She's like hell (GirlXGirl)

נכתב על ידי JenWoxx

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Was wenn... ...zwei Welten aufeinander treffen. Ganz Plötzlich und unerwartet. ...das Schicksal seinen Lauf... עוד

No Light
My crime (mailiz_)
Other Way's to survive
The day after yesterday (mailiz_)
No Escape
All I need (mailiz_)
Info (JenWoxx)
Let me sleep
Info!
Lockdown (mailiz_)
Freedom
Our Lives. Our Decisions. (mailiz_)
A little secret
Secret (mrsxlizanonymus)

My Life (mailiz_)

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נכתב על ידי JenWoxx

"Emotions come and go and can't be controlled so there's no reason to worry about them. That in the end, people should be judged by their actions since in the end it was actions that defined everyone."

Nicholas Sparks, The Last Song


Rain -pov.-

Und endlich ist der Tag gekommen. Der Tag, an dem sie endlich entlassen wird. Und so gehe ich hier in das Krankenhaus, was schon die letzte Zeit mein Hauptaufenthaltsort gewesen ist. Einfach nach Hause bringen, sicher gehen das es ihr gut geht daheim, das ist mein Ziel. Nicht mehr, nicht weniger. Gedanken an ihre Mutter dringen durch meinen Kopf, und genau weiß ich nicht was ich wirklich denken soll oder was nicht. Einatmen, Ausatmen. Ein paar schritte weiter, den Ledermantel hinter mir aufgrund des leichten Zuges im Krankenhaus flattern hören. Atmen, Rain. Mein Gesicht, finster wie immer. Und angekommen. Direkt vor der Zimmertür halte ich an. Meine Hand gleitet zu dem Türgriff, gerade will ich zudrücken doch... Lachen? Wer lacht denn bitte da? Und da stehe ich, inmitten des Raumes von Valeries Zimmer, sehe sie mit unserer ach so tollen Klassenkameradin Scarlett auf dem Bett sitzen und lachen. Ich wusste in diesem Moment nicht, ob ich lachen sollte, oder mich lieber verpissen weil die beiden sichtlich vertraut aussahen. Ich würde sie nie stören wollen. "Hey Valerie..." hauche ich freundlich über meine Lippen. Scarlett lächelt mich an, doch reagiere ich nicht wirklich darauf. Ich kenne sie nicht, kannte sie nie und ich weiß wirklich nicht, ob sich das ändern soll. "Hallo Scarlett.." meine Stimme war strenger, als ich sie haben wollte. Und ja, es tat mir sogar fast leid. "Wollen wir, Val? Oder störe ich bei irgendetwas?" werfe ich meine frage in den Raum, sehe Valerie direkt in die Augen.

"Sicher. War schön mit dir zu reden, Scarlett.", antwortet sie und steht auf. Sie schnappt sich ihre Tasche und kommt dann auf mich zu. Ihre Haare fallen leicht lockig auf ihre Schultern und ihre Augen strahlen etwas nicht definierbares, dunkles aus. Gleichzeitig kommt sie derartig selbstsicher und ernst auf mich zu, dass ich in einem kurzen Moment nicht wusste, wie ich reagieren sollte.

Ich kenne sie nicht auf diese Art und weise. Ich kenne diesen Menschen fast schon nicht, der da vor mir steht. Doch beschließe ich mich einfach ganz normal zu verhalten, wie an jedem anderen Tag auch. Und so fuhren wir beide dann zu ihr, ich setzte sie ab. "Ich bin mir sicher, du kommst alleine klar?" murmle ich im Auto in Valeries richtung. Warum sollte sie auch nicht, so viel Selbstbewusstsein wie sie jetzt ausstrahlt? "Was ist denn da zwischen Scarlett und dir, darf ich fragen? werfe ich die Frage aus meinem dezent vorlauten und neugierigem Mundwerk.

Sie sieht mich an. Ihre Augen sind stechend, doch konnte man nichts aus ihnen lesen. "Meine Mutter wird nicht da sein. Sicher, ich komme klar.", beantwortet sie meine erste Frage. Dann öffnet sie die Tür, dreht sich jedoch nochmal zu mir um bevor sie aussteigt: "Scarlett und ich verstehen uns gut. So etwas, wie Freunde." Dann steigt sie aus.

