„Leonardo"

By Feitjet

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"Ich will dich doch überhaupt nicht heiraten." flüsterte ich leise und sah in sein Gesicht, dass nur wenige Z... More

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EPILOG
EPILOG TEIL ZWEI

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By Feitjet

LEONARDO


Meine Augen schweiften zum Pool, an dem Mara saß und sie meine Brüder und mich auf der Terasse nicht zu bermerken schien. Vielleicht wollte sie uns auch gar nicht bemerken. Ich war mir noch nicht ganz sicher, wie diese Frau wirklich tickte.

"Bist du dir sicher mit ihr? Sie treibt dich jetzt schon in den Wahnsinn." lachte mein Bruder leise, als er seinen Blick ebenfalls zu der schönen Frau schweife ließ und ich tief durchatmete, denn sie hatte mich schon in den kompletten Wahnsinn getrieben heute Morgen. So frech, wie sie mir gesagt hatte, dass sie bei neim anderen war. Ich spürte förmlich noch immer mein Blut, dass fast am kochen war, als ich nur wieder dran denken musste.

"Genau deswegen will ich sie ja." gab ich ehrlich zu, denn bisher hatte mich noch keine Frau aus der Fassung gebracht. Keine außer sie.

"So oder so, wir sollten sie hier rausholen. Sie hat Ansgt vor Milan." hörte ich Anastasio sprechen, zu dem ich sah und ich das selbe auch gemerkt hatte. Bevor sie sprach sah sie meistens zu ihm, da sie sich unsicher war, ob sie reden durfte und was sie sagen durfte. Leicht nickte ich, ehe ich wieder zu der schönen Frau sah, die da unten saß.

"Finde erstma raus, bei wem sie gestern war." sprach ich ihn dann an, da ich dem Kerl erstmal einen kleinen Besuch abstatten würde. Wie dieser Besuch für ihn endete, hängt ganz davon ab, was er mir zu erzählen hat.

Leise lachte er auf, als er mich ansah und ich mich beruhigen musste, bei dem Gedanken, dass sie gestern einen anderen hatte.

"Leo, sie wusste noch nicht, dass sie dich heiraten wird." versuchte er das ganze besser zu machen, während ich ihn kurz ansah und ich leise lachte. "Würde dich das interessieren, wenn sie deine Verlobte wäre?" hakte ich nach, obwohl ich die Antwort schon kannte. Verzweifelt lächelnd sahen mich die anderen an und wir alle wussten, dass nicht nur ich so gehandelt hätte, wie ich es tat.

"Vermutlich nicht." seufzte er leise, bevor seine Lippen sich zu einem breiten Grinsen formten. "Lass mich das machen." lächelte r mich an, woraufhin ich nur nickte, da ich nicht so geil drauf war, ihn umzulegen. Schon garnicht, wenn ich dran dachte, wie jung er vielleicht war.

"Mara." hörte ich die Stimme von der Kleinen, die meine Aufmerksamkeit an sich riss. "Wieso bläst du schon wieder Trübsal?" fragte sie Mara, die ihren Blick u ihr schweifen ließ und sie dann wieder auf ihr Handy sah.

"Soll ich Freudensprünge machen, dass ich mit diesem gestörten mit muss?" hakte sie nach, was meine Atmung leicht beschleunigte. "Gestörter." lachte Anastasio, zu dem ich kurz sah und er mich breit grinsend ansah, ehe ich wieder zu ihr sah.

"Mara du hast ihm gar keine wirkliche Chance gegeben." hörte ich die Kleine sprechen, was mich zu Mara sehen ließ, der ich selbst von hier ansah, dass sie sie fassungslos ansah, aber sie hatte Recht. Mara hatte mir bisher nicht wirklich eine Chance gegeben, mit ihr zu reden und ich hätte ihr das ganze gerne etwas angenehmer beigebracht, nur war ich in dem Moment einfach viel zu sauer um mich noch zurückzuhalten.

