Seelenbund (BxMxM) HarryPotte...

By CarpeNoctem1993

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Maleslash: HarryxTomRiddlexOC ______________________ 18+ ( berücksichtigt bitte die Altersempfehlung! Ich hab... More

Prolog
Die Nadel im Heuhaufen
Alles, nur nicht das...!
Fürst der Walachei
Die Entscheidung
Drei Fronten
Noch mehr Schlossbewohner
Ligusterweg
Rubinrot und Smaragdgrün
Vertrauen
Unerwarteter Besuch
Meins!
Nein!
Wunsch
Verhängnisvoller Nachmittag
Schock
Albtraum
Kaminzimmer
Offenbarung
Hilfe
Geschenk
Tom
Den Gefährten entführt man nicht!
Zwiespalt
Schulleiterbüro
Angriff
Schachmatt
Sehnsucht
Vereint
Gemeinsame Zukunft

Botenvogel

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By CarpeNoctem1993

„Und du bist dir wirklich sicher, dass er uns hilft, Tom? Ich meine ... was hätte er denn schon davon?“

Rodolphus Lestrange wandte seinen skeptischen Blick von dem geschlossenen Eisentor, welches sich in einem Wald mitten im Nirgendwo befand, ab und sah mit hochgezogener Augenbraue zu seinem Lord, als auch schon Severus Snape die nächste berechtigte Frage äußerte. „Bist du dir sicher, dass wir hier überhaupt richtig sind?“

Der dunkle Lord seufzte leise und sah sich nachdenklich um. „Ich hoffe einfach auf die Unterstützung seines Clans. Im Moment betrifft es zwar nur die Zauberer und magischen Wesen Großbritanniens, doch wer garantiert, dass dies auch so bleibt. Die Aussicht auf ein Bündnis sollte zumindest ausreichend sein, dass der Fürst uns empfängt und sich unser Anliegen anhört-.“ Schließlich blieb sein Blick an dem ganz in schwarz gekleideten Meister der Tränke hängen und knurrte leicht verärgert, „.... und was deine Frage betrifft Severus, natürlich bin ich mir sicher!“

„Okay - und wie genau sollen wir hineingelangen?“ Lucius Malfoy runzelte nachdenklich die Stirn und betrachtete das Tor eingehend. „Wenn ich mich nicht irre funktioniert es in etwa wie das Tor zur Winkelgasse, doch ich bezweifle, dass einer von uns es öffnen kann-“, dann schweifte sein Blick ebenfalls zu seinem Lord. „Und was deinen Plan betrifft, um uns seine Unterstützung zu sichern-. Dazu müssten wir in der Lage sein ihm dieses Angebot erst einmal zu unterbreiten, wo wir wieder bei ein und demselben Problem wären ...“, und zeigte mit seinem schwarz silbernen Gehstock demonstrativ auf das geschlossene Eisentor.
Der dunkle Lord schnaubte. „Du solltest froh sein zu meinen engsten Vertrauten zu gehören Lucius.“ Was den blonden Aristokraten dazu veranlasste wissend zu schmunzeln.
Nur dem inneren Kreis Lord Voldemorts wurde das Privileg zuteil, so mit diesem zu reden, ohne sich danach durch einen Cruciatus schreiend am Boden wiederzufinden.

„Natürlich habe ich nicht damit gerechnet, dass es uns einfach so möglich sein wird an die Tür seines Schlosses oder Manors zu klopfen und um Einlass zu bitten! Nichtsdestotrotz muss es einen Weg geben den Fürsten darüber in Kenntnis zu setzen, dass jemand Einlass begehrt.
Sieh dir die Vögel in den Ästen der Bäume um uns herum mal genauer an Lucius-.“
Der blonde Mann tat wie ihm geheißen, ließ seinen verdutzten Blick durch die Bäume schweifen und hauchte einen Moment später sichtlich überrascht, „.... Botenvögel!“

Damit zog Tom schmunzelnd einen versiegelten Brief aus seinem Reiseumhang, den er seiner Intuition folgend zu Hause bereits geschrieben hatte, hielt ihn etwas in die Höhe und meinte deutlich in die Richtung der magischen Tiere. „Würde diesen Brief bitte jemand Fürst Daromir Dracul überbringen!“

Kaum hatte der Lord ausgesprochen, da erhob sich ein riesiger pechschwarzer Rabe in die Lüfte, schnappte sich mit einem Krächzen den Brief und verschwand nur Sekunden später aus dem Blickfeld der Zauberer.










