Pregnancy || Yoonmin

By AlicenHime

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"Du bist schwanger, Jimin." Es war nicht schon schwer genug, die Tatsache zu akzeptieren auf ein anderes Gesc... More

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By AlicenHime

Jimin Pov:

Ich hasste es, was passiert war. Ich hasste es, was Jungkook zu mir gesagt hatte und das, was auf der Toilette passiert war, war mir im Nachhinein nur noch peinlich. Was ich dann auch noch zu Yoongi gesagt hatte, war eine reine Katastrophe. Ich hätte das nicht sagen sollen. 

Das ganze war schon eine ganze Woche her und er sah mich immer noch so an. So mit vollster Sorge und allem. Ich mochte es, dass er sich um mich kümmern wollte. Aber ich hasste es, dass ich ihm einen Grund gab, sich überhaupt Sorgen machen zu müssen. Ich hasste mich. 

Aber irgendwie sind wir gut durch die Woche gekommen. Schule war okay. Jungkook war nur nicht da. Irgendwo machte ich mir bestimmt Sorgen, dass er eine Woche schon verschwunden war, aber dann natürlich wollte ich ihn nie wieder sehen. Ich wollte ihn nicht sehen und doch kamen mir immer wieder die Gedanken, ob es ihm gut ging, oder eher nicht so. 

Ich saß im Wohnzimmer, auf dem Sofa, hatte meine Knie angewinkelt und mein kleines Baby lag mir drauf. "Ja, Jaemin. Das machst du super." Ich schnalzte ein paar Mal hinter einander mit meiner Zunge, erfreute mich daran, wie groß Jaemins Augen wurde und er mich mit seiner Stimme laut angurgelte. Ich lächelte breit auf, hielt seine Hände weiter fest und ignorierte es, dass er mir richtig heftig gegen den Bauch strampelte. 

"Yoongi. Yoongi, komm her." Ich rief laut, erschreckte Jae kurz, aber mein Baby motzte dann eben mit einem lauten, schrillen Schrei. "Was ist denn?" Ich winkte ihn zu mir, sah mir seine müden Augen an und lächelte dann ein wenig. "Schau." Und ich winkte etwas mit Jaemins Händen, damit ich seine Aufmerksamkeit wieder hatte und schnalzte dann wieder mit der Zunge. 

Auch diesmal sah mich mein Monster aufgeregt an, strampelte mit den Beinen und gurgelte zufrieden. "Und wenn ich ihn anlächel, dann lächelt er manchmal zurück." Ich zog meine Backen hoch, zeigte Jaemin lächelnd meine Zähne. "Nicht wahr? Nicht wahr, Monsterchen. Dann musst du auch lächeln, richtig?" Und es gab ein breites, zahnloses Lächeln zurück, zusammen mit den Beinen und einem schrillen Schrei. 

Ich sah zurück zu Yoongi und er lächelte ganz breit, kniete sich dann mit einem Seufzen auf den Boden neben die Couch. "Was ist passiert? Er kann plötzlich so viel mehr. Er schläft nicht mehr die ganze Zeit." Ja... Babys wachsen eben schnell. Yoongi streckte seine Hand aus und ich ließ Jaemins Hände los. Jae griff sich Yoongis Finger und Yoongi ließ es zu, dass sie in den Mund geschoben wurden und dann kaute Jaemin an Yoongis Fingern. 

"Unser Baby ist fett.", murmelte er leise. Ich lachte auf, sah mir die dicken Wangen, die dicken Oberschenkel und die knuffigen Arme. "Nein, hör auf. Er ist süß." Ich kniff ihn in seinen Bauch und sah dann auf Yoongi. "Ist Mathe noch viel zu lernen?", fragte ich ihn leise. Er nickte schwach, wischte seine nassen Finger dann an seinem Shirt ab. 

"Ich will auch jetzt lieber mit Jaemin kuscheln." Es tat mir so leid, dass er die letzten Tage so viel zu tun hatte. Er stützte sich etwas auf, atmete tief ein und verlor so schnell die Kraft in seinem Nacken, legte sich voll in meinen Bauch rein, Gesicht voran natürlich. Jaemin sah gespannt zu, schrie etwas auf und ich lächelte leicht und nutzte diese Chance. 

Ich hob Jaemin hoch und setzte ihn dann vorsichtig auf Yoongis Kopf drauf. Seine kleinen Hände verfingen sich in seinen Strähnen und das Kreischen vom Monsterchen klang sehr aufgeregt. Ich spürte die warme Luft durch mein Shirt kommen. "Ihr liebt mich beide nicht!" Ich lachte auf, setzte Jaemin dann wieder von Yoongi runter. Kann sein, dass er dadurch aber ein paar Haare verloren hatte, denn die kleine Faust öffnete sich nicht. 

"Nein, Schatz. Natürlich lieben wir dich beide.", kicherte ich auf. Ich spürte es leicht in meinem Fleisch, zuckte zusammen und lachte dann lauter. "Aua! Nicht beißen, Yoongi." Aber vielleicht hatte ich es irgendwo verdient. Und trotz allem, was passiert war, fühlten sich solche Momente zu dritt immer sehr warm und leicht an. Ich liebte das.  

