„Leonardo"

By Feitjet

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"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Z... More

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EPILOG
EPILOG TEIL ZWEI

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By Feitjet

MARA


Meine Augen schlug ich auf, auch wenn es noch recht dunkel im Zimmer war, da Leo scheinbar die Vorhänge vor gezogen hatte, als er wieder gekommen war.

Meinen Blick ließ ich zu dem breiten Arm schweifen, der auf mir lag und seine Haut und meine Haut sich berührten und ich die Panik fühlen konnte, die gerade in mir hochkam. Mit all meiner Kraft, die ich in den Armen hatte, versuchte ich seinen schweren Arm von meinem Körper runterzuschieben, was mir leider nicht gelang.

Seufzend gab ich es auf und lag dann noch ein paar Minuten neben Leo und unter seinem Arm, während ich in sein schlafendes Gesicht sah und ich versuchte mich mit dem Gedanken anzufreunden, dass dieser Mann ab morgen nicht nur ein Mann sein würde, sondern mein Mann.

"Leo." sprach ich ihn leise an, da ich ihn eigentlich noch garnicht wecken wollte, aber unter seinem Arm wollte ich auch nicht länger stecken, deswegen musste ich ihn jetzt leider doch wecken. Diese Hitze die sein Körper und seine Haut auf meine übertrug, gab mir einfach keine Ruhe.

"Leo." sprach ich nochmal aus und drehte mich mühseelig unter seinem Arm weiter zu ihm, während ich unter der Decke feststellen durfte, dass er nur eine Boxershorts trug und ich meine Hand lieber von seinem durchtrainierten Bein nahm. Ich hoffte sehr stark, dass es nur sein Bein war, das ich gerade berüft hatte.

Die Decke schob ich runter von uns, da ich hoffte, dass er vielleicht aufwachen würde, weil ich ihm kalt war und außerdem wollte ich nun doch sicher gehen, dass es nur sein Bein war und ich nichts anderes da unten bei ihm berührt hatte.

"Oh, gott sei Dank." sprach ich leise aus, als ich sah, dass es wirklich nur sein warmes Bein war und ich ihn dann leicht zwickte, bevor ich sein raues und leises Lachen hörte.

Eine Gänsehaut überkam meinen ganzen Körper, als ich das hörte und ich in sein Gesicht blickte, als er seine Augen öfnete.

"So würdest du mich wecken?" fragte er mich leise, während er seinen Blick kurz zu mir schweifen ließ und ich leise auflachte. "Dachtest du, ich weck dich mit nem Blowjob?" fragte ich ihn abfällig, bevor ich seine vollen Lippen sah, die sich zu einem Lächeln bildeten. "Vielleicht weckst du mich ja eines Tages mit einem." lachte er leise, bevor ich kaum merklich den Kopf schüttelte und ich seinen Arm noch auf mir hatte. "Träum weiter." sprach ich leise aus, während ich wieder versuchte so viel Abstand wie nur möglich zu ihm zu gewinnen.

"Lass mich los." zickte ich ihn an, als ich wieder nicht von ihm los kam, trotz all meiner Bemühungen. Seine Augen sahen in meine, bevor er tief durchatmete und ich auf seine Brust sah, die sich stark hob. "Du solltest an deinem Ton arbeiten." informierte er mich leise knurrend, bevor seine Hand nach meiner Taille griff und er mich nun noch näher an seinen Körper zog.

Stark klopfte mein Herz gegen meine Brust als ich spürte, wie nah ich ihm war. Seine Latte konnte ich durch den Stoff seiner Boxershorts, an meinem Bein spüren.

"Um die kümmer ich mich ganz bestimmt nicht." sprach ich leise aus, bevor ich zu ihm sah und ich an die Beule denken musste, die noch immer gegen mein Bein drückte. Sein raues Lachen riss mich von dem geschehen in seinem Schritt weg, bevor mich seine grobe Hand losließ und er nach dem Handy griff, dass auf seinem Nachttisch lag.

Bevor ich aufstehen konnte, sah ich ihm zu, wie er langsam aufstand und ich seinen breiten Rücken ansah, als er mir diesen zugedreht hatte und er dann komplett aufstand und ich mir seinen Körper wieder genauer ansah.

Der Mann war ein Monster, so gut war er gebaut und so gut sah er auch aus, aber sein arrogantes Lächeln, dass er mir gerade zuwarf, ließ mich tief durchatmen. "Dann kümmere ich mich mal um meinen Schwanz." lachte das Arschloch leise, während er mich ansah und ich rot wurde, da ich mir das einmal bildlich vorstellte. 

