Biscuit in the Basket (Miltan...

By LilyCattens

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Er ist der Star auf dem Eis. Sie ist unsichtbar. Wird sie den Star-Eishockeyspieler je für sich gewinnen könn... More

Info
prolog
1 | change on the fly
2 | red line
3 | scoring chance
4 | roughing
5 | forechecking
6 | face-off
7 | forward
9 | assist
10 | neutral zone
11 | jersey
12 | penalty box
13 | elbowing
14 | tripping
15 | checking from behind
16 | goal line
17 | trash talk
18 | save
19 | home-ice advantage
20 | waffle-boarding
21 | rebound
22 | catcher
23 | own goal
24 | blow a tire
25 | ice resurfacer
26 | power play
27 | backchecking
28 | diver
29 | check to the head
30 | deke
31 | suicide pass
32 | light the lamp
33 | pillows
34 | shorthanded
35 | biscuit
36 | home team
37 | shutdown pair
38 | chirping
39 | pest
40 | video goal judge
41 | offside
42 | time out
43 | open ice hit
44 | ugly goal
45 | two-way forward
46 | attacking zone
47 | rink
48 | biscuit in the basket
NEU: bonus | 16 | goal line - Ashers Sicht
bonus | shutout
NEU: bonus | goal
dankeschön
spin-off

8 | overtime

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By LilyCattens

EMMY

Joshs Lippen fühlen sich weich und warm an. Er vertieft den Kuss und bewegt seinen Mund an meinem. Nicht ganz sicher, was ich will, erwidere ich es nur zögerlich und lege meine Hände an seine Brust.

Seine Hand wandert von meiner Taille in meinen Nacken. Ich kann die Wärme seiner Haut spüren.

Aber sonst ... ist da nichts.

Wieso fühle ich nichts? Es ist nichts falsch mit diesem Kuss. Josh macht alles richtig. Er ist gefühlvoll und rücksichtsvoll.

Mit einem leisen Seufzen löst sich Josh von mir und tritt einen Schritt zurück. Verdutzt sehe ich ihn an und er schenkt mir ein trauriges Lächeln.

„Ich musste es einfach wissen", sagt er leise und klingt dabei enttäuscht, aber nicht überrascht.

„W-was wissen?", frage ich ihn stotternd.

Josh muss aufgefallen sein, dass er mich verletzt, denn er tritt wieder einen Schritt auf mich zu und greift zärtlich nach meiner Hand.

„Hör zu, Emmy", sagt er sanft. „Ich denke, du bist toll und ich hätte dich gerne näher kennengelernt. Aber ich kann nicht um dein Herz konkurrieren. Erst recht nicht gegen Asher Brigham."

„Aber ... aber es ist nicht so–", starte ich den Versuch, etwas zu sagen, werde aber von ihm unterbrochen.

„Bitte, Emmy. Sag jetzt nicht, dass es nicht wahr ist. Die Art, wie du ihn im Café angesehen hast, war ziemlich eindeutig. Aber dann hast du darauf bestanden, mit hierherzukommen und irgendwie hatte ich die dumme Hoffnung, dass ich mich täusche."

Betroffen sehe ich zu Boden und murmel leise: „Es tut mir leid."

Als ich mich dazu durchringen kann, Josh wieder ins Gesicht zu sehen, steht dort noch immer die Enttäuschung.

„Mir auch. Aber du kannst nicht nur versuchen, davor wegzulaufen. Das ist weder dir noch den anderen gegenüber fair."

Ich seufze. Er hat recht. Ich war unfair zu ihm. Der einzige Grund, wieso ich hier bin, ist, weil ich mir beweisen wollte, dass ich Asher vergessen kann. Josh hat wie ein netter Kerl gewirkt – er ist ein netter Kerl – aber niemals könnte ich ihm die Gefühle entgegenbringen, die ich für Asher habe.

„Darf ich dich noch etwas fragen, Emmy?"

Ich nicke und sehe ihn abwartend an.

„Hast du es jemals versucht?"

Ich muss nicht fragen, was er meint, auch wenn ich mich liebend gerne ahnungslos stellen würde.

„Nein."