'so etwas, wie Freunde...' Ihre Worte hallen wieder und wieder durch meinen Kopf. Es droht mich, zu zerreißen. Was war ich dann bitte? Etwa keine Freundin? Konnte ich ihr nichts geben, was uns zu einer Art Freunde machte? Ich verstand die Welt nicht mehr.Für mich war das einfach eine unheimlich komische Situation. Ich fahre los, weiter nach Hause und dort ergreife ich direkt mein Handy. Ich muss hier raus. Ein Anruf. Hinein in meine Welt - eine Welt, in der ich mir keine Sorgen machte, noch nie. Und vor allem brauche ich auch nicht. "Wie spät ist es denn?" frage ich sie. "Halb 7." ihre Antwort. "Ich komme in den Club" meine Worte, ehe ich auflege. Und schon bin ich verschwunden. Ich gehe in mein Zimmer, an meinen Kleiderschrank, wo ich mir mein Outfit für diese Nacht heraus hole. Und dann stelle ich mich vor den Spiegel. Kaum eine halbe Stunde später war ich fertig mit allem. Und nun stand ich da, in einem Schwarzen Bauchfreien Top, einer schwarzen Jeans mit Nietengürtel und Nieten an den Arschtaschen, mein Halsband um und dunkel Geschminkt. Smokey Eyes, wie ich sie so liebe. Dazu meinen Ledermantel und Boots. Kurzerhand baue ich mir einen Joint, bin mehr oder weniger zufrieden mit meinem Werk. Wie gerne ich doch Valerie hier hätte und mit ihr teilen würde. Valerie, Valerie, Valerie. "Reiß dich zusammen Rain!" ermahne ich mich selbst laut. So Kindisch schon wieder. Ich laufe hinaus aus meinem Haus, habe alles mit was ich brauche und bewege mich geradewegs in Richtung des Clubs. Zum Glück ist der Weg nicht weit, sodass ich mit dem Joint fertig werden würde wenn ich ankomme. Ich ziehe, genieße den Geschmack und das Gefühl. Der Wievielte ist das heute? Keine Ahnung. Ich kann mir schon meine eigenen Fragen nicht mehr beantworten.

"Rain!" nickt mir meine Bekannte zu. Die Frau, die eben schon am Telefon war. Patricia. Eine klein Gewachsene Braunhaarige Frau, die mit ihren High Heels vielleicht gerade bis zu meinem Hals ging. Doch wenn man sie sieht, dann wusste man sofort das sie es Faustdick hinter den Ohren hat. Ich sehe das Gebäude vor uns an, eine Alte Halle aus Fachwerk, ein großes Leuchtenes Schild mit dem Namen des Clubs vorne darauf. "Pat.." murmele ich als ich auf sie zugehe. Und kaum haben wir uns verständigt, führte es uns hinein. Die Musik drängt mir entgegen, Hip Hop. Die Luft ist stickig und der Club ist in Rauch gehüllt. Zigaretten. Doch wir gehen weiter, bis wir durch eine weitere Tür treten. 'Nur für Personal'. Pat lachte und ging hinein. Die Luft war eng, stickig. Noch mehr Zigaretten, Joints, was man nicht alles rauchen konnte. Hier gab es alles. Dieser Club war fast schon ein reiner Drogenschuppen. Hier rein und man war schon das erste mal high. Dieser Extrasaal war riesig, aus schwarzen Wänden und nur ein paar Neonleuchten an der Decke und an den Wänden. Mein Hauptaufenthaltsort. Dort angekommen, setzen wir uns an unseren Tisch, ein kleiner Abgelegener Raum, nur ein einziger Tisch in der Mitte. Rund um uns herum ist alles leer, doch sieht man hinaus in die anderen Räume, so drängt sich jeder Mensch an den anderen.

"Voll heute, hm?" wirft Pat mir zu. Ich nicke nur. "Whuuuu, Rain auch mal wieder unter uns..." höre ich eine tiefe Männerstimme hinter mir. Ich drehe mit den Augen, wende meinen Körper und sehe in die dunkelbraunen Augen von Jason. Jase, ein verdammt Muskelbepackter Mann mit nichts mehr als Tattoos auf seinem Oberkörper. Die Muskeln spangen einem nahezu entgegen. "Wieder sehr bedeckt der Junge Herr" lache ich ihm entgegen und er stimmt mit ein. "Immer doch, sollten sie doch wissen, junge Frau.." er legt ein verschmitztes Grinsen auf. "Ach großer.." lache ich, streiche über seine Netten Muskeln. "Leider zu Männlich.." ich zwinkere ihm zu, gehe an ihm vorbei. Mein Ledermantel zieht sich hinter mir her, mit Schwung. Die Bar. Mein Lieblingsort. Und da sitze ich nun, mit meinem Cola-Whisky in der Hand, einem Joint in der anderen. Neben mir Pat, die gerade eine Line baut. Oh was habe ich diese Menschen vermisst. Mittlerweile hatten sich auch die anderen Kerle mit in unsere Gruppe gesellt, und waren dementsprechend gut drauf. In unsere Ohren dröhnt ein Lied nach dem anderen, Dark Metal, Screamo, hin und wieder Hip Hop. "Du machst mit..." ruft Pat laut und drückt mir das Röhrchen zum ziehen in die Hand. Ich trinke meinen Whiskey auf Ex leer, nehme das Röhrchen, teste welches Nasenloch... Links, rechts, Links, Rechts, Links.... Nein, lieber Rechts. Ich setze an, ziehe und werfe den Kopf daraufhin in den Nacken, ziehe das Zeug noch ein paar mal tiefer in meine Nase und wische danach über meine Lippen und unter meiner Nase lang. Ich lächle.