"Er kennt mich doch überhaupt nicht. Wir haben keine zwei Worte gewechselt Evet." kam es von Mara, der man deutlich raushörte, dass sie wieder etwas getrunken hatte. "Der hat sie nicht mehr alle." sprach sie weiter, was mich leise auslachen ließ, da sie eigentlich Recht hatte und meine Brüder mich schon für verrückt hielten, wegen meiner Entscheidung.

"Jede andere Frau würde sich um diesen Mann reißen." lachte Evet leise, was mich zu Mara sehen ließ, die rote Wangen bekam. "Du gefällst ihr optisch trotzdem, auch wenn sie dich nicht will." fiel auch meinem Bruder auf, als er das sah. "Dann soll er doch eine von denen heiraten." zickte Mara sie an, ehe sie zur Flasche neben sich griff und sie auf das Glas heute scheinbar verzichten wollte. Sie nahm einen Schluck draus, was ich mir heute Abend noch ansehen würde.


"Bei der Familie würde ich auch zur Flasche greifen." sprach Anastasio aus, der das ganze mitansah und ich mir sicher war, dass war nicht mal annähernd alles was sie nahm.

"Außerdem ist er hundert Jahre älter als ich." sprach sie sauer weiter, während ich diese Spannung die in der Luft lag, förmlich greifen konnte. Mein Mundwinkel zuckte leicht, als ich nochmal drüber nachdachte. Hundert Jahre älter. Meine Brüder hörte ich leise lachen, bevor ich sie ansah und sie dann verstummten.

"Übertreib mal nicht. Dein Vater hat gemeint, er ist 32." erklärte Evet ihr ruhig, bevor sie sich zu ihr auf die Liege setzte und sie ansah. "Wenn du ihn so toll findest, bitteschön. Du kannsz ihn gerne haben." sprach sie zickig aus, während man ihr mittlerweile raushörte, dass sie schon was intus hatte.

Leise fing Evet an zu lachen, bevor sie seufzte. "Ich liebe deinen Vater." sprach sie leise aus, was mich die Augenbraue heben ließ, denn irgendwie wirkte das absolut nicht so. Weder von ihr noch von ihm. "Sonst würde ich einen seiner Brüder nehmen." lächelte sie Mara dann an, die noch immer bei dem Teil mit der Liebe hängengeblieben ist.

"Wie kann man Milan freiwillig lieben? Er hat nichts liebenswürdiges an sich." sagte sie leise und in ihrer Stimme hörte ich den Schmerz, der verbunden war mit diesem Mann. Sie hatte außerdem Recht. Ihr Vater verkaufte seine Tochter an mich und das ohne einmal mit dem Gedanken zu spielen, sie nach ihrer Meinung zu fragen.

"Ich habe Angst vor ihm." gab sie leise zu, während ich sie ansah und ich mir unsicher war, ob sie über mich oder üüber Milan sprach. Sie verhielt sich mir gegenüber nicht so, als hätte sie Angst, aber man sah es ihr manchmal für ein paar Sekunde an. 

"Er war doch nett. Mehr oder Weniger." sprach Evet leise aus und in ihrer Stimme war Mitgefühl zu hören. Sie wusste genau so gut wie ich es wusste, dass Mara nicht nur Angst vor mir hatte.

"Natürlich sind sie nett hier, wiel sie in der Unterzahl sind. Wenn er imch erstmal mitgenommen hat, ist er bestimmt nicht mehr so nett." sprach sie leise aus und ließ mich leise auflachen, da ich nicht mal versucht hatte nett zu sein bisher. "Wahrscheinlich schlägt er mich, sobald wir im Auto sitzen." sprach sie panisch weiter, bevor sie dann anfing zu weinen und ich die Augenbraue hob.

"Ich weiß nicht mal, wo ich wohnen werde." weinte sie weiter, was mich lieber wegsehen ließ von ihr. "Warum haust du dann nicht einfach ab?" woltle die Kleine von Mara wissen, wsa mich wieder zu ihnen sehen ließ und ich merkte wie mein Puls sich beschleunigte, bei dem Gedanken.

