Adriana

By justsomefing

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Ein vierzehn Jähriges Mädchen, dass von ihrem Stiefvater misshandelt wird. Ihre Mutter schaut dabei nur zu un... More

Prolog
Kapitel 1)
Kapitel 2)
Kapitel 3)
Kapitel 4)
Kapitel 5)
Kapitel 6)
Kapitel 7)
Kapitel 8)
Kapitel 9)
Kapitel 10)
Kapitel 11)
Kapitel 12)
Kapitel 13
Kapitel 14)
Kapitel 15)
Kapitel 16)
Kapitel 17)
Kapitel 18)
Kapitel 19)
Kapitel 20)
Kapitel 21)
Kapitel 22)
~Neues Buch~
Kapitel 23)
...
Kapitel 24)
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 28)
Kapitel 29)
Kapitel 30
Kapitel 31)
Kapitel 32)
Kapitel 33)
Kapitel 34)
Kapitel 35)
Kapitel 36)
Kapitel 37)
Kapitel 38)
Kapitel 39)
Kapitel 40)
Kapitel 41)
Kapitel 42)
Epilog
Band 2

Kapitel 27)

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By justsomefing








-Adriana-


Wir blicken uns beide in die Augen, obwohl ich wegschauen möchte, geht es nicht. Sein Blick ist so..fesselnd.
Schwer schlucke ich und schaue von seinen Augen weg, genau auf seine Lippen. Sie sehen so weich aus.
Schnell wende ich mich von seinen Lippen ab und blicke ihm wieder in die Augen. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie sein Adamsapfel sich bewegt.
Langsam realisiere ich wie nah wir uns gekommen sind und zu was es führen könnten. Oh Gott...

„Abendessen ist fertig!"
Als Aleja in den Raum rein gestürmt kommt entfernen wir uns direkt voneinander. Peinlich berührt huste ich einmal und schaue zu Aleja die mich grinsend mustert. Meine Wangen fangen an zu brennen und ich bin mir ziemlich sicher das sie langsam rot werden..

„Wir kommen" sagt José und ich bin erstaunt darüber wie entspannt seine Stimme ist. Aleja geht grinsend aus dem Raum woraufhin José und ich schnell alles aufräumen und ebenfalls in die Küche gehen.

Wie immer steht Nicolas am Herd während die anderen am Esstisch sitzen. Ich setze mich zwischen die Zwillinge und José setz sich neben Noah, der rechts von mir sitzt.

Nachdem Nicolas das Essen auf den Tisch legt fangen die Gespräche auch schon wieder an. Still esse ich einfach mit und bin in meinen Gedanken versunken.
Wäre es denn mit José zu einem Kuss geworden, wenn seine Schwester nicht reingeplatzt wäre?










_




„Du kommst morgen wieder, oder?" fragt mich José und zieht deine Jacke wieder an. „Ich denke schon" antworte ich ihm.
Er guckt kurz nach draußen, wahrscheinlich zu unseren Geschwistern die draußen stehen. Dann macht er etwas, was ich niemals erwartet hätte. Er näher sich mir ein Stück und drückt mir einen Kuss auf die Wange.

Während ich ihn perplex anschaue geht er grinsend wieder einen Schritt zurück. „Bis morgen, Mariposa"

Nachdem er aus der Tür gegangen ist, stehe ich immer noch am selben Punkt. Erst als Alejandro vor mir steht erwache ich wieder aus meiner starre. „Was ist, Princessa?"

Mit großen Augen schaue ich zu ihm nach oben. „Nichts.." murmele ich und spüre wie meine Wangen anfangen zu brennen.

Oh Gott...

„Ich bin müde und gehe schlafen. Gute Nacht!" rufe ich und Stürme die Treppen hoch. So perplex wie ich immer noch bin laufe ich an meinem Zimmer weiter und bleibe stehen als ich es endlich realisiere.

„Gott, Adriana!" murre ich mir selbst zu und drehe mich um, um zurück in mein Zimmer zu gehen. Aber dann fällt mir auf das ich noch nie in diesem Gang war. Neugierig schaue ich mich um und gehe noch weiter in den Gang. Vor einer der Türen bleibe ich stehen und öffne sie einen Spalt, doch als ich sehe das es nur ein langweiliges Büro ist schließe ich sie wieder.
Hinter der nächsten Tür ist ebenfalls ein Büro, welches aber eher mein Interesse wirkt. Es ist persönlicher eingerichtet als das andere weshalb ich auch eintrete.

