Ace of Hearts

By MK_Roam

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Band I -Eine Welt mit ihren Regeln- Zwei Mafiafamilien, welche um die Vorherrschaft kämpfen. Ein kalter Krieg... More

Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XX
Kapitel XXI
Kapitel XXII
Kapitel XXIII
Kapitel XXIV
Kapitel XXV
Kapitel XXVI
Kapitel XXVII
Kapitel XXVIII
Kapitel XXIX
Kapitel XXX
Kapitel XXXI
Kapitel XXXII
Kapitel XXXIII
Kapitel XXXIV
Kapitel XXXV
Kapitel XXXVI
Kapitel XXXVII
Kapitel XXXVIII
Kapitel XXXIX
Kapitel XL
Kapitel XLI
Kapitel XLII
Kapitel XLIII
Kapitel XLIV
Kapitel XLV
Kapitel XLVI
Kapitel XLVII
Kapitel XLVIII
Kapitel XLIX
Kapitel L
Kapitel LI
Kapitel LII
Kapitel LIII
Kapitel LIV
Kapitel LV
Kapitel LVI
Kapitel LVII
Kapitel LVIII
Kapitel LIX
Kapitel LXI
Kapitel LXII
Kapitel LXIII
Kapitel LXIV
Kapitel LXV
Kapitel LXVI
Kapitel LXVII
Kapitel LXVIII
Kapitel LXIX
Kapitel LXX
Kapitel LXXI
Kapitel LXXII
Kapitel LXXIII
Kapitel LXXIV
Kapitel LXXV
Kapitel LXXVI
Kapitel LXXVII
Kapitel LXXVIII
Kapitel LXXIX
Kapitel LXXX
Kapitel LXXXI
Kapitel LXXXII
Kapitel LXXXIII
Kapitel LXXXIV
Kapitel LXXXV
Kapitel LXXXVI
Kapitel LXXXVII
Kapitel LXXXVIII
Kapitel LXXXIX
Kapitel XC
Kapitel XCI
Kapitel XCII
Kapitel XCIII
Kapitel XCIV
Kapitel XCV
Kapitel XCVI
Kapitel XCVII
Kapitel XCVIII
Kapitel XCIX
Kapitel C
Fortsetzung

Kapitel LX

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By MK_Roam


Ende der Rückblende

Anastasia

"Verdammt! Verdammt! Verdammt!" Riccardo warf sein Innenohr auf den Boden und ließ seiner Wut freien Lauf.
Wir waren so kurz davor sie zu finden. Der Schock in mir wich und machte der blanken Wut Platz und auch ich sprang von meinem Stuhl auf.
"Sie sollen alles durchsuchen, überall nachsehen." klammerte ich mich verzweifelt an die letzte Chance, dass sie doch dort sind und bloß nicht gefunden wurden.
Riccardo kam zu mir rüber und faste mich an den Schultern an. "Sie sind nicht dort." schüttelte er mich leicht und seine stimme war laut und streng. "Sie sind nicht dort." diesen Satz sagte er mit mehr Verzweiflung und Trauer.
Danach ließ er mich los und ging einige Schritte zurück.
"Ich gehe zu Vater, vielleicht haben sie bereits einen neuen Plan. Warte hier auf mich." Mit diesen Worten ging er aus und ich setzte mich erschöpft zurück auf den Stuhl.
Es wird Zeit, dass ich die Sache in die Hand nehme und meinen Mann da raushole.
Ich nahm mein Handy vom Tisch und wählte die Nummer von Vlad.