Während ich versuchte seinen leider viel zu perfekten Anblick zu vergessen und mich wieder daran zu erinnern, dass ich hier lag, weil er mich einfach gekauft hatte, so gesagt, hörte ich die Badezimmertür die aufging und ich meinen Blick dahin schweifen ließ.

Nackt. Splitterfasernackt kam er aus dem Bad, als wäre es das normalste der Welt, was mich meine Augen weiten ließ.

"Zieh dir was an." rief ich laut, da ich heute schon viel zu viel von ihm gesehen hatte und ich nicht noch mehr sehen und spüren wollte. Seine Augen hafteten an meinen, bevor er leise anfing zu lachen. "Mara mein Engel." sprach er mich an, während ich ihm die Belustigung deutlich ansah. "Wir heiraten morgen." erinnerte er mich lächelnd, was mich wieder meine Auegn öffnen ließ, auch wenn ich eigentlich nicht wirklich wollte.

"Nie in meinem Leben werde ich freiwillig mit dir schlafen." informierte ich ihn ehrlich und hoffte er würde sich eine suchen, bei der er es leichter hatte als bei mir. Aus dem Bett stieg ich und wollte dann ins Bad, während von ihm nichts mehr kam und ich im vorbei gehen, einfach hinsehen musste.

Er war kaum zu übersehen ehrlich gesagt.

Ich hatte schon einige gesehen, so war es nicht, aber Leo's Teil ließ meinen Atem stocken. Das Ding war riesig und breit und die Adern drauf, brannten sich in meinen Kopf. Eines stand fest, mit dem Schwanz spießt er sicher Frauen auf, denn das Teil war alles andere als normal.

"Kommst du?" fragte er mich, als er ins Bad kam, nachdem ich fertig war mit allem und er auch wieder endlich was anhatte. "Ich brauche noch 5 Minuten." informierte ich ihn, da ich es hasste gehetzt zu werden und ich außerdem noch meie Lippen schminken musste.

An der Tür, des Badezimmers blieb er stehen und sah mir dabei zu, was mich nervös in den Spiegel sehen ließ und ich im Augenwinkel Leo sah.

___

"Wir gehen erstmal frühstücken." informierte er mich, als wir im Wagen saßen und ich meinen Blick zu ihm schweifen ließ, als er dann losfuhr. "Aha." sprach ich nur aus und sah ihn an.

"Schnallt man sich hier nicht an?" fragte ich ihn leise, da er sich nicht angeschnallt hatte und ich seinen Fahrstil für viel zu gewagt hielt. "Machst du dir Sorgen?" lachte er leise, während er schneller wurde und ich mit großen Augen die Straße vor mir ansah.

"Sicher nicht. Meinetwegen kannst du gerne gegen einen Baum fahren, solange du mich vorher rauslässt." gab ich ehrlich zu, da mir das wohl das liebste gerade wäre. Sein schönes und raues Lachen ertönte, was mich zu ihm sehen ließ, während er auf die Straße sah und ich seine weißen Zähne betrachtete. "Genau deswegen habe ich alle meine Waffen aus unserem Schlafzimmer geholt, als du geschlafen hast." informierte er mich amüsiert, was meine Augen riesig werden ließ und ich ihn nur anstarrte, für einen kleinen Moment.

Dachte er ehrlich, ich würde mich trauen auf ihn zu schießen oder ihm weh zu tun? Wirkte ich auf ihn so kalt und herzlos? Wollte er mich vielleicht deswegen heiraten, weil er dachte ich würde gut in seine Welt reinpassen?

"Wer hat dir das schießen beigebracht?" wollte er wissen und riss mich aus meinen Gedanken wieder raus. "Massimo." antwortete ich ihm ehrlich, ehe er seinen Blick kurz zu mir schweifen ließ, ehe er wieder nach vorne sah. "Warum?" hakte er nach, was mich ehrlich gesagt verwirrte.

"Warum nicht?" fing ich an zu sprechen und musste an meinen Großvater denken. "Er hat alle seine Enkel gleich behandelt, deswegen hat er es uns allen beigebracht." erklärte ich ihm und war eigentlich nie ein Fan davon, dass ich manchmal eine Waffe in der Hand gehalten habe, aber ich wusste wieso er es uns allen beigebracht hatte.

Nicht nur zum Selbstschutz.

"Ich würde meiner Tochter keine Waffe in die Hand drücken." sprach er aus, was mch leise auflachen ließ, was ihn zu mir sehen ließ. "Du vielleicht nicht. Ich aber schon." erwiderte ich, denn auch wenn es nicht das ist, was ich mir für meine Kinder wünschen würde, war es das was sie konnten mussten in meiner und auch in seiner Welt.

