TURKISH MAFIA

Da bombayim

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๐™€๐™›๐™จ๐™–๐™ฃ๐™š ๐™”๐™–๐™ฃ๐™ข๐™–๐™ฏ. Genau wie ihr Name ist sie eine lebende Legende. Mutter tot und vom eigenen Vater... Altro

๐Ÿ–ค
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71. Kapitel
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Danksagung
TR

13. Kapitel

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Da bombayim

Und da wären wir. Bei meinem abgebrannten Haus. Dieser Anblick ist so schrecklich. So verdammt schrecklich. Das Dach ist komplett weg. Wenn man von oben gucken würde, würde man das ganze Haus von innen sehen. Gestern standen hier noch hunderte von Menschen, und jetzt niemand mehr. Nur die Menschen, die an dem Haus vorbei laufen, gucken sich geschockt das Haus an und laufen weiter. Es sieht scheisse aus. War es davor auch, aber jetzt sieht es anders scheisse aus. Ehrlich gesagt, will ich nicht rein. Ich will es nicht sehen.

Im Moment sitze ich hinten in einem teuren, schwarzen Mercedes und gucke aus dem Fenster. Der Mann, der mich hier her gebracht hat, sitzt am Steuer und guckt ebenfalls zum Haus. Ich kann in seinem Gesicht, einen Hauch von Mitleid irgendwie sehen. Die ganze zeitlang hat er nur kühl durch die Gegend geguckt und jetzt aufeinmal zeigt er Mitleid. Komisch. Da ich nicht mehr hier drinnen sein möchte, auch wenn es so schön warm ist, werde ich jetzt raus gehen. Außerdem will ich auch das Auto nicht dreckig machen. Es ist so sauber und dann komm ich, die mit dreckigen Klamotten und übeln Geruch hier sitzt. Ich öffne die Tür, bleibe aber sitzen, als ich ein Telefon klingeln höre. Der Typ vor mir, greift nach seinem Handy und hebt ab. ,,Buyur Beyim?" ( Ja, Herr? ) Er hört aufmerksam zu, was aus der anderen Leitung kommt und antwortet dann. ,,Evet, kaç daka önce." ( Ja, vor paar Minuten ) Er nickt vor sich, antwortet mit einem 'Tamam' ( Okay ). Was Hulk wohl zu ihm gesagt hat? Seufzend steige ich auch, aber höre ihm noch kurz zu, bevor ich die Tür schliesse. ,,Machen Sie schnell." Aus Prinzip lasse ich mir jetzt extra Zeit. Er hat mir nichts zu sagen.

Mit langsamen Schritten, kaue ich auf meiner Unterlippe und laufe zu meinem Haus. Es sieht halt echt sehr schlimm aus. Bei dem Eingang angekommen, atme ich tief aus und wage einen Schritt nach innen. Meine Augen wandern sofort ins Wohzimmer und bleiben dort hängen. Das Sofa, der kleine Tisch, die Wände und der Regel mit meinen Lieblingsbüchern... alles verbrannt. Ich ducke mich und gucke auf das kaum lesbare Cover von einem Buch.

'Keine Begegnung ist Zufall'

Dieses Buch hat mir Hakan mit seinem ersten Gehalt gekauft. Vor paar Jahren, als er mit den Zeitungen austragen angefangen hat, hat er begonnen sein eigenes Geld zu verdienen. Ich war sehr Stolz auf ihn. Ich habe das Buch mehrmals durch gelesen und würde es immer wieder machen. Es ist ein sehr schönes Buch. Ich gucke auf die anderen Bücher, die neben diesem Buch liegen. Leider kann man diese aber nicht mehr lesen. Ich lasse alles so liegen und stehe auf. Vorsichtig gehe ich zu dem Zimmer von Bolat, Halil und Muso.Schlimm. Einfach nur schlimm. Alles liegt kreuz und quer im Raum und sieht nicht verbrauchbar aus. Hätte mich auch gewundert, wenn ich etwas gefunden hätte oder noch finden werde, was man benutzen könnte. Ich laufe in das Zimmer von Hakan und mir und kann nur das gleiche feststellen. Schwarz. Alles ist schwarz. Die Farben vom ganzen Haus sind verschwunden. Mein Haus ist verwunden. Mein Augen wandern an die Stelle von meinem Bett, dass ich wegschieben musste um Bolat raus zu tragen. Automatisch gucke ich auf meine verbundene Hand, die darunter leiden musste. Es hat mir sehr weh getan, aber für Bolat war es das Wert. Ich gehe raus, hopse über die mehreren Holzteile auf den Boden und gelange zur Küche. Schlagartig schliesse ich meine Augen, als ich auf den Boden gucke, auf den Bolat noch vor paar Stunden bewusstlos lag. Er musste sehr leiden. Ich kenne das Gefühl verbrannt zu werden.

