Seelenbund (BxMxM) HarryPotte...

By CarpeNoctem1993

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Maleslash: HarryxTomRiddlexOC ______________________ 18+ ( berücksichtigt bitte die Altersempfehlung! Ich hab... More

Prolog
Die Nadel im Heuhaufen
Alles, nur nicht das...!
Fürst der Walachei
Die Entscheidung
Drei Fronten
Noch mehr Schlossbewohner
Ligusterweg
Rubinrot und Smaragdgrün
Vertrauen
Botenvogel
Unerwarteter Besuch
Meins!
Nein!
Wunsch
Schock
Albtraum
Kaminzimmer
Offenbarung
Hilfe
Geschenk
Tom
Den Gefährten entführt man nicht!
Zwiespalt
Schulleiterbüro
Angriff
Schachmatt
Sehnsucht
Vereint
Gemeinsame Zukunft

Verhängnisvoller Nachmittag

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By CarpeNoctem1993

„Wow ...! Das sieht-.“

Harrys Worte waren leise, ehrfürchtig, während er in den großen Badezimmerspiegel sah und mit seinen Fingerspitzen über das schwarze kreisrunde Symbol an seiner Halsseite fuhr. Das Zeichen ihrer Bindung.

Das Bild sah aus wie das typische Symbol für Yin und Yang, nur dass sich bei ihm in der schwarzen Hälfte anstatt einem weißen Punkt, ein weißer und auf der weißen ein schwarzer Drache befand.
Die Linien, welche die Drachen und das ganze Symbol bildeten, waren schlicht gehalten, wie bei einem Tribal-Tattoo, mit ein paar wenigen Schnörkeln und Verzierungen, dennoch kunstvoll und wunderschön.

Perfekt, wie der Grünäugige fand.

Außerdem waren die zwei Einstichstellen, welche, Daromirs Fangzähne hinterlassen hatten, immer noch deutlich in je einer Hälfte zu sehen, was Harry nur umso breiter Grinsen ließ, wie seine Finger über diese strichen. Aber der Fürst hatte ja schon mal kurz erwähnt, dass dieser eine Biss immer sichtbar bleiben würde und sich sein Symbol quasi drumherum bildete.

Harrys Blick war so auf das Mal fixiert, dass er seinen ebenfalls nur mit einer leichten Hose bekleideten Gefährten hinter sich, erst bemerkte, als dieser seine Arme um seinen Oberkörper schlang und sich das Kinn auf seine Schulter legte.

Der Schwarzhaarige riss den Blick von den Drachen an seinem Hals los und betrachtete das Bild, welches sie beide abgaben, verliebt lächelnd und mit strahlenden Augen im Spiegel.

Daromir lachte leise mit ebenfalls glücklich funkelnden Augen und küsste die weiche Haut zwischen Hals und Schulter.

„Es ist schön, dich so glücklich zu sehen.“

Der Fürst lächelte zufrieden und ließ seinen Blick durch den Spiegel über Harrys Oberkörper zu dem Symbol schweifen. „Das Bindungsmal scheint dir zu gefallen.“

Es dauerte einen Moment, dann blähte der Grünäugige die Backen. „Sag nicht, du hast mich beobachtet?!“

„Eventuell-.“

Harrys Gefährte gluckste. „Es sah einfach zu süß aus, wie du es inspiziert hast. Ich konnte gar nicht anders.“

Daromir übersäte die Haut von Harrys Schulter und Hals bis hinauf zum Ohr mit zärtlichen Küssen, was den Jüngeren besänftigt Brummen ließ. Zumindest bis der Vampir ohne Warnung in dessen Ohrläppchen biss, was diesem einen erschrockenen Laut entlockte. Der Gryffindor keuchte und schlug seinem Gefährten schmollend auf den Oberarm.

Der Fürst lachte erneut und raunte dunkel, direkt neben dem Kopf des Grünäugigen, was diesem eine Gänsehaut verpasste. „Aber auch so bin ich in der Lage, dank unserer Verbindung ganz genau zu fühlen, wie es dir geht und was du empfindest, mein kleiner unschuldiger Engel.“








„Ihr habt es also endlich getan!“

Raluca sprang freudig quietschend von ihrem Stuhl, als ihr Blick auf Harrys Hals fiel.
Die Augenbrauen des Schwarzhaarigen schossen überrascht in die Höhe, währenddem sich die des Fürsten zusammenzogen.

