𝗗𝗜𝗘 𝗠𝗔𝗡𝗡𝗦𝗖𝗛𝗔𝗙𝗧⁀➷...

By missingoreyer

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ᵃᵇᵍᵉˢᶜʰˡᵒˢˢᵉⁿ | ❝ 𝐚𝐮𝐟 𝐠𝐞𝐡𝐭'𝐬, 𝐝𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝! 𝐬𝐜𝐡𝐢𝐞𝐬𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧 𝐭𝐨𝐫! ❞ oneshots übe... More

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03 ‣ ᵗᵉᵃᵐ ᵗᵃˣⁱ
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21 ‣ ⁿᵃᵗⁱᵒⁿˢ ˡᵉᵃᵍᵘᵉ
ZERO⁰ ‣ 𝘵𝘦𝘴𝘵𝘴𝘱𝘪𝘦𝘭 → ʷᵐ ᵗʳᵃⁱˡᵉʳ
ONE¹ ‣ 𝘨𝘳𝘶𝘱𝘱𝘦 𝘦 ʷᵐ⁻ᵍʳᵘᵖᵖᵉⁿᵖʰᵃˢᵉ
TWO² ‣ 𝘨𝘳𝘶𝘱𝘱𝘦 𝘦 ʷᵐ⁻ᵍʳᵘᵖᵖᵉⁿᵖʰᵃˢᵉ
THREE³ ‣ 𝘨𝘳𝘶𝘱𝘱𝘦 𝘦 ʷᵐ⁻ᵍʳᵘᵖᵖᵉⁿᵖʰᵃˢᵉ

02 ‣ ʷᵐ⁻૧ᵘᵃˡⁱ

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By missingoreyer


─𝐒𝐄𝐏𝐓𝐄𝐌𝐁𝐄𝐑─

WM-Qualifikation

02.09: Liechtenstein – Deutschland

0:2

Werner (41); Sané (77)

AFG Arena

❝ 𝐄𝐬 𝐡𝐚𝐭 𝐧𝐨𝐜𝐡 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐟𝐮𝐧𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧𝐢𝐞𝐫𝐭, 𝐰𝐢𝐞 𝐰𝐢𝐫 𝐮𝐧𝐬 𝐝𝐚𝐬 𝐯𝐨𝐫𝐠𝐞𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐭 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧. 𝐄𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐞𝐧𝐨𝐫𝐦𝐞 𝐐𝐮𝐚𝐥𝐢𝐭𝐚𝐞𝐭 𝐝𝐚, 𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐠𝐞, 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐜𝐡 𝐯𝐞𝐫𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐢𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐯𝐢𝐞𝐥𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧 𝐛𝐢𝐬𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐞𝐧𝐭𝐭𝐚𝐞𝐮𝐬𝐜𝐡𝐭 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐯𝐨𝐦 𝐄𝐫𝐠𝐞𝐛𝐧𝐢𝐬. 𝐀𝐛𝐞𝐫 𝐰𝐢𝐫 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐰𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐰𝐢𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧𝐖𝐞𝐠 𝐳𝐮 𝐠𝐞𝐡𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐛𝐞𝐧, 𝐝𝐞𝐫 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞𝐧𝐭𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧 𝐛𝐢𝐬𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐥𝐚𝐞𝐧𝐠𝐞𝐫 𝐢𝐬𝐭. ❞


──


𝐖𝐄𝐑𝐍𝐄𝐑 𝐗 𝐂𝐇𝐈𝐋𝐖𝐄𝐋𝐋


Endlich ist es geschafft. Hansi hat sein Debüt als neuer Nationaltrainer gegeben. Und ich habe ihn nicht enttäuscht. Das Vertrauen, das er mir geschenkt hat, zahlt sich aus. Meine Erleichterung ist kaum in Worte zu fassen.

Und auch wenn ich weiß, dass es trotzdem Kritik hageln wird, weil wir gegen eine Amateur-Mannschaft wie Liechtenstein nur mit 2:0 gewinnen, fühle ich mich im Kreise meiner Nationalmannschaftskollegen so wohl wie lange nicht mehr.

Die Niederlage gegen England bei der EM 2021 lag anfangs noch wie ein dunkler Schatten über uns, aber der Neustart, der uns durch Hansi ermöglicht wurde, hat uns beflügelt. Natürlich stellt er auch hohe Anforderungen, aber wir vertrauen ihm und seinem Trainerteam voll und ganz. Und ich bin der festen Überzeugung, dass man das auch auf dem Platz merkt. Wenn noch nicht jetzt, dann in unseren nächsten Spielen.