-

Aber das Leben war nicht schön. Das Leben war alles andere als schön, wenn man um vier Uhr am Morgen nach einer kurzen Nacht geweckt wurde. Ich kniff die Augen zusammen, sah dann ganz böse auf das Monsterchen, dass schon wieder weinte.

Wieso weinst du!? Wieso kannst du nicht leise im Bett liegen?

Aber dann nahm ich ihn natürlich auf meine Arme und sprang im Sitzen auf dem Bett herum, damit Jaemin endlich aufhörte zu weinen. 

Aber das tat er nicht und ich wollte weinen. Ich werde gleich einfach mitweinen. "Psscht~", sang ich ihm leise, aber es half nur sehr wenig. Nicht ausrasten... Nicht ausrasten!

"Soll ich ihn nehmen?", grummelte Yoongi müde. Ich hasste es. Ich hasste es wie ich Yoongi immer quälte. Ich - "Nein, schlaf weiter. Ich gehe mit ihm ins Wohnzimmer."

Ich wollte das warme Bett nicht verlassen, aber ich hatte so das schlechte Gewissen, deswegen flüchtete ich mit einem leise weinenden Jaemin. "Was ist denn los?", flüsterte ich leise, legte ihn mir besser auf die Schulter und lief dann im Wohnzimmer ein paar Kreise bis Jaemin auf mir eingeschlafen war. 

Und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich saß und ich traute mich nicht mehr, irgendetwas zu machen, weil dann wird er wieder aufwachen und wenn er wach war, dann würde er wieder so laut weinen und meine Kopfschmerzen würden wieder anfangen und dann würde ich weinen und dann würde ich überhaupt nicht schlafen und dieser Stress wäre dann unendlich groß und ich-

Musste tief durchatmen, atmen und mich beruhigen. 

-

Mir war heiß und das nicht, weil ich selbst warm war, sondern weil diese Wärme von Jaemin ausging. Er hing immer noch an mir und wollte einfach nicht loslassen und als Yoongi dann um ungefähr fünf Uhr morgens ins Wohnzimmer stolperte, sah er mich verschlafen an. 

"Da bist du. Ich hab dich verloren." 

Ja, ich mich auch. Was tat ich hier die ganze Nacht? Aber ich war zu müde, um irgendwie sauer sein zu können. Ich fasste Jaemin an seinen Kopf, seufzte auf und verfluchte die Welt. "Ich glaube, er hat Fieber.", flüsterte ich leise. Ich hoffte nicht, aber meine Hoffnung starb meist immer zuerst. "Echt? Zeig mal." 

Er konnte das Kind auch haben und ich lege mich endlich wieder schlafen. Yoongi setzte sich neben mich, fuhr Jaemin über die Haare und behielt seine Hand dann auf der kleinen Stirn. Ich hörte Yoongi atmen und ich spürte die Haut seiner Beine an meinen. 

"Du hast recht. Ist ein bisschen wärmer als sonst." 

Nein, Gott. Bitte nicht. Ich möchte nicht, dass er krank ist. Okay... Ich schaffe das. Jae braucht mich jetzt. Ich legte meinen Kopf kraftlos auf Yoongis Schulter ab. Ich... "Hey, wie lange bist du schon wach?", flüsterte er leise. Yoongi legte mir einen Arm auf die Schultern, streichelte sie mir schön und küsste mir süße meine Stirn. 

"Keine Ahnung. Eine Stunden oder so." 

Aber was sollte ich denn machen, wenn ich das Kind nicht von mir bekam und ihn nicht ablegen konnte. Ich konnte ihn ja schlecht einfach irgendwo liegen lassen und dann einfach wieder schlafen gehen. Ich wollte weinen. "Ihm geht es richtig schlecht, Yoongi. Er hat so viel geweint und er wollte gar nicht von mir weg." 

Irgendwo ja süß, dass ich seine Person war, mit der er sich trösten wollte, aber dann doch bitte nicht so spät in der Nacht. Ich wollte doch nur ein bisschen mehr schlafen. "Schon okay. Lass mich ihn haben. Wir bekommen das hin." Aber ein Kind war so anstrengend und jetzt war er auch noch krank. 

"Ja, ich mache ihm nochmal etwas zu trinken." 

Vielleicht wird das helfen. Wir wechselten uns also ab und Yoongi bekam das Monster auf seine Arme. Jaemin meckerte nur ganz kurz bis er bei Yoongi auf der Schulter wieder einigermaßen einschlief. 

Wir diskutierten kurz, ob wir Jaemin zum Kinderarzt bringen sollten oder ob sein Fieber vielleicht von alleine wieder weggehen wird. Am Ende entschieden wir uns dafür, meine Mama anzurufen und sie um Rat zu fragen. Ihre Meinung war wichtig, weil sie schon ein Kind großgezogen hat.

"Nein, wartet noch bis zum Mittag und wenn es dann nicht besser ist, dann zum Kinderarzt."

