Seelenbund (BxMxM) HarryPotte...

By CarpeNoctem1993

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Maleslash: HarryxTomRiddlexOC ______________________ 18+ ( berücksichtigt bitte die Altersempfehlung! Ich hab... More

Prolog
Die Nadel im Heuhaufen
Alles, nur nicht das...!
Fürst der Walachei
Die Entscheidung
Drei Fronten
Noch mehr Schlossbewohner
Ligusterweg
Rubinrot und Smaragdgrün
Vertrauen
Botenvogel
Unerwarteter Besuch
Nein!
Wunsch
Verhängnisvoller Nachmittag
Schock
Albtraum
Kaminzimmer
Offenbarung
Hilfe
Geschenk
Tom
Den Gefährten entführt man nicht!
Zwiespalt
Schulleiterbüro
Angriff
Schachmatt
Sehnsucht
Vereint
Gemeinsame Zukunft

Meins!

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By CarpeNoctem1993

Der dunkle Lord seufzte niedergeschlagen. „Am liebsten würde ich den Jungen einfach aus allem heraushalten, glauben sie mir.
Mir ist durchaus bewusst, dass er von Dumbledore manipuliert und in eine Richtung gedrängt wurde, für die er sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht selbst entschieden hätte. Er wurde von dem Alten als Waffe auserkoren, die ihm dabei helfen soll, dass die Menschen ihn selbst wieder als den Retter der Bevölkerung sehen wie damals zu Zeiten Grindelwalds.
Der Junge ist für den Mann nichts als eine Schachfigur. Es ist ihm egal, ob dieser im Kampf gegen seinen Feind sein Leben verliert. Er wäre letztlich nur einer von vielen. Nur dass er in diesem Spiel kein einfacher unbedeutender Bauer ist, sondern von Albus Dumbledore als Königin auserwählt wurde.
Seine beste Schachfigur, die er sich über die Jahre hinweg so erzogen hat, wie er sie braucht.
Das Dumme ist nur, dass ich und meine treuesten Anhänger zwar wissen, dass es so ist, der Potterjunge selbst jedoch niemanden hat, der ihm die Augen öffnet. Dafür hat der alte Gichtknochen schon gesorgt!“

Daromir ließ sich nachdenklich in seinem Stuhl zurücksinken und lehnte sich mit einem Unterarm auf die Lehne. „Sie würden den Jungen also in Ruhe lassen, wenn er die Position der gegnerischen Königin hinschmeißt?“

„Würde ich. Ja!“

Tom atmete einmal tief durch und ließ sich ebenfalls nach hinten und mit dem Rücken gegen die Rückenlehne fallen. „Wie gesagt, ich würde es sogar begrüßen.
Nur dass es dazu kommt, müsste er das falsche Spiel seines Mentors erst einmal durchschauen.
Aber was interessiert Sie denn der Junge überhaupt Fürst Dracul?“

Der Schwarzmagier zog fragend eine Augenbraue Richtung Haaransatz und beobachtete aufmerksam jede Regung seines Gastgebers.
Der Vampir schmunzelte und gluckste leise. „Das ist leicht erklärt Lord Voldemort-.
- ich müsste sie töten wenn sie weiterhin gedenken ihm Schaden zuzufügen sobald sie ihn zu Gesicht bekommen!
Es würde also unser ganzes Gerede über eine mögliche Allianz unnötig machen. Aus diesem Grund diese wichtige Frage gleich vorweg, bevor wir uns weiter darüber unterhalten weswegen sie hier sind.“

Lucius holte gerade tief Luft um dem Fürsten auf diese Drohung hin einige Worte an den Kopf zu werfen, als Tom einfach die Hand hob, ihn damit augenblicklich ausbremste und selbst mit geweiteten Augen an den Fürsten gewandt meinte. „Sie scherzen?!“

Daromir schenkte dem Zauberer daraufhin allerdings nur ein schiefes Grinsen. „Mitnichten Lord Voldemort!“

Der schwarzhaarige Zauberer grummelte leise einige Sekunden lang kaum hörbar und mit einem nachdenklichen Ausdruck im Gesicht vor sich hin und fixierte den Vampir mit aufmerksam funkelnden Augen.

