The Wolf -Jikook-

By Jikookiee7

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Ein Mensch von Wölfen aufgezogen. Ein einsamer Junge der gerade seine Mutter verloren hatte. Was passiert w... More

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Persones
Prologue
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By Jikookiee7


«Hiermit ist es offiziell! Prinz Jeon und Prinz Park Jimin sind verlobt!»

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Das Fest vollzog sich in Länge. Alle speisten, tranken, führten Gespräche untereinander.

«Einen Drink für all meine Bediensteten.» schwang der Kaiser seinen Becher Wein in die Höhe, was alle ihm nachahmten, ausser Jungkook.

Er hatte genug von diesem unnötig Treffen und wollte einfach nur noch weg hier.

Auch wenn er bestraft werden könnte, wenn er sich weiterhin so stur und eigensinnig verhielt, schien der Kaiser solch gute Laune zu haben, dass er dieses Fehlbenehmen gar nicht bemerkte.

«Auf Eure Majestät!» riefen alle im Chor, auch Jimin.

Jimin sass auf seinem Platz, liess sich immer wieder schnell neuen Wein einschenken, leerte den Becher und nahm schliesslich die mit Wein gefüllte Kanne selbst zur Hand, um sich schneller einzuschenken.

Seine Wangen hatten schon einen dunkleren Rotton angenommen und auch selbst bei Sinnen war der Prinz nicht mehr, worauf er sich lieber entschied sich zurückzuziehen, bevor er etwas unangebrachtes machen konnte.

«Eure Majestät, da ich nicht viel Alkohol vertrage, bitte ich, um Erlaubnis mich auf meine Gemächer zu begeben.» fragte Jimin noch einigermassen beherrscht.

Jungkook hatte manchmal zu Jimin hinüber gespickt und schon bemerkt, dass er nach dem dritten Becher schon leicht angetrunken war.

Auch kannte er ihn gut genug, um zu sagen, das er sich seine Sorgen wegtrank.

«Natürlich! Eine schöne Nacht noch, Prinz Jimin.» verabschiedete sich der Kaiser.

Jimin nickte nur und lief oder stolperte eher vorwärts aus dem Garten.

«Prinz Jeon...» ertönte die fordernde Stimme des Höchstens.

Jungkook hob desinteressiert den Blick und sah seinen Vater an, der mit dem Kopf in Jimins Richtung nickte.

Jungkook verstand und erhob sich, beugte seinen Kopf noch leicht, ehe er Jimin nachlief.

Jimin torkelte über eine kleine Brücke, die über einen kleineren Bach führte, die schön den Garten umrahmten.

Als er von der Brücke wieder runterkam, aus dem Blickfeld aller, sah er hinauf in den sternenklaren Himmel.

Er hob seine beiden Hände, in dem einen noch immer sein Becher, während er mit der anderen die Kanne führte.

«Wolfsjunge...

... das ist mein Hochzeitstrunk.

Es tut mir leid, aber W-wolfsjunge... ich kann nicht mehr warten. Wie es aussieht, war es uns vorbestimmt uns nur zu treffen, aber nie unser Leben zusammen zu verbringen...» schniefte er und schluchzte anschliessend, leerte den aufgefüllten Wein als Zeichen auf dem Boden aus.

Sofort schenkte er sich nach, leerte den Becher, als eine kühle Brise aufzog und ihm Gänsehaut bescherte.

Sofort liess er die Gegenstände in seinen Händen los, schlang sie um seinen Körper und versuchte sich zu wärmen, während er noch schluchzend in den Himmel starrte, das klirrende Geräusch und das Zerbrechen der Ware schien ihn wenig zu kümmern.

Doch kurz danach spürte er wie ein schwarzer Umhang ihm um die Schulter gelegt wurde.

Sofort drehte sich Jimin langsam um, nur um den Prinzen Jeon dort stehen zu sehen, mit seiner monotonen Miene.

«Sie sind es.» sprach er leicht lächelnd.

«Mein Vater hat mir befohlen euch in eure Gemächer zurückzubringen. Also bitte.» forderte Jungkook und streckte seine Hand in die Richtung der Gemächer.

Jimin nickte nur und torkelte an ihm vorbei, wollte wieder über die Brücke gehen, doch geriet ins Stolpern und machte fast Bekanntschaft mit dem kalten Wasser des Baches, wurde aber im letzten Moment an der Hüfte gepackt und nach oben gezogen.

Jimin drehte sich in dem Griff, landete schliesslich mit den Händen an Jungkooks Brust gepresst, ihm erschrocken in die Augen starrend.

«Passen Sie auf.» hörte man Jungkooks tiefe Stimme.

Jimin sah sich den Mann vor sich genau an, sein benebeltes Gehirn liess in mutiger werden, was ihn schliesslich dazu brachte seinen Arme, um den Nacken des Kriegers zu legen und sich leicht nach vorne zu beugen.

Jungkook sah ihn zuerst unbeeindruckt an, löste aber sofort den Griff von Jimin und versuchte sich von ihm zu lösen.

Doch Jimin liess sich in seinem Zustand nicht abschütteln und schon umrahmte er mit seinen zwei Händen, das Gesicht von Jungkook, welcher einfach geschockt stehen blieb.

