„Leonardo"

By Feitjet

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"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Z... More

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EPILOG
EPILOG TEIL ZWEI

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By Feitjet

LEONARDO


"Leonardo." sprach mich meine süße Verlobte an, die sich unsicher war wie sie mich nennen sollte, denn sie sah mich genau so an. Leise fing ich an zu lachen, als ich zu ihr ging, da sie auf unserem Bett saß und ich mich neben sie setzte. "Leo reicht." erwiderte ich, da es mir bei anderen egal war, aber Mara würde meine Frau werden und bei ihr war mir Leo lieber.

"Was wolltest du sagen?" hakte ich nach, als ich in ihr hübsches Gesicht sah und sie schon wieder so aussah, als würde sie gleich weinen. Ich hatte das Gefühl, sie wollte nicht vor mir weinen, weil sie zu stolz dafür war.

"Kommt mein Vater auch zur Hochzeit?" wollte sie von mir wissen und überraschte mich damit, da sie ihn nicht mal mit dem Arsch angeschaut hat, als sie sich von ihrer Familie verabschiedet hatte. Wenn man es genau nahm, hat sie sich nur von einer Person wirklich richtig verabschiedet und diese wollte sie vermutlich dabei haben.


"Du möchtest das Evet kommt." stellte ich fest und sah ihr dabei ins Gesicht. Leicht nickte sie, bevor ich sie anlächelte. "Ich lass sie morgen einfliege. Willst du das dein Vater auch kommt?" wollte ich wissen, auch wenn ich auf Milan wirklich verzichten konnte. Ich konnte zwar auf ihn verzichten, aber er würde trotzdem mein Schwiegervater werden, was mir nichts bedeutete, bei diesem Mann.

"Nein er soll nicht kommen, aber Massimo, wenn das okay für dich ist." sprach sie leise aus und ich würde dieser Frau vermutlich jeden Wunsch erfüllen, damit sie glücklich bei mir wird. Jeden, außer den, den sie sich vermutlich am meisten wünschte. Mich nicht heiraten zu müssen.

"Okay, ich rede mit ihm." erwiderte ich, ehe ich meine Hand auf ihre weiche Wange legte und leicht drüber strich. "Danke." bedankte sie sich unheimlich leise bei mir, während ihre grünen Augen in meine sahen.

"Darf ich dich was fragen?" fragte sie mich, was mich leise auflachen ließ, weil die Frage an sich schon süß war. "Natürlich." sprach ich ehrlich aus, da sie mich gerade fragen konnte was sie wollte, da ich mich gerne mit ihr unterhielt und von ihr normalerweise kaum was kam.

"Liebt dein Bruder seine Frau?" wollte sie wissen, was sie rot werden ließ. "Ja." erwiderte ich ehrlich, da Gent seine Frau abgöttisch liebte und er uns das alle immer wissen ließ. Verutlich würde er uns sogar alle für sie opfern, was ich auch in Ordnung fand und ich hoffte die Frau die vor mir saß, würde das selbe in mir wecken. Vielleicht hatte sie das schon.

"Wie haben sie sich kennengelernt?" fragte sie mich, was mich leise auflachen ließ, da sie scheinbar dachte, dass Gent das selbe bei Lorena abgezogen hat wie ich bei ihr. "Ganz normal in einer Bar." antwortete ich ihr, weil ich sie nicht belügen wollte und sie meinen Brüdern vertrauen sollte und das würde sie nicht, wenn sie in Gent genau das selbe Arschloch sah, wie sie in mir sah.   

"Wieso lernst du keine Frau normal kennen? Du bist doch nicht hässlich." wollte sie wissen und wurde gegen Ende ihres Satzes immer leiser. Ich bin doch nicht hässlich. Damit gab sie mir echt den Rest. Leise fing ich an zu lachen, während ich sie ansah.

"Danke." sprach ich leise aus, da das wohl das netteste war, was ich von ihr annehmen konnte. "Ich will keine andere Frau. Ich will dich. Find dich damit ab." gab ich ihr den Rat und klang sicher mehr als beschissen für sie, denn ihre Augen zeigten mir ihre Angst wieder. Leicht nickte sie, ehe sie wegsah von mir.

"Leg dich lieber schlafen. Wir müssen Morgen, früh los." informierte ich sie und drückte meine Lippen auf ihre weiche Wange, bevor ich mich langsam vn ihr löste und sie ihre großen Augen zu mir schweifen ließ.

"Wie schlimm ist es?" fragte ich meine Schwägerin, die gerade mit meinem Bruder ins Wohnzimmer, als ich da saß und sie anfing zu lachen, als sie das hörte. "Schlimmer als meins. Du bekommst bestimmt einen Herzinfarkt." erklärte sie mir leise lachend und ließ meinen Bruder leise auflachen, da er das Problem schon hatte mit ihr, als sie geheiratet haben.

"Vielleicht brenn ich doch lieber mit ihr durch." sprach ich leise seufzend aus, wenn ich wieder an die Hochzeit der beiden dachte und ich jetzt schon wusste, dass würde alles andere als ein angenehmer Abend werden, wenn es wirklich schlimmer war, als Lorena ihres.