Er schenkt mir ein schiefes Lächeln und sagt: „Vielleicht ist es an der Zeit."

Dann umarmt er mich zum Abschied, bevor er wieder in das Haus verschwindet.

Ich selbst stehe wie erstarrt da. Josh ist nicht der Erste, der etwas in die Richtung zu mir sagt. Erst kürzlich hat Isla das Gleiche gesagt. Genauso wie meine alten Freundinnen an der Highschool. Ich kann nicht einmal mehr zählen, wie häufig sie versucht haben, mich dazu zu bringen, endlich wenigstens mit ihm zu reden.

Ich sehe mich um und realisiere, dass das Haus, in dem Asher lebt, nicht weit weg sein kann. Ich weiß nicht die genaue Adresse, aber wenn dort eine Party stattfindet, sollte ich das Haus finden können.

Aber ist das wirklich eine gute Idee? Es ist mittlerweile halb eins, ich bin nicht in bester Verfassung und ohne Begleitung, was bedeutet, dass ich mich auf der Party allein zurechtfinden muss.

Irgendwie sagt mir nur mein Gefühl, wenn ich erst einmal zu viel Zeit habe, darüber nachzudenken, werde ich es erst recht nicht tun.

Ich setze mich in Bewegung und laufe schnell zwei Parallelstraßen weiter. So wie ich es mir schon gedacht habe, ist es absolut kein Problem, das Haus zu finden. Bereits als ich noch ein Stück davon entfernt bin, höre ich die Musik und davor sammeln sich einige Studenten.

Mit jedem Schritt schwindet mein Selbstbewusstsein und ich muss mich zwingen, weiterzugehen. Am liebsten will ich mich nur umdrehen und wegrennen.

Ich bin das reinste Nervenbündel, als ich vor dem Haus stehenbleibe. Es ist eins dieser typischen Häuser, in denen Studenten außerhalb der Wohnheime leben. Die Zimmer verteilen sich auf zwei Stockwerke, bei denen sich unten vermutlich die Gemeinschaftsräume befinden und oben die Räume der Jungs.

Gerade bin ich allerdings nicht mehr in der Lage, das alles weiter wahrzunehmen. Ich starre nur auf die offene Eingangstür, bis ich resigniert aufseufze. Ich kann das nicht. Ich kann dort nicht reingehen.

„Hey", ertönt eine Stimme neben mir. „Emmy, richtig?"

Ich drehe mich um und blicke in die braunen Augen von Seth.

„Äh ... ja, das ist richtig", antworte ich ihm, ehrlich etwas verwundert, dass er sich überhaupt an mich erinnert.

„Willst du zu Asher?"

„Warum ... warum sollte ich zu Asher wollen?"

Seth zieht seine Augenbrauen hoch und seine Mundwinkel zucken leicht. „Weil du vor dem Haus stehst, in dem er wohnt?", schlägt er mir als Antwort vor.

Ich kann die Röte förmlich spüren, die mir in die Wangen steigt. Zum Glück ist es hier draußen ziemlich dunkel, was mein einziger Hoffnungsschimmer ist, dass er es nicht sieht.

Anstelle allerdings eine Antwort von mir abzuwarten, legt er seine Hand auf meinen Rücken und schiebt mich Richtung Haus. Bevor ich entscheiden kann, ob ich es will oder nicht, sind wir schon drin.

Die Party unterscheidet sich grundlegend von der, von der ich gerade komme. Es ist voll, die Musik ist laut und der Alkoholpegel hoch. Ein undefinierbarer Geruch aus Bier, Schnaps und zu vielen verschiedenen Menschen steigt mir in die Nase.

Seth schiebt mich durch die Feiernden, während ich mich am liebsten nur verstecken will. Allein die Vorstellung, Asher gleich gegenüberzutreten, lässt mich zusammenkrampfen.

Seth bleibt stehen und tritt ein Stück vor mich, um sich umzusehen.

„Da hinten ist er. Komm."

Mit diesen Worten zieht er mich weiter. Panik überkommt mich und ich bleibe stehen – zumindest versuche ich es.

Seth, der meinen Widerstand bemerkt hat, schaut mich fragend an.

