He saved me

Galing kay Isabelll_ee

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Manchmal braucht es bloß eine Sekunde, einen Augenblick und das Leben eines Menschen zerfällt in Scherben. B... Higit pa

Vorwort
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• | F I V E | •
• | S I X | •
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Galing kay Isabelll_ee

Nachdem wir die Karte versteckt zwischen der eigentlichen Schrankwand und einer zum Schein hingebastelten gefunden hatten, begleitete Lucio mich nach draußen während Elian sich um Brown kümmerte.

Die Bilder der Akten gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Das viel nicht mal mehr unter die Rubrik grausam was diese Leute mit den Mädchen und Frauen anstellten. Ihr gesamtes Leben wurde ruiniert, dabei hatten die meisten ihr Leben erst noch vor sich. Ich wollte mir garnicht ausmalen wie schlimm das ganze war, denn allein bei dem Gedanken bekam ich Gänsehaut. Wie-
Eine große Hand strich mir einmal sanft über den Rücken, und unterbrach somit für eine Sekunde meine rasenden Gedanken.
Elian.

Er warf mir einen kurzen Blick zu ehe er den Wagen öffnete und ich mich auf die Rückbank setzte.
„Sollten wir vielleicht Arianna anrufen und fragen ob sie uns begleitet?" fragte ich die beiden Italiener.
Ich konnte mir das ganze Ausmaß der Sache nicht im geringsten vorstellen, jedoch dachte ich das es vielleicht besser wäre wenn wir von Frau zu Frau mit ihnen sprachen. Denn ich glaube das sie vor Silvio und den beiden anderen vielleicht Angst hatten. Immerhin sahen sie relativ angsteinflößend aus und waren Männer. Nicht das die Frauen dort dachten das wir ihre Käufer waren.
Denn um Gottes Willen, nein.

Vor uns erstreckte sich eine alte, heruntergekommene Lagerhalle. Umgeben vom Wald lag sie gut versteckt und wenn hier überhaupt einmal jemand vorbeifuhr dann sah man die Halle kaum da sie von Bäumen verdeckt wurde.
Es war still. Das einzige Geräusch war das Rauschen des Windes der die Bäume in der Dämmerung zum Schwanken brachte.

Arianna und ich standen vor der großen, verrosteten Schiebetür an der Silvio mit einem seiner Männer versuchte den Schlüssel ins Schloss zu bekommen.
Als sie es endlich schafften und sie die Tür welche laut quietschte und knarzte aufschoben, wurde mir kalt. Es war nicht diese Kälte die vom Wetter ausgelöst wurde, sondern eine die ausgelöst wurde wenn einem klar wurde das etwas unschönes im Anflug war. Und das war es definitiv.

Meine zitternden Hände ballte ich zu Fäusten während ich meinen Blick hob und einen Blick in das Innere der Halle warf. Mir blieb der Atem im Halse stecken während ich meinen Augen kaum trauen konnte, denn obwohl man in der Dämmerung nur wenig erkennen konnte, war das was ich erkennen konnte alles andere als schön. Fassungslos wanderte mein Blick durch die Halle. Arianna neben mir war ebenfalls zur Salzsäule erstarrt.
Meine Hände welche nun doch wieder zu zittern begannen wurden von einer großen, rauen umfasst. Ich sah hoch zu Elian welcher mir ein bestärkendes Nicken schenkte. Ich atmete einmal tief ein und aus ehe ich seine Hand drückte und zu Arianna lief.

„H-Hallo." stieß ich hervor als wir die Halle betraten.
„W-W-„
Ich fluchte. Verdammt Blake Reiß dich zusammen!
„Ich bin Blake und das ist Arianna. Wir wollen euch nicht wehtun, im Gegenteil wir sind hier um euch zu helfen." stellte ich klar, während ich meinen Blick erneut schweifen ließ. Unzählige Frauen lagen auf dem verdreckten Boden, angekettet oder sogar wie Hunde in einen viel zu kleinen Käfig eingesperrt. Andere hingen komplett entblößt an Ketten von der Decke und in jedem einzelnen Gesicht sah ich Angst.
Das war Schrecklich. Mir lief es eiskalt den Rücken hinab während ich krampfhaft versuchte mich wieder unter Kontrolle zubekommen. Ich unterdrückte die Tränen sowie das Zittern.