Daromir schnaubte, ließ sich auf einen der freien Stühle sinken und zog den Jüngeren ganz selbstverständlich auf seinen Schoß. „Ich finde das ‚endlich‘ in deinem Satz doch etwas unpassend Raluca!“

Doch die Blonde winkte nur ab und ließ sich wie ein Honigkuchenpferd strahlend wieder auf ihren Platz sinken, nachdem sie Harry kurz umarmt hatte.

„Ich nicht! Warum noch länger warten? Ihr zwei passt einfach perfekt zusammen. Wie Arsch auf Eimer ... oder ... warte ... war es Deckel auf Topf?“

Die Vampirin tippte sich mit dem Finger nachdenklich gegen ihr Kinn und sah dann grinsend zu Elisei, welcher genau in diesem Moment laut lachend seinen Kopf auf die Tischplatte hatte fallen lassen.
Auch Harry kicherte leise, ebenso wie einige andere, die diese Szenerie mitbekommen hatten, und küsste instinktiv seinen Gefährten auf die Wange, um ihn wieder zu beruhigen.

Der Rotäugige seufzte genervt, schenkte der Frau noch einen letzten vernichtenden Blick und wandte sich dann Lucian zu. „Wie viele Clanoberhäupter haben sich für heute angekündigt?“

Der Grünäugige drehte sich auf dem Schoß seines Gefährten so, dass er diesem mit einem fetten Fragezeichen über dem Kopf ins Gesicht sehen konnte.

„Alle paar Wochen finden Clantreffen statt. Je nach Dringlichkeit-“, Daromir lächelte glücklich, währenddem er dem Jüngeren sanft über die Wange strich und einen Kuss auf die Lippen hauchte. „Meistens hier. Auf diesen wird dann hauptsächlich über Neuigkeiten geredet und verschiedene Dinge diskutiert. Eventuell gibt es Gesuche um Hilfe, bei den unterschiedlichsten Angelegenheiten.“

„Okay ...“, Harry lächelte verstehend und sah dann überrascht zu einer anderen, recht jung aussehenden Vampirin in seiner Nähe, welche er heute das erste Mal sah und die nun anfing, vergnügt zu kichern.

„Es gibt auch ein ganz simples Wort dafür - Kaffeeklatsch.“

Der Grünäugige gluckste und schielte zu seinem Gefährten, welcher laut ausatmete und für einen Moment die Augen schloss.

„Ach ja ...“, Harrys Blick richtete sich wieder auf die braunhaarige Frau, welche immer noch strahlend in seine Richtung sah. „Ich bin Evelina. Ich glaube, wir kennen uns noch nicht.“

Der Gryffindor schenkte der Braunhaarigen ein breites Lächeln und antwortete. „Freut mich, dich kennenzulernen. Ich bin Harry.“ Dann verdunkelte sich sein Blick etwas und richtete sich erneut auf Daromir, welcher sich zwischenzeitlich wieder entspannt und angefangen hatte unsichtbare Kreise auf seinen Oberschenkel zu zeichnen.

„Muss ich denn da mit?“

Doch bevor Harrys Gefährte auch nur die Chance bekam selber auf die Frage zu antworten, übernahm das Raluca für ihn.

„Oh nein mein Lieber, das musst du natürlich nicht. Evelina und ich möchten später in die Stadt. Wie wäre es, wenn du uns begleitest?“

„Nicht ohne Begleitung!“

Daromir legte die Arme noch ein wenig fester und seinen Gefährten und drückte ihn gegen seinen Oberkörper. „Und nicht, bevor er etwas gegessen hat!“

Harry spürte, wie sich Finger an sein Kinn legten, sein Kopf etwas gedreht wurde und der Fürst ihn anschließend in einen kurzen, aber liebevollen Kuss verwickelte, bevor er direkt an ihn gewandt meinte. „Selbstverfreilich nur, wenn du überhaupt Lust hast, mitzugehen. Du kannst auch mit mir zur Versammlung oder es dir in der Zwischenzeit in unserem Wohn- oder Schlafzimmer gemütlich machen.“