„Ich will Asher wirklich nicht stören", rufe ich ihm über die Musik zu und versuche dabei, meine Stimme so fest wie möglich klingen zu lassen.

Er scheint mein Problem nur leider überhaupt nicht nachvollziehen zu können. Er sieht mich bloß verständnislos an. „Tust du nicht."

Tue ich ... Er sieht aus, als würde er sich wunderbar mit seinen Kumpels amüsieren. Da freut er sich bestimmt gleich richtig, sich mit mir befassen zu müssen.

Meine grandiose Idee herzukommen, werde ich nicht mehr rückgängig machen können, aber hey, es gibt auch Positives zu vermelden – immerhin hängt weder Stella noch irgendeine andere an ihm dran. Ich meine, das ist gut, hätte also schlimmer kommen können.

„Hey Asher", brüllt Seth los, woraufhin sich nicht nur Asher umdreht, sondern so ziemlich alle um uns herum.

Großartig ...

„Ich habe vor der Tür ein hübsches Geschenk für dich gefunden."

Ich glaube, ich muss Seth hassen. Ich kann nicht glauben, dass er das wirklich gesagt hat. Wenigstens ist er groß und ziemlich breit gebaut, sodass ich mich hinter ihm verstecken kann.

Aber auch damit ist es schnell vorbei. Er dreht sich um und schiebt mich nach vorne, bis ich direkt in Ashers Blickfeld lande.

Er sieht erst überrascht aus, aber dann beginnt er zu grinsen. Ehe ich mich versehe, bin ich allein mit Asher. Also so allein man eben in einem Haus vollgestopft mit Menschen sein kann.

Seth hat sich, keine Ahnung wohin, verzogen und die beiden Kumpels von Asher, die bei ihm standen, stehen ebenfalls plötzlich ein Stück weg.

Unsicher sehe ich zu Asher, der amüsiert aussieht.

„Du stehst also mehr auf die späten, großen Auftritte."

Ich muss mich kurz innerlich schütteln. „Nicht wirklich ... Das war unangenehm."

Wieder mit seinem Grinsen auf dem Gesicht erwidert er schulterzuckend: „Ich mag Geschenke."

Ich habe absolut keine Ahnung, was ich dazu sagen soll. Und ich hasse Seth direkt noch ein bisschen mehr für diesen dämlichen Geschenke-Spruch. Ich kann es Asher nicht einmal übelnehmen, dass er sich darüber lustig macht.

Zum Glück befreit er mich aus der Lage, etwas dazu sagen zu müssen, indem er weiterspricht.

„Mit deinem Auftauchen habe ich allerdings wirklich nicht gerechnet."

„Ja, also ich ... ich war in der Nähe und wollte nach Hause gehen ... aber dann dachte ich, ich könnte kurz vorbeikommen."

Nicht ganz souverän, aber auch keine Katastrophe.

„Definitiv", erwidert er, „wo ist ... dein ... deine Begleitung?"

Ich nehme an, er meint Josh und weiß zum einen nicht, in welchem Verhältnis wir stehen und zum anderen hat er seinen Namen vergessen.

„Ich bin allein."

Ich weiß nicht, was ich dazu sonst sagen soll, wenn er schon wieder in allem die Hauptrolle spielt.

Er legt seinen Kopf schief und sieht mich prüfend an, bevor er sagt: „Ich war mir unsicher, ob Stella und ich da vor ein paar Tagen etwas unterbrochen haben."

„Nein, nein. Habt ihr nicht", antworte ich schnell. „Stella hat nett gewirkt. Kennt ihr euch schon lange?"

Keine Ahnung, warum ich das jetzt gefragt habe. Hoffentlich fasst er es nicht falsch auf. Obwohl ehrlicherweise die Auffassung, dass ich eifersüchtig bin, nicht unbedingt falsch wäre.

„Das ist sie. Wir haben uns in der ersten Woche am College kennengelernt, als wir beide neu waren, und sind seitdem befreundet."

Seine Antwort stimmt mich etwas besser gelaunt. Allerdings kann ich daraus natürlich nicht schließen, ob da schon einmal mehr war oder er sich wünscht, es wäre mehr.

