LET LOVE GROW

By justperfectaddiction

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Lin hatte alles aufgegeben um in ihrer Heimatstadt nocheinmal neu anzufangen. Während sie dabei ist, sich sel... More

Widmung & Vorwort
playlist
prolog
eins
der brief
zwei
drei
vier
fünf
sechs
sieben
acht
neun
zehn
zwölf
dreizehn
vierzehn
fünfzehn
sechszehn
siebzehn
achtzehn
neunzehn
zwanzig
einundzwanzig
zweiundzwanzig
dreiundzwanzig
vierundzwanzig
fünfundzwanzig
sechsundzwanzig
siebenundzwanzig
achtundzwanzig
neunundzwanzig
dreißig
einunddreißig
zweiunddreißig
dreiunddreißig
vierunddreißig
fünfunddreißig
sechsunddreißig
siebenunddreißig
achtunddreißig
neununddreißig
vierzig
einundvierzig
epilog

elf

199 14 67
By justperfectaddiction


Dieses Kapitel enthält sexuelle Inhalte

Julian

Es war Freitagabend und ich stand im Secrets.  Eigentlich wollte ich heute nicht mal hier sein, doch meine Jungs hatten mich so lange bequatscht, bis ich schließlich eingestimmt hatte, auf ein bis zwei Drinks vorbei zu kommen. Ich lebte mein Leben schnell und wild, doch ab und an tat selbst mir ein entspannter Abend auf dem Sofa  gut. 

Heute legte zu allem übel irgendein bekannter DJ auf, dementsprechend war es noch voller als sonst.  Unzählige Menschen quetschten und schoben sich durch den großen, offenen Raum und tummelten sich draußen im Raucherbereich. Ich stand mitten auf der Tanzfläche, umgeben von Pärchen, die sich eng umschlungen zum Beat bewegten. Es lief ein ekelhaft romantischer Song. Hin und wieder wurde ich anrempelt. Ich verteile regelmäßig böse Blicke an all  diejenigen, die bei ihren Tanzmoves mehr Platz brauchten als gegeben war. 

Ich nahm einen Schluck Gin-Tonic und ließ meinen Blick über die Menge wandern. In der letzten Zeit hatte ich so wenig geschlafen, wie schon lange nicht mehr, vielleicht, weil der  Jahrestag dieser alles verändernden Nacht immer näher rückte.. In den Nächten, in denen sich so viel Druck in mir aufbaute, dass mich selbst Jenny nicht ablenken konnte, musste ich an das brünette Mädchen denken. Sie tanzte vor meinem inneren Auge. Mehr als einmal hatte ich an sie gedacht, während ich mit einer anderen Frau geschlafen hatte. 

Fuck.  

Ich fuhr mir mit den Händen durch meine Haare und leerte mein Glas mit einem tiefen Zug. Die Eiswürfel klirrten, als ich sie im Glas um herschwenkte. Ich zückte mein Handy und öffnete den Chat mit Jenny. In den letzten Wochen hatte sie mir öfter geschrieben, ob sie vorbei kommen sollte, doch ich hatte sie jedes mal ignoriert.

Julian: Hi Jenny tut mir leid, hatte viel zu tun. In einer Stunde bei mir?

Mein Finger schwebte über dem Senden-Button.

Eine leichte Berührung an meinem Unterarm lies mich aufschauen. Ich schaute nach links und da stand sie. Das Mädchen vom letzten mal. Ihre braunen, großen Augen schauten mich von unten herauf an und sie biss sich leicht auf ihre Unterlippe. 

Sie trug einen knallroten Lippenstift, ein weißes Top und eine eng anliegende Jeans. Ihr Outfit lies jede keinen Spielraum für Fantasien. Demonstrativ hielt sie mir einen Shot hin.  „Hier Den Schulde ich dir wohl noch."

Ich griff danach und roch vorsichtig an der klaren Flüssigkeit. 

„Vodka." Das Lächeln auf ihrem Gesicht war gefährlich.

„Ich hoffe doch, du hast nicht vor mich mit K.O. Tropfen zu betäuben?", ich warf ihr ein schmeichelhaftes, schiefes Grinsen zu. 

Sie trat einen Schritt näher an mich heran, stellte sich auf Zehenspitzen und flüsterte mir ins Ohr. „Oh ich hoffe doch, dass wir auch so eine Menge Spaß haben werden."