"Vlad ich brauch dich, nimm bitte den nächsten Flug nach Palermo." Ohne seine Hilfe werde ich meinen Plan nicht umsetzten können.
"Natürlich, bin schon auf dem Weg." So wie Pablo Dantes rechte Hand ist, so könnte man Vlad meine nennen. Obwohl er im Dienst meiner Familie steht gehörte er immer zu meinen Männern und das ist jetzt immer noch so. Aber auch wenn er jetzt losfliegt, wird er erst in fünf bis sechs Stunden hier sein, also muss ich den ersten Teil des Plan selbst durchführen.
Ohne noch mehr Zeit zu verlieren legte ich auf und suchte in meiner Telefonleiste nach dem Namen des Mannes, welchen ich nie um Hilfe gebeten hatte und es nie zu tun vor hatte.
Ich drückte auf Anrufen und legte mir das Telefon ans Ohr. Mein Puls passte sich dem Takt des Ruftones an und ich atmete einmal tief durch, um meine Stimme so ruhig wie möglich zuhalten.

"Sie mal an, die verlorene Tochter ruf an." Das war seine Begrüßung nach all der Zeit in der wir nicht von einander gehört hatten, nach allem was ich wegen ihm durchmachen musste.
"Vater" auch ich ließ die Begrüßung kalt und distanziert klingen. Ich rufe nicht an um nach seinem Befinden zu fragen und das sollte er wissen.
"Was willst du, ich hab nicht viel Zeit." Er spielt nicht einmal den besorgten Vater, aber mir soll es recht sein.
"Verschaff mir ein Treffen mit Juan Li." Der Triade Boss war seit Jahrzehnten ein Geschäftspartner meines Vaters und wenn mich jemand in seine Nähe bringen könnte dann er.
"Was willst du von ihm?" zumindest lehnt er meine Bitte nicht sofort ab.
"Deinen Fehler wieder gut machen und verhindern, dass es zum Krieg kommt!" meine Stimme wurde strenger und man konnte meine Wut raushören.
"Dein Ton gefällt mir nicht, wie redest du mit mir!" Seine Worte ließen die Wut nur weiter in mir aufsteigen.
"Ich will ein Treffen Vater!" lenkte ich das Gespräch wieder auf meine Forderung.
"Was hab ich davon?" da war er, der große Wassili Petrov zeigte sein Gesicht. Nicht einmal seiner Tochter tut der Mann einen Gefallen ohne Gegenleistung.
"Was willst du?" Meine Verzweiflung hatte den Punkt erreicht, an dem ich mit allem einverstanden war, was auch immer er verlangen würde.
"Ich organisiere dir dieses Treffen, aber als Dankeschön wirst du dich von uns fern halten. Du bist jetzt eine Martinelli und keine Petrova mehr, also wirst du dich auch so verhalten." Er schmeißt mich aus der Familie, natürlich. Ohne mein Mitwirken würde er es niemals schaffen, aber wenn ich zustimme dann ist er mich endlich los. Ich würde meine Familie verlieren, meinen Bruder, meine Tante, meinen Onkel, sie alle wären für mich nichts als Mitglieder einer verfeindeten Familie. Aber ohne dieses Treffen verliere ich meinen Mann.

