Ace of Hearts

Bởi MK_Roam

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Band I -Eine Welt mit ihren Regeln- Zwei Mafiafamilien, welche um die Vorherrschaft kämpfen. Ein kalter Krieg... Xem Thêm

Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Kapitel VI
Kapitel VII
Kapitel VIII
Kapitel IX
Kapitel X
Kapitel XI
Kapitel XII
Kapitel XIII
Kapitel XIV
Kapitel XV
Kapitel XVI
Kapitel XVII
Kapitel XVIII
Kapitel XIX
Kapitel XXI
Kapitel XXII
Kapitel XXIII
Kapitel XXIV
Kapitel XXV
Kapitel XXVI
Kapitel XXVII
Kapitel XXVIII
Kapitel XXIX
Kapitel XXX
Kapitel XXXI
Kapitel XXXII
Kapitel XXXIII
Kapitel XXXIV
Kapitel XXXV
Kapitel XXXVI
Kapitel XXXVII
Kapitel XXXVIII
Kapitel XXXIX
Kapitel XL
Kapitel XLI
Kapitel XLII
Kapitel XLIII
Kapitel XLIV
Kapitel XLV
Kapitel XLVI
Kapitel XLVII
Kapitel XLVIII
Kapitel XLIX
Kapitel L
Kapitel LI
Kapitel LII
Kapitel LIII
Kapitel LIV
Kapitel LV
Kapitel LVI
Kapitel LVII
Kapitel LVIII
Kapitel LIX
Kapitel LX
Kapitel LXI
Kapitel LXII
Kapitel LXIII
Kapitel LXIV
Kapitel LXV
Kapitel LXVI
Kapitel LXVII
Kapitel LXVIII
Kapitel LXIX
Kapitel LXX
Kapitel LXXI
Kapitel LXXII
Kapitel LXXIII
Kapitel LXXIV
Kapitel LXXV
Kapitel LXXVI
Kapitel LXXVII
Kapitel LXXVIII
Kapitel LXXIX
Kapitel LXXX
Kapitel LXXXI
Kapitel LXXXII
Kapitel LXXXIII
Kapitel LXXXIV
Kapitel LXXXV
Kapitel LXXXVI
Kapitel LXXXVII
Kapitel LXXXVIII
Kapitel LXXXIX
Kapitel XC
Kapitel XCI
Kapitel XCII
Kapitel XCIII
Kapitel XCIV
Kapitel XCV
Kapitel XCVI
Kapitel XCVII
Kapitel XCVIII
Kapitel XCIX
Kapitel C
Fortsetzung