Flashback vor sechs Jahren

,,Dir kann man doch nicht mehr helfen." sage ich leicht lachend und gucke, diesen Weichei vor mir unglaubwürdig an.
,,Efsane...gib mir doch nur eine Chance. Nur eine einzige!" fleht er und kommt mich seinem Gesicht meinem näher. Ich drücke mich an die Wand hinter mir und will mich von ihm entfernen. Er ist mir zu nah. Was versteht er daran nicht? Ich will nichts von ihm. ,,Geh mal weg man. Ich will nichts von dir!" sage ich ausdrücklich. Ich muss doch schon längst Zuhause sein. Ich hoffe so sehr, dass mein Vater schon schläft. Wenn er erwischt das ich so spät erst nach Hause komme, wird er austicken. Aber was kann ich denn bitte dafür? Dieser Typ lässt mich einfach nicht in Ruhe. Immer diese Nachbarskinder. Ganze Zeit labbert er mich voll, wie toll er mich findet und das er eine Beziehung mit mir will. Ich will es aber nicht! ,,Bitte, Bitte, Bitte! Ich schwöre dir ich mache dich zum glücklichsten Mädchen der Welt!" sagt er bittend. Sein Gesicht ist so verzweifelt, dass er mir schon etwas Leid tut. Aber wenn ich in seine Augen gucke, die mich so liebevoll angucken, muss ich mich wirklich zusammenreißen nicht zu würgen. Ich schüttele nur meinen Kopf. Auf einmal nimmt er eine Strähne von meinen langen, braunen Haaren und wickelt sie um seinen Finger. ,,Aber ich liebe dich doch so sehr." raunt er und versucht dabei heiß auszusehen. Kann es sein das er an einer Ohrstörungen leidet? ,,Ich dich aber nicht! Lass mich in Ruhe man! Lass mich einfach nur in Ruhe." sage ich und drücke ihn mit meinen Händen an seiner Brust von mir weg. Schnell renne ich durch die dunkeln Straßen und versuche ruhig zu bleiben. Wegen der Angst, das mein Vater noch wach ist und mich bestraft wird, lässt meinen ganzen Körper zittern. Oh Bitte, er soll schon schlafen, Bitte.

Als ich vor unserem Haus ankomme, atme ich erstmal aus. Das Licht von Hakan und meinem Zimmer ist aus. Wahrscheinlich schlafen er und meine anderen Bruder. So spät ist es eigentlich gar nicht. Mein Chef wollte unbedingt, dass ich noch für einem meiner Arbeitskollegen einspringe. Und für das Geld musste ich es tun. Somit kam es dazu, dass ich zwei Stunden später als sonst Zuhause ankomme. Langsam laufe ich zur Tür und ziehe den Hausschlüssel aus meiner Jogginghose. Ganz ganz leise öffne ich die Tür und trete hinein. Ja! Ja! Ja! Alle Lichter sind aus, was heißt, dass mein Vater schläft. Sehr gut. Also kann ich auch ohne Schmerzen und Tränen heute einschlafen. Erleichtert und lächelnd ziehe ich die Schuhe aus, schließe die Tür und will erstmal ein Glas Wasser trinken. Im Dunkeln laufe ich zur Küche, welche durch das Licht vom Mond erleuchtet wird. Ich greife nach einem Glas und fülle es auf. Nachdem ich es auch ausgetrunken habe, verlasse ich die Küche. Plötzlich wird das Licht vom Wohnzimmer an gemacht. Erschrocken gucke ich zum Lichtschalter und sehe den Körper von meinem Vater. Nein. Nein. Nein.

,,Wo warst du?" höre ich ihn gefährlich ruhig fragen. ,,I...ich war arbeiten." antworte ich mit senkendem Kopf und versuche das Zittern zu kontrollieren. In seiner Nähe ist es immer so. Oh Nein! Ich rieche Alkohol. Ich hasse diesen Gestank. Ich hasse alles was mit Alkohol zu tun hat. So ein Scheiss. Es bestehen jetzt zwei Möglichkeiten. Die erste wäre, dass er zu viel getrunken hat und einfach einschläft. Was sehr selten passiert. Und das zweite wäre, dass er wütender als sonst ist und mich länger leiden lässt. Das passiert so oft.
Zu oft. ,,Arbeiten?" sagt er plötzlich lachend und kommt mir zwei Schritte näher. Von selbst gehe ich zwei Schritte nach hinten, um so viel Abstand wie möglich zwischen uns zu schaffen. ,,Dich von anderen Männern angrabschen lassen, nennst du Arbeiten he?" schreit er plötzlich und werft die Glasflasche in seiner Hand auf den Boden. Erschrocken weiche ich zurück, um keine Scherben abzubekommen. Was?! Was labbert er da?! Das stimmt nicht! ,,Eine Schlampe bist du! Eine kleine Schlampe!" Seine Worte tuen mir weh. Er beleidigt mich jedes Mal, aber trotzdem schmerzt es. Ich bin keine Schlampe. Niemals werde ich das sein. Gefährlich nah kommt er vor mich und duckt sich zu mir runter. Voller Angst habe ich meine Augen zusammen gekniffen. Bitte komm mir nicht näher.