Während sie sprach, berührten ihre Lippen ganz sanft mein Ohrläppchen. Augenblicklich zuckten Blitze durch meinen gesamten Körper. Ich räusperte mich und kippte den Vodka herunter. Sie tat es mir gleich, dann nahm sie mir das kleine Glas wieder aus der Hand. „Wie heißt du?, fragte ich sie, doch sie warf mir nur wieder dieses umwerfende Lachen zu und lief zurück zur Bar. Dort stellte sie die Gläser ab und schaute mich herauszufordernd  an. Ich konnte nicht widerstehen, lies meinen Blick langsam und träge an ihrem Körper auf und ab wandern, bis ich schließlich an ihren braunen Augen hängen blieb. 

Gott diese Augen. Ich ging auf sie zu und stütze mich mit meinen Armen neben ihr ab, so dass sie dazwischen gefangen war. Jetzt war ich es, der sich vorbeugte und ihr ins Ohr flüsterte: „Ich kann dich nicht mehr aus dem Kopf bekommen, seit dem wir getanzt haben." Sie versuchte ein Keuchen zu unterdrücken. Mir gefiel es, dass sie anscheinend genauso auf mich reagierte, wie ich auf sie. 

„Versprich mir,  dass du nicht wieder einfach so verschwindest."

Sie zog eine Augenbraue hoch. „Keine Sorge, diesmal werde ich bleiben." Ihre Lippen kamen meinen immer näher. Fast war es, als würde ich ihren Atem auf meinen Lippen spüren.

„Wie heißt du?" Einen kurzen Moment schien sie zu überlegen. 

„Ich bin .. Lin und du?" 

„Jules." Ich überbrückte den kurzen Abstand zwischen unseren Lippen und strich mit einer federleichten Berührung über ihre, so wie sie es beim letzten mal getan hatte. Adrenalin rauschte durch meine Adern. Irgendwas hatte diese Frau an sich, dass mich fast um den Verstand brachte.

„Lass uns gehen", raunte sie in mein Ohr. Etwas perplex schaute ich sie an, zögerte einen Augenblick, griff dann aber ihre Hand und zog sie hinter mir her. Ich wäre bescheuert, wenn ich sie nicht mit zu mir nehmen würde. 

Ohne darüber nachzudenken wie absurd die gesamte Situation eigentlich war, führte ich sie zu meinem Auto und öffnete die Beifahrertür. 

„Steig ein.", meine Stimme war merkwürdig heiser und kratzig. Sie stieg ein, ohne etwas zu erwidern. Ich tat es ihr gleich und setzte mich hinters Steuer. Zum Glück hatte ich nicht all zu viel getrunken und konnte daher noch fahren. Einen Moment hielt ich innen und schaute sie an. So wie sie da auf dem Sitz meines Mercedes saß, wirkte sie unglaublich winzig. 

„Das ist so absurd." Ich musste ein Lachen unterdrücken. Ich sah Unsicherheit in ihrem Blick aufflattern, doch so schnell wie die Emotion gekommen war, war sie auch wieder verschwunden. 

„Wie meinst du das?", herausfordernd sah sie mich an

."Wir haben noch kaum ein Wort mit einander gewechselt. Aber es fühlt sich so verdammt richtig an." 

Sie schwieg, so als müsste sie überlegen was sie drauf antworten sollte. Da sie nichts weiter erwiderte, startete ich den Motor und fuhr los. 

„Ich habe ein paar Bedingungen.", sagte sie gerade, als ich vor meinem Apartment parkte. „Und die währen?", ich zog einen Augenbraue hoch. Hoffentlich würde sie jetzt nicht sagen, dass sie vorher noch schick zum essen eingeladen werden will.

„Das hier ist eine einmalige Sache. Wir werden uns nach heute Nacht nicht wieder sehen, werden nicht noch einmal mit einander Schlafen." Mit einem festen Blick schaute sie mich an. 

„Deal.", ich hielt ihr meine Hand hin und sie schlug, ohne zu zögern ein. Ich hielt ihre Hand fest und zog sie mit einem Ruck näher an mich heran. 

„Ich werde diese Nacht unvergesslich machen, für uns beide..," raunte ich ihr ins Ohr und  fuhr langsam mit meiner Zunge ihren Hals herab. Sofort machte sich eine Gänsehaut auf ihrem gesamten Körper breit und ihr entfuhr ein leises Stöhnen. Meine Hose, die schon seit dem Club ziemlich eng geworden war, wurde noch enger und ich musste schlucken. Diese Frau brachte mich noch um. 