Kapitel XX

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Bởi MK_Roam

Ich sah ihn geschockt an. Vor mir stand Pablo. Dantes Cape. Er steckt hinter allem? Oh Gott ich glaube mir wird schlecht. Aber Moment mal, wieso ging der Schuss nicht los? Er war der sechste und dieser hätte mich eigentlich erschießen müssen.
Die Tür ging auf und Lorenzo und die Zwillinge traten herein. Der mit dem Schlangentattoo auf dem Handrücken reichte seinem Zwillingsbruder einen Geldschein und guckte mich wütend an.
„Wer hätte den gedacht, dass sie alle sechs aussitzt?" Für diesen Satz erntete er bloß einen genervten Blick von seinem Bruder, welcher den Schein entgegen nahm und in seine Tasche steckt.
Ich verstand rein gar nichts mehr. Hilfesuchend sah ich mich im Raum um, aber alle sehen mich nur an. Mein Blick blieb auf Lorenzo liegen. Ich hatte seine Stimme noch nicht einmal gehört, geschweige denn mit ihm geredet. Auch so schenkte er mir bis jetzt keinerlei Aufmerksamkeit. Nicht mal auf der Verlobungsparty hatte er mit mir geredet, als einziger. Die Zwillinge hielten sich zwar auch sehr zurück, aber ab und an konnte ich sehen wie sie grinsten oder miteinander flüsterten. Aber Lorenzo war still, immer. Ich sah ihn nur morgens am Esstisch und da war seine Miene immer starr und resigniert. Er beschäftigte sich dabei meistens mit seinem Handy oder einer Zeitung.
Aber jetzt, hier, sah er mir genau in die Augen. Moment mal ich hatte meine Gedanken komplett auf das Falsche gelenkt. Was machen die drei hier?
Mein Kopf rauchte vor Anstrengung, dabei fiel es mir schwer zwei Gedankengänge miteinander zu verknüpfen. Ich war müde, meine Hand tat weh und diese ganze Situation überforderte mich maßlos.
Die Zwillinge stritten darüber, ob ich beim vierten Schuss nicht doch gezuckt hatte, während Lorenzo Pablo zu sich winkte. Alle waren entspannt und warteten anscheinend auf etwas, oder jemanden.
Erst jetzt fiel mir auf, dass ich immer noch gefesselt war. Ich krümmte den Zeigefinger meiner gesunden Hand und zeigte damit auf einen der Fesseln. „Würde vielleicht jemand so nett sein?"
Meine Stimme klang kratzig und ich musste danach einige Male husten.
„Leonardo entfern ihre Fesseln." Der Junge mit dem Schlangentattoo kam auf mich zu. Ah das war also Leonardo. Gerade als er seine Hand an eine der Fesseln ansetzte ertönte eine Stimme aus der Türöffnung.
„Noch nicht." Ich war so auf Leonardo konzentriert, dass ich nicht bemerkt hatte wie eine weitere Person den Raum betrat.
Sergio Martinelli. Okay diese Familie ist verrückt. Ganz klar verrückt. Dann schoss es mir wie ein Blitz durch den Kopf.
Es war ein Test. Die hatten mich getestet und dem Gesichtsausdruck der Brüder nach hatte ich ihn bestanden. Ich hoffe zumindest, dass sie deshalb so entspannt sind.
„Wer gab bei der Befragung die Befehle?" Sergio wandte zum ersten Mal das Wort an mich, Alle Köpfe drehten sich zu mir um und sahen mich gespannt an. Wenn ich mit meiner Annahme richtig liege, dann war das nicht nur ein Test meiner Loyalität, sondern auch meiner Fähigkeiten. Ich hatte jetzt zwei Möglichkeiten, ich könnte die Frage falsch beantworten und so weitermachen wie bisher, oder ich wähle die richtige Antwort und warte die Reaktionen ab.
Ich sah Sergio in die Augen.

"Pablo" sagte ich mit einer Stärke in der Stimme, die ich mir nach der ganzen Situation nicht mehr zugetraut hätte. Sergio sah mich einfach weiter an, als würde er in meinem Gesicht nach etwas suchen.
"Sie kennt Pablo, es nur logisch jetzt seinen Namen zu sagen" kam es von Lorenzo.
Er nutzt zum ersten Mal seine Stimme in meiner Gegenwart und das natürlich dazu um mich anzweifeln.
Ohne auf die Reaktion der Anderen zu warten führte ich meine Annahme aus.
"Pablo stand in der Ecke und hatte sich während der ganzen Zeit nicht einmal bewegt, oder etwas gesagt. Natürlich diente es dazu, dass ich ihn nicht erkenne, aber dann hätte er sich das Risiko gleich sparen können, in dem er vor der Tür wartet.
Das bedeutet, dass sie ihn hier brauchten. Ich schätze er sollte dafür sorgen, dass alles nach Plan verläuft und gegebenenfalls die beiden hier anleiten." Dabei zeigte ich mit dem Kopf in die Richtung des Schlägers und des Sofamannes.
"Auch hatte der Mann bei seiner Befragung keinerlei Geduld. Ein Anführer hätte der befragten Person zunächst Angst eingejagdt, ihr den Boden unter den Füßen vergerissen, besonders wenn es sich um ein Mitglied einer Mafia handelt. Schläge und Waffe sind da eher weniger hilfreich und verursachen bei solchen Personen eine Trotzreaktion."
Diese Tatsache fiel mir erst jetzt ein, da ich davor viel zu stark von den Umgebung und der Waffe abgelenkt wurde. Ich musste verhindern, dass meine Erinnerungen an die Entführung und meine Mutter hoch kommen. Wäre ich aufmerksamer gewesen, hätte ich dieses Spiel vielleicht früher durchschaut.

