Nemesis - Blut und Schwerter

By veracrystall31

319K 26.4K 3.6K

>>Stellt keine Fragen, für deren Antwort Ihr nicht bereit seid.<< Nemesis sucht in dem magischen Land Koranée... More

Prolog
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
45
46
47
48
Lesenacht
49
50
51
52
54
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
67
68
69
70
71
72
73
74
75
76
77
78
79
Info
80
81
82
83
84
Epilog
Info zur Fortsetzung

53

3.4K 302 41
By veracrystall31

Drystan
Die Soldaten stießen uns unsanft zurück in den Wagen, verriegelten die Tür und stellten sich vor ihr auf. Ein Wache stand direkt vor den Eisenstangen, der andere bei der Tür. Beide mit dem Rücken zu uns, aber sicherlich belauschten sie jedes Wort.

Chara ließ sich müde gegen Virginias Schulter fallen. In ihrem Gesicht klebte noch Dreck und Ruß von dem Überfall. Ihr weißes Kleid war am Saum braun und auf Höhe der Knie ebenfalls. Der feine Stoff unten rissig von der Flucht durch den Wald und dem rauen Holzboden des Wagens.
Der goldene Lidschatten war verschmiert, auch wenn ich wusste, dass sie bis jetzt noch kein einziges Mal geweint hatte. Trotz der Schrecken der letzten drei Tage.

Virginia legte den Arm um die Prinzessin und sagte etwas beruhigendes auf Delerisch, was ich natürlich nicht verstand. Allerdings machte sich auch auf ihrem Gesicht Verzweiflung breit.

„Denkt Ihr, wir können Nemesis vertrauen?", fragte Virginia mich plötzlich.
Ich hob den Kopf, nahm mir aber Zeit mit der Antwort. 

Sie war die Vollstreckerin des leymalischen Königs. Ausgebildet um in seinen Namen und zu seinem Vorteil zu töten.
Sie hatte über ihre Vergangenheit ohne mit der Wimper zu zucken gelogen. Sie kam nicht aus einem Dorf am Rande von Koranée. Genauso wenig hatte sie ihr Kampfgeschick mit Turnieren erworben.

Ich musste an die nächtlichen Tanzstunden mit ihr zurück denken. In diesen Stunden hatte ich mich ihr näher gefühlt. Sie wirkte weniger kalt, wenn sie tanzte. Und als sie dann diese wunderschöne Melodie auf dem Klavier gespielt hatte...
Oder auf dem Dach, als wir Adeenas Hinrichtung von weitem beobachtet hatten.
In diesen kleinen Momenten glaubte ich einen Blick hinter ihre Maske erhaschen zu können.

Aber im nächsten Moment überlebte sie eine Infektion mit der Seuche, stand nach einem Tag sicher auf den Beinen, obwohl sie eine schwerwiegende Wunde davon getragen hatte. Obendrein konnte sie mit den Infizierten reden. Das hatte Visha berichtet und ich hatte es eben selbst erlebt, als der Infizierte Virginia gepackt und der zweite Nemesis angesprochen hatte. Es waren die gleichen, fauchenden Laute aus ihrem Mund gekommen.

Während wir nur Fauchen und Knurren gehört hatten, schien Nemesis seine Worte zu verstehen und hatte das Schwert fallen lassen.

Ich glaubte nicht länger, dass sie unwissend gewesen war, als wir den ersten Infizierten im Wald aufgefunden hatten. Sie hatte es in Leymalien bereits erlebt, war aber erst mit den Informationen herausgerückt, als sie Adeena verhört hatte. Wie auch immer so ein Verhör unter Gleichen gelaufen war.

Ich ballte die Fäuste.

Sie hätte uns mehr über die Seuche erzählen können. Vielleicht wären weniger gestorben. Vielleicht hätten wir uns besser schützen können und der Überfall von Vishas Gruppe, wo Nemesis dabei gewesen war, wäre besser verlaufen.
Yvaine könnte noch leben.

