Ace of Hearts

By MK_Roam

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Band I -Eine Welt mit ihren Regeln- Zwei Mafiafamilien, welche um die Vorherrschaft kämpfen. Ein kalter Krieg... More

Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XX
Kapitel XXI
Kapitel XXII
Kapitel XXIII
Kapitel XXIV
Kapitel XXV
Kapitel XXVI
Kapitel XXVII
Kapitel XXVIII
Kapitel XXIX
Kapitel XXX
Kapitel XXXI
Kapitel XXXII
Kapitel XXXIII
Kapitel XXXIV
Kapitel XXXV
Kapitel XXXVI
Kapitel XXXVII
Kapitel XXXVIII
Kapitel XXXIX
Kapitel XL
Kapitel XLI
Kapitel XLII
Kapitel XLIII
Kapitel XLIV
Kapitel XLV
Kapitel XLVI
Kapitel XLVII
Kapitel XLVIII
Kapitel XLIX
Kapitel L
Kapitel LI
Kapitel LII
Kapitel LIII
Kapitel LIV
Kapitel LV
Kapitel LVI
Kapitel LVII
Kapitel LVIII
Kapitel LIX
Kapitel LX
Kapitel LXI
Kapitel LXII
Kapitel LXIII
Kapitel LXIV
Kapitel LXV
Kapitel LXVI
Kapitel LXVII
Kapitel LXVIII
Kapitel LXIX
Kapitel LXX
Kapitel LXXI
Kapitel LXXII
Kapitel LXXIII
Kapitel LXXIV
Kapitel LXXV
Kapitel LXXVI
Kapitel LXXVII
Kapitel LXXVIII
Kapitel LXXIX
Kapitel LXXX
Kapitel LXXXI
Kapitel LXXXII
Kapitel LXXXIII
Kapitel LXXXIV
Kapitel LXXXV
Kapitel LXXXVI
Kapitel LXXXVIII
Kapitel LXXXIX
Kapitel XC
Kapitel XCI
Kapitel XCII
Kapitel XCIII
Kapitel XCIV
Kapitel XCV
Kapitel XCVI
Kapitel XCVII
Kapitel XCVIII
Kapitel XCIX
Kapitel C
Fortsetzung

Kapitel LXXXVII

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By MK_Roam


Ich sah das Glas immer näher kommen, doch ich war zu langsam.
Gerade als es an meiner Hand ankam griff Vlad danach und riss es Zentimeter vor mir vom Tresen.
Erleichtert atmete ich aus, das war knapp.
Vlad führte das Glas zu seinen Lippen und nahm einen Schluck davon, bevor er sich zu der Person drehte, welche das Glas zu mir geschoben hatte.
Fabio, wer den auch sonst.
"Zu mir oder zu dir, mein hübscher?" Flirtete Vlad ihn provozierend an und zwinkerte Fabio zu.
Dieser verdrehte bloß die Augen und sah dann mich an. "Ein Versuch war es wert." Dann lächelte er mich schief an und ging weg.
"Dieser verdammte Wichser, der ist tot, sobald Dante davon erfährt." Luca musterte die Umgebung, aber kein anderer war mehr in unserer Nähe.
"Bin wohl nicht sein Typ, seltsam für gewöhnlich passiert mir das nicht." Vlad zuckte kurz mit den Schultern und grinste dann teuflisch vor sich her.
Er hatte mir grade den Arsch gerettet und dafür war ich ihm unendlich dankbar.
Schweigend zog ich ihn in eine Umarmung und sofort roch ich sein schreckliches Aftershave, doch grade war es mir egal.
Luca hingegen hatte scheinbar was dagegen, denn er zog mich von Vlad weg und unterbrach damit unsere Umarmung.
"Lass uns gehen. Du hast was du wolltest und ich sollte dich von hier wegbringen, bevor noch jemand sowas versucht. Ich werde mir jetzt schon eine Standpauke von meinem älteren Bruder anhören dürfen." Beide nahmen mich in ihre Mitte und zu dritt gingen wir zurück.

