du gedacht ich würde die Tatsache, dass du Panikattacken hast einfach so hinnehmen. Ich hab dir einen Termin bei dem besten Traumaspezialisten des Landes gemacht. Wir brechen in einer halben Stunde auf."
Wild schüttelte ich den Kopf. Der Begriff Traumaspezialist ist einfach nur eine nette Umschreibung für Seelenklempner und zu so einem gehe ich bestimmt nicht.
"Ich brauche keinen Arzt. Es geht mir gut. Die Anfälle haben aufgehört und ich hab alles unter Kontrolle!" Verteidigte ich mich, aber Dante hörte mir nicht einmal zu, sondern stand vom Bett auf und ging zur Zimmertür.
"Du hast eine halbe Stunde, Amore. Und zweifle nicht mal eine Sekunde daran, dass ich dich dahin tragen werde, wenn es sein muss."
Und dann war er weg und ließ mich einfach so zurück.

Schlecht gelaunt stand ich aus dem Bett auf und ging ins Bad. Unter der Dusche fluchte ich leise vor mich her und beschimpfte ihn mit den ausgefallensten Wörtern, die mir in den Kopf kamen.
Nachdem ich meine Haare geföhnt und etwas Makeup aufgelegt hatte, ging ich nach oben und zog mir eine kurze Stoffhose und ein beiges Seidentop an. Dazu trug ich meine schwarzen Loafer von Ralph Lauren.
Es war mittlerweile Nachmittag und die italienische Sonne erwärmte die Luft zu unerträglichen Temperaturen.

Als ich die Treppe runter ging, erblickte ich Dante vor der Haustür. Genervt tippte er mit dem Fuß auf den Boden und wartete auf mich.
"Du bist zehn Minuten zu spät." Attackierte er mich sofort, als er mich sah. Ich ignorierte seine Stichelei und setzte meine Sonnenbrille auf.
Gemeinsam gingen wir zum Auto und stiegen ein. Die Fahrt über war es komplett ruhig. Es war aber keine erdrückende Stille, ganz im Gegenteil, es war eine entspannende Atmosphäre. Jeder von uns war gefangen in seinen Gedanken.
Vor der Praxis parkte Dante den Wagen und ich stieg genervt aus.
"Wenn ich keine Lust mehr habe, oder mir nicht gefällt was er sagt, dann gehe ich raus und wir fahren nach Hause." Eröffnete ich ihm meine Bedingung, welche er jedoch ignorierte und mir die Tür öffnete.

"Nein das kannst du vergessen." Mit schnellen Schritten ging ich aus der Tür in die Richtung unseres Autos. Nach einer halben Stunde in diesem Sprechzimmer flüchte ich aus der Praxis dieses Quacksalbers.
"Amore, wenn der Arzt sagt, dass das helfen wird, warum sträubst du dich so dagegen?" Kam es von Dante, welcher hinter mir her lief.
"Ich werde nicht zulassen, dass dieser Möchtegern Arzt in meinem Gehirn herumwühlt, während ich regungslos daliege." Regte ich mich weiter über den Vorschlag des Arztes auf. Hypnose war die beste Form der Therapie, welche er uns anbieten konnte. Hypnose?! Als wäre das eine bewährte medizinisches Vorgehensweise.
"Denkst du wirklich, ich hätte dem zugestimmt, wenn ich die Situation nicht unter Kontrolle halten könnte. Ich bin die ganze Zeit an deiner Seite und werde den Arzt für keine Sekunde aus den Augen lassen."
Als ich nicht nachgeben wollte, wählte er eine andere Taktik.
"Du hast mich heute gebeten dir mehr Zeit zu geben, um mir alles anzuvertrauen. Jetzt bitte ich dich, mir zu vertrauen und es wenigstens zu versuchen."

Wir waren mittlerweile am Auto angekommen und ich öffnete die Tür des Beifahrersitzes.
Dante tat es mir nach, doch anstatt den Motor anzulassen, sah er mich fordernd an.
"Zwing mich nicht das Wort zu sagen, Amore." Diesmal formulierte er seine Absicht konkreter und ich wusste, dass er es tun würde, also nickte ich geschlagen.
Es zu versuchen kann ja nicht schaden, hoff ich zumindest.

"Aber wehe, der Kerl verpfuscht es!"

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