Jimin kicherte auf und lallte anschliessend: «Du bist hässlich, aber... aber du bist so hässlich wie er

Jungkook liess sich diese Beleidigung nicht gefallen und zog die Hände, die auf seinem Gesicht lagen, weg.

«Prinz Jimin, benimm dich.» stiess Jungkook genervt hervor.

Jimin stolperte ein paar Schritte nach hinten.

«Sag mir nicht, was ich machen soll! Sag mir nicht, wen ich heiraten soll! Ich will einfach zu dem Wolfsjungen! Ihr habt weder die Narbe doch die Ehrlichkeit des Wolfsjungen! Ihr und der Wolfsjunge habt komplett verschiedene Persönlichkeiten und einen anderen Staus. Wieso seht Ihr ihm so verdammt ähnlich!?» schrie er schon fast verzweifelt.

Jungkooks Gesichtszüge wurden kurz weich, als er diesen Wunsch hörte, runzelte aber auch die Strin bei den anderen Worten.

«Jimin, dieser Mensch, mit dem Sie mich andauernd verwechseln, ist er ihnen... sehr wichtig?» fragte Jungkook neugierig.

Jimin senkte den Kopf, lächelte vor sich hin.

«Wenn er nicht wichtig ist, warum würdest du dann ein Rätzel mit der Lösung «Wolf» stellen? Denkst du noch immer an ihn?» fragte Jungkook weiter nach.

Jimin hob den Blick, seine Wangen waren deutlich gerötet, in seinen Augen glitzerten Tränen der Verzweiflung und der Hilfslosigkeit.

Jimin schien sich das Gesicht von Jungkook noch einmal anzusehen, ehe er sagte: «In Wahrheit, bist du der Wolfsjunge. Richtig?»

An Jungkooks Mimik liess sich nichts anmerken, ausser einem Stirnrunzeln, doch innerlich stellte er sich gerade mehr als tausend Fragen.

Als keine Antwort kam, näherte sich Jimin dem Wolfsjungen, bis er kurz vor ihm stand.

«Wolfsjunge, ehrlich, von ganzem Herzen wollte ich dir sagen...

...ist für mich deine Existenz...» unterbrach sich Jimin selbst, kam ihm noch näher, so nah, dass ihre Gesichter nicht mehr weit voneinander entfernt waren.

Jungkook sah ihn hoffnungsvoll an, seine Gesichtszüge wurden minimal sanfter...

«... nur ein Stolperstein!» rief er aus und schubste ihn weg von sich.

Jungkook sah ihn verwirrt an, während er einen Stich in seinem Herzen spürte, das eigentlich nur noch für jemanden schlug.

«Ich wollte dich wirklich einfach wegschicken! Wölfe und Menschen werden nie zusammen sein können! Verstehst du das nicht?! In den Augen der anderen bist du nur ein Monster! Verschwinde!» schrie er ihn an und versuchte ihn weiter nach hinten zu schubsen, ihn zum Gehen zu zwingen.

Das alles erinnerte Jungkook an das Geschehen vor 6 Jahren.

Er sollte verschwinden...

Er war ein Monster...

Dazu verflucht vom Schicksal für ewig allein zu sein...

«Verschwinde endlich! Ich halte dich nicht aus!» schrie Jimin weiter, während Jungkook versuchte sich das nicht gefallen zu lassen.

Er packte ihn an den Armen und schüttelte ihn ein paar Mal hin und her.

«Sei nicht dumm. Ich bin nicht der Wolfsjunge, den du so einfach betrügen kannst.» fauchte Jungkook langsam wütend.

«Mir ist egal was du sagts! Du hast mich nicht verdient! Verschwinde!» versuchte sich Jimin aus seinem Griff zu befreien, schaffte er auch, fiel aber, durch den Schwung nach hinten in den Bach.

Jungkook sah ihn nur mit leicht wütender Miene an, drehte sich um und ging.

In diesem Moment kam gerade Han um die Ecke spaziert, sich um Jimin sorgend machend.

«Jimin! Jimin!» rief er nach ihm, entdeckte aber nur Prinz Jeon, der auf dem Weg in seine Gemächer war.

Als Han Jimin entdeckte, eilte er sofort zu ihm, fischte ihn aus dem Bach und wickelte ihn in seinen eigenen Umhang.

«Jimin! Was ist passiert? Wie bist du in den Bach gefallen?» fragte er weiter, doch Jimin kicherte nur.

«Han... Wolfsjunge war hier.» flüsterte er lächelnd.

Han schüttelte nur den Kopf und sprach: «Wir sind im Palast des Kaisers. Wie sollte der Wolfsjunge hier sein?»

«Doch doch, er war gerade hier! Ich habe ihn davongejagt.» kicherte Jimin betrunken weiter.

Han seufzte auf, lief langsam mit dem Prinzen in Richtung der Gemächer und versuchte auf das alles einzugehen.

«Und wieso hats du denn Wolfsjungen diesmal verjagt?» sprach er.

Jimin runzelte die Stirn, als hätte er es vergessen, nickte aber dann wieder und sprach grinsend, stolz auf sich: «Damit er nicht mit ansehen muss, wie sein Minnie jemand anderen heiratet. Das würde er nicht aushalten.»

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Kriegt ihr auch Kopfschmerzen bei dem Verhalten der Beiden? Ich schon...

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! Bis zum nächsten Mal!

Gute Nacht!


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