„Leonardo"

By Feitjet

1.5M 39.6K 2.4K

"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Z... More

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
41
42
43
44
45
46
47
48
49
50
< 51 >
< 52 >
< 53 >
< 54 >
< 55 >
< 56 >
< 57 >
< 58 >
< 59 >
< 60 >
< 61 >
< 62 >
< 63 >
< 64 >
< 65 >
< 66 >
< 67 >
< 68 >
< 69 >
< 70 >
< 71 >
< 72 >
< 73 >
< 74 >
< 75 >
< 76 >
< 77 >
< 78 >
< 79 >
< 80 >
< 81 >
< 82 >
< 83 >
< 84 >
< 85 >
86
87
88
EPILOG
EPILOG TEIL ZWEI

40

17.2K 462 17
By Feitjet

MARA


Laut schrie ich als ich einen Schuss hörte und sich meine Brust zusammen zog, vor Angst. Ich ließ meinen Blick über die Gäste dieser Hochzeit schweifen und wollte nachsehen, woher dieser Schuss kam und ob jemand verletzt wurde.

Panik breitete sich jetzt auch bei den anderen Gästen aus, die uns bis vor ein paar Minuten noch angestarrt haben. Panisch liefen die Leute rum, bevor weitere Schüsse fielen und Leo mich hinter seinen Rücken versteckte.

"Leo?" rief ich und sah ihm dabei zu wie er nach seiner Waffe griff, die unter seinem Jakett hinten steckte. "Hast du deine dabei?" wollte er wissen während er mich kurz ansah und ich seine Sorge sah. "In meiner Tasche." gab ich zu und sah auf unseren Platz, da meine Tasche da lag und wir zu weit weg waren.

"Okay, geh zurück ins Bad und versteck dich dort." sagte er und hatte sie wohl nicht mehr alle. "Ich lass dich nie in meinem Leben hier alleine stehen." sah ich ihn an und würde lieber sterben als Leo alleine zum sterben hier zurück zu lassen. Sein Mundwinkel zuckte kurz, bevor er mich wieder ernst ansah.

"Mara." ernst sah er mich an während weitere Schüsse fielen und Leo und ich uns jetzt hinter einer Wand versteckten.

"Dann ruf Anastasio an." forderte er mich auf als er einsah, dass ich mich nicht verstecken würde, egal wie oft er mich darum bitten würde oder so ansehen würde. Ich griff nach seinem Handy, da meines ja in der Tasche war und rief dann seinen Bruder an.

"Leo?" ging er ran, was mich kurz zu ihm sehen ließ während er sich umsah und ich sagen muss, dass ich mich trotzdem in Sicherheit fühle, bei ihm. Trotz der Umstände. "Ich bins." sagte ich und sah einen Schatten in meinem Augenwinkel, den auch Leo sah, denn er richtete seine Waffe drauf und schoss dann in meine Richtung an mir vorbei bevor dieser Schatten zusammen brach.

"Leo braucht deine Hilfe." sagte ich panisch als ich die Leiche sah, die mein Mann gerade getötet hatte. "Ich dachte ihr seid bei Nate? Was macht ihr bei einer Schießerei." wollte er wissen und klang nicht gerade besorgt.

Das er so ruhig klang beruhigte mich selber auch noch mehr, da er zu wissen schien, dass Leo und ich hier nicht sterben würden.

"Wir sind bei diesem Nate. Kommt einfach." sagte ich zu ihm und hoffte er wäre schnell. "Wir sind in 15 Minuten da." meinte er und legte dann auf, was mich zu Leo sehen ließ. "15 Minuten." sah ich meinen Mann an, der einmal leicht nickte.

"Es werden immer mehr." fiel mir auf als ich immer mehr Schüsse hörte und auch mehr Männer brüllen hörte.

"Ich hab hier noch jemanden." rief einer von ihnen als er um die Ecke kam, in der wir uns zurückgezogen hatten und Leo auf ihn schoss ohne mit der Wimper zu zucken. Die Waffe in seiner Hand nahm ich ihm ab, bevor ich sie Leo reichte, da sie ein höheres Kaliber hatte, als das was ich gewohnt war.

"Du hast keine Chance." rief einer von den anderen Männern und meinte wohl mich oder Leo. "Komm raus, dann tun wir dir auch nichts." rief er und meinte ganz offensichtlich nicht meinen Mann sondern mich.

Als ich Schritte hörte sah ich panisch zu Leo, da wir nur zu zweit waren.

"Hast du Angst?" wollte er wissen und lächelte mich schwach an. "Nein nicht wenn ich bei dir bin." erwiderte ich ehrlich, was ihn jetzt ehrlich lächeln ließ bevor er mir seine Lippen auf meine drückte und er sich dann von mir löste.

"Gut, dann will ich das du tust was ich dir sage." sprach er was mich einmal nicken ließ, da ich Leo vertraute.

 "Ich geh da jetzt raus, wenn du sicher bist das keiner dich trifft, gib mir Rückendeckung." sprach er und ließ mich hart schlucken, da ich Angst hatte das er stirbt.

"Es sind irgendwas zwischen 5 und 15 Personen." erklärte er mir und sowas in der Art hätte ich auch gesagt. "Die anderen sind gleich da, dann stehen unsere Chancen gut." sprach er weiter was mich einmal nicken ließ, da ich ihm glaubte.

Er stand auf und drückte mir seine Waffe in die Hand.

"Leo?" sagte ich und sah seinen Blick, der zu mir schweifte. "Ich liebe dich, wenn du stirbst verzeih ich dir das nie." sah ich hoch zu ihm bevor ich ihn leise lachen sah und ich sein Lachen liebte, dass er mir schenkte manchmal. "Ich liebe dich auch." sagte er leise und ging dann raus.