Plötzlich wird mein Kopf nach links geflogen und ich spüre ein ziehendes Brennen an meiner rechten Wange. Verdammt dieses Brennen tut jedes Mal auf neue weh. ,,Lütfen... yapma..."(Bitte...mach es nicht...) flüstere ich und halte meine Hand an meiner Wange. Im nächsten schreit er laut auf und mein Kopf dreht sich nach rechts. Dieses mal hat er härter zugeschlagen. Das gleiche Brennen verteilt sich auf meiner Wange und lässt mich aufwimmern. Es soll aufhören! Es soll bitte aufhören! Im nächsten Moment werde ich auf den Boden geschubst. Verdammt! Ich spüre die kleinen Scherben, die in meine Hand gedrückt werden. Ich zische auf und entferne rasch meine Hand vom Boden. Ich höre wie er vor sich hin etwas nuschelt und dann etwas in der Küche macht. Geh doch einfach schlafen verflucht nochmal. Was ist nur dein Problem mit mir? ,,Ich zeig dir was es beudetet sich von Männern anfassen zu lassen!" Seine Stimme ist so hasserfüllt. Er hasst mich. Seit meiner Geburt hasst er mich, und wird es sein ganzes lebenlang machen. Ich habe doch aber nichts gemacht. Ich hab mich nicht von einem einzigen Mann anfassen lassen. Nur heute habe ich einen Mann berührt. Und das weil ich weggehen wollte. Ob...ob er mich gesehen hat? Ich hab nichts falsches getan! Gar nichts! Er musste es doch gesehen haben, wenn er schon so etwas sagt.

Mir entwicht ein lauter Schrei als auf einmal ein Tropfen von kochendes Wasser meine rechte Hand trifft. Mein Vater steht vor mir, guckt mich voller Wut an. Das was mich aber schockiert, ist der Wasserkocher in seiner Hand, aus dem Dampf raus kommt. Was..was will er...Nein! Nein! Soweit würde er nicht gehen! Mit zitterndem Körper, großen Augen rutsche ich nach hinten, um von ihm zu entkommen. Hektisch schüttele ich mit Tränen in den Augen meinen Kopf. ,,Baba lüften yapma! Ben birşey yapmadim!" (Baba bitte mach es nicht! Ich habe gar nichts getan!) Meine Stimme zeigt wie sehr ich Angst vor ihm habe. ,,Streck deine Hände aus!" befehlt er unbeherrscht. Ich spüre die Tränen an meiner Wange. Leicht schüttele ich nur meinen Kopf als Antwort. Ich will nicht. Ich will das nicht. Aber natürlich hört er nicht auf mich. Agressiv greift er nach meinen beiden Händen und haltet sie an den Handgelenken zusammen fest. ,,Ich habe doch gar nichts getan! Yapma!" Die Versuche mich von ihm zu befreien und von ihm zu flüchten, zeigen sich erfolglos. Er ist zu stark. Und zu sauer. Im Moment hat er nicht die Kontrolle um sich selbst. Das hat er nie, wenn er betrunken ist.

Und es passiert. Ein schmerzhafter Schrei kommt aus meine Kehle, als das feuerheißes Wasser meine Hände berührt. Wild versuche ich meine Hände wegzunehmen. Er lässt aber nicht los. Das teuflisches Grinsen auf seinem Gesicht will ich einfach nur wegboxen. Er ist ein Teufel. Oh ja. Der Teufel höchstpersönlich. Er lässt nicht nur meine Hände im Moment brennen. Sondern auch mein Herz. Mein eigener Vater liebt mich nicht. Mag mich nicht. Er hasst mich. Der Grund ist mir unbekannt. Aber existiert überhaupt ein Grund, um sein eigenes Kind zu hassen? Existiert wirklich ein Grund um sein eigenes Blut und Fleisch zu hassen? Da es mein Vater tut, wahrscheinlich schon oder? Aber was habe ich denn getan? Was habe ich getan das mein eigener Vater mich hasst und verabscheut? Wieso hasst du mich so sehr Baba?

