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Od jeonjoints

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[GERMAN] ๐‡๐ž ๐ข๐ฌ ๐’๐ข๐œ๐ค. ๐‚๐š๐ง ๐ง๐จ๐ญ ๐Ÿ๐ž๐ž๐ฅ ๐ก๐ข๐ฌ ๐ฅ๐ž๐ ๐ฌ. ๐˜๐จ๐ฎ ๐œ๐จ๐ฎ๐ฅ๐ ๐ก๐ž๐ฅ๐ฉ ๐ก๐ข๐ฆ, ๐›๏ฟฝ... Viac

Prolog
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Od jeonjoints


She isn't my girlfriend,
but she's still mine, Park Jimin.

„Vergiss die heutige Essenveranstaltung nicht, ja?" ruft dein Vater dir hinterher, während du deine Jackett anziehst und bereit dazu bist, dass Haus zu verlassen.

„Ja, Baba. Ich werde versuchen pünktlich anzukommen." rufst du zurück. „Hab euch lieb, byee"

Gerade als du die Haustür aufschließen willst, ertönt Jackson's Stimme. „Y/N!! Warte!!" neugierig drehst du dich um, und siehst wie dein Zwillingsbruder mit schnellen Schritten die Treppen herunter tapst.

„Was ist denn?" du siehst dir dein Bruder an, der am Lichtschalter stehen bleibt. „Wusstest du das ein Lichtschalter auch ein Dunkelschalter ist?" schon hat er das Licht aus und angeschaltet, während er eine dumme Grimasse zieht.

belustigt schüttelst du den Kopf. „Ist das gerade dein Ernst?" Energisch kommt dein Zwillingsbruder auf dich zu, um dich ganz feste zu umarmen. „Heute ist ein ganz besonderer Tag, meine liebe Schwester."

Du wiederum runzelst die Stirn, während du die Umarmung freudig erwiderst. „Warum denn?"

„Weil er heute Elif sehen wird." kommt es von Taehyung der gerade die Treppen runtersteigt. Irgendwie klang seine Stimme etwas abwesend, welches dir ein komisches Gefühl in deinem Magen ausbreiten lässt.

Seit gestern nach eurem Gespräch habt ihr kein einziges Wort miteinander gewechselt. Die kalte Atmosphäre welches zwischen euch herrscht gefällt dir gar nicht.

In der Sekunde bricht Jackson die Umarmung, dreht sich um und sieht Taehyung mit großen Augen an. „ging es nicht noch leiser? Brauchst du vielleicht ein Mikrofon?"

„Chill junge, deine Eltern sind gerade in deren eigenen Film. Die haben nichts mitbekommen." nebenbei zieht Taehyung seine Schuhe an und schenkt dir immer noch kein einziges Blick, während du ihm durch deine Haltung klar machen möchtest, dass er dich anschauen soll.

„Ach deshalb bist du so energisch aufgeladen." sprichst du in die Runde, in der Hoffnung Taehyung's Aufmerksamkeit zu wecken.

Überraschenderweise sieht er dich an,
doch in seinem Blick liegt eine kalte Ausstrahlung.

„Genau ich werde die Liebe meines Lebens wiedersehen." verträumt dreht er sich wieder um, steigt die ersten Stufen auf und sieht euch ein letztes Mal an. „Heute wird ein toller Tag." anschließend verschwindet er aus eurem Blickfeld.

Gott, ist das wirklich dein Bruder? Du kannst nicht anders, als das Gesicht zu verziehen und im nächsten Moment das Kopf leise auflachend zu schütteln.
„Er ist doch nicht der Jackson den wir kennen."

Du siehst dir dein Cousin an und schon sinken deine beide Mundwinkeln. „Wir müssen reden."
ist das einzige was er von sich gibt, die Haustür aufschließt und über die Türschwelle tretet.

Gestresst atmest du einmal tief die Luft aus, ehe du ebenfalls über die Türschwelle tretest.