"Leonardo." sprach der Mann ihn an und ließ mein Herz scheller schlagen, da er ihn kannte und mich ein schlechtes Gefühl überkam. "Genau nach dir habe ich gesucht." sprach er weiter. "Ohne Begleitung da?" wollte der Mann wissen weshalb ich jetzt das tat was Leo von mir wollen würde.

Mich verstecken, damit mich niemand hier fand, da ich nur sein Druckmittel wäre und Leo damit im Nachteil wäre. Also flitzte ich schnell in ein Nebenzimmer und sah mich um, ob ich mich irgendwo verstecken konnte. Nur war hier leider nichts, dass mir wirklich einen sicheren Platz bot bis mein Blick auf die Lüftung fiel und ich auch vorher in dem großen Saal, die Lüftung gesehen hatte.

Damit würde ich mich gut verstecken und im Zweifelsfall würde ich Leo, von da oben Rückendeckung geben.

Eng traf es nicht mal annähernd, aber irgendwie kam ich rein und kroch dann durch diesen Schacht bis ich durch eines der Gitter Leo erkannte, der keinerlei Emotionen zeigte. Ich ließ meinen Blick einmal über die anderen schweifen und erkannte ein Haufen Leichen und weinende Frauen, auf die Waffen gerichtet waren.

"Sucht nach seiner Frau." forderte einer von ihnen die anderen auf, bevor ich Leo jetzt lachen sah. "Ich hab doch gesagt, ich bin alleine da." log er dann woraufhin der Mann einen Schuss abfeuerte und ich meine Augen schloss, da er Leo am Bein traf.

Mein Mann war der Wahnsinn, denn er zuckte nicht mal mit der Wimper oder zeigte auch nur den Hauch von Schmerz, während er anfing zu bluten und mein Herz sich zusammen zog und ich mich zusammenreißen musste, dass ich nicht weinte, da man mich sonst vielleicht hören würde.

"Was willst du von mir?" wollte Leo wissen, der auf Zeit spielte.

 Nervös blickte ich auf sein Handy, dass ich noch hatte und schrieb dann Anastasio. "Er wurde angeschossen. Wo seid ihr?" schrieb ich ihm und stellte sein Handy auf lautlos, da ich einen Anruf jetzt nicht auch noch gebrauchen konnte.

"Wir sind da. Haben sie dich auch erwischt?" wollte er wissen was mich leicht lächeln ließ, da ich das Gefühl hatte er machte sich Sorgen. „Nein hab mich versteckt. Aber die suchen nach mir. Im vorderen Bereich sind drei, der Rest von ihnen ist hinten und im Haus." informierte ich ihn was ich erkennen konnte, da ich damit rechnete, sie wüssten wie sie bei sowas vorgehen.

Was der Typ Leo erzählt hatte wusste ich nicht, denn ich war vertieft auf das Gespräch mit Anastasio.

Mein Herz klopfte wie wild gegen meine Brust als ich Schüsse hörte. Viel mehr Schüsse als vorher noch und ich dann sah, wie dieser Mann die Waffe auf Leo richetete und mein Herz sich zusammen zog.

Noch bevor er abdrücken konnte, tat ich es und traf den Kerl am Kopf bevor ich die anderen beiden auch traf, da sie nach dem Schützen suchten und ich Leo lachen sah, der wohl ahnte wer das war.

Er griff nach meiner Tasche und holte dann eine pinke Waffe raus, mit der er mehr als lächerlich aussah und er sich wahrscheinlich das selbe dachte, denn er lächelte breit. "Bleib da wo du bist." rief er und ohne seine Hilfe würde ich hier sowieso nicht runter kommen.

Nachdem Minuten vergangen waren sah ich meine Schwäger reinstürmen, die Blut an den Händen kleben hatten, aber ihnen schien es gut zu gehen.

"Wo ist Mara?" wollte Anastasio wissen, der sich umsah. "Da Oben." lächelte Leo ihn an und sah dann in meine Richtung, da man ja die Löcher der Schüsse sah die durch die Lüftung durch gegangen waren.

"Helft ihr mir hier runter?" rief ich und trat durch das Gitter, damit ich rauskam. Nachdem ich mich etwas runterließ und jetzt da dran hing war es doch sehr hoch. "Spring runter. Ich fang dich auf." hörte ich Theo sagen, was ich dann auch tat und in seinen starken Armen landete.

"Leo." rief ich als ich auf ihn zulief und dieser Mann scheinbar wirklich ein Monster war, denn er stand noch immer als würde sein Bein nciht gerade bluten.

"Mir gehts gut." lächelte er mich an und nahm mich dann in den Arm. "Du musst zum Arzt." sagte ich zu ihm als ich in sein Gesicht sah und er einmal nickte, bevor er seine Lippen auf meine drückte und ich meine Arme fester um ihn schloss.

Continue Reading

You'll Also Like

156K 2.3K 28
《Teil 1》 Brooke Williams und Zayn Dawnson sind beste Freunde. Von außen betrachtet wirken sie wie normale Schüler, die sich mit ihren Eltnern rumschl...
100K 4.3K 47
Vlorë, Albania DARK ROMANCE Er, der König der Unterwelt, der nicht nur in der Dunkelheit lebt, sondern sie leitet. Sie, die Prinzessin der albanisch...
58.9K 3K 56
Dies ist die Fortsetzung von "Friends, Strangers & Lovers" nach der sehr viele von euch gefragt haben und dessen Wunsch ich hiermit sehr gerne nachko...
959K 27.7K 73
2. Teil von Amara Ramirez. Zwischen Miguel und Amara herrscht Funkstille, nachdem sie ihn auf der Beerdigung ihrer Mutter das letzte Mal gesehen hat...