"Du hast mein Wort und jetzt verschaff mir dieses Treffen und das heute noch!" danach legte ich auf und wischte mir die vereinzelnden Tränen weg, die meine Wangen runterließen. Ich war nun alleine, meine alte Familie hab ich verloren und die neue noch nicht gewonnen. Ich schob die Gedanken beiseite und konzentrierte mich wieder auf Dante und Pablo.
Ich ließ aus dem Raum in Richtung unseres Schlafzimmers. Im Flur stieß ich mit einer weinenden Chiara zusammen.
"Anastasia" brach sie mit gedämpfter Stimme kaum hörbar hervor. Ich nahm sie in den Arm und streichelte ihr über den Rücken. "Es wird alles wieder gut, sie werden beide heil und sicher zurück kommen." Ich musste mir mühe geben, damit es überzeugend klang, da meine Stimme ebenfalls leicht zitterte.
"Alles wird wieder gut." flüsterte ich ihr ins Haar und drückte sie noch einmal, bevor sie sich von mir trennte.
"Ich fahre jetzt wieder zurück zu Laura, komm doch auch mit." Ich schüttelte den Kopf, denn ich hatte bereits andere Pläne, ich werde meine Worte wahr machen, die ich ihr vor einer Minute gesagt hatte.
"Ich werde hier auf Neuigkeiten warten." Sie nickte und ging dann an mir vorbei in ihr Zimmer. Ein schlechtes Gewissen überkam mich, da ich Chiara nicht beistand und ihr nicht bei ihrer Trauer helfen konnte. Aber wenn mein Plan funktioniert, dann wird ihre Traue nur für kurze Zeit sein.
Ich öffnete die Tür zu unserem Schlafzimmer und lief die Treppe hoch zu dem Ankleidezimmer. Auf Dantes Seite des Schrankes nahm ich eine Sporttasche aus dem unteren Fach raus und ging mit dieser in den kleinen Raum mit den Waffen.
Ich packte zwei Pistolen und ein Gewehr ein, sowie Munition und zwei Kugelsichere Westen.

Nachdem alles verstaut war holte ich mein Telefon raus und rief Timur an.
Wie immer musste ich nicht lange warten bevor ich seine Stimme hörte.
"Wie kann ich helfen?" hoffen wir mal, dass er das wirklich kann.
"Ich brauch Informationen zu Triade und speziell zu Juan Li. Ich will wissen mit wem sie noch Geschäfte machen, wie viele Verträge sie mit meinem Vater haben. Ihre Schwachstellen einfach alles." Ich kann es mir nicht leisten ohne Ass im Ärmel zu diesem Treffen zu gehen.
"Ich sehe was ich rausfinden kann und schicke dir dann alles zu."
Ich legte auf und nahm die Tasche vom Boden, um mit ihr das Zimmer zu verlassen.
Das Haus sollte immer noch leer sein, weshalb es kein Problem sein sollte unbemerkt raus zukommen. Dennoch bewegte ich mich vorsichtig in Richtung der Garage. Zum Glück war von Cristiano nicht zu sehen, ich schätze er war wie alle anderen bei der Lagerhalle
An der Wand der Garage hingen die Schlüssel von den vielen Fahrzeugen und ich suchte mir einen passenden Wagen aus. Ein schwarzer Geländewagen sollte unauffällig genug sein.
Ich schloss die Tür auf und legte die Tasche auf einen der hinteren Sitze. Das Kennzeichen der Martinellis sollte mich vor Polizeikontrollen schützen.
Ich startete den Wagen und fuhr aus der Garage. Erst als ich mich einige Meter vom Haus entfernt hatte konnte ich wieder durchatmen. Das letzte was ich jetzt brauche ist jemanden von Sergios Leuten, die mich verfolgen.
Aber auch wenn ich es geschafft hatte heimlich wegzukommen, so wird meine Abwesenheit dennoch irgendwann bemerkt, spätestens wenn Riccardo zurück in den Kontrollraum geht und mich nicht vorfindet.


Ich fuhr zur Promenade und parkte dort den Wagen, um meine nächsten Schritte zu planen. Gott sei Dank hatte mir Timur ein paar Tricks beigebracht und ich wusste wo sich der GP Sender in einem Auto befindet. So wie es mir gezeigt wurde, schaltete ich den Tracker aus und setzte mich dann wieder auf den Fahrerplatz.
Auch in meinem Handy schaltete ich die GPS Funktion aus und betete, dass sollte Riccardo mich orten, er genauso lange brauchen wird, wie bei Dante und Pablo.
Jetzt blieb mir nichts anderes über, als zu warten.
Darauf, dass Timur mir die nötigen Informationen liefert und darauf, dass mein Vater sein Wort hält und mir das Treffen verschafft.
Und natürlich auf Vlad, der in sechs Stunden landen sollte. Ich lehnte mich zurück und beobachtete die Gegend. Nach dreißig Minuten entschied ich mich dazu meine Augen für eine Stunde zu schließen, denn wenn alles nach Plan verläuft werden wir die Nacht durchmachen müssen. Ich stellte mir einen Handywecker und schloss die Augen.