Nicht weit entfernt saß eine blonde Vampirin an diesem schönen frühen Nachmittag zusammen mit Lucian, Alexandru und dessen Frau Liana auf einem der Sofas im Gemeinschaftsraum und betrachtete die eben eingetretenen mit funkelnden Augen.

„Oha ... na ihr beiden-? Lasst ihr euch auch mal blicken? Hätte ja nicht gedacht, dass es bei euch doch so schnell geht-“, Raluca kicherte leise. Was nur Sekunden später von einem Knurren seitens Daromir übertönt wurde, Harry jedoch dazu veranlasste peinlich berührt den Kopf zu senken, sich leicht hinter dem Fürsten zu verstecken und bis in die Ohrenspitzen rot an zu laufen. Sah man ihnen so deutlich an was sie noch kurz zuvor getan hatten? Das konnte doch nicht sein, oder ...?! Sie hatten ja nicht einmal richtigen Sex gehabt und anschließend nur zusammen gebadet. Außerdem hatte Daromir die Wunden verschlossen, da war er sich sicher.
Diese eindeutigen Reaktionen der beiden reichte wohl aus, um Ralucas Vermutung zu bestätigen, woraufhin sie nur noch breiter grinste und über das ganze Gesicht strahlte. Ebenso wie die anderen natürlich.

„Ich wüsste nicht, was dich das angeht!“ Daromir sah mit einem bitterbösen Blick weiter in das freudig strahlende Gesicht der blonden Frau, legte seinem Gefährten eine Hand um die Hüfte und schob ihn einfach weiter nach vorne und dirigierte ihn in die Richtung des freien Sessels. Dort angekommen ließ er sich ohne ein weiteres Wort als erstes in diesen sinken. Nur um den Grünäugigen zufrieden lächelnd anschließen auf seinen Schoß zu ziehen und ihm beschützend die Hände um den zierlichen Körper zu legen, während Harry seine Nase ohne Umschweife in die Halsbeuge des Vampirs drückte.

„Aber ihr habt euch noch nicht gebunden, oder?“, Lucian blieb mit seinem neugierigen Blick an dem Hals des Jungen hängen. „Ich kann zumindest kein Mal erkennen. Oder habt ihr euch für eine etwas unauffälligere Stelle entschieden?“ Bei dieser Frage richtete sich der junge Gryffindor ein wenig auf und sah dem Rotäugigen mit einem solch fragenden Ausdruck in den Augen, in sein Gesicht das außer Frage stand, welche Gedanken ihm gerade durch den Kopf schossen.
Ganz sanft ließ der Ältere seine Fingerspitzen über die Wange des Kleinen auf seinem Schoß gleiten und antwortete auf die unausgesprochene Frage. „Du müsstest gleichzeitig auch mein Blut trinken, während wir miteinander schlafen. Mein Biss an deinem Hals, oder für welche Stelle du dich auch entscheidest, würde nach der Bindung deutlich sichtbar bleiben und um die Stelle herum würde sich ein Drachensymbol bilden, welches für meine Familie steht.“

Harry’s Augenbrauen wanderten so weit wie möglich Richtung Haaransatz. „... Drachensymbol?“ Daromirs Mundwinkel wanderte nach oben während er verträumt den Hals seines Gefährten betrachtete und währenddessen seine Finger über die samtig weiche Haut wandern ließ, nur dieses Mal an der Stelle in die er kurz zuvor gebissen hatte. „Ja. Eine Art Jing und Jang nur mit zwei Drachen ...“, Daromir riss den Blick von dem schlanken Hals seines Rehleins los und versank einen Moment lang in diesen wunderschönen grünen Seen, die ihn daraufhin überrascht anblickten. Dann richtete er seinen eigenen Blick in Richtung seiner rechten Hand und Freund und meinte immer noch leicht lächelnd. „Nein, wie du ja soeben mitbekommen hast Lucian, haben wir uns nicht gebunden. Harry hat mir erlaubt zu trinken ...“, wandte sich dann jedoch ohne eine weitere Erklärung wieder dem Grünäugigen zu und fragte mit warmer liebevoller und fürsorglicher Stimme, während er eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht seines Gefährten strich, „... hast du Hunger?“

Kaum hatte Daromir ausgesprochen, flog ein Rabe durch eines der geöffneten Fenster am anderen Ende des Gemeinschaftsraumes und jagte dem Jüngsten im Raum damit einen solch gewaltigen Schrecken ein, dass dieser ganz unmännlich quietschte und zusammen zuckte. Als auch noch just in diesem Moment die Tür auf der anderen Seite aufging und den Blick auf Elisei und Luka freigab, die daraufhin sogleich gut gelaunt den großen Raum betraten.