Oder ob seine Definition von befreundet dieselbe ist wie meine.

„Komm, wir besorgen dir etwas zu trinken."

Ich spüre, wie sich seine Hand auf meinen Rücken legt und er mich mit einem sanften Druck in Richtung einer der Türen lenkt.

Wegen der ganzen Aufregung bin ich gar nicht dazu gekommen, mir das Haus anzusehen. Allerdings ist es auch etwas schwierig, da überall von anderen Gästen die Sicht versperrt wird. Der Raum, in dem wir uns befinden, scheint eine Mischung aus Wohnzimmer, Esszimmer und allgemeinem Aufenthaltsraum von den Jungs zu sein. Es gibt eine riesige Eckcouch, vor der an der Wand ein Fernseher hängt, einen großen Tisch und im rechten hinteren Teil des Raums steht ein Billardtisch.

Die Tür, durch die wir treten, führt in die Küche, die aktuell eher einer Bar gleicht.

„Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was wir haben", sagt er und beginnt, die Flaschen auf der Kücheninsel zu inspizieren.

Erst jetzt fällt mir auf, dass er komplett nüchtern wirkt, was auf dieser Party eher eine Seltenheit ist.

„Was trinkst du?", frage ich ihn.

Ich hoffe, es ist irgendetwas, das schmeckt, dann kann ich einfach dasselbe nehmen.

„Cola", sagt er grinsend. „Von der weiß ich also, dass wir sie haben."

„Dann Cola", antworte ich ihm mit einem leichten Lächeln.

Nachdem er mir einen Becher gereicht hat, frage ich ihn: „Trinkst du nie oder nur heute nicht?"

„Ich versuche immer mal auszusetzen. Bei der Häufigkeit der Gelegenheiten könnte ich es sonst vermutlich mit dem Sport lassen. Außerdem gibt es heute nichts zu feiern. Wir haben echt scheiße gespielt."

Aufmunternd sehe ich ihn an. „Man erzählt sich ja, dass ihr ziemlich gut sein sollt. Beim nächsten Mal wird es sicher wieder besser."

„Wenn du da bist, Biscuit, ganz bestimmt."

Mit diesen Worten stößt er sich von der Theke ab und legt seinen Arm um meine Schulter, um mich so wieder zurück ins Wohnzimmer zu führen.

Bei ihm wirkt die Geste natürlich, als würde er sich überhaupt keine Gedanken darüber machen, bei mir löst sie aus, dass mein Herz wie verrückt loslegt zu schlagen.

Das ist wohl der endgültige Beweis, dass das mit Josh ein Fehler war. Er küsst mich und es passiert nichts. Asher legt nur seinen Arm um meine Schultern und mein ganzes Nervensystem spielt verrückt. Dass mir sein angenehmer Duft dabei in die Nase steigt, hilft definitiv auch nicht.

Natürlich muss genau jetzt mein Handy vibrieren.

„Ah ... sorry, warte bitte kurz."

Ich ziehe es hervor, aber der Anruf ist schon vorbei. Allerdings sehe ich, dass es nicht der Erste war. Er ist von Isla, die mich schon dreimal zuvor versucht hat, zu erreichen.

Ich mache mir ernsthaft Sorgen, dass etwas geschehen ist. Normalerweise ruft sie mich nie so spät an und erst recht nicht mehrfach.

Mit einem entschuldigenden Blick sage ich zu Asher: „Ich muss da kurz zurückrufen."

Gerade als ich vor der Tür ankomme, leuchtet eine Nachricht von ihr auf.

Isla
Bist du okay? Josh hat mir geschrieben.

Emmy
Mir geht's gut. Mach dir keine Sorgen.

Isla
Okay. Hoffe, du bist nicht traurig. Wenn du reden willst, komm rüber.

In diesem Moment fühle ich mich schlecht. Sie soll sich keine Gedanken machen, aber ihr die ganze Geschichte von dem Kuss und meiner Entscheidung, hierherzukommen, am Telefon zu erzählen, fühlt sich auch nicht gut an.