Gleichzeitig mit uns kam auch Dante wieder beim Tisch an und verzog verwirrt das Gesicht, als er uns sah.
"Wo wart ihr?" Er sah von mir zu seinem Bruder, welcher sich erschöpft auf den Stuhl fallen ließ.
"An der Bar, ich hab mir was zu trinken geholt." Ich hob mein Glas, um meine Aussage zu verdeutlichen.
Zum Glück fragte er nicht weiter nach, auch wenn ich sicher war, dass Luca ihm noch früh genug von Fabios Versuch mir ein Getränk unterzujubeln, erzählen würd.

Nach einigen Minuten kamen auch Chiara und Vlad zu uns, setzten sich aber ans Ende des Tisches und führten ihre Unterhaltung weiter fort. Ich hoffte wirklich, dass Dante die Zeichen nicht erkennen würde, denn sollte er erfahren, dass seine kleine Schwester auf den zukünftigen SIC steht, dann verliert er seine Stellung bevor er sie überhaupt antreten kann.
Ich sollte den liebeskranken Teeny später nochmal zur Seite nehmen und ein erstens Wörtchen mit ihr reden, denn ich glaube kaum, dass es in ihrem Interesse liegt, wenn Dante es herausfindet.
Ich wandte meinen Blick von den beiden ab und sah in die Runde. Die Zwillinge diskutierten über die Gültigkeit einer ihrer Wetten und wie es aussah war Riccardo wie immer am Gewinnen.
Marco legte sein Handy weg und sah mich an.
"Diese Party ist so was von langweilig." meckerte er herum und erntete sofort einen Schlag auf seinen Hinterkopf von Valeria.
"Das ist keine Party, sondern eine Feier und sie ist stilvoll und elegant, du Taugenichts." tadelte ihn seine Mutter bevor sie mit Sergio auf die Tanzfläche ging und die beiden zu langsamer Musik anfingen sich hin und her zu wiegen.
Es war schön zu sehen, dass die beiden nach all den Jahren immer noch so verliebt ineinander waren.
In ihrer Gegenwand wurde Sergio immer weich, ob er es wollte oder nicht. Alleine die Blicke, die er seiner Frau immer zuwarf, zeigten jedem wie sehr er sie liebte. Für mich war der Anblick von zwei liebenden Elternteilen etwas neues. Die Martinelli Kinder hatten das Glück in einer "normalen" Familie aufzuwachsen. Auch wenn ich mir sicher vorstellen konnte, dass Sergio ein genauso skrupelloser Mafia Boss war wie mein Vater, so war er auf der anderen Seite ein liebevoller Ehemann und Vater für seine Kinder. Darum beneidete ich Chiara und die Jungs, für ihre Familie und nun war ich ein Teil davon.

