Hey! Ja... mich gibt es auch noch. Es tut mir leid das ich seit 10 Tagen nichts mehr veröffentlicht habe, aber momentan habe ich Stress in der Schule und hatte eine totale Schreibblockade, die ich jetzt zum Glück überwunden habe😥.
Also keine Panik.
Das Buch geht weiter.
Wenn ich auch nicht weiß ob das mir regelmäßig updaten etwas wird, also freut euch nicht zu früh.
Wir sind so nebenbei fast bei 500 reads, also wisst ihr was ihr machen müsst😉. Ich habe mir noch nicht so richtig überlegt was ich machen möchte. Ich hatte in die Richtung von einem Q&A gedacht, aber dafür lesen dieses Buch zu wenige...
Dann dachte ich an eine Lesenacht.
Zu der wahrscheinlich nur 3-4 Leute anwesend sein werden...
Also schreibt mir gerne eure Ideen. Jetzt geht es aber auch schon los.
Jenna's P.O.V.
Wir sind angekommen! Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich viel vom Flug mitbekommen. Die meißte Zeit habe ich nur geschlafen. Ich erinnere mich noch an den Start und dann wird alles unscharf. Wir sind endlich da! Ich bin schon gespannt wo wir wohnen werden. Oh ja. Aber denkt dran Lo. Erstmal müssen wir noch MIT DEM AUTO zum Versteck des Rudels fahren. Och nöö. Ich hasse Autofahren. Ja ich auch, aber wir werden das schon überleben. Ne. Ich denke nicht. Wie war das neulich mit 'du sollst nicht so pessimistisch denken Jenna'? Mach dich nur lustig... Freu dich das wir da sind, den Rest lassen wir einfach auf uns zukommen. Jetzt musst du aber auch mal aufstehen Jenna. Stimmt, das sollte ich wohl langsam mal. Ich stand auf und sah das Jaro schon vor den Sitzen stand. "Was grinst du so Jaro?" "Nichts nichts. Du bist süß wenn du schläfst." Was soll das denn jetzt bedeuten? Er hat mich also beobachtet, aber süß bin ich deshalb noch lange nicht. Aber es bringt nichts. Ich schüttelte lächelnd meinen Kopf und nahm mein Handgepäck aus dem Fußraum. Hast du alles? Ja, sieht so aus. Also los! Ich bin schon gespannt ob es warm draußen ist. So warm wird es nicht mehr sein. Warum nicht? Man Jenna! Es ist schon längst abends. Oh... stimmt ja. Aber trotzdem wird es hoffentlich nicht mehr ganz so kalt sein. Ich ging aus dem Flugzeug und mir schlug leicht warme Luft entgegen. Nicht so, dass es unangenehm und schwül ist, sondern angenehm warm. Die Sonne geht gerade langsam unter und verbreitet ein orange-rotes Licht über den kleinen Flughafen. Ich schaute auf mein Handy. Ungefähr 19 Uhr. Wir sind ein bisschen länger geflogen als geplant, aber ich habe davon ja sowieso nichts mitbekommen. Ich ging den langen Gangway entlang bis ich an den Kontrollen angekommen bin.
Endlich durch die ganzen Kontrollen durch. Das ist ganz schön anstrengend. Und dann muss man auch noch ewig warten bis der eigene Koffer auf dem Fließband zu sehen ist. Wir kamen gerade aus dem Flughafen heraus. "Und was jetzt?" Meine Mutter wieder. Braucht immer einen strikten Zeitplan. "Naja, jetzt warten wir bis uns unser Bus abholt.", antwortete Jaro. Na super, dass kann ja noch dauern. Ich setzte mich auf dem Bordstein und beobachtete die Sonne, die sich langsam aber sicher auf ihren Untergang bereit macht. Der Himmel wird immer röter und dunkler je schneller die Sonne hinter dem Horizont verschwindet.