Wir schafften es gerade noch so in meine Wohnung, bevor wir übereinander her fielen. Ich drückte sie mit dem Rücken gegen die schwere Holztür. Unsere Körper schmiegten sich perfekt aneinander, wie schon bei unserem Tanz. Ihre Lippen fanden meine wie automatisch. Ihr erster Kuss war langsam und verführerisch. Jeder einzelne Muskel reagierte auf ihre Berührungen und spannte sich unter ihren kleinen Händen an.

Ich konnte an nichts anderes denken, als an ihren Mund auf meinem, ihr Körper an meinem. Mein Schwanz war mittlerweile so hart, das er schmerzhaft in meiner Hose pochte. Sie vertieft unseren Kuss, fuhr langsam mit ihrer Zunge über meine Lippen und lies sie schließlich langsam in meinen Mund gleiten. Ein heisere Keuchen entfuhr mir. Als Erwiderung zog sie mich noch ein Stück näher an sich, schlang ihre Arme um meinen Nacken und sprang an mir hoch. Ihr Fingernägel krallten sich in meinen Rücken und der leichte Schmerz befeuerte die Leidenschaft nur noch mehr. Ich packte sie an ihren Beinen und trug sie in mein Schlafzimmer. 

Dort legte ich sie auf mein Bett. Einen Moment betrachtete ich sie nur. Sie war wunderschön. Eine echte Naturgewalt. Ihre braunen Augen leuchteten vor Erregung, ihren Lippen waren rot und geschwollen. Sie beobachtete mich, folgte jeder meiner Bewegungen, während ich mir mein Hemd aufknöpfte. 

Sie ergriff das offene Hemd und zog mich zu ihr aus Bett. Ehe mich mich versah, lag ich auf meinem Rücken. Sie setzte sich rittlings auf mich und legte ihre kühlen Hände auf meine Brust. Mein Herz sprang mir beinah aus der Brust, während sie ihre Hände langsam von meiner Brust über meinen Bauch nach unten gleiten lies. 

Mein Atem stockte, als ihre Finger die wulstige Narbe an meiner linken Seite ertastete. Gerade wollte ich etwas sagen, doch sie schüttelte nur ihren Kopf. Dann beugte sie sich hinab und legte eine Spur aus Küssen von meiner Narbe ausgehend weiter nach unten. Sie lies eine Hand langsam über meine Beule in der Jeans wandern.

Fuck", keuchte ich. Es fühlte sich unglaublich gut an. Sie biss sich wieder auf ihre Unterlippe und schaute mich. Diese Frau wird mein Tod sein, wenn sie so weiter macht.

Ohne sie vorzuwarnen, packte ich sie und drehte uns so, dass sie unter mir lag. Ihr kleiner Körper wurde fast gänzlich von meinem bedeckt. Ich zog mein Hemd aus und warf es hinter mir auf dem Boden. Meine Hose und Socken folgten. Ich bemerkte ihren Blick auf mir, wie sie das Spiel meiner Muskeln beobachtete. 

Diese Frau löste ein ungewohntes Gefühl in mir aus. Ich fühlte mich begehrt. Zwar wusste ich, dass auch andere Frauen mich wollte, doch meistens wegen meines Geldes oder meines Rufes. Mir ihr war es anders. In ihren Augen lag etwas Aufrichtiges. Ich beugte mich zu ihr herab und küsste sie erneut. Wir verloren uns in den Küssen, ihre Hände wanderten an meinem Rücken auf und ab. Sie kratzte sanft mit den Fingernägel über meine Haut.

Irgendwann löste ich mich von ihr und sie setzte sich auf. Wir brauchten keine Worte, unsere Blicke reichten um dem Anderen verstehen zu geben, was wir wollten. So als hätten wir unsere eigene Sprache. Sie stand auf, zog ihr Top und ihre Jeans aus. 

Schließlich stand sie nur noch in Unterwäsche vor mir. Der rote Spitzenbh und das dazu gehörige Höschen passten farblich perfekt zu ihrem Lippenstift. 

„Wow",  flüsterte ich und ließ meinen Blick träge an ihr hoch und runter wandern. Ihr Körper war perfekt. Ihr Brüste waren nicht sonderlich groß, doch sie passten perfekt zu ihrer schmalen Taille und dem wohl geformten Hintern. 