Ich stieß die Luft aus, den Kiefer angespannt.
„Sie ist auf unserer Seite."
Nach einer kurzen Pause fügte ich jedoch hinzu:
„Aber vertrauen können wir ihr nicht."

Virginia schob sich ihre gegflochtenen Zöpfe über die Schulger. Auch ihre Schminke war verwischt und Blutspritzer klebten an ihrer weißen, weiten Hose, die genauso verdreck war wie das Kleid von Chara und meine eigene blaue Kleidung.

Chara atmete zitternd aus.
„So viele Tote."
„Und noch mehr Infizierte", murmelte ich düster. Dabei schweifte mein Blick zum Wald, wo meine Landsleute verwandelt umher streiften.

Und auch wenn ich wütend war auf Nemesis, dass sie ihre Herkunft verschwiegen und sich für jemand anderes ausgegeben hatte, machte sich Sorge um sie breit. Ich hatte gesehen wie abwertend dieser Renalds sie angesehen hatte. Als wäre sie kein Mensch sondern... eine Waffe.

Und meine Eltern? Zurückgelassen in einem brennenden Thronsaal voller Leichen und Blut. Hoffentlich wachten sie rechtzeitig auf oder jemand fand sie. Es waren nicht alle heute im Schloss gewesen. Andere hatten Dienst an der Mauer oder waren in den Kasernen. Nicht alle waren angegriffen worden. Es musste also noch überlebede geben! Nicht alle waren tot. Ich klammerte mich daran und hoffte inständig, dass meine engsten Freunde zu den Überlebenden gehörten.

Martell war den Patrouillien eingeteilt worden, die in den Straßen diskret nach Infizierten suchen sollten. Auch wenn das jetzt wohl überflüssig war. Nichtdestotrotz gab es mir die Hoffnung, dass er nicht im Schloss gewesen war. Ob und wo Aramis dagegen Schicht gehabt hatte, wusste ich nicht. Phyrros hatte ich frei gegeben, nachdem er mich angeleitet hatte. Bitte lass ihn aus dem Schloss zu sich nach Hause gegangen sein.

Allerdings herrschte in der Hauptstadt jetzt das reinste Chaos. Infizierte würde es noch geben, so schnell wie sich die Seuche verbreitete. Außerdem war Renalds auf dem Rückweg und raus aus der Stadt regelrecht durch die Straßen gepflügt und hatte alle angegriffen, die ihm entgegen gekommen waren. Er hatte einen Streifen der Verwüstung hinter sich gelassen.

Mit zitternder Hand fuhr ich mir durch das Haar, als sich die Bilder vor mein Auge schoben. Ich wollte mich einfach schreiend in der Ecke zusammen kauern und warten, bis mich der Boden verschluckte, damit ich den leymalischen König nie begegnen musste.

In der Zeit hier im Wagen hatte ich kaum oder zumindest nicht tief genug für einen Traum geschlafen. So suchten mich die vielen Toten nicht im Schlaf heim, aber die Schreie der grasuam ermordeten Höflinge gellten in meinen Ohren, ich roch noch immer das verbrannte Fleisch und sah das Blut.

Alles begleitet von Nemesis' unbewegten Gesicht, als sie die Leymalier niederstreckte. Die kalte Gleichgültigkeit, wenn ein Mann durch ihre Hand sein Leben verlor. Sie mochte mich beschützt haben, aber mir wurde jetzt erst wirklich klar, wie mühelos sie töten konnte.

Aber ich wusste auch, dass sie litt. Dass dieser Gleichgültigkeit Lügen gestrafft worden sind, als ich sie im Labyrinth zusammengesunken auf dem Boden antraf. Einen kurzen Blick auf ihr vor Angst und Schmerz verwüstetes Gesicht hatte werfen können, ehe sich eine Mauer davor geschoben hatte und nie mehr verschwunden war.

Aber reichte das aus, dass ich über die Leichen in ihrem Keller hinweg sehen konnte? Mord war Mord und für mich absolut verwerflich. Reichte es nicht, den Gegner bewusstlos zu schlagen oder andersweitig kampfunfähig zu machen? Sie war fähig dazu, niemand kämpfte so geschickt wie sie. Wie ich ja jetzt erfahren hatte, hatte sie diese Fähigkeiten in Leymalien erworben.