"Ey Schwängerin." Marcos Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich wandte mich von der Tanzfläche ab und drehte mich zum Tisch um.
Abwartend sah ich ihn an und hob fragend eine Augenbraue.
"Was starrst du so verloren durch die Gegend? Oder ist dir auch langweilig?"
Ich stütze mich mit meinen Ellbogen an der Tischplatte ab.
"Du kannst dir ja die Zeit vertreiben, in dem du mich etwas mehr über diese Getränketradition aufklärst."
Dante, welcher bis zu diesem Moment mit Luca in ein Gespräch verwickelt war unterbrach dieses und drehte sich neugierig zu uns um.
"Du willst mehr darüber wissen?" fragte er mich ungläubig und beugte sich leicht zu mir rüber.
"Ja, also klärt ihr mich auf?"
Marco nickte und rückte näher heran. "Es war einmal.."
"Marco, ich bitte dich, mach kein Märchen daraus." mischte sich Luca ein und schüttelte nur den Kopf.
"Okay okay, Spielverderber. Also erinnerst du dich an unser Gespräch, als ich dir sagte, dass diese Tradition früher dazu diente um sich eine Braut zu wählen?"
Ich erinnerte mich an unser Gespräch im Wohnzimmer, als Marco mich zum ersten Mal über den Anwärterabend aufklärte. Langsam nickte ich und er fuhr fort.
"Nun, diese Tradition war ziemlich alt und ein fester Bestandteil unserer Familie. Sie veranstalteten zum einundzwanzigsten Geburtstag des Dons ein Fest, welches diesem hier sehr ähnlich war. Die Getränkeregel diente dazu, die Frau ihrer Wahl für einen Abend an sich zu binden. Wenn der Don danach davon überzeugt war, dass diese es würdig war seine Ehefrau zu werden, dann verkündigte er es am Morgen seinem Innenkreis, also dem Rat." Er pausierte seine Erzählung kurz, damit er einen Schluck von seinem Whisky nehmen konnte.
"War er nicht zufrieden, dann wurde das ganze einen Monat später wieder veranstaltet. Mit der Zeit wurden die angehenden Dons und Capes schlampig und genossen es viel zu sehr, die Frauen auszunutzen. Sie ließen sich ungemein viel Zeit und veranstalteten manchmal fast ein ganzes Jahr lang, jeden Monat, ein solches Fest. Daraufhin weitete der Rat die Regel aus und damit betraf sie nicht nur den Don und seinen Cape, sondern jeden Mann auf dem Fest. Das sollte den Konkurrenzkampf der Männer fördern und dazu führen, dass der Don sich schneller entscheidet und nun ja, nicht durch die Gegend vögelt." Dabei ließ er seine Augenbrauen anzüglich hoch und runter springen.
"Marco!" ermahnte Dante seinen Bruder, welcher sofort reagierte und sich wieder auf die Erzählung konzentrierte.
"Ist ja gut, nicht einmal ein bisschen Spaß lässt du mir. Auf jeden Fall kam es dann dazu, dass diese Tradition in der Form weiter geführt wurde. Naja bis mein Großvater dran war. Er hielt nichts von all dem und da er sowieso schon ein Auge auf meine Großmutter geworfen hatte, weigerte er sich. Sein Vater zwang ihn aber dazu und so gab er eine Brautschau. An dem Abend gab er nur einer Frau ein Getränk und das war meine Oma. Seit dem Tag waren die beiden unzertrennbar. Als er Don wurde wollte er, dass seine Kinder und Ekelkinder die Möglichkeit haben sich ihre Frau unabhängig von der Tradition und von Arrangierten Ehen , also beendete er diese Brautschau und auch die Getränkeregel."

Eine Kellnerin kam an uns vorbei und die Jungs nahmen sich jeweils ein Glas. Dante reichte mir ebenfalls eins, auch wenn meins nur mit Wasser gefüllt war.
"Du hattest genug für heute, Amore. Trink etwas Wasser." Ich ignorierte die Tatsache, dass er wieder über meinen Kopf hinweg entschied, da ich wissen wollte wie es weiter ging.
"Gut, aber warum gibt es diese Regel dann noch?"
Nun war Luca derjenige der antwortete. "Als mein Großvater die Brauschau nicht mehr zur Pflicht machte und damit die Tradition der Getränkeregel auch nicht mehr stattfand, brach großer Widerstand bei den Anhängern aus. Sie wollten nicht auf ihre Macht gegenüber Frauen verzichten. Unser Großvater war gezwungen einen Kompromiss zuschließen und so wurde die Getränkeregel von der Brautschau Veranstaltung an die des Anwärterabends gebunden. Seine Nachkommen waren damit frei in ihrer Frauenwahl und die geilen Männer in der Mafia hatten immer noch ihre Getränkeregel, auch wenn sie nun viel seltener auftritt."
Ich nickte Luca zu und dachte noch etwas über ihre Erzählung nach. Von Dante wusste ich bereits, dass sein Großvater der erste war, der von der Arrangierten Ehe abgesehen hatte, aber das er sich auch für die nächsten Generationen eingesetzt hatte, fand ich mehr als nur ehrenhaft. Mein Großvater war nur für seine Machtgier und sein gnadenloses Handeln bekannt. Alleine die Art wie er meinen Vater erzogen und zu dem Monster gemacht hatte, das er war, zeigte was für ein Mensch er gewesen ist.
"Ich wünschte ich hätte ihn kennengelernt." brach aus mir heraus, was die Aufmerksamkeit von allen auf mich zog.
"Ja das wünschte ich auch, Amore." Dante zog mich an sich und strich gefühlvoll über meinen Rücken.