„Verdammt-“, Harry vergrub kurzerhand erneut sein Gesicht in der Halsbeuge des Fürsten und murmelte leise gegen die weiche Haut. „Mein armes Herz-“, während er versuchte, eben dieses zum wieder langsamer schlagen zu bewegen.

Währenddessen ließ sich der Rabe leise krächzend und mit schlagenden Flügeln auf der Lehne des Sessels nieder in dem der Fürst saß, damit dieser ihm seine leichte Last ohne Probleme abnehmen konnte.
Noch während der rotäugige Vampir den Brief mit gerunzelter Stirn öffnete, erhob sich der Botenvogel mit kräftigen Flügelschlägen und flog auf dasselbe Fenster zu, durch das er kurz zuvor in den Raum kam und verschwand wieder so schnell, wie er gekommen war.
Luka und der rothaarige Vampir ließen sich unterdessen zu den anderen auf die Sitzgelegenheiten sinken und beobachteten ihren Clanführer still dabei, wie dieser nun, ohne bisher auch nur ein Wort gesagt zu haben, den Brief an Harry weiter reichte und sich abwartend zurückgelehnte. Seinen jungen Gefährten dabei nicht eine Sekunde aus den Augen lassend.

Mit jeder Zeile, die der Grünäugige las, schien etwas mehr der Farbe aus dem jungen Gesicht zu weichen, bis er schließlich den Brief mit zittrigen Händen sinken ließ und seine vor Angst geweiteten Augen auf den Älteren richtete. „D-das ist ... ich meine - er wird mich, ohne zu zögern, töten wenn er mich sieht ... er ... er-“, hauchte der Schwarzhaarige mit brüchiger Stimme und ein Schauer ließ den zierlichen Körper kurz beben.

Noch immer ohne ein Wort von sich zu geben, zog der Fürst Harry zu sich heran, legte seine Lippen auf die des Jüngeren und fing an ihn langsam und zärtlich zu küssen.
Der Vampir ließ seine Zunge in den fremden Mundraum gleiten, erkundete ihn ohne Hast und forderte die Zunge seines Gefährten nach wenigen Augenblicken zu einem sinnlichen Duell auf. Sie lösten sich erst wieder voneinander, als Daromir spürte, wie die Anspannung allmählich aus dem Körper seines Rehleins wich und dieser leise genießende Laute von sich gab.
Lächelnd lehnte er sich etwas von seinem selbstgewählten Partner weg und strich ihm erneut eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht. „Ich würde niemals zulassen, dass er dich verletzt Darling.
Allerdings würde ich den Mann gerne einmal persönlich kennenlernen, um mir ein eigenes Bild machen zu können.“

Lord Voldemort in Rumänien! Hatte er denn gar kein Glück?! Der Grünäugige ließ den Kopf hängen und atmete einmal kräftig durch um, sich zu beruhigen, zumindest so lange, bis der Vampir ihn erneut durch sanfte Gewalt dazu brachte ihm in die Augen zu sehen. „Du musst ihn nicht treffen Liebling. Wie wäre es, wenn du in der Zwischenzeit etwas isst? Außerdem hast du zwei starke Männer an deiner Seite, die auf dich aufpassen und nicht einen Moment lang aus den Augen lassen!“

Harry nickte leicht und schenkte seinem Gefährten, nachdem er noch einmal durchgeatmet hatte, ein warmes Lächeln, um ihm zu zeigen, dass er einverstanden war, und seufzte leise. Daraufhin zog Daromir den Grünäugigen ebenfalls mit einem liebevollen Lächeln im Gesicht zu sich heran und legte seine Lippen erneut sanft auf die weichen des Kleineren um ihn ein weiteres Mal in einen zärtlichen Kuss zu verwickeln.

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Die Geschichte ist von Sevara Snape und nicht meine eigene