Lorenzo sah mich still an bevor er lächelte. Er lächelte?! Was für ein Tag, erst spricht er und jetzt lächelte er. Er macht schnell Fortschritte.
Über diesen Gedanken musste ich schmunzeln.

"Herzlich Willkommen in der Familie" kam es nun von Sergio bevor er Leonadro zu nickte.
Dieser lief zu mir rüber und entfesselte mich.
"Wie viel hast du verloren?" Fragte ich ihn als er gerade mit meinen Beinen fertig war.
Er sah mich erst verwirrt an bis seine Miene dann traurig wurde.
"200 Euro" sagte er dann kleinlaut.
Ich schüttelte bloß den Kopf, diese Affen hatten wirklich gewettet wie viele Schüsse ich aushalten würde, bevor ich eine Information preisgebe.
Ich war nicht überrascht, da ich und Ivan sowas auch Taten, aber es war ein seltsames Gefühl, wenn es einen selbst trifft.
Ich zwinkerte Riccardo zu, welcher dank mir nun 200 Euro reicher war.
"Dafür lädst du mich aber auf einen Drink ein." Er lächelte und nickte bloß als Antwort.
Vielleicht werde ich doch noch warm mit allen Brüdern.
Als ich endlich frei war wollte ich aufstehen, fiel dann aber wieder zurück auf den Stuhl. Meine Beine waren wie Wackelpudding und meine Hand schmerzte.
Ohne eine Wort zu sagen kam Lorenzo auf mich zu und legte seinen Arm unter meine Knie und an meinen Rücken.
Er hob mich hoch und lief mit mir auf dem Arm aus dem Raum.
Es war eine Lagerhalle mit mehreren Komplexen.
Gerade als wir auf die Eingangstür zu gingen hörte ich quitschende Autoreifen und eine laute Stimme schreien.
"Wo zum Teufel ist sie?"
Die Stimme gehörte Dante. Na hat es da jemand auch endlich hier her geschafft.

"Es geht ihr Gut, sie kommt gleich raus" beruhigte Sergio seinen Sohn.
Dieser wollte gerade Wut entbrannt in das Lagerhaus stürmen, als er mich und Lorenzo sah.
Er drehte sich von seinem Vater ab und lief auf uns zu und nahm mich seinem Bruder ab.
Ohne die Anderen zu bemerken trug er mich zu seinem Wagen und setzte mich hinein.
Ich wollte mich erst gegen seine Hände währen, aber ich hatte einfach keine Kraft mehr.
Dante stieg neben mir ein und sah mich mit einem untersuchenden Blick an.
"Tut dir was weh? Hast du Schmerzen?" Sein Blick sah panisch aus und musterte mich von oben bis unten.
Ich schüttelte den Kopf "ich möchte einfach ins Bett."
Er nickte und wir fuhren nach Hause. Die restliche Fahrt verlief im Stillen.
Als wir ankamen hob Dante mich wieder hoch und brachte mich direkt in mein Zimmer.
Er legte mich auf dem Bett ab und sah mich wieder an. Ich könnte mich täuschen, aber für einen kurzen Moment sah es so aus, als hätte er Angst ich könnte wieder verschwinden.
Ihm fiel wohl ebenfalls sein Blick auf, denn er wechselte schnell zu seinem bekannten, kühlen Gesichtsausdruck und ohne ein Wort zu sagen ging er aus dem Zimmer.
Damit beschäftige ich mich später, zunächst brauch ich etwas Schlaf und wehe die Fliege weckt mich wieder.

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