Eine Stunde später verabschiedeten wir uns von den Leuten und gingen in unser Schlafzimmer. Die Feier war immer noch im Gange, aber als Dante erfuhr, dass Fabio versucht hatte mir einen Drink aufzudringen, entführte er mich zurück ins Haus. Marco und Leonardo hatten die Getränkeregel genutzt und sind mit ihren Begleiterinnen verschwunden.

"Amore, ich muss noch kurz mit Luca und Lorenzo sprechen, bin in einer halben Stunde wieder da. Bitte verlasse das Haus heute nicht mehr." Die Tatsche, dass er er bitte gesagt hat ließ mich zustimmend nicken.
Nachdem er weg war, legte ich mich aufs Bett und dachte darüber nach, was ich mit der Zeit anfangen sollte. Müde war ich noch nicht und irgendwie wollte ich, dass wir diesen Tag schön beenden.
Ich sprang vom Bett auf und ging ins Bad. Nach einer kurzen Dusche ging ich ins Ankleidezimmer und fing an meinen Plan umzusetzen.
Aus einer meiner unteren Schubladen holte ich schwarze Dessus Unterwäsche heraus und zog sie an. Danach ging ich zu Dantes Seite rüber und nahm mir zwei seiner Krawatten. Heute Abend werde ich den Ton angeben.
Ich warf mir meinen dünnen Morgenmantel über und griff dann zu meinem Telefon.
Ich suchte Carolines Nummer in meinem Telefonbuch und schrieb ihr eine schnelle Nachricht.

An den zwei Pfosten unseres Bettes befestigte ich die Krawatten mit einem Knoten und überprüfte ihre Stabilität. Als ich zufrieden war drehte ich sie so hin, dass es nicht sofort sichtbar war.
Zehn Minuten später klopfte es an unserer Zimmertür, welche ich langsam öffnete. Caroline stand dort mit einem Tablett und den Sachen, um die ich sie gebeten hatte.
"Danke Caroline, stell sie auf dem Tisch ab." Sie nickte und folgte meiner Bitte. Danach verließ sie wortlos das Zimmer.
Ich ging zum Tisch und sah dann auf die Uhr. Wenn Dante bei seiner Aussage bleibt, dann kommt er in wenigen Minuten zurück.
Ich öffnete die Sektflasche, welche Caroline gebracht hatte und füllte die Gläser voll. Danach wartete ich.

Als ich Schritte hörte machte ich den Morgenmantel auf und legte ihn auf die Couch. Nun stand ich nur noch in Unterwäsche und zwei Sektgläsern in der Hand da.
Pünktlich auf die Minute öffnete sich die Tür und Dante kam rein. Als sein Blick zu mir schweifte stoppte er und ließ seine Augen über mich gleiten. Er prägte sich jeden Zentimeter meines Körpers ein. Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu und hob die Augenbrauen an.