Plötzlich wirde ich mit lautem Hupen aus meinem Tagtraum gerissen. Der Bus kommt! Ja ach ne. Das habe ich ja noch gar nicht bemerkt. Der Bus ist riesig. Stimmt. Es ist ein Doppeldecker, wie man ihn aus England kennt, nur in grün. Die Decken waren etwas höher als normal und der Bus an sich war auch etwas breiter. In ihm hatten mindestens 60 Leute Platz. Der Fahrer stieg aus und verbeugte sich. Ich flüsterte Jaro zu: "Jaro, warum tut er das?" "Das ist ein Zeichen der Dankbarkeit und der Unterwerfung."
"Aber warum unterwirft er sich? Ich meine, wir sind ja keine Stars."
"Er unterwirft sich, weil er ein einfaches Rudelmitglied ist und er dankt uns, weil wir die letzte Hoffnung des Rudels sind. Sonst könnte dieses Rudel bald in sich zusammenfallen. Und du weißt was das heißt." Ich nickte nur.
Ein Wolf ohne Rudel ist wie Romeo ohne Julia- Man hält es nicht ohne den anderen aus. Man braucht den anderen um weiter bestehen zu bleiben und ein glückliches Leben zu führen. Ein Wolf ohne Rudel hat es in der freien Wildbahn schwer sich zu beweisen. Andere Tiere könnten ihn angreifen. Panthas oder Löwen. Es kommt natürlich darauf an wo man gerade ist, aber ein gefährliches Tier würde nie allein ein Rudel angreifen.
Es hätte sowieso keine Chance.
Wir sitzen jetzt schon eine ganze Weile im Bus, der durch die Landschaft fährt. Langsam werden die Wege steiler. Blumen und Bäume gibt es nicht mehr so viele. Man konnte ein paar Kilometer weiter schon eine Art 'kleines Dorf' erkennen. Wir fuhren darauf zu und kamen bald darauf an.
Kaum das wir alle aus dem Bus ausgestiegen sind, kam auch schon ein Mann auf uns zu und umarmte Jaro's Vater. Sie schienen sehr vertraut miteinander. Nun kam der Mann auch auf uns zu. "Hallo Helfer. Jaro, bist du das? Als ich dich letztes Mal gesehen, du ein Baby." Jaro lächelte und antwortete: "Ja Alpha Sam, ich bin es." Sie umarmten sich und dann wandte Alpha Sam sich mir zu. "Oh, du musst sein die Mate von Jaro. Hat sich Jaro gut ausgesucht." Er umarmte mich nun auch, das ist etwas befremdlich, weil... ja. Weil man Fremde normalerweise halt nicht umarmt. Er umarmte komischerweise alle und bedankte sich öfters. Dann führte er uns zu unseren 'Hütten'. Es sind runde, mittelgroße Holzhütten, die innerhalb eines kreises auf einer kleinen Lichtung verteilt sind. Manche sind etwas größer und mansche sind etwas kleiner. Er führte erst die Krieger zu ihren Hütten und dann Jaros und meine Eltern. Also sind jetzt nur noch wir übrig. Er lächelte und führte uns zu einer der etwas größeren Hütten, die etwas abseits stand und öffnete die Tür. Die Hütte ist relativ klein, aber doch gemütlich. In dem einzelnen Raum steht ein Doppelbett, gegenüber an der Wand hängt ein Fernseher. Von der linken Seite des Bettes aus, ist ein kleiner Bereich abgetrennt. Ich ging auf ihn zu und sah das es ein Kleiderschrank ist. Neben dem Fernseher ging eine Tür in einen anderen Raum. Hier ist ein kleines Badezimmer untergebracht. Mit Toilette, Waschbecken und Dusche. Auf der andefen Seite des Fernsehers steht ein kleiner Kühlschrank. Also kurz gesagt: Alles was man braucht.
Alpha Sam sagte uns noch, dass es in einer ¾ Stunde Abendessen gibt und schloss die Tür. Jaro ging erstmal ins Bad um sich 'frisch zu machen'. Da soll noch mal einer sagen wir Mädchen müssen uns immer frisch machen. Das stimmt. Du hast ja auch lange nichts mehr gesagt Lo. Ich habe einen Plan gemacht, mein Gehirn angestrengt. Dabei kann ich halt nicht reden. Was für ein Plan? Erzähl mir alles! Nene. In diesem Moment gebe ich dir Anweisungen, du musst mir nur Vertrauen. Okay... ich denke das geht. Aber wehe das etwas dummes dabei rauskommt. Nein, nein, vertrau mir. Aber jetzt pack endlich deine Koffer aus. Ich fange ja schon an.