Womit hatte er nur so einen wundervollen Gefährten verdient?
Harry lächelte glücklich, sah kurz zu der blonden Frau und wieder zu Daromir. „Ich würde Evelina und Raluca gerne begleiten. Vielleicht können ja Luka und Elisei mit?“
Der Gryffindor sah den rothaarigen Vampir fragend an, der bereits über beide Ohren grinste und Luka mit dem Ellenbogen in die Seite stieß. „Na klar kommen wir mit! Was für eine Frage.“ Luka schmunzelte daraufhin nur und nickte bestätigend.








„Magst du Eis?“ Evelina grinste den Grünäugigen fragend an, woraufhin Harry kicherte und nickte.

„Ja, ich liebe Eis. Warum?“

„- und welche Eissorten isst du am liebsten Harry?“

Der Jüngere überlegte einen Moment. „Hmm - alle möglichen Fruchtsorten, aber warum fragst du?“

Doch bevor Harry eine Antwort bekam, war Evelina schon verschwunden. Daromirs Gefährte sah nun fragend zu Luka, welcher neben ihm stand, dieser zuckte jedoch nur mit den Schultern. „Ich denke, sie holt dir ein Eis. Und dank deiner doch recht ungenauen Aussage, wahrscheinlich mehr wie du essen kannst.“ Der Vampir kicherte vergnügt.
Harrys Augenbrauen wanderten nach oben. „O-kay-.“

„Sie mag dich-“ der Ältere schmunzelte. „Und ich denke mal, es soll eine Art Entschuldigung dafür sein, dass sie dich in jeden Laden mitschlepp-“

„Harry! Harry, bist du es wirklich?!“

Der Gryffindor drehte sich verwundert um und lächelte überrascht, wie er den Mann sah, welcher nur noch wenige Meter von ihnen entfernt war und immer weiter auf sie zukam.

„Charlie-.“

Luka knurrte bedrohlich, was Harry dazu veranlasste sich lächelnd dem Vampir zuzuwenden und ihm beschwichtigend einen Arm auf den Unterarm zu legen.
„Das ist nur Charlie. Wir kennen uns. Er wird mir bestimmt nichts tun.“

In der Zwischenzeit hatte dieser sie beide erreicht und keuchte freudig. „Oh mein Gott wir haben dich endlich gefunden. Alle haben sich schon so wahnsinnige Sorgen um dich gemacht! Komm, wir müssen schnell nach Hause!“

Bevor Harry auch nur ansatzweise verstanden hatte, was die Worte bedeuteten, und Luka realisierte, was der Mann im Begriff war zu tun, hatte dieser schon die Hand auf die Schulter des Grünäugigen gelegt und war mit ihm appariert.









„Nein! Ich gestatte keine Drachengehege auf meinem Land! Und in diesem Punkt Lasse ich nicht mit mir reden!“

Daromir schüttelte verneinend den Kopf und ließ sich mit ernster Mine nach hinten gegen die Lehne seines Stuhls fallen.
Er hatte definitiv nichts gegen Drachen. Weiß Gott nicht. Doch Drachengehege bedeuteten jede Menge fremde Zauberer auf seinem Land. Außerdem würde er die Gefangennahme dieser majestätischen Geschöpfe nicht weiter unterstützen!

Gerade wie er so in seinen Gedanken versunken war und den anderen Gesprächen folgte, breitete sich ein unangenehm flaues Gefühl in seiner Magengegend aus und ließ ihn verwundert die Augenbrauen zusammenziehen.
Doch bevor er Zeit hatte, weiter darüber nachzudenken, woher dieses Gefühl so plötzlich kommen konnte, flog schon die Tür zum Konferenzraum auf und knallte laut gegen die Wand. Zur gleichen Zeit kam Luka zusammen mit den zwei Frauen und Elisei im Schlepptau in den Raum gestürmt.

Die Augen des Fürsten weiteten sich abrupt. Das flaue Gefühl wandelte sich augenblicklich in pure Panik und ließ ihn von seinem Platz aufspringen.

„Harry!“

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