„Wir werden euch jetzt losbinden. Ihr braucht keine Angst zu haben, wir wollen euch nichts Böses." sprach ich erneut ehe ich den Zweiten Schlüssel welchen wir auch bei der Karte gefunden hatten von Arianna nahm. Ich sah mich um und entschied mich die 4 Frauen welche mit Ketten an der Decke festgemacht worden waren als erstes zu befreien. Die erste auf die ich zuging war eine sehr jung aussehende Afroamerikanerin. Sie war abgemagert und die Art wie sie vor mir zurück schreckte ließ mich innehalten.
„Ich will dir nicht wehtun, ich möchte dich nur von deinen Fesseln lösen." demonstrativ hielt ich den Schlüssel hoch. Sie antwortete nicht, sondern sah mich nur stumm an weshalb ich einen zweiten Versuch startete.

Dieses Mal blieb sie ruhig. Ich stellte mich auf meine Zehenspitzen um die Fessel welche sich um ihr schlankes Handgelenk schlang zu lösen.
„Wie heißt du?" fragte ich sie leise als ich auch die zweite löste.
„Olivia." flüsterte sie mit zittriger Stimme.
„Okay, Olivia. Ich bringe dir eine Decke und etwas zu trinken, ja?"
Sie nickte, aber nur so leicht das ich es kaum gesehen hatte.
Also beeile ich mich eine Decke und eine Flasche Wasser zu holen welche Silvio und seine Männer vorhin unbemerkt in die Halle verfrachtet hatten.

Vorsichtig legte ich Olivia die Decke um die schmalen Schultern ehe ich ihr die Flasche Wasser reichte.
So gingen ich und Arianna für die nächste Stunde vor, bis nur noch 2 übrig waren. Die Frau auf welche ich zuging saß im Dunkeln. Erst als ich nah genug dran wahr sah ich das sie am ganzen Köper zitterte. Sie lag zusammengerollt da und schlang ihre zarten Hände schützend um ihren Bauch. Sie war doch nicht-
„Hey." flüsterte ich vorsichtig woraufhin sie zusammenzuckte.
„Wie heißt du?" fragte ich sie während ich mich eilig daran machte die Fesseln zu lösen.
„Leah." erwiderte sie. Ihre Stimme zitterte so stark und war so leise das ich sie kaum verstand. Es zerriss mir regelrecht das Herz das alles hier zu sehen.
Als sie sich drehte erhaschte ich einen Blick auf ihren Bauch. Sie war tatsächlich Schwanger. Höchst wahrscheinlich von einem dieser wiederwertigen Männer. Das war schrecklich. Sie legte ihre zitternden Hände wieder schützend über ihren Bauch, während ich mir eilig das Jackett auszog und ihr über die bebenden Schultern legte da sie noch immer zitterte als wären wir am Nordpol. Dankbar sah sie mich an ehe sie das Jackett enger um sich zog und in diesem Moment war mir egal das mir alles wehtat und ich nur noch ins Bett wollte, dass mir das alles hier das Herz zerriss, den dieses kaum erkennbare Lächeln machte das alles wieder wett.

Nachdem wir alle Frauen und Mädchen versorgt hatten, erklärten wir ihnen das sie nun in eine sichere Unterkunft gebracht werden würden. Einer von Silvios Männern pflegte eine gute Beziehung zu einer Unterkunft bei der sie in guten Händen waren. Dort würden sie unter therapeutische Behandlung kommen wenn sie das wollten. Das ganze war seriös und bot für die jeweiligen Frauen auch Arbeitsplätze und eine Wohnstätte sodass sie die Möglichkeit hatten zu etwas Normalität zu finden und das wünschte ich ihnen wirklich sehnlichst. Ich hoffte so sehr das sie eines Tages ein einigermaßen erfülltes aber vor allem glückliches Leben führen können.