"Amore, wenn ich gewusst hätte was auf mich hier wartet, dann wäre ich viel früher wieder da gewesen." Er legte seine Hand in meinen Nacken und zog mich an sich. Fordernd drückte er seine Lippen auf meine und ich gab mich ihm ganz und vollkommen hin. Atemlos löste ich mich von ihm. Grade als ich ihm das eine Glas reichen wollte, stoppte ich.
"Wenn ich dir dieses Glas reiche, gehörst du dann mir für diese Nacht?"
Er ging einen Schritt zurück und grinste schief. "Amore, ich gehöre jede Nacht dir. Jede Nacht und jeden Tag." Mit diesen Worten nahm er mir das Glas ab und wir stießen an.
Nach einigen Schlucken nahm er mir das Glas ab und stellte beide auf dem Tisch ab, bevor er mich gierig an sich drückte und wild küsste. Ohne den Kuss für einen Augenblick zu unterbrechen delegierte er mich zum Bett, doch so leicht lass ich mich nicht geschlagen. Heute Nacht habe ich das Kommando.
Ich griff in sein Haar und zog fest daran, was ihn aufstöhnen ließ. Ich nutzte diese Gelegenheit und drehte uns beide um, sodass er vor dem Bett stand und nicht ich. Ich drückte ihn auf das Bett und setzte mich auf seinen Schoß.
Seine Hände wanderten zu meinem Hintern und er drückte fest zu.
"Mia cara, vergiss nicht, dass ich hier das sagen habe." Er probierte es mich von sich zu stoßen und die Kontrolle zu übernehmen, aber ich lenkte ihn ab, indem ich mich auf seinem Schoß bewegte. Ich rieb mich an der Beule in seiner Hose was in dazu Zwang den Kopf in den Nacken zu legen und die Augen zu schließen. Dante bohrte seine Finger in meinen Hintern und stöhnte ein paar Mal laut auf.
Ich hatte ihn genau da, wo ich ihn haben wollte.
Ich beugte mich zu ihm runter und flüsterte ihm leise ins Ohr.
"Ich will heute Nacht etwas ausprobieren."

Ich richtete mich wieder auf und verstärkte mit meiner Mitte den Drück gegen sein Glied. "Aber dafür muss du mir deine Hände geben, Babe."
Leider hielt seine Trance nicht so lange wie ich es gern hätte, denn er sah mich hämisch an und legte dann mit einem Grinsen seine Hände auf meine Brüste. Nun war ich diejenige, die ihren Kopf in den Nacken legte. Als er anfing sie zu massieren stöhnte ich auf und merkte, wie ich immer mehr meiner Kontrolle verlor. Ich darf nicht zulassen, dass er sie an sich reißt, also beugte ich mich zu ihm runter und fing an seinen Hals zu küssen.
"Oh Amore, denk nicht, ich wüsste nicht was du vor hast. Ich lass dich nur gewähren, weil es mir gefällt, wie du deine Hüften einsetzt." Ließ er mich wissen und packte mich genau da.
"Dante, bitte lass mich mal bestimmen. Ich will heute den Ton angeben." Ich konnte sehen, wie er überlegte und schlussendlich nachgab. "Genieß es Amore, schnell wird es nicht wieder passieren." Er reichte mir seine Hände und ich sah mich neugierig an. Ich hob seinen linken Arm an und fesselte in mit der Krawatte am Bettpfosten.
Das gleiche wiederholte ich an der rechten Seite.
"Und jetzt mia vida? Wie sieht der Plan aus?" Ich lehnte mich zurück und genoss den Anblick. Mein Ehemann, der mächtige Don der italienischen Mafia, gefesselt vor mir, ausgeliefert und gezwungen alles über sich ergehen zu lassen was ich will.