Apropos, nachdem ich die englische Nationalmannschaft gerade erwähnt habe, muss ich prompt an meinen Freund Ben denken. Wir haben uns in London, nach meinem Wechsel zu Chelsea, kennen und lieben gelernt. Ben ist ein richtiger Sonnenschein. Er findet immer die passenden Worte und kann nachvollziehen, wie es ist, wenn einen alle schlecht reden.

Für diese Länderspielpause steht er zwar nicht im Kader, trotzdem fiebert er mit seinen Kollegen mit. Besonders zu Mase hat er eine tiefergehende Verbindung; die beiden sind quasi wie Kai und ich.

Ich hätte Ben natürlich gerne bei mir gehabt. Die Gelegenheit wäre einmalig gewesen. Aber wir verbringen auch so schon unendlich viel Zeit miteinander und genug Freiraum ist enorm wichtig in einer Partnerschaft. Deshalb bin ich auch nicht sauer auf ihn, dass er lieber zu Hause geblieben ist. Vermissen tue ich ihn trotzdem jetzt schon. Deshalb entschließe ich mich auch kurzerhand dazu, meinen Freund anzurufen.

„Hey Baby." Nach wenigen Sekunden hebt Ben schon ab und begrüßt mich mit seiner angenehm warmen Stimme. „Hi. Und wie war ich?" Ich klinge immer noch ein wenig außer Puste, immerhin stand ich auch über 90 Minuten lang auf dem Platz und habe mein Bestes gegeben.

„Überragend. Schönes Tor, das muss ich dir lassen." Ich lache. „Naja, Jamal hat ja auch seinen Teil dazu beigetragen. Der Junge ist echt krass talentiert."

„Trotzdem bist und bleibst du mein Held." „Womit habe ich dich eigentlich verdient, kannst du mir das mal sagen?"

Auf der anderen Seite der Leitung vernehme ich ein leises Rascheln. „Du, ich weiß auch nicht. Eigentlich hast du Recht, ich bin viel zu gut für dich." „Idiot." Lache ich. Dann schiebe ich ein weniger fröhliches „Ich vermisse dich..." hinterher.

„Ich dich auch mein Engel. Aber wir sehen uns doch schon bald wieder. Und dann kann ich dich endlich wieder in meine Arme schließen." Wir reden noch eine Weile miteinander. Über das Spiel von Bens Nationalmannschaft und über all möglich anderes. Ich kann gar nicht glauben, dass ich noch nicht mal ein paar Tage getrennt von ihm aushalte.

Endlich schaffe ich es, aufzulegen. Als ich die Kabine fertig umgezogen verlassen will, um schonmal vor zum Team-Bus zu gehen, hält Kai mich auf.

„Sag mal, ich dachte Ben wollte nicht kommen." Verwundert drehe ich mich zu ihm um. „Ist er ja auch nicht. Er ist in England. Ich habe eben mit ihm telefoniert.

„Dann sehe ich entweder Gespenster oder ich sollte mir dringend eine Brille zulegen. Ich hätte schwören können, dass er das war, der eben in der Eingangshalle gewartet hat." Kai grinst.

Ohne viel Zeit zu verlieren stürme ich aus der Tür um die Person, die angeblich mein Freund ist, näher zu betrachten. Kai müsste es aber eigentlich auch wissen, schließlich spielt er genauso in einem Team mit Ben wie ich.

Und tatsächlich: Dort steht er und wartet darauf, dass ich mich in seine Arme werfe.


──


𝐒𝐀𝐍É 𝐗 𝐊𝐄𝐇𝐑𝐄𝐑


Mir ist schlecht und irgendwie auch ein bisschen schwindelig. Und das liegt nicht daran, dass mich Hansi Flick wieder für die Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft nominiert hat, nachdem ich bei der EM nicht dabei sein durfte. Sondern daran, dass ich IHN heute wieder treffe. Nach einer gefühlten Ewigkeit.

Gut, dass mit der Ewigkeit mag übertrieben sein. Auch wenn fünf Jahre für einen 25-Jährigen viel sein mögen, im Grunde ist es ja nur eine Zahl. Die mir irgendwie verdammt wehtut, wenn ich so darüber nachdenke.