Ich frage mich, was Josh ihr geschrieben hat. Hat er Asher erwähnt? Ich denke eher nicht, da hätte Isla anders reagiert.

Ich schicke ihr noch ein Danke zurück und stecke mein Handy wieder weg. Morgen werde ich so einiges zu erklären haben.

Auf dem Weg zurück in den Raum taucht June mit einem überraschten Ausdruck vor mir auf. Dass sie auf der Party ist, sollte mich nicht wundern.

„Was tust du denn hier? Ist das die Party, auf die Josh mit dir wollte?", fragt sie erstaunt.

„Äh, nein. Das war eine andere."

„Wo ist Josh?"

Ich zucke mit den Schultern. „Das mit Josh wird nichts."

Direkt fällt Junes Gesichtsausdruck in sich zusammen. „Was war los?"

„Nichts. Es passt einfach nicht."

„Oh, okay. Bist du traurig?", fragt sie mich prüfend.

Ich schüttle den Kopf.

„Gut", sagt sie und grinst mich an. „Wer weiß, vielleicht läuft hier der Richtige rum."

Wenn sie wüsste, wie recht sie mit der Aussage hat. Zumindest der Richtige in dem Sinne, den ich immer haben wollte.

„Wie bist du eigentlich hier gelandet?"

„Oh ... weißt du ..."

Keine Ahnung, was ich ihr sagen soll. Als ich dann auch noch Asher entdecke, wie er mit Seth ein Stück entfernt zusammensteht, wird es nicht leichter.

Er muss meinen Blick bemerkt haben, denn er sieht auf und zwinkert mir zu.

Mit einem verlegenen Lächeln sehe ich zu Boden.

Da man das nicht gerade als subtil beschreiben kann und June sowieso ein Radar für solche Dinge hat, sollte es mich nicht wundern, dass sie mich innerhalb von Sekunden durchschaut.

„Oh mein Gott, Emmy ... Asher Brigham? Wirklich? Jetzt gehst du aber direkt in die Vollen."

Bevor ich überhaupt etwas dazu sagen kann, plappert sie schon drauflos. „Das hätte ich ja nicht von dir gedacht. Sorry, nicht böse gemeint. Ich wusste nicht einmal, dass du ihn kennst."

Da ich mir nicht sicher bin, wie viel ich June erzählen will und es allgemein eine lange Geschichte ist, sage ich zu ihr: „Können wir morgen darüber reden? Bitte?"

Ihr Grinsen ist so breit, dass nicht mehr viel fehlt und ihre Mundwinkel würden direkt an ihren Ohren kleben.

„Klar", antwortet sie und fügt augenbrauenwackelnd hinzu: „Viel Spaß mit Asher."

Dafür erntet sie von mir ein Augenrollen, was sie nur mit einem lauten Auflachen quittiert. Schnell mache ich mich davon, bevor ihr noch irgendetwas einfällt.

Als ich Asher erreiche, fragt dieser mich: „Alles okay?"

„Ja, es war nur meine Freundin, die ... äh ... wissen wollte, wo ich bin."

Unsere Blicke treffen sich und seine Stimme klingt verändert – ernster. „Ich will mich ganz sicher nicht beklagen, aber wie kommt es, dass du hier bist?"

Meine Augen weiten sich und ich spüre, wie ich nervös werde. „Du sagtest doch, ich solle kommen."

Seinen Blick noch immer nur auf mich gerichtet, antwortet er: „Das habe ich. Aber ich hatte nicht den Eindruck, dass du willst."

„Ich wollte", bemüht, dass meine Stimme nicht zittert. „Es war nur, dass ich bereits verabredet war."

„Und jetzt bist du es nicht mehr?"

„Nein, jetzt nicht mehr."

Ich spüre, wie er seine Hand an meine Taille legt und mich so ein Stück zu sich zieht. Ich stehe jetzt so nah vor ihm, dass ich meinen Kopf in den Nacken legen muss, um ihm noch ins Gesicht sehen zu können.

Seine Lippen verziehen sich zu einem leichten Lächeln, als er sagt: „Gut."

_______

overtime – Verlängerung der regulären Spielzeit

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