Auf der rechten Seite ist ein großes Bücherregal auf welches ich zulaufe. Mit meinen Fingerspitzen fahre ich über die Bücher und gehe dann zum Schreibtisch.

Auf dem Tisch liegen ein paar Akten und Ordner. Doch etwas sticht mir besonders ins Auge.

Ein Bilderrahmen.

Ich nehme es mir zur Hand und gucke es mir genauer an. Ein Baby, vielleicht mal gerade ein paar Wochen Alt, liegt in den Armen einer wunderschönen Frau. Die grau kommt mir irgendwie bekannt vor, doch zu ordnen kann ich sie nicht.

Nachdem ich das Bild zurück gelegt habe gucke ich in die Schubladen. Warum das weiß ich auch nicht. Aus Neugier, denke ich.

Doch als ich die letzte Schublade öffne bleibe ich wie erstarrt stehen und mein Herz rutscht mir in die Hose. Ein Kloß bildet sich in meinem Hals, welchen ich schwer runter schlucke. Schnell schließe ich die Schublade wieder und gehe aus dem Raum.

„Oh mein Gott.." hauche ich und laufe schnell aus dem Gang und in Richtung meines Zimmers. Gerade als ich die Tür schließe sehe ich wie Adrian und Nicolas hoch kommen. Das war knapp..das Büro gehört wahrscheinlich einem von den beiden.





Ich setze mich auf mein Bett und atme tief durch. Hab ich mir das eingebildet?
Nein..


Ich gehe ins Bad und wasche mein Gesicht.

Ich mustere mein Gesicht im Spiegel und halte mich am Waschbecken fest.

Ändert sich etwas weil ich die Schublade geöffnet und es gesehen habe?

„Warum muss ich immer so viele Sorgen haben?"

Seufzend stoße ich mich vom Waschbecken ab und ziehe mir meinen Pyjama an.

Doch statt mich ins Bett zu legen gehe ich aus meinem Zimmer und Richtung Büro. Ob das so schlau ist, wird sich gleich raus stellen..

Zu meinem Wunder ist die Tür zum Büro relativ weit geöffnet.

„Jetzt sag schon Nicolas, ich habe nicht den ganzen Abend Zeit!" höre ich Adrian ungeduldig sagen.
„Wie oft soll ich mich noch wiederholen? Wir müssen es ihr sagen!" sagt Nic wütend.
Sie? Was müssen sie ihr sagen?

Ich höre wie Adrian schnaubt. „Es ist meine Entscheidung! Ich werde es ihr sagen wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist"
Daraufhin lacht Nicolas humorlos auf. „Ja, wahrscheinlich erst dann, wenn sie
anfängt alles von alleine zu verstehen."

„Sie wird schon nicht selber darauf kommen!" sagt Adrian jetzt auch wütend.
„Sie ist kein kleines Kind mehr!" ruft Nic was mich stutzig werden lässt. Reden die beiden etwa über mich?

„Okay, nehmen wir mal an wie erzählen es ihr. Wie sollen wir es ihr denn sagen? Sollen wir einfach zur ihr gehen und sagen das unser Vater-"

Beginnt Adrian doch hört dann abrupt auf zu reden. Es ist still. Die beiden reden nicht, bewegen sich nicht.

Ein mulmiges Gefühl macht sich in meinem Magen breit und ich möchte mich leise zurück schleichen. Doch schon nach meinem ersten Schritt bleibe ich erstarrt stehen.

„Adriana"

Mierda..





________



Da bin ich wieder🤩
Da poste ich nach langer Zeit wieder ein Kapitel und es ist ein Cliffhanger..

Ich versuche öfter zu updated und wie vorher jeden Dienstag ein Kapitel raus zu bringen

Und ab jetzt geht es Berg auf weil es spannender sein wird und die sachen, die ich schon von Anfang an geplant habe werde ich endlich in die Tat umsetzen können😋
Ob es jetzt gute oder schlechte sachen sind, müsst ihr dann entscheiden.

Achso und was denkt ihr was Adriana in der Schublade gesehen hat?😃

Voten&Kommentieren nicht vergessen liebe Leute.

~Ranaaa💖

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