Sie setzte sich wieder auf meinen Schoss und begann, sich langsam an mir zu reiben. Zu langsam. Ich knurrte und meine Hände griffen automatisch nach ihren Brüsten. Sie passten perfekt in meine Hand. Ihre heiße Haut fühlte sich samtig unter meinen rauen Händen an. Durch den BH konnte ich ihre harten Nippel spüren. Mit einem gekonnten Griff öffnete ich den Verschluss und ließ den BH ihre Schulter hinab gleiten. Dann schloss ich meine Lippen um ihre Brustwarze

Lin

Er nahm meine Brustwarze in den Mund und liebkoste sie. Während er das tat, bewegte ich mich immer noch langsam auf seinem Schoss. Mein Kopf fiel nach hinten. Es fühlte sich so verdammt gut an. Seine Hand waren überall auf meinem Körper. Er entfachte ein Feuer in mir. Ich wollte mehr. Mehr von ihm, mehr von uns. Mehr von Allem.

Ich legte eine Hand auf seine Brust und gab ihm einen leichten Schubser, so das er nach hinten in die Kissen fiel, dann zog ich eine Spur aus Küssen von seinem Hals hinab zum Bund seiner Boxershorts. Einen kurzen Moment verharrte ich erneut an der Narbe und fragte mich, was ihm wohl widerfahren sein musste, konzentrierte mich aber schnell wieder auf den Rest seines Körpers, denn er zog gerade seine Boxershorts aus.

Ich schnappte nach Luft, als ich seinen harten Schwanz sah. Ich schloss meine Finger um ihn und glitt langsam an ihm auf und ab. Ertaste jeden Zentimeter von ihm. Er gab ein Keuchen von sich. Es hörte sich so sexy an, das mein gesamter Unterleib zu kribbeln begann. 

„Bist du gesund?", fragte ich ihn, während ich meinen Rhythmus langsam erhöhte.

Er nickte nur. Seine Brust hob und senkte sich jetzt immer schneller und seine Augen wurden  von einem Schleier der Lust verhangen. Er sah wunderschön aus. 

Ich führte meine Spur aus Küssen fort, bis ich an seiner Schwanzspitze ankam. Zuerst fuhr ich neckend mit meiner Zunge darüber, nahm ihn aber schnell ganz in den Mund. „Fuck", gab er erneut von sich. Seine Hüften hoben sich mir leicht entgegen. Schnell fand ich meinen Rhythmus und verwöhnte ihn mit meinem Mund. 

„Warte Stopp!", irritiert schaute ich auf.

„Wenn du so weiter machst komme ich gleich in deinen Mund.", er klang völlig atmenlos. „Wo liegt das Problem?", fragte ich ihn und nahm ihn erneut in den Mund. Diesmal ging ich langsamer, quälender vor. 

„Du folterst mich." ,gab er zwischen stöhnend wieder. 

„Es macht mir einfach Spaß dich zu quälen." Ich löste mich von ihm und gab ihm einen Kuss auf den Mund. Ehe ich mich versah, hatte er mich auf dem Rücken gedreht und kniete jetzt über mir.

„So so das macht dir also Spaß?", sein Stimme hatte einen Unterton, der mir Augenblicklich eine Gänsehaut über den ganzen Körper jagte. In seinem Blick lag etwas wildes, entschlossen. Der freundliche wirkende Zug um seine Augen und Lippen war verschwunden. Er küsste mich, hakte seine Finger in mein Höschen und zog es mit einer eleganten Bewegung runter zu meinen Füßen. Dann berührte er mich an meiner pochenden Mitte. Seine Finger sorgten dafür, dass kleine Blitze durch meinen Unterleib schossen. Ich schloss die Augen und genoss seine Berührungen. „Gott Lin, du bist so feucht", raunte er in mein Ohr. 

Mein ganzer Körper stand in Flammen, ich konnte es kaum noch erwarten.

„Los.", ich zog ihm am Arm und schaute ihm dabei tief in die Augen. 

Dann hauchte ich: „ Fick mich Jules." Er musste schlucken. Dann drehte er sich zur Seite. Ich hörte ein Knistern. Wenige Sekunden später zog er sich ein Kondom über und drang anschließend langsam  und genüsslich in mich ein.


♦♦♦

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