Wer?
Der, der meine Welt zu einem kalten Ort gemacht hat.

Es war der König, der Nemesis nachts heimsuchte. Entweder er oder die Schrecken, die sie als seine Vollstreckerin erlebt haben musste. Das verstand ich jetzt.

Tat ich ihr Unrecht, wenn ich mich vor ihr fürchtete? Ich konnte mir sicher sein, dass sie grausames im Namen des Königs getan haben musste. Nur konnte ich mir weder vorstellen, welches Ausmaß diese Aufträge gehabt hatten, noch inwiefern Nemesis sich dazu entschieden hatte. Ich wusste nicht mal, wie sie erst Vollstreckerin werden konnte.

Ich wusste gar nichts. Naiv war es gewesen, irgendetwas anderes zu glauben und ihr Freund sein zu wollen. Ihr zu vertrauen war leichtsinnig und voreilig.

Trotzdem ging mir das Bild der sanften Nemesis im Schein der Laternen, die in den Himmel stiegen nicht aus dem Kopf. Die entspannteren Züge, die gelockerten Schultern. Ihr helles Haar, das sanft geleuchtet hatte und die grauen Augen, die mich mit einer Direktheit ansahen, dass ich glaubte, sie würde direkt in meine Seele schauen.

Und auch wenn ihr Handeln nie von Boshaftigkeit gezeugt hatte, so hatte es auch nichts heldenhaftes an sich. Sie hat immer meine Sicherheit gewährleistet, ja, aber alle anderen waren unwichtig. Das infizierte Mädchen, dem sie ohne zu Zögern den Kopf abgeschlagen hatte. Sie hatte ihm nicht mal eine Chance gegeben, keine Sekunde für eine Alternative, als der Tod durch ihre Klinge.

Sie hatte Yvaines Tod ohne Widerspruch akzeptiert und in erste Linie sogar vorgeschlagen.

Alle Königswächter, die ihr während der Flucht gefolgt waren, waren nun tot. Es hätte gereicht, sie auszunocken und zu verschwinden, aber sie hatte es nicht getan. Sie hatte den Tod gewählte. Jedes mal aufs neue und ohne Gewissen. Mir schien, dass sie nicht mal einen anderen Weg versuchte.

Und was begehrt Ihr, Nemesis?
Vergeltung.

Sie war auf unsere Seite. Dass sie geflohen war, hatte Renalds bestätigt, also schien sie den König nicht zu unterstützen.

Wenn ich annahm, dass der König sie zu der tödlichen Frau gemacht hatte, wie ich es im Gemetzel des Thronsaals gesehen hatte und er sie zu ihren Taten als Vollstreckerin gezwungen hatte... Warum machte sie auch ohne den König keinen Unterschied, wenn es zu Menschenleben kam? Sie hatte in Koranée genauso gemordet, wie es in Leymalien der Fall gewesen sein mustse.

Oh, ich war mir sicher, dass sie unvorstellbar Grausames erlebt haben musste. Das bewiesen allein die vielen Narben auf ihrem Oberkörpr, die zu ordentlich für Kampfwunden waren. Schmerz machte ihr nichts aus und das würde einen Grund haben, bei dem mir schlecht wurde.

Wenn man sie also geformt hatte, sie nur das Ergebnis eines grausamen Herrschers war und letzendlich nichts dafür konnte, würde ich ihr nicht die Schuld geben. Das änderte aber nichts daran, dass sie Leben nahm, ohne drüber nachzudenken. Sie war unweigerlich gefährlich, auch für mich. Wie schnell konnte ich bei einer so tiefsitzeden Vergangenheit, dass der Königs selbst in einem anderen Land ihr Handeln bestimmte, ebenfalls zu denen zählen, dessen Leben sie gewissenlos auslöschte?