Leise lachte sie, bevor sie kaum merklich den Kopf schüttelte und ich sie dann anlächelte. "Sie vertraut mir nicht." erklärte sie und beiden lächelnd, was mich leise auflachen ließ, da ich mir das schon dachte. 

Mara hatte heute Morgen alle detailiert gemustert und dann schon für sich selber entschieden, dass sie niemandem vertraute. Der einzigen Person der sie wirklich traute war Evet und das konnte man an ihrer Körpersprache rauslesen.

"Mir auch nicht." lachte meine Mutter leise, als sie reinkam und sie bessere Laune hatte, als ich dachte. Ehrlich gesagt, habe ich kurz gedacht, dass sie Mara nicht leiden konnte, aber so wie sie mich gerade ansah, war es wohl eher das Gegenteil.

"Wie findest du sie?" fragte ich sie dann, da ich wusste meine Mutter konnte diesen Tag kaum erwarten. "Leo." lachte sie leise und sah mich an. "Du hast noch nie eine Frau angeschaut wie du sie anschaust." sprach sie leise aus, was mich leise auflachen ließ und ich zu Lorena sah, die das ganze nur bestätigte und ich mich fragte, wie ich sie denn ansah?

"Du bist der schlimmste von euch, wenn es darum geht und wenn du dich aus freien Stücken dazu entscheidest sie zu heiraten, dann muss sie etwas besonderes sein." erklärte sie mir und das war sie. Ich wusste nicht mal selber was es war.

"Ich hatte schon Angst, du stribst alleine." lachte sie leise und riss mich mit. "Anastasio gehst du mit dem Thema auch nicht so auf die Nerven wir mir." sprach ich sie an, da er genau so schlimm war wie ich. Er wollte bisher auch noch keine Frau in seinem Leben haben, die auch bleibt, aber bei ihm wurde das Thema immer totgeschwiegen. "Er ist ein Thema für sich." sprach sie seufzend aus, als ich meinen Bruder lachen hörte und er reinkam. 

"Sie will das Massimo und die Haushälterin kommt." fiel mir wieder ein, da meine Mutter sich um die Hochzeit kümmerte eigentlich und sie sich auch darum kümmern sollte. "Welche Haushälterin?" hakte sie nach, da das wirklich unglücklich formuliert war. "Evet heißt sie." erklärte ich ihr und sah sie einmal leicht nicken.

"Was ist mit Milan?" fragte mich Gent, zu dem ich nun sah und ich kaum merklich den Kopf schüttelte. "Nein ihn ncht." antwortete ich ihm und war noch immer froh darüber, da ich seine Visage nicht ab haben konnte.

"Warte heute lieber nicht auf mich." sprach Gent seine Frau an, bevor er ihr einen Kuss auf die Lippen drückte und er dann aufstand, was ich ihm nachtat, da wir noch weg mussten. "Passt auf euch auf." lächelte sie Gent schwach an, bevor sie mich anlächelte und sie ein kleiner Engel war. "Mach dir keine Sorgen, ich pass schon auf ihn auf." erwiderte ich und sah in sein breit grinsendes Gesicht, bevor sie leise anfing zu lachen.

"Meine Verlobte wünscht sich bestimmt, dass ich in die Luft gejagt werde." sprach ich meinen Gedanken seufzend aus, als wir in sein Auto stiegen und ich meinen Blick hochschweifen ließ. Soviel zu leg dich schlafen. Sie saß am Fenster und starrte in die Dunkelheit, bis sie einmal kurz runtersah und sie dann so schnell sie konnte, die Vorhänge zu zog.

"Hast du deine ganzen Waffen aus eurem Zimmer geholt?" fragte er mich leise lachend, als er das hörte und ich selber lachen musste. "Ja und alles andere womit sie mich umbringen könnte." kam es von mir, als ich wieder an meine süße Verlobte dachte, die eigentlich ungerne alleine ließ, auch wenn sie das sicher nur begrüßte. Je länger ich weg war, desto besser für sie.


___

Mara war auf dem Boden eingeschlafen, an dem Panoramafenster, an dem sie scheinbar den ganzen Abend saß. Langsam hob ich sie von dem harten Boden und trug sie dann in unser Bett, in das ich sie langsam und so sanft ich konnte reinlegte, damit sie nicht wach wurde. 

Als ich neben ihr lag, ließ ich meinen Blick zu ihr schweifen, als sie im Schlaf anfing zu zucken und ihr Schlaf immer unruhiger wurde. Deswegen zog ich ihren kleinen und zierlichen Körper an meinen ran, auch wenn sie mir hierfür, sicher eine verpassen würde, wenn sie sich trauen würde.

Tief atmete ich durch, als ich ihren Geruch in der Nase hatte und sie unglaublich gut roch und das lag nicht an irgendwelchen Düften oder sonst was. So hatte sie auch schon in Italien auf der Terrasse gerochen.



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