Anstatt ihm zu antworten, knöpfte ich ihm sein Hemd auf und verteilte kleine Küsse auf seiner Brust.
"Amore, ärger mich nicht!" teilte er mir schlecht gelaunt mit, da ihm meine Quälereien bereits auf die nerven gingen, dabei hatte ich erst angefangen.
Ich rückte etwas nach hinten und machte mit seiner Hose weiter. Es war etwas schwerer als ich gedacht hatte, aber nach einiger Zeit schaffte ich es ihn von seiner Hose und Boxershorts zu befreien. Auch die Schuhe und Socken warf ich auf den Boden, sodass er nun fast völlig nackt vor mir lag. Dante behielt das Hemd erstmal an, da ich es wegen seinen gefesselten Händen erstmal nicht ausziehen konnte. Dante beobachtete dabei jeden meiner Bewegungen.
Ich rückte wieder näher an ihn, während ich ihm dabei die ganze Zeit in die Augen schaute. Sein steifes Glied traf mich am meinem Oberschenkel. Ein dreckiges Grinsen bildete sich auf meinen Lippen. Ohne unseren Blickkontakt zu unterbrechen griff ich nach hinten zum Verschluss meines BHs.
"Nein! Lass es an."
Ich nahm die Hände weg und tat ihm den gefallen. Ich behielt meine Unterwäsche an, schob aber meinen Schlipp etwas zur Seite.
Ohne Vorwarnung führte ich die Spitze seines Gemächts an meinen Eingang. Wir beide stöhnten auf, als er einige Zentimeter in mich eindrang. Ich griff nach seiner Schulter und krallte meine Nägel in seine Haut.
Als ich mich an seine Große gewöhnt hatte ließ ich weiter auf ihn runterfallen.
"Fuck, Amore." stöhnte er, als ich ihn komplett in mir aufgenommen hatte. Auch ich gab leise einen laut von mir. Ich hatte ganz vergessen wie gut es sich anfühlt, wenn er in mir war. Wie weit er mein Inneres dehnt und ausfüllt. Ich ließ meine Hüften kreisen und entlockte ihm wieder einige Laute, gepaart mit Flüchen. Er mochte die Tatsache nicht, dass ich ihn diesmal quälen konnte und nicht er mich.
"Spiel nicht mit mir Amore!"

Ich beugte mich zu ihm und drückte meinen Mund leidenschaftlich auf seinen. Gleichzeitig fing ich an mich zu bewegen und ihn mit rhythmischen Bewegungen zu reiten. Dante zerrte immer wieder an den Fesseln, aber sie hielten seiner Kraft stand.
"Mach mich los, dann fick ich dich richtig."
Sein Ton zeigte mir, dass es keine Bitte war, sondern ein Befehl. Aber ich würde mich nicht geschlagen geben, nicht heute.
Ich wurde schneller und Dante legte seinen Kopf in den Nacken.
Sein Schwanz zuckte in mir und ich spürte, dass er kurz davor war zu kommen. Ich erhob mich von seinem Schoß und nahm sein immer noch steifes Glied in die Hand.
"Komm wieder her." Doch ich beachtete ihn nicht, sondern fuhr mit der Hand hoch und runter.
Wie er wohl schmecken würde? Es wird Zeit das herauszufinden.
Ich führte meinen Mund an die Spitze und umfasst sie mit meinen Lippen.
"Fuck!"
Immer weiter rutschte sein Schwanz meine Kehle hinunter und genoss das Gefühl. Vorsichtig saugte ich daran und als ich mutiger wurde beschleunigte ich das Tempo und mit einem lauten kehligen Geräusch ergoss er sich in meinem Mund.

Ich schluckte alles runter und grinste meinen Mann schief an. Ich wollte dem Dang mit ihm zu schlafen so stark nachgeben, dass ich keinen Abend länger durchgehalten hätte, aber schwanger werden wollte ich dennoch nicht.
"Jetzt bin ich dran." Mit einem Ruck riss er an der Krawatte und der Knoten gab nach. Erst war seine linke Hand frei, danach die recht.
"Oh nein, Dante." Ich rückte auf dem Bett weiter zurück, aber ich war nicht schnell genug.
"Hier bleiben, Amore." Er griff nach meinem Fußgelenk und hinderten mich daran zu fliehen.
Er drehte mich geschickt um, sodass ich vor ihm auf dem Bauch lag.
Ein heißer Schmerz bildete sich auf meinem Hintern. Er hatte mir doch tatsächlich einen Schlag darauf verpasst. "Ey.." bevor ich zu Ende sprechen konnte, folgte bereits der zweite.
Dann drehte er mich um und legte sich über mich.

"Bereit für Runde zwei, mia cara?"




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