Ich schreckte vor meinen eigenen Gedanken zurück, aber ich konnte sie auch nicht vertreiben.

Innerlich war ich hin und her gerissen. Mir gelang es beim besten Willen nicht zu ergründen, was ihre Motive waren, inwieweit sie die vielen Tode bereute, ob dahinter ein vielleicht guter Antrieb steckte, den ich nicht kannte. Oder ob es Wunschdenken war, sowas in ihr zu suchen.

Nemesis  konnte sich mühelos verstellen, lügen ohne, dass man es merkte und kämpfen, als wäre sie der Tod persönlich.

Ich wusste schlichtweg nicht, wer sie hinter den ganzen verschiedenen Masken war.
Die kaltblütige Assasinin?
Die geflohene Leymalierin?
Die gebrochene Kriegerin?
Oder die verwundbare Freundin, die sie auf Riniahs Fest gewesen war?

Kopfschmerzen meldeten sich, was zum Teil an meinen stürmenden Gedanken, zum anderen an zu wenig Wasser lag. Ich gab es auf und richtete meine Aufmerksamkeit stattdessen auf Chara.

„Wir wussten von den Infizierten und haben Euren Besuch trotzdem zugelassen", gestand ich, „Es tut mir aufrichtig leid. Ihr wärt jetzt sicher in Eurer Heimat."

Virginia und Chara sahen beide auf. Wo Zorn in Virginias aufblitzte, stand resignierte Akzeptanz in denen von Chara.
Die Prinzessin zuckte die Schultern.
„Es lässt sich nichts mehr daran ändern. Wir beide sind jetzt König Allstairs Gnade ausgeliefert."

Schweigen legte sich über uns. Wir waren müde, hungrig und hatten aufgegeben. Das einzige, was uns blieb, war abzuwarten, was kam.

~•~

Nemesis bekam ich für den Rest der Reise nicht mehr zu Gesicht. Gelegentlich sah ich sie in den vorderen Reihen neben dem Pferd von Renalds herlaufen. Eine Kette führte von den Handschellen zu dem Sattel hinauf und gelegentlich zerrte er an ihr, damit Nemesis stolperte. Ihre Miene konnte ich nicht ausmachen, aber sie hielt die Schultern gestrafft und den Kopf erhoben.

So oft ich auch nach ihr Auschau hielt, so wenig sah sie nach hinten, selbst wenn sie es gekonnt hätte. Sie würdigte uns nie eines Blickes - ich wusste nicht mal, was ich mir davon erhofft hätte.

Essen bekamen wir jeden Morgen und Wasser zusätzlich am Abend. Trotzdem machte uns trockenes Brot oder ein paar im Wald gesammelte Beeren nicht sonderlich satt. Chara, Virginia und ich schwiegen die meiste Zeit, wir waren zu ausgelaugt und hatten alle mit dem Erlebten zu kämpfen.

Wir passierten schließlich einen kleinen Turm aus gestapelten Steinen auf den man ein blutverkrustetes Tuch genagelt hatte. Es war so steif, dass es nicht mal im auffrischenden Wind wehte.

„Das ist die Grenzmarkierung", murmelte Virginia. Ihre Stimme trocken, da sie genauso durstig war wie ich.
"Wir sind in Leymalien."

Keiner sagte etwas dazu. Bis Verax konnte es nicht mehr weit sein.

Nach weiteren zwei Tagen drangen Stadtgeräusche an mein Ohr und ich sah wie die anderen auf. Nicht allzuweit von uns ragte eine Mauer aus dunklem Stein in die Höhe. Oben bröckelte sie bereits, auch wenn Soldaten in schwarzer Rüstung, wie die von Renalds dort standen und die Straße im Blick behielten, auf der wir uns jetzt unweigerlich in Richtung Tor bewegten. Die Mauer war mit Efeu und Hecken bewuchert, niemand machte sich die Mühe sie zu pflegen, oder die bröselnden Stellen wieder in Stand zu setzen.