Als Jaro aus dem Bad kam, staunter er nicht schlecht. Ich hatte meine Sachen fast ganz ausgepackt und lag auf dem Bett und las mein Lieblingsbuch. "Schon ausgepackt?"
"Ja. Naja fast. Was hast du da drin die ganze Zeit gemacht?"
"Ach nichts. Jetzt lass uns zum Abendbrot rausgehen. Es ist zwar noch nicht ganz so weit, aber vielleicht können wir noch bei den Vorbereitungen helfen." Ich nickte und stand von Bett auf. Er öffnete die Tür und schloss sie hinter sich. Wir betraten den kurzen Feldweg der zum Versammlungsplatz führte. Jaro nahm meine Hand. Es reichte ihm nicht sie nur zu halten, er muss meine Finger mit seinen umschließen und mich etwas näher zu sich ziehen.
Als wir am Platz ankamen, saßen schon fast alle auf Baumstämmen, die im Kreis um ein Lagerfeuer lagen. Uns wurden Blicke von den restlichen Rudelmitgliedern des Darkheart Rudels zugeworfen, die sich aber nach kurzer Zeit wieder abwendeten. Wir nahmen uns Stöcker und Teig für das Stockbrot und setzten uns auf einen freien Baumstamm.
Einige Zeit später waren die meißten schon gegangen. Jaro und ich saßen immer noch dort. Er schaute nur unbeweglich ins Feuer, während ich an meinem Marshmallow knabberte. Eigentlich bin ich ja satt, aber Marshmallows sind einfach zu lecker.
Wir saßen weiter unbeweglich am Feuer und redeten nicht miteinander, sondern genossen einfach nur die Anwesenheit.
Doch da kam eine frische Brise auf und ich fröstelte. Jaro bemerkte dies, zog seine Jacke aus und legte sie um meine Schultern. "Jaro, nicht. Sonst wird dir doch kalt."
"Mir wird schon nicht kalt, es ist wichtig das dir nicht kalt wird." "Danke." Ich lächelte in die Dunkelheit hinein. Ich lehnte mich an seine Schulter und er legte seinen Arm um mich.
Jaro's P.O.V.
Ich stehe jetzt im Bad von unserer Hütte, es ist wirklich schön, aber betzt heißt es fertigmachen. Ich ging erstmal in die warme Dusche, weil das Fliegen doch sehr anstrengen war. Ich stellte mich unter das warme Wasser und ordnete erstmal meine Gedanken. So glücklich war ich wohl noch nie. Ich bin mit meiner wundervollen Mate zusammen und diesen Rudelkram bekomme ich schon hin.
Etwas später kam ich aus dem Bad. Jenna lag auf dem Bett und war tief in ihr Buch vertieft. "Schon ausgepackt?" Tolle Frage. Super Jaro. Du hättest dir auch was besseres einfallen lassen. Jaja. Lass mal. Ich habe halt noch keine Erfahrungen mit Flirten, also sage ich lieber etwas normales als das ich mich blamiere. Wenig später gingen wir raus und setzten uns auf die Stämme...
Jetzt lag Jenna in meinem Arm und knabberte seelenruhig an ihrem Marshmallow weiter. Wie kann sie nur so ruhig bleiben, während in mir fast ein gesamtes Feuerwerk explodiert?!
Jaa. Das wars auch schon. Wie fandet ihr dieses Kapitel. Ich bin tatsächlich ziemlich zufrieden😊. Schreibt eure Meinung gern in die Kommentare, ich freue mich immer über Feedback🥰
Ihr könnt den Stern unter dem Kapitel gerne berühren, dass er etwas Farbe bekommt⭐
Dieses Kapitel hat 1500 Wörter, nur falls es jemanden interessiert.
Bis zum nächsten Kapitel
Eure swanballett😂❤