„Sie kennen den Jungen.“

Was sich allerdings mehr wie eine Feststellung als wie eine Frage anhörte und den Vampirfürsten zum Glucksen veranlasste. „In der Tat. Er ist hier und gehört nun zu mir! Er ist ein Teil meines Clans und ich werde ihn beschützen!“

Die Augen des dunklen Lords weiteten sich erneut vor Unglaube.
Das konnte doch nicht wahr sein?! Oder? Nein! Dieser Zufall wäre zu groß. „Und sie sind sich wirklich sicher, dass wir von dem gleichen Jungen reden, Fürst Dracul?
Schließlich liegt zwischen ihrem Reich und Großbritannien eine nicht gerade kurze Distanz. Es erscheint mir doch recht unwahrscheinlich-.“

Kaum hatte Tom ausgesprochen, spürte er auch schon den durchdringenden Blick des Malfoys auf sich, welcher ihm anscheinend irgendetwas versuchte mitzuteilen, selbst Severus Snape schielte zu ihm, wie er kurz darauf mit leicht gerunzelter Stirn feststellte. Als ihm plötzlich ein Gedanke kam, der wie ein Blitz bei ihm einschlug und seine Augen dazu veranlasste sich augenblicklich wieder auf den Vampir zu legen. Beinahe hätte er es vergessen. „Dürfte ich ihn sehen?
Ich meine - es wäre doch für beide Seiten gut zu wissen, ob wir hier von derselben Person reden, nicht wahr?“

Der Rotäugige dachte einen Moment nach und nickte dann zustimmend. „Da haben sie durchaus recht, auch wenn ich mir dessen bereits sicher bin. Ich nehme ihnen ihre Skepsis jedoch keinesfalls übel. Außerdem können sie ihm dann auch gleich persönlich versichern, dass sie von nun an keine Gefahr mehr für ihn darstellen.
Wenn er nicht möchte, werden sie das allerdings akzeptieren müssen!“

Damit wandte sich das Clanoberhaupt Alexandru zu. „Geh ihn bitte suchen und frag ihn. Zwing ihn jedoch nicht! Ich möchte, dass er seine Angst aus eigenem Willen überwindet.“





Harrys Herz schlug ihm gefühlt bis zum Hals und drohte ihm aus der Brust zu springen, während seine tonnenschweren Füße sich keinen Millimeter mehr vom Fleck bewegen wollten. Ein Schauer lief seinen Rücken runter und ließ seinen zierlichen Körper beben.
Er mit der Schlangenfratze in einem Raum?!
Die Bilder ihres letzten unfreiwilligen Aufeinandertreffens zogen vor seinem inneren Auge vorbei. Ihr Kampf im Atrium, der Eingangshalle des Ministeriums. Bellatrix Lestrange, die anderen Todesser ... Sirius ...
Allerdings würde Daromir auch dort sein. An seiner Seite. Er würde ihn beschützen und mit Sicherheit nicht zulassen, dass ihm etwas geschah.

So in seinen Gedanken gefangen, realisierte der Grünäugige erst etliche Sekunden später das eine Hand rechts und links auf seiner Schulter lag und jemand zu ihm sprach. Und das auch nur, weil sie tatsächlich anfingen, ihn leicht und vorsichtig zu schütteln.
„.... arry ... Harry ...“

„Hmmm-?“ Der Gryffindor hob seinen Blick und sah direkt in die Augen Eliseis, „... wo bist du denn mit deinen Gedanken?“

Der Schwarzhaarige ließ die Luft aus seiner Lunge langsam entweichen und schenkte dem Vampir ein trauriges Lächeln. „In der Vergangenheit.“