Ja, das machen wir so. Yoongi schlug mir vor, dass ich doch ich mich noch eine Stunde versuchen sollte hinzulegen, aber das fand ich nicht fair.

Ich machte lieber Kaffee und schüttelte ihm und mir eine Tasse ein. Mit Yoongi um sechs Uhr am Morgen zusammen auf dem Sofa zu sitzen und eine Decke zu teilen war einfach nur unfassbar schön.

Jaemin schlief in Ruhe neben Yoongi und so ließ ich mich in seine Arme fallen. Ich wusste nicht wieso, aber ich hatte das Gefühl, ihn unheimlich zu vermissen. Vielleicht weil es zur Zeit schwer war.

Er strich mir über die Haare, seufzte auf und beugte sich zu meinem Gesicht runter. Ich hielt mir erschrocken den Mund zu, damit er mich ja nicht küsste. Schüchtern lächelnd schüttelte ich den Kopf.

"Ich habe noch nicht Zähne geputzt."

Yoongi grinste auf, sah mir mit müden Augen mein Gesicht entlang. "Ich auch nicht." Ja... "Und ich riechen aus dem Mund nach Kaffee."

In diesem Moment gerade machte mich der Gedanke eines Kusses viel zu verlegen und ich konnte es mir nicht erklären.

"Ich auch.", flüsterte er leise. Yoongi drückte mir einen Kuss auf meine rechte Wange, dann auf die Linke. Er küsste meinen Mundwinkel und ich schloss die Augen. Als sich unsere Lippen schüchtern berührten, da kniff ich meine Augen mehr zusammen. Das Kribbeln in meinem Bauch hatte ich schon lange nicht mehr so.

Als hätte sich mein Körper plötzlich ein zweites Mal in Yoongi verliebt.

Der Kuss war langsam und zart, liebevoll. So etwas hatten wir schon lange nicht mehr. Wir küssten und küssten und küssten uns. Unsere Lippen bewegten sich gegeneinander, dann wechselten wir die Seite des Kopfes. Yoongi hatte seine Hand über der Decke an meiner Taille, die andere in meinen Haaren.

Ich hatte bestimmt nur voll den krassen Schlafentzug.

Als wir aufhörten, presste wir unsere Stirn ein paar Sekunden aneinander. Yoongi lehnte sich in der Couch zurück und ich mich auf seine Schulter. Meine Lippen kitzelten. Kichernd schloss ich meine müden Augen wieder.

"Wieso lachst du?"

Auf seine Frage musste ich leise lachen. Seine Finger kitzelten wir meine Hüften verspielt. "Nichts. Du hast mir gerade nur voll die Schmetterlinge gegeben." Passierte das hier gerade echt?

Yoongi setzte sich plötzlich anders hin, schmiss seine Arme und mich und drückte mich dann ganz fest. "Jimin...", flüsterte er süß. Ich legte meinen Arme auch um ihn und kicherte. "Pass auf unser Baby auf."

Ich bekam einen dicken Kuss auf den Hals. Oh nein. "Ich liebe dich.", murmelte er gegen meine Haut. Ja... "Nochmal." Er lachte auf, küsste mir meine Haut am Hals. "Ich liebe dich.", wiederholte er. Gott... Was war das nur für ein Morgen?

"Nochmal."

-

Jaemins Fieber zeigte sich den Morgen noch, deswegen blieb ich heute mit ihm zu Hause. Irgendwie war es schön, nicht in die Schule gehen zu müssen. Ich ließ ihn in Ruhe schlafen, kümmerte mich seit langem um den Haushalt von mir und Yoongi. 

Es ging mir besser, nachdem die Wohnung wieder ordentlicher war. Die Küche war sauber, der Boden gewischt, das Bad geputzt und die Wäsche gewaschen und das hatte auch nur drei Stunden gedauert. 

Danach verzog ich mich mit einem wachen Jaemin auf die Couch. Er weinte nicht mehr und seine Stirn fühlte sich nicht mehr so heiß an. Ich machte mir den Fernseher an, als ich ihm die Flasche gab. Er döste in meinen Armen wieder etwas und ich ließ ihn einfach schlafen. Irgendwann schrieb mir Yoongi auch eine Nachricht und ich grinste unseren Chat an. 

So etwas passierte... 

Meins❤️
Kann Hoseok heute nach der Schule
zu uns kommen? 
Wir wollen zsm für Mathe lernen
13:53

Ich pausierte meine Serien kurz, legte Jaemin besser auf meinen Arm und tippte mit einer Hand meine Nachricht ein. Heute war so ein guter Tag. Wieso war heute so ein guter Tag? Was war anders als gestern? 

Ich
Natürlich❤️
Ich habe heute sogar aufge-
räumt😚
13:55 

Das Leben konnte schön sein, wenn ich Yoongi hatte. Denn ich liebte ihn wirklich über alles. Ich sah runter auf das kleine Baby in meinen Armen und strich Jaemin über die schwarzen Haare. Ein Glück, dass es dich gibt. Ein kleines Wunder, was Yoongi mit mir hatte und ich liebte Yoongi. 

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