Unser gesamter Zug hielt an. Vorne tauschte Renalds Worte mit den Wachposten aus, Nemesis stand angekettet daneben und sah sich noch immer nicht zu uns um. Ihr Kopf war der Stadt zugewand.

Und auch wenn mein Herz mit jeder Sekunde schneller schlug und meine Beine mich nicht tragen würden, sollte ich auftstehen, fragte ich mich, was Nemesis in diesem Moment empfand. War es für sie eine Heimkehr?

Wir ritten durch die Tore und augenblicklich umgab uns die laute Stadt. Die Infizierten, die uns im Schutz der Bäume begleitet hatten, blieben draußen.

Sie war groß, aber runtergekomen. Die Straßen waren nicht gepfastert, sondern Wege aus Schlamm trennten die grauen Holzhäuser voneinader. Menschen gingen mit müden, von Hunger verzehrten Gesichtern über die Straße. Viele torkelten schon zur Mittagszeit betrunken an uns vorbei und Prostituierte boten sich in schmaleren Gassen an.

Wenige Ritter patroullierten die Straßen. Jedoch griffen sie nicht ein, als zwei Männer sich vor einem Gasthaus mit Messern an die Gurgel gingen. Als der eine den anderen erdolchte, wiesen sie den Wirt nur an, die Leiche wegzuschaffen und setzen ihren Rundgang fort.

Ich erschreckte vor der Grausamkeit, die in der Luft lag. Genauso wie der Gestank nach Exkrementen, Pferdekot, Erbrochenem und Schweiß. Selbst wenn ich durch den Mund atmete, war es nicht viel erträglicher.

Ein Seitenblick zu Chara verriet mir, dass es ihr genauso ging. Ihre Augen waren geweitet und sie musste hörbar schlucken. Virginia nahm tapfer ihre Hand und drückte sie.

Unser Wagen wurde durch die runtergekommene Stadt gezogen, bis wir vor den Mauern einer Burg im Herzen anhielten. Nachdem Renalds und die Wachposten am Eingang einige Worte gewechselt hatten, wurden wir in den Hof gezogen.

Hier bestand der Boden tatsächlich aus gelegtem Stein, die kalten Mauern schließen ihn komplett ein. Am Rande war ein Stall und Treppen führten zu der dicken Holztür, die wohl den Eingang zum Schloss markierte. Wir wurden von weiteren Wachen, jedoch diesmal in schwarzer Lederkluft, wie auch Nemesis sie getragen hatte, empfangen. Sie waren von oben bis unten bewaffnet und bewegten sich genauso kontrolliert wie Nemesis. Ihre Gesichter waren kühl, auch wenn sie Renalds begrüßend zunickten.

Der Rest des Zuges verteilte sich auf dem Platz und machte sich daran die Pferde in den Stall zu bringen oder gingen ihre eigenen Wege.

Die Tür von unserem Wagen wurde aufgerissen. "Los, raus da!"

Ehe wir reagieren konnten, zerrte man uns schon unsaft raus und schubste uns zu Renalds und Nemesis nach vorne. Ich wäre fast über meine eigenen Füße gestolpert, konnte mich aber auf den Beinen halten.
Dann band uns die Wache mit unsere Handschellen nacheinander an die Kette von Nemesis an, sodass wir einen Zug bildeten, den Renalds in die Burg führen konnte.

"Bringen wir euch mal zum König", mit einem bedeutungsvollen blick zu Nemesis steuerte Renalds auf die Holztüren zu, "Er erwartet euch schon."

Continue Reading

You'll Also Like

2.6K 114 18
lest einfach
3.1K 306 79
„Area 51: Ein militärisches Sperrgebiet im südlichen Nevada in den USA. Dort werden durch die US Air Force neue Experimentalflugzeuge getestet, doch...
32K 3.7K 75
„Bin ich es wert, zu leben? Bin ich nützlich genug, um einen Platz in einer Welt zu erhalten, die aufgrund von Überbevölkerung und Ressourcenknapphei...
5.7K 221 16
Ein Buch mit ein paar Fakten über Two Mate (Band 1), sowie Second Mate (Band 2)