Taehyung hält neben deinem Auto inne und wartet kurz,
bis du bei ihm ankommst. Was wird jetzt auf dich zukommen? Die Ungewissheit darüber, was er zu sagen hat, macht dich verrückt.

Anschließend bleibst du vor Taehyung stehen, der auf einmal ganz zögerlich wirkt. Es sieht so aus, als würde er gerade nicht wissen, wie er anfangen soll zu sprechen, obwohl er davor eine ganz andere Ausstrahlung auf dich hatte.

„Wegen gestern.."
beginnt er schließlich und lässt seine jetzige Haltung auch in seiner Stimme bemerkbar. So langsam kannst du ahnen, was jetzt aus seinem Mund kommen wird, worüber du innerlich etwas froh bist.

„...es tut mir leid, Y/N. Ich war gestern richtig sauer auf dich und konnte gar nicht gesund nachdenken, wieso du deine Schwangerschaft von uns verheimlichen wolltest.
Tut mir wirklich-" deine Augen funkeln glücklich auf. Schnell redest du warmherzig dazwischen.

„Alles gut Taehyung. Lass uns das einfach bitte vergessen, ja?" du bist glücklich darüber, dass er wenigstens die Gelegenheit dazu genutzt hat, auch mal von deiner Perspektive aus, auf die Situation einen Blick zu werfen.

Erleichtert nickt er mit dem Kopf,
während er breit lächelnd die Arme ausbreitet.

„Komm her."

auf deinen Lippen bildet sich ebenfalls ein Lächeln.
Ohne zu zögern schlingst du deine Arme um seine Taille und erwiderst die Umarmung feste.

Danach legt Taehyung seine Arme um dein Körper,
stemmt seinen Kopf auf deine und schließt fröhlich die Augen.

„Ich konnte noch nie richtig sauer auf dich sein Tae." gestehst du ihm ehrlich.

Bis jetzt noch nicht, denkt sich Taehyung und für eine Sekunde verschwindet sein wundervolles Lächeln im Gesicht.

Du bist ihm verdammt wichtig.
Er hat dich zu sehr lieb.
Und umso mehr tut es ihm leid,
von dir die ganze Wahrheit verbergen zu müssen.

Nur mit Schweigen hat er so vieles zugelassen,
womit er dich ungewollt verletzt hat.

Doch voller unverschämt hat er dich gestern Abend unter die Rede gehalten, dich angeschrien, warum du deine Schwangerschaft von deiner Familie verheimlicht hast, obwohl er doch selbst so vieles von dir verheimlicht,
welches nicht akzeptabel ist.

Er hat Angst.
Angst, um dich zu verlieren.

„Ich auch nicht Cousi.." antwortet er verspätet,
drückt dir einen zarten kurz auf dein Haaransatz und setzt sich schnell wieder ein Lächeln auf, bevor er die Umarmung löst.

„Du bist mir sehr wichtig, Y/N.
Vergiss das bitte nicht, ja?" lächelnd nickst du mit dem Kopf. Je länger er dich betrachtet, desto schwieriger fällt es ihm seine aufkommende Tränen zu unterdrücken.

„Jetzt komm, steig ein. Die Arbeit wartet." Einweiteres mal nickst einverstanden mit dem Kopf, doch bevor du einsteigst sagst du: „wir sehen uns heute in der Essenveranstaltung. Bis dann Cosuii." und winkst ihm zu.

Taehyung hebt langsam die Hand und winkt dir ebenfalls zu. Er wartet bis du den Motor startest und langsam davon fährst. „Bis dann Cousi.." nuschelt er, während die erste Träne auf seiner Wange herunter rollt.

[...]

Vor Jungkook's Haus angekommen, steigst du aus dem Auto, gehst auf die Haustür zu, während du in deiner Tasche nach der Hausschlüssel suchst.

Doch ganz plötzlich, spürst du wie jemand dich am Oberarm packt und dich rasch zu sich umdreht.
Erschrocken reißt du deine Augen auf.
Doch deine Augen weiten sich nur noch mehr, als du die Person vor dir wahrnimmst. „Jimin...?"