Fünf Jahre. 2016 haben wir uns das letzte Mal gesehen, bevor er nach Manchester gegangen ist. Und mich mit einem gebrochenen Herzen zurückgelassen hat.

Kennengelernt haben wir uns bereits in der Schalker Jugend, wo wir 2012 das erste Mal aufeinander trafen. Ich war mit 16 Jahren gerade aus Stuttgart zu den Knappen gewechselt.

Verstanden haben wir uns von Anfang an und die daraus entstandene Freundschaft wurde mit der Zeit zu Liebe. Erfahren durfte das natürlich keiner; das wäre für uns beide der Weltuntergang gewesen. Also versteckten wir uns. Mittlerweile weiß ich, dass es bei Leon und Max nicht anders war und diese Heimlichtuerei ohnehin grundlegend falsch. Aber wir waren jung, zu jung um alles um uns herum zu verstehen.

Zusammen spielten wir beide irgendwann für die erste Mannschaft. Das war die schönste Zeit meines Lebens; wir hatten alle zusammen unendlich viel Spaß: Leon, Max, Er und ich.

Der Anfang vom Ende war dann, als er sich 2016 entschloss, nach England zu gehen. Natürlich ohne vorher mit mir zu reden. Ich verstehe bis heute nicht, wie er das, was wir hatten einfach so wegschmeißen konnte.

Nach seinem Wechsel wurde es nicht besser. Wir anderen drei verloren den Kontakt zu ihm und anscheinend war ihm das so ganz recht. Zwei Jahre später verließ auch der Rest unseres goldenen Jahrgangs die Königsblauen: Max folgte ihm nach England, Leon ging zu den Bayern und mich zog es nach Paris.

In Deutschland bleiben konnte ich nicht. Die Erinnerungen waren auch nach zwei Jahren so schmerzhaft, dass es einfach nicht mehr auszuhalten war.

Im Gegensatz zu uns schafften Leon und Max es, an ihrer Beziehung festzuhalten. Wahrscheinlich weil sie es beide so sehr wollten. Bei uns hat es einfach nicht ausgereicht.

Und jetzt, nach fünf Jahren, bin ich immer noch nicht über den Jungen hinweg, der mir damals das Herz gebrochen hat.

Ich habe auch keine Ahnung, wie ich ihm gegenüber treten soll. Leon kann ich nichts sagen, er weiß immer noch nicht, dass es damals ein „wir" überhaupt gegeben hat. Es sei denn, er hat es ihm erzählt. Seit Anfang letzter Saison spielen die beiden wieder zusammen. Bei den Bayern. Aber dass er sich Leon anvertrauen würde, kann ich mit eigentlich nicht vorstellen. Er war immer so sehr darauf bedacht, dass keiner etwas mitbekommt. Freiwillig etwas davon erzählen würde er niemals.

Schon bei der Ankunft im Teamhotel werfen er und Leon mir mehr als komische Blicke zu. Ist es möglich, dass er ihm doch etwas erzählt haben könnte?

Leon kommt daraufhin tatsächlich zu mir und begrüßt mich mit einer brüderlichen Umarmung. Wir beiden haben uns seit dem Wechsel regelmäßig gesehen. Auch Max war meistens dabei und bei einem dieser Treffen haben die beiden mir auch von ihrer Beziehung erzählt.

„Ist zwischen dir und Leroy alles in Ordnung?" Leon legt mir die Hand auf die Schulter. „Hat er dir nichts erzählt? Ich dachte, ihr wärt jetzt wieder so dicke miteinander." Irgendwie klinge ich heiser.

„Komm schon, Thilo. Das ist nicht fair. Du kannst mir doch keinen Vorwurf machen, dass wir jetzt wieder zusammen im Verein spielen. Und nein, er hat mir nichts erzählt. Ist da etwas, was ich wissen sollte?" „Nein." Ich drehe mich von Leon weg und lasse ihn stehen. Ich weiß, dass das ihm gegenüber nicht okay ist, aber ich habe einfach nicht die Kraft, mich jetzt damit auseinander zu setzen.

Als wir später in der Mensa gemeinsam zu Abend essen, spüre ich immer wieder seinen Blick auf mir. Er sitzt neben Leon und stochert lustlos auf seinem Teller rum. Innerlich seufze ich. Es wäre alles viel einfacher gewesen, wenn wir ehrlich zueinander gewesen wären.


──


Am nächsten Morgen, als ich gerade zurück auf mein Zimmer gehen will, hält Leon mich am Arm zurück.