"Wo soll ich denn hin?" fragte sie Evet leise, bevor sie sich aufrichtete und sie schon leicht schwankte. "Amando nimmt dich sicher mit offnene Armen an." sprach sie aus, was mein Herz kurz aussetzen ließ. "Er ist übrigens da und wollte mit dir reden." sprach sie aus, was mich nun doch mehr interessierte..

"Ich will nicht mit ihm reden." sprach Mara, bevor ich einen Mann sah, der dazu kam und ich die Augen schloss, als er sich zu ihr setzte und er ihr viel zu nah war.

"Gibst du uns fünf minuten?" hakte der Kerl bei Evet nach, die kurz nickte, ehe sie in das Haus ging und die beiden alleine zurückblieben.

"Ich hab gehört ich darf dich beglückwünschen." sprach er aus, als er sie ansah und sie leise anfing zu lachen. "Dann beglückwünsch mich doch bitte." sprach sie aus, ehe sie sich setzte und ich die beiden nur ansah.

"Du heiratest lieber einen fremden als mich?" sprach er aus, was mein Herz schnelelr schlagen ließ. "Ich heirate am liebsten garnicht." sprach sie leise aus, was meinen Mundwinkel zucken ließ. "Wenn Leo oder mein Vater dich hier eriwschen, bist du tot, dass ist dir hoffentlich klar." warnte sie den Kerl vor, wobei sie sicher Recht hatte.

Ich würde dem Kerl gleich das Licht auspusten, wenn ich erstmal wusste, in was für einer Beziehuns sie zueinander standen.

"Nehm ich in Kauf." sprach er aus, was mich zu Theo sehen ließ, der böse auflachte und ich mich zusammenreißen musste.

"Ich bring dich weg, du musst nur ein Wort sagen." sprach er aus, was sie lachen ließ und ich zugeben muss, dass Mara ein wunderschönes Lachen hatte. "Wohin bringst du mich denn?" hake sie leise lachend nach und schien ihn nicht ernst zu nehmen. "Dahin wo nicht mal Milan dich findet." sprach er leise aus und schien Gefühle für Mara zu hegen.

Ihr schönes Lachen ertönte, bevor sie verstummte.

"Ich würde meiner Familie niemals in den Rücken fallen, das weißt du." sprach sie leise aus. "Aber wenn du mir wirklich einen Gefallen tun willst, dann geh." sprach sie weiter, was ihn zu ihr sehen ließ.

"Ich hab dir meine Konten überschrieben. Wenn ich mit all dem was ich habe schon nichts tun kann, dann wenigstens du. Geh und hab deinen Spaß. Verlieb dich in jemanden der deine Gefühle auch erwidert und vergiss mich bitte." sprach sie leise aus, was mich erleichterte.

Sie schien nichts für ihn zu fühlen.

"Ich kann keine andere Frau lieben." sprach er aus, was mir dann reichte und ich gerade gehen wollte, ehe mich Anasasio aufhielt. "Doch kannst du. Tust du das für mich?" sprach sie leise aus und schien den Kerl besser zu kennen als mir lieb war.

"Und jetzt geh, sonst ruf ich nach Hilfe." sprach sie weiter, bevor der Kerl dann aufstand.

"Dann wars das? Ich seh dich nie wieder?" fragte er sie, bevor sie lächelnd nickte. "Das wars." sprach sie aus, ehe er einmal nickte und er dann ging.

"Was hat er gewollt?" hakte Evet nach, als sie wieder rauskam und ich mich den beiden wieder zuwandte. "Sich verabschieden." lächelte sie schwach. "Dann gehst du nicht?" hakte sie nach, ehe sie den Kopf leicht schüttelte.

"Erinnerst du dich dran, was wir früher am liebsten gespielt haben?" fragte Evet Mara, die gerade wieder anfangen wollte zu weinen.




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