„Genau, Jimin!" reagiert er aufgebracht.
Er hat ein paar blaue flecken im Gesicht,
die er höchstwahrscheinlich von Taehyung abbekommen hat.

Als dir klar wird, was er gerade tut und sein Griff um dein Oberarm nur noch fester wird, reißt du dich von ihm,
mit zusammen gezogenen Brauen los.

„Was soll die Scheiße!?"
reagierst du genauso aufgebracht.

„Wie kannst du deine Schwangerschaft von mir verheimlichen!? Wie kannst du von den Tod meines Kindes von mir verheimlichen?!!" schreit er dich gerade im ernsten an.

Als er dies von Taehyung erfahren hatte, konnte er für paar Minuten gar nichts mehr wahrnehmen. Er wurde immer von Taehyung laut angeschrien und weggeschubst, doch es kam keine einzige Reaktion von seiner Seite aus.

Er war verletzt, enttäuscht und von Schuldgefühlen umfangen. Er konnte und kann immer noch nicht glauben, dass du den Tod seines Kindes von ihm verheimlicht hast.

Obwohl er weiß, dass er nicht mal den einzigen Recht dazu hat, dich anzuschreien, kann er trotzdem seine Frustration und die Wut kaum kontrollieren.

Fassungslos stehst du einfach nur da,
denn dir fehlen in dem Moment die Worte für sein dämliches Verhalten.

Wie kann er dich unter die Redestellen?
Vor allem noch er.
Der Mörder deines Kindes.
Woher findet er den Recht dazu? denkst du dir.

„Ist das gerade dein Scheiß ernst?!" knurrst du, wobei du spürst, wie die all zu bekannte Wut in dir wieder rauf krocht. „Ja ist es! Sowas kannst du doch nicht von mir verheimlichen!" kommt er ein Stückchen näher.

Schmerzerfüllt schlägst du mit deinen beiden Händen auf seine harte Brust. „Du Dreckskerl bist du doch der Grund dafür, weshalb das Kind in meinem Bauch gestorben ist!" und noch einmal schlägst du auf seine harte Brust,
während Jimin seine Augen zusammen kneift und ihm klar wird, was er hier eigentlich tut.

„Du bist doch der Mörder deines Kindes!!" schreist du ihn endgültig an und bemerkst dabei gar nicht, wie deine Tränen aus deinen Augenwinkeln herunter rollen.

„Wie kannst du jetzt so schamlos vor mir stehen und mich anschreien, warum ich es von dir verheimlicht habe!? Woher holst du dir diesen verdammten Recht dazu!?" schreist du ihn weiterhin unter einsamen Tränen an.

„Weil das gestorbene Kind auch mein Kind ist!" öffnet er wieder seine Augen. Schon bereut er auf der Sekunde dich erneut angeschrien zu haben, doch seine Frustration hat die komplette Kontrolle über sein Verhalten.

Deine Tränen, die wie in Dauerschleife mit dem Boden Bekanntschaft machen, lassen Schuldgefühle in seinem Bauch auftauchen.

Schon stößt er ein verzweifeltes Seufzer von sich.
Sofort tretet er noch ein Stückchen auf dich zu, um dir deine Tränen mit dem Daumen wegzuwischen,
doch du schlägst gewaltig seine Hände weg.
„Y/N es tut-"

„Nicht!" zischst du.

„Wie kannst du einfach nur..? Ich habe damals mit dem Tod meines Kindes erfahren, dass ich überhaupt schwanger war.. weißt du eigentlich wie Schmerzhaft es für mich war!? Durch den Trauer, durch den Stress, durch die bittere Enttäuschung, welches du mir zugefügt hast,
hat das Kind in meinem Bauch getötet!" fährst du gereizt fort.