Dieses Gefühl, so unbeschreiblich gut. Und im nächsten Moment sehe ich uns durch den Schuppen tanzen, nebenbei alle am Billiard spielen, ein Getränk nach dem nächsten läuft unsere Kehle hinab, ein Lied nach dem Nächsten lauft, eine Zigarette und ein paar Joints nacheinander werden inhaliert. Wir lachen, reden Schwachsinniges Zeug, und ich merke einfach wie jeder zu mir hinauf sieht. Ich bin mit eine der Führenden Personen bei uns, weil keiner von denen was gebacken bekommt. "Ey Redhead.." kommt auf einmal ein Blondie um die Ecke und quatscht mich an. "Na, wieder voll zugedröhnt.." fragt sie. Ich lache sarkastisch auf und gehe auf sie zu. "Was bitte willst du?" frage ich, mein Ton scharf. Ich war mir sicher, ich lalle nicht. Ich bin voll da. Oder auch nicht. Was solls. "Was ich will? Oh, ich habe gerade totale Lust dir eine auf die Fresse zu hauen" ruft sie. Ich lache wieder, mache die Arme breit und nicke. "Nur zu, trau dich ruhig.." ein grinsen legt sich auf meine Lippen. Mit welchem Grund genau wollte sie mir eine rein hauen? Ich kenne ihn nicht, und es ist mir sowas von egal. Doch kaum habe ich genickt hatte ich ihre Faust in meinem Gesicht. Ich drehe mein Gesicht durch die Wut zur Seite, meine Augen verengen sich zu Schlitzen. "BITCH!" entfährt es mir als ich spüre, wie das Blut meine Nase hinab läuft. Dieses Miststück! Was wagte sie es überhaupt...? Ich hole aus, packe ihren Hals. Und plötzlich war das Blondie auf dem Boden. Ich drücke sie runter, sehe ihr in die Augen. "Wag es dich noch einmal, an mich oder meine Gruppe heran zu treten, so wirst du den nächsten Morgen nicht mehr erleben..." flüstere ich ihr an ihr Ohr. Damit lasse ich los, stehe auf und gehe zurück zum Billiardtisch, wo ich erst einmal eine Line mit Jason zog. Daraufhin setzte ich mich auf den Tisch, sehe sie an. Sie betrachtet mich, sieht mich genau an, packt sich an den Hals und hustet ein paar mal. Und plötzlich ist sie weg. Valerie.

Ich nehme mein Handy, wieder muss ich an sie denken. Ob alles okay ist? Vielleicht hat sie wieder streit? 'So etwa, wie Freunde' Ich wurde innerlich wütend. Was war ich? Ein ding was sich kaputt machen sollte für sie? Wofür hatte ich ihr geholfen, wenn wir keine Freunde waren. Ich habe keine Freunde! Mein Unterbewusstsein schreit meine Gedanken, es schreit und bekommt sich nicht mehr ein. Ich wähle ihre Nummer. Tuuut... Tuuut... Tuuut... "Komm schon, geh ran..." flüstere ich laut. Pat sieht mich fragend an. Und dann laufe ich hinaus, mit meinem Joint in der Hand, und hoffe, das sie rangehen würde. Doch was will ich überhaupt sagen?


So ihr Lieben!

Da die Story leider nur über meinen Account läuft, schreibe ich euch kurz einen kleinen Text. Ich denke, ich spreche für Liz und mich, wenn ich euch allen ein fettes Danke überbringe. Massenhaft Votes, Reads und wundervolle Kommis. Wir lieben euch!

Ich hoffe ihr seid uns nicht böse, dass wir so lange nicht geupdated haben, aber momentan läuft einfach alles schief und wir haben eine wirklich anstrengende Zeit hinter uns.

Ich weiß nicht ob es angebracht ist und ob Liz damit einverstanden ist, aber ich möchte an dieser Stelle gerne an 4 Personen aus unserer Schule erinnern, die tragischer Weise schwer verunglückt sind.

Wir denken an euch und hoffen euch geht es gut, dort wo ihr seid.


Falls Fehler drinne sind (ob nun Rechtschreibung oder Zeit) tut es mir leid, aber ich muss gestehen, es war mir zu anstrengend nochmal alles komplett durchzusehen und hab deswegen nur Kleinigkeiten beseitigt.

Einen wunderschönen Tag euch allen und wir hoffen euch hat das Kap gefallen.

We love u all :*

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