Genau sechzig Minuten später weckte mich mein Handy und ich setzte mich wieder aufrecht hin. Auf dem Display meines Telefons waren keine verpassten Nachrichten, weshalb ich mich wieder zurücklehnte. Ich muss hier die Zeit totschlagen, die wir nicht hatten. Gerade als ich anfing mich in Form von Selbstgesprächen aufzuregen, gab mein Handy einen laut von sich. Sofort sah ich nach und Timurs Nachricht blinkte auf. Er hatte mir ein ganzes Essay über die Familie Li und deren Geschäfte geschickt, welche ich auch so gleich studierte.
Mein Handy klingelte erneut, doch diesmal war es Riccardo. Er hat doch länger gebraucht als ich gedacht hatte, um mich zu vermissen.
Ich drückte den Anruf weg und konzentrierte mich wieder auf Timurs Informationen.
Doch Riccardo war hartnäckiger als gedacht und ich drückte auch den zweiten Anruf weg.

Wieder fokussierte ich mich auf das Dossier und blätterte durch die Dokumente.
Es vergingen grade mal zwanzig Minuten, als der nächste Anruf einging, diesmal war er von Luca.
Ich ließ es einfach klingeln und versuchte das Geräusch auszublenden. Mein Blick fiel auf die Digitaluhr am Armaturenbrett. Vlad landet in zwei Stunden und erst jetzt realisierte ich, wie viel Zeit bereits vergangen war.

Plötzlich bekam ich eine Nachricht von meinem Vater.
- Das Treffen findet in einer Stunde im Restaurant Antica Trattoria Sferracavallo statt. Halte auch du dein Wort. -

Vlad wird es nicht rechtzeitig schaffen, also werde ich es alleine durchziehen müssen.
Ich gab das Restaurant ins Navi ein. Die Route wurde berechnet und ich starte den Wagen. Die Strecke wird mich vierzig Minuten kosten, weshalb ich das Gaspedal durch drückte.
Die Fahrt über klingelte mein Handy pausenlos, aber ich ignorierte die Anrufe und Benachrichtigung von Dantes Brüdern, sogar Sergio hatte mich zwei Mal angerufen.

Ich fuhr auf den Parkplatz des Restaurants und schickte Vlad meinen Standort für den Fall, dass er nachkommen kann, oder etwas schief läuft.
Dann holte ich die Sporttasche nach vorne und nahm eine Pistole raus. Ich verstaut sie hinten in meinem Hosenbund und sah dann zur Uhr. Mir blieben noch zehn Minuten. Ein letztes Mal sah ich mir das Dokument an, mit wessen Hilfe ich hoffte die Chinesen für meinen Plan zu gewinnen.
Ich stieg aus dem Wagen aus und machte mich auf den Weg zum Eingang des Fisch Restaurants. Vor der Tür standen zwei Männer, welche wie Bodyguards aussahen.
"Ich hab ein Treffen mit Juan Li." Der rechte sah mich skeptisch an, bevor er etwas in Chinesisch zu seinem Kollegen sagte. Dieser trat einen Schritt zurück und ließ mich den Eingang passieren.
Das Lokal war komplett leer, bis auf einen Tisch an welchem ein älterer Mann saß, welcher in seinen sechziger war, das muss Juan Li sein. Hinter ihm standen weitere Männer und beobachteten jede meiner Bewegungen. Einer von ihnen kam zu mir rüber und tastete mich ab. Er holte meine Pistole raus und behielt sie bei sich. Sehr schon, nun muss ich ohne Vlad und ohne Waffe zu diese Treffen.