„Und jetzt stehst du einfach vor mir und das noch vor Jungkook's Haus und versuchst mich unter die Rede zu halten..." unwillkürlich lachst du sarkastisch auf und wischst dir nebenbei die Tränen vom Gesicht weg. „Wie lächerlich verhältst du dich eigentlich?"

„Was ist hier los?" ertönt plötzlich Jungkook's Stimme hinter euch, der zwischen dir und Jimin hin und her schaut.
Er hat gehört wie du geschrien hast und ist so schnell wie er nur mit dem Rollstuhl konnte vors Haustür gerollt.

In dem Augenblick werden Jimin's Blicke Zornerfüllt,
ehe er sie mit Jungkook's blicken treffen lässt. „Und was hast du vor meinem Haus zu suchen?" setzt Jungkook provokant hinterher - seine Frage gezielt an Jimin.

Wortlos wendest du den Blick von Jimin Kopfschüttelnd ab und gehst auf Jungkook zu. „Misch du dich nicht ein!" antwortet Jimin gehässig.

„Y/N es tut mir wirklich für vorhin leid, aber ich kann es einfach nur nicht glauben.." sieht er dich wieder an und versucht dir mit seinen Blicken zu zeigen wie ernst er das Ganze meint, doch dies interessiert dich kaum.

Damals brauchtest du ihn an deiner Seite als dein Mann,
und nicht jetzt, nachdem er alles kaputt gemacht hat.

„Es tut dir leid?" wiederholst du trocken. Ein leichtes Lächeln bildet sich auf deinen Lippen, als du dich an einen bestimmten tollen Spruch erinnerst.

Eine Entschuldigung ohne Veränderung ist Manipulation, Jimin. Und ich werde mich von dir ganz bestimmt nicht mehr manipulieren lassen."

Auf der Sekunde schaut Jungkook überrascht zu dir hoch.
Sie hat es nicht vergessen.. denkt er sich und kann sich das Lächeln im Gesicht nicht verkneifen, während Jimin sich mit einem Mal ausgehöhlt fühlt. Eine eisige Kälte macht sich in ihm breit, als die Bedeutung deiner Worte bei ihm ankommt.

Du fühlst die Blicke von Jungkook auf deiner Haut brennen, welches dein Herz aussetzten lässt, doch trotzdem erwiderst du seinen Blick, mit einem stolzen Lächeln.

Du spürst es - er teilt dir mit seinen Augen mit, wie stolz er gerade auf dich ist. Denn das ist er auch gerade wirklich. Sein Lächeln im Gesicht, verwandelt sich zu einem schiefen grinsen, welches dein Herz nur noch mehr flattern lässt.

Oh Gott, was passiert nur mit dir? Als er den Blick zu Jimin wendet, folgst du diesen und bemerkst sofort die Eifersucht in seinem Blick. „Du hast sie gehört, Park. Jetzt verzieh dich."

Jimin ballt vor Wut seine Hände zu Fäuste. „Halt du die Klappe! Du bist nur ein Patient für Y/N, also verhalte dich auch so!"

„Wer sagt das Jungkook für mich nur ein Patient ist?" seine Aussage an Jungkook macht dich gerade so sauer, dass du unüberlegt reagierst und feste in die Augen von Jimin schaust.

Adrenalin rauscht durch Jimin's Körper, als sich Schmerz, Verzweiflung und Wut miteinander vermischen.

Doch deine nächste Handlung, ist für die beiden Jungs der größte Schock. Bei einem lässt du Schmetterlinge im
Bauch frei fliegen und bei dem anderen, seinen Wut nur noch mehr aufsteigen.

Du hältst Jungkook's Hand ganz feste und verschränkst sie miteinander. Jungkook wird ganz plötzlich nervös,
kann seine Blicke von euren verschränkten Händen nicht abnehmen, während sein Magen einen hysterischen Salto schlägt und sein Herz gegen die Rippe hämmert.

„Jungkook ist mein Freund."

Fortsetzung folgt...

Pokraฤovaลฅ v ฤรญtanรญ

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