Seine vollen Lippen formten sich zu einem Lächeln, was mich nichts gutes ahnen ließ. "Ich dachte du willst nie mit mir schlafen." lachte er leise, bevor er wieder auf sie Straße sah und ich tief durchatmete. Gott ich war so eine blöde Kuh.

"Ich muss dich doch auch heiraten, obwohl ich das nicht will. Zu allem anderen werde ich sicher auch noch gezwungen." sprach ich leise aus, da ich an meinen Traum dachte und ich wusste, mein Leben würde so ablaufen.

Der Blick den er mir zuwarf, ließ das Blut in meinen Adern gefrieren, ehe er wider wegsah. "Pass besser auf was du sagst." knurrte er mich leise an, was mein Herz wieder noch schneller schlagen ließ und ich sofort bereute, dass ich überhaupt mit ihm gesprochen hatte.

___


"Gefällt es dir?" fragte er mich als wir uns die erste Location ansahen und es eigentlich wirklich sehr schön war aber nicht für eine Hochzeit mit ihm. "Nein." log ich ihn leise, bevor ich von seinem Gesicht wegsah, da seine Augen mir immer das Gefühl gaben, als würde er genau wissen wann ich log. "Okay dann sehen wir uns eine andere an." sprach er während die nette Frau die uns die Location gezeigt hatte, ihn anschmachtete und ich gerne den Platz mit ihr tauschen würde.

"Mara ich such mir selber eine aus, wenn dir die nächste auch nicht gefällt." informierte er mich und klang genervt, weil wir uns schon fünf angesehen hatten und ich alle nicht so gut fand. War alles gelogen und das wusste er sicher auch aber in der Öffentlichkeit wollte e scheinbar kein Arschloch sein, denn er hatte immer nur nett gelächelt, was vielleicht auch daran lag, dass ständig jemand da war.

"Mach das." zickte ich ihn an und sah seinen Blick, bevor er tief durchatmete. Er hielt irgendwann wieder an und sah mich dann an.

"Mach uns das Leben nicht schwerer, als es sowieso schon ist." sagte er zu mir als er mich ansah und ich fast losgelacht hätte. Er machte mir das Leben schwer, da er mich zu dem ganzen hier zwang.

"Selber.." weiter kam ich nicht. "Spar dir deine Sprüche. Egal was du sagst es ändert meine Meinung nicht." unterbrach er mich und stieg dann einfach aus ohne auf meine Antwort zu warten.

Als er sah das ich nicht daran dachte auszusteigen riss er die Tür auf und sah mich abwartend an. "Du legst es echt drauf an, dass ich so zu dir bin." sagte er leise als er mich kurz ansah und griff dann nach meinem Arm bevor er mich mit einer Kraft rauszog, von der mir übel wurde.

"Du tust mir weh." fauchte ich ihn an als ich meinen Arm wegreißen wollte, was keine gute Idee war, denn er griff fester zu und mein Arm unter seinem Griff fing an höllisch weh zu tun.

Ohne ein Wort zu sagen, zog er mich rein in die nächste Location. Das der Mann der uns das ganze hier zeigen sollte sich nicht traute, ihn anzusprechen konnte ich mehr als nachvollziehen. Er sah nämlich stinksauer aus und machte mir noch größere Angst als normalerweise.

"Hallo, wie viele Leute passen hier denn rein?" begrüßte ich den Mann dann freundlich und ignorierte den Schmerz an meinem Arm, da ich mich einfach nur noch so schnell wie möglich irgendwo verkriechen wollte.

"Knapp 500." sagte er fast schon stotternd und ließ mich zu Leo sehen. Wie viele Leute würden denn kommen?

"Ist das nicht etwas zu groß Liebling?" fragte ich ihn und hoffte der arme Mann würde kein Trauma von uns beiden bekommen, denn ich würde eins bekommen an seiner Stelle. Ich bekam an meiner Stelle ja schon eines.  "Nein es ist perfekt." Kam es von Leo der mich dann langsam losließ und ich gar nicht wissen wollte wie mein Arm aussah. Deswegen sah ich garnicht erst hin und meine Tränen drückte ich auch runter.

"Welche?" fragte er mich dann als er eine Zigarette anzündete als wir draußen waren und ich mich nicht mal mehr truate ihn anzusehen, so angepisst wirkte er.

"Die dritte." sprach ich leise aus, bevor ich mich umdrehte und ich die Tränen aus meinem Gesicht strich, da er diese nicht sehen sollte und ich dann in sein Auto stieg, während er seine Zigarette rauchte und er kurz an seinem Handy rumtippte.

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