„Er hat mit mir geredet. Und das erklärt einiges." Seine warmen braunen Augen sind voller Mitgefühl. Irgendwie tut es gut zu wissen, dass ich offen mit ihm reden kann.

„Mhhh, ist scheiße gelaufen. Ich weiß auch gar nicht, was ich zu ihm sagen soll. Ich meine, wir haben uns fünf Jahre lang nicht gesehen und trotzdem tut es so sehr weh. Ich habe diesen Idioten wirklich geliebt." Gegen Ende wir meine Stimme immer leiser.

„Du musst es ihm sagen." Entgeistert schaue ich meinen alten Kumpel an. „Spinnst du?! Ich kann doch nicht einfach zu ihm hingehen und sagen: Hey Leroy, ich weiß, dass wir uns eigentlich ignorieren und du schon vor Ewigkeiten mit mir Schluss gemacht hast. Aber ich liebe dich immer noch. Tschüss, schönes Restleben noch. So hirnverbrannt bin ich dann doch nicht."


──


Mit 2:0 gegen Liechtenstein gewonnen. Und er hat auch noch ein Tor geschossen. Vielleicht war es Einbildung, aber ich meine gesehen zu haben, wie er kurz nach dem Tor zu mir herüber geschaut hat. Als würde er mich am liebsten umarmen. Ich hätte es wahrscheinlich zugelassen, denn egal wie sehr er mich verletzt hat, ich weiß, was für ein toller Mensch er ist und wie viel Liebe er geben kann.

Nach Abpfiff umarme ich jeden aus der Mannschaft, egal ob sie mit mir auf dem Platz standen oder nicht. Sogar Hansi drückt mich an sich. Er war schon immer ein sehr herzlicher Mensch und ihm ist es wichtig, dass seine Spieler ihm vertrauen können.

Danach sind meine Augen starr auf den Rasen unter mir gerichtet, damit ich ihm bloß nicht in die Augen sehen muss. Einer Umarmung will ich um jeden Preis entgehen. Immerhin reden wir ja noch nicht mal miteinander.

Doch da habe ich die Rechnung wohl ohne ihn gemacht. Als er sieht, dass ich mich schon auf den Weg in die Kabine machen will, stellt er sich mir in den Weg.

Ohne auf meine eindeutig abwehrende Körperhaltung einzugehen, zieht er mich in seine Arme. Und vergräbt den Kopf in meiner Halsbeuge, so wie er es früher immer getan hat.

Ich atme einmal tief ein und aus. Dabei umgibt mich sein Duft, der mich fast aus der Bahn wirft. Fünf verdammte Jahre.

Leroy hebt seinen Kopf an und schaut mir ganz tief in die Augen. Da ist noch Liebe in ihnen, das ist mehr als offensichtlich.

„Ich liebe dich auch immer noch. Mein Restleben würde ich allerdings ganz gerne mit dir zusammen verbringen."

Ich kneife die Augenbrauen zusammen. Hat Leon etwa gepetzt? Wenn ja, könnte ich ihn gerade abknutschen dafür.

„Komm endlich mit rein in die Kabine, damit ich dich wieder küssen kann. Hier geht das ja wohl schlecht."

Leroy zuckt mit den Achseln. „Scheiß drauf." Und damit landen seine Lippen auf meinen. Mitten auf dem Rasen. Vor 20.000 Zuschauern.


──


𝐀𝐔𝐓𝐇𝐎𝐑'𝐒 𝐍𝐎𝐓𝐄

Hii, ist jetzt im Endeffekt etwas länger geworden als gedacht, vor allem der zweite Teil :) bei meinen Schalker Jungs konnte ich mich schlecht zusammenreißen haha

Vielleicht ist es an der ein oder anderen Stelle auch etwas ZU kitschig geworden, aber auch das konnte und wollte ich mir nicht verkneifen. Wenn ich traurige Oneshots schreibe (ich verweise hier gerne auch auf mein anderes Oneshot-Buch, schamlose Eigenwerbung an dieser Stelle), müssen halt schnulzige als Ausgleich her.

Dass Ben Chilwell sich jetzt in der Champions League verletzt hat und vermutlich für den Rest des Jahres ausfallen wird, tut mir persönlich total leid für ihn... vor allem weil er seine Sache in den letzten Wochen echt gut gemacht hat.

Bin wie immer gespannt auf Feedback <3



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