„Dir wird nichts passieren Harry.“ Luka stellte sich neben den Rothaarigen und sah den Jüngeren aufmunternd und selbstsicher an. „Wir werden dich natürlich begleiten und auf dich aufpassen. Außerdem ist Daromir auch da ... und noch ein paar andere.“

Harry seufzte und nickte leicht. „Na dann auf, bevor ich es mir doch noch einmal anders überlege!“




Je näher sie dem Raum kamen in dem sich sein Gefährte und der dunkle Lord derzeit aufhielten, desto nervöser wurde er.
Was seiner Vampir-Eskorte natürlich nicht verborgen blieb.

„Er würde sich ins eigene Fleisch schneiden Harry-“, nun war es Lucian, der dem Schwarzhaarigen eine Hand auf den Rücken legte und ihm ein warmes Lächeln schenkte. Der Grünäugige hatte gar nicht gemerkt, wie er die letzten Meter anscheinend immer langsamer zurückgelegt hatte und jetzt wie festgeklebt und mit wild schlagendem Herzen mitten im Gang stand.

„-schließlich möchte er unsere Hilfe.“

Harry atmete einmal tief durch und schloss kurz die Augen, um sich besser beruhigen zu können. Die aufmunternden Worte beruhigten ihn leider nur minimal. Bis jetzt hatte es halt immer noch mit einem Kampf geendet, den er jedes Mal nur knapp überlebt hatte. Allein der Gedanke, diesem nasenlosen Monster erneut gegenüberzustehen, ließ Übelkeit in ihm aufsteigen.

„Na komm. Wir sind alle da und passen auf dich auf.“

Ab und zu fragte er sich wirklich, ob sein Leben eine raucht, nachdem es ihn gefickt hat!








Da war er wieder, dieser Geruch. Nicht dass er ihn nicht schon die ganze Zeit über in der Nase hatte, seit sie hier waren, doch nun wurde er von Sekunde zu Sekunde stärker und vernebelte ihm die Sinne.
Das war doch nicht mehr normal ... was ...

Doch weiter kam er mit seinen kreisenden Gedanken nicht, denn genau in diesem Moment ging die Tür auf und eine kleine Gruppe betrat den Raum.

Toms Augen klebten förmlich auf dem Gesicht des Jüngsten, als die strahlend grünen Smaragde ebenfalls für einen Moment auf seiner Person hängen blieben, ihn nachdenklich musterten und dann weiter wanderten. Allem Anschein nach erkannte er ihn nicht. Was einen Mundwinkel Toms dazu veranlasste leicht nach oben zu wandern.

- und dann traf es ihn wie bei einem Frontalcrash-.

Toms Augen weiteten sich ein wenig. Aber natürlich. Der Geruch! Sein Gefährte! Warum war es ihm nicht gleich aufgefallen?! Wie dumm war er denn bitte! Nun gab es wirklich keinen Zweifel mehr.

Ein leises dunkles Knurren entstand in seinem Hals und entwich durch seine ganz leicht geöffneten Lippen. Als er sah, wie sich sein Gefährte suchend im Raum umsah, sich dann mit einem schlagartig erleichterten Gesichtsausdruck zielstrebig auf den Fürsten zu bewegte und sich tatsächlich schutzsuchend an diesen klammerte, als er ihn erreicht hatte.

Das brachte das Fass zum Überlaufen. Seinem Wesen gefiel das ganz und gar nicht und nur einen Wimpernschlag später explodierte er vor unterdrückter Wut. Ohne das er es hätte verhindern können.
Mit einem Ruck erhob sich der dunkle Lord von seinem Platz, umklammerte die Tischkante mit seinen Händen und fauchte mit wütend rot funkelnden Augen und tiefer drohender Stimme in Daromirs Richtung. „Finger weg von meinem Mate!“

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