Ich trat näher und blieb vor der Tisch stehen, doch auch jetzt hob Juan Li nicht einmal den Blick, sondern sah weiterhin auf seinen Teller.
Ich stand einfach nur da und wartete, bis der Herr mir Beachtung schenkte.
"Sie haben um dieses Treffen gebeten und nicht ich, also sprich." Ich schluckte und ging einen Schritt weiter nach vorne.
"Ich bin Anas..." doch weiter kam ich nicht.
"Das war nicht meine Frage." verwirrt guckte ich ihn an. Dieses Gespräch wird anstrengender als ich es mir vorgestellt hatte.

Ich sammelte meinen ganzen Mut und zog den Stuhl gegenüber von Juan zurück und nahm platz.
"Ich will ihre Hilfe." Einer der Bodyguards kam zu mir rüber, doch wurde er von Juan gestoppt.
"Und wieso sollte ich dir helfen?" Juan führte seine Gabel an den Mund sah mich aber immer noch nicht an.
"Weil ich dann ihnen helfe. Ich weiß, dass sie auf die Waffenlieferung der Italiener angewiesen sind, diese aber nun am seidenen Faden hängt. Ich bin mir sicher sie wissen bereits, dass die Japaner den Martinellis drohen und wieso, es wird also keine Übergabe geben." Juan Li hob zum ersten Mal den Kopf und sah mich an.
"Wenn sie ihre Waffen wollen, dann bin ich hier um neu zu verhandeln." Der alte Mann hob eine Augenbraue und musterte mich, bis er seine Gabel zur Seite legte und wieder zu mir guckte.
"Ich höre." Als wäre das ganze nicht schon schwer genug, treibt er meine Geduld an den Rand ihrer Existenz.
"Du lieferst mir die Informationen die ich brauche und ich übergebe dir die Waffen zum halben Preis." Hoffentlich weiß er nicht, dass Sergio diesen Deal noch nicht kennt, aber das regle ich später.
"Wie kommst du darauf, dass ich dich gewünschte Information habe." Oh nein alter Mann, spiel keine Spielchen mit mir.
"Die Yakuza sind eure Erzfeinde und deshalb bin ich mir hundertprozentig sicher, dass du weißt wohin sie Dante und Pablo gebracht haben oder es jemand für dich herausfinden kann."
Juan lächelte mich an und warf seine Serviette auf den Tisch, was ein Zeichen dafür war, dass er gleich gehen würde. "Aber du vergisst, dass ich die fehlenden Waffen auch einfach wo anders einkaufen kann." Ja diese Sache war mir auch bewusst, aber deshalb hatte ich ja Timur beauftragt und wie immer hatte er mich nicht enttäuscht.
"Ja natürlich, aber wo?" nun war ich an der Reihe etwas Spannung aufzubauen. Der Boss der Triaden lehnte sich in seinem Stuhl zurück und ich schätze, dass ich nun seine ganze Aufmerksamkeit hatte.
"Du führst einen Krieg gegen die Yakuza nicht nur im eigenen Land, sondern überall auf der Welt. Mit den Iren hast du es dir bereits vor einem Jahr verschätzt, weshalb die als mögliche Lieferanten wegfallen. Die Araber würden lieber sterben, als Geschäfte mit einem Chinesen zu tun, also bleiben noch wir. Die Petrovs beliefern dich seit Jahren, doch hat mein Bruder unseren Geschäftszweig etwas ausgedehnt, was bedeutet wir haben jetzt mehr Klienten, was wiederum heißt weniger Waffen." Erklärte ich ihm alles haargenau, wie ich es bei einem Fünftklässler tun würde.
"Das war auch der Grund wieso du dich überhaupt an die Italiener gewendet hast, die Russen können deinen Bedarf nicht decken." Mit dieser Formulierung entfremdete ich mich zum ersten Mal von meiner Familie.

"Also frage ich zum letzten Mal, haben wir einen Deal oder nicht."

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