Flashback zu Ende


Die Erinnerungen durchkreisen meinen Kopf und lassen ihn stärker schmerzen als davor. Ich muss hier raus. Sofort. Schnell laufe ich wieder raus und atme erstmal die frische Luft ein. Es war so stickig da drinnen, was anderes hätte ich aber auch nicht erwartet. Ich halte mich an der Wand fest um nicht umzukippen. Ich will mich nicht daran erinnern. Ich will mich nicht an früher erinnern. Nicht an ihn. Nicht an den Menschen, der meine Kindheit und Jugend weggenommen hat. ,,Efsane?" höre ich auf einmal eine Männerstimme von hinten. Ich drehe mich verwirrt zu der Person um und sehe Suat vor mir stehen. Oh ne. Den habe ich komplett vergessen. ,,Was machst du hier?" fragt er mich interessiert und kommt mir näher. Jetzt noch mit Suat zu reden, will ich nicht. Was macht der denn überhaupt hier? ,,Nichts." nuschel ich und will weggehen, aber seine Hand die mich an meinem Arm hält, stoppt mich. ,,Efsane!" Erst gucke ich seinen Arm an und danach in sein Gesicht. Was hat denn jetzt jeder mit meinem Arm verdammt? ,,Ne var?" (Was willst du?) babbel ich ihn sauer an und versuche meinen Arm von seinem Griff zu entreißen. ,,Doğru konuş!" (Rede richtig.) befehlt er sauer. Ich ziehe eine Augenbraue in die Höhe und mir entwicht ein Lacher. Ich rede mit ihm so wie ich will. ,,Lass mich los, Suat." Aber wie zu erwarten macht er es nicht. Erst nach paar Sekunden, in denen er mich böse ausgeguckt hat, nimmt er seine Hand weg. ,,Es tut mir Leid." sagt er plötzlich traurig und frustriert. ,,Es tut mir Leid, dass ich dir nicht Bescheid gegeben habe, als ich gehe musste. Und es tut mir, wegen gerade eben, auch Leid." Seine Entschuldigungen interessieren mich einen scheiss Dreck. Und das er einfach gegangen ist hat mich nicht gestört. Was sollte er dort schon machen, außer warten? Aus Höflichkeit nicke ich einfach und laufe nach rechts, um endlich von ihm wegzugehen. Aber natürlich versperrt er mir den Weg. Ob er aus Absicht, sich so nah vor mich gestellt hat? Ich raste gleich aus. Er soll sich verpissen. Und das ganz schnell. ,,Hör zu-" fängt er an, wird aber von den Mann, der mich hier her gefahren hat, unterbrochen. Er stellt sich mit seinem breiten Körper vor mich und schubst Suat nach hinten. Perfekt zum Zeitpunkt. Erschrocken stolpert er paar Schritte zurück und guckt in sein Gesicht. Von dem wütenden Ausdruck in seinem Gesicht ist nichts mehr zu sehen. Nur Angst. Kennt Suat ihn etwa? Wahrscheinlich. Warum sonst sollte man Angst vor einer Person haben, die man seinem Leben zum ersten Mal siehst? Blitzschnell wandert sein Blick zu mir. ,,Efsane? Kennst du diesen Mann?" fragt er mit zittriger Stimme und zeigt mir deutlich,wie sehr Ansgt vor ihm hat. Ich schüttele meinen Kopf leicht. Bevor er was erwidern kann, spricht der Fahrer als erstes. ,,Seni birdaha onun yaninda görmicem!" (Ich werde dich kein einziges Mal mehr in ihrer Nähe sehen!) sagt er bedrohlich und packt ihn am Kragen. ,,Anladinmi?" (Verstanden?)  Er nickt hektisch und er lässt ihn los. Ohne noch etwas zu sagen oder mich anzugucken,  dreht er sich um und rennt schnell weg. Suat habe ich noch nie so ängstlich gesehen. Wieso hat er denn so Angst vor ihm?

Danach dreht sich der breite Mann vor mir, zu mir um. ,,Setzten Sie sich ins Auto." befehlt er und geht zum Auto, um sich hinein zu setzten. Kurz atme ich normal tief aus und laufe hinterher. Bei der Tür angekommen öffne ich sie, aber bleibe rasch stehen. Mein Blick ist an die große graue Mülltonne gerichtet. Mehrere Benzinkanister gucken aus der Mülltonne heraus. Manche sind auch auf dem Boden verteilt. Die Deckel kann ich nicht sehen und sie sehen leer aus. Wer benutzt denn bitte so viel Benzin?

Warte mal...

Ach du Scheisse. Erst jetzt fängt mein Gehirn an nachzudenken. Jemand hat das geplant! Jemand hat das geplant mein Haus zu verbrennen! Warum sonst sollte man so viele Benzinkanister benutzen? Jemand hat das geplant! Ich bin mir sicher! Aber wer? Ich habe mit niemandem Stress. Niemand hasst mich oder hat was gegen mich. Wer würde so etwas tun? Ich weiß nicht wer das gemacht hat, aber eins weiß ich. Ich werde es herausfinden und diese Person wird dafür leiden. Genau wie mein Bruder gelitten hat, wird es auch tun.

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