Ich wünschte gerade Leah viel Glück als die Fahrerin die Tür zuschob. Ich winkte zum Abschied und mir wurde augenblicklich wieder ganz anders. Diese Bilder. Manche von ihnen hatten so große und viele Blutergüsse das ich mich fragte wie das überhaupt möglich war. Andere waren eingesperrt in Käfige die für einen Hund der Größe von Taz gedacht waren. Wieder andere hatten Wunden verteilt auf dem ganzen Körper welche nur durch Gürtelschläge oder durch Peitschen entstehen konnten.
Ich erschauderte. Diese Mädchen und Frauen würden diesen abscheulichen Erinnerungen immer mit sich herum tragen müssen. Ich hoffe das sie dort lernten irgendwie mit dem ganzen umgehen zu können und nicht so wie ich endeten. Denn-

Jemand legte mir ein Jacket um die Schultern, welches mir direkt einen angenehmen männlichen Duft in die Nase stiegen ließ. Das es sich hierbei um Elian handelte zeigte die Reaktion meines Körpers eindeutig, da alles in mir aufgeregt zu kribbeln begann. Ich steckte meine Arme durch die mir viel zu großen Ärmel während Elian mir sanft über den Rücken strich. Ich ließ mich gegen seine Berührung fallen, während mich seine Wärme umgab. Erst jetzt bemerkte ich wie kalt mir eigentlich gewesen war.
„Komm, wir fahren zurück nach Hause, Pigmeo."

Als ich endlich im Bett lag zeigte mir die Urzeit auf meinem Radiowecker das es 4:12 Uhr war. Dementsprechend kaputt war ich auch, jedoch konnte ich einfach nicht einschlafen. Ich konnte nicht aufhören an das heute geschehene zu denken. Das-

Ein leises Klopfen an meiner Tür ließ mich aus meinen Gedanken schrecken. Elian streckte mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen seinen Kopf ins Zimmer.
„Hey, kann ich-„ setzte er an. Jedoch wusste ich auch ohne das er seinen Satz beendete was er sagen wollte. Also hielt ich meine Decke für ihn hoch bis er zu mir unter die Decke gekrabbelt war. Er legte vorsichtig seine muskulösen Arme um mich während er sein Gesicht an meinem Hals vergrub. Sein warmer Atem kitzelte meinen Hals und wie auf Kommando bildete sich eine Gänsehaut auf meinem gesamten Körper.

Für einen Moment krallte er sich regelrecht an mir fest, so als bräuchte er gerade einen Fels in der Brandung. Ich bezweifelte zwar das ich diesen darstellte, jedoch drückte ich ihn ebenso fest an mich um ihm etwas halt zu bieten. Von welchen Gedanken er wohl gerade heimgesucht wurde? Ich traute mich nicht die Stille zu unterbrechen und ihn zu fragen.

Letztendlich war Elian es der die Stille durchbrach.

„Willst du darüber reden?" fragte er während er sich soweit von mir löste um mir in die Augen sehen zu können.
„Es war grausam." begann ich.
„Die Angst in ihren Augen, ihre Narben und Blutergüsse. Manche von ihnen waren in so engen Käfigen eingesperrt gewesen das ihre Haut das Muster der Gitterstäbe angenommen hatte. Andere hingen entblößt von der Decke. Es war so schlimm." flüsterte ich, da meine Stimme brach. Elian zog mich wieder näher an sich.
„Ich weiß." er streichelte mir sanft über den Rücken.
Manche Mädchen waren noch so jung gewesen, und wurden von Männern angefasst welche ihr Vater oder Opa hätten seien können. Sie wussten doch noch garnicht was sie dort mit ihnen anstellten, und dieser Gedanke wie sie sich in diesem Moment gefühlt haben müssen-

„Aber du warst heute unglaublich mutig und Stark, du hast diese Frauen gezeigt das sie keine Angst mehr haben müssen. Du hast ihnen das Leben gerettet, dank deiner Hilfe haben sie jetzt die Chance auf etwas Normalität. Du hast dich sogar mit Brown unterhalten um an die Karten und Schlüssel zu kommen, um diese Frauen zu befreien, ich bin stolz auf dich. Ohne dich hätten wir das heute niemals so gut geschafft."
Seine Worten ließen ein ungewohntes Gefühl in mir aufsteigen. Ich fühlte mich gerade tatsächlich so als wäre ich nicht fehl am Platz, als würde ich alle nur mit meinen Problemen belagern.
Er war stolz auf mich.
Diese Worte bedeuteten mir soviel mehr als sie es sollten. Ich kuschelte mich näher an ihn und inhalierte seinen Geruch regelrecht. Jeder noch so verspannte Muskel meines Körpers entspannte sich in seinen Armen während meine Augenlider immer und immer schwerer wurden.

Wie würde es euch an Blake's Stelle gehen?

Ipagpatuloy ang